Hat dick sein nur Nachteile? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Hat dick sein nur Nachteile?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    - die untere Ebene der Entscheidungsträger (im Einzelhandel zB "Filialleiter" oder deren Stellvertreter) kommen teilweise auf 50 Stunden die Woche, von denen aber im Schnitt nur 40-45 Stunden bezahlt werden. Auch die 6-Tage-Woche ist für diese Gruppe kein Unbekannter. Aufschließen des Ladens und Alarmanlagen abschalten sowie Lichter einschalten usw. werden als Zeichen der "Leistungsbereitschaft" und des "Verantwortungsbewußtseins" im Rahmen der berühmten "Viertelstunde früher da sein" abgehandelt, die nicht bezahlt wird, die umgekehrten Vorgänge am Ende des Arbeitstages ebenso. Ausserhalb des Einzelhandels wird mit "Laden dicht machen" und öffnen ähnlich verfahren, der untere Teil des Managements hat die "Arschkarte". (Hunter, Jibi usw.)

    - Logistik als Branche lebt zum großen Teil von unberzahlten Überstunden (im Folgenden Beispiele der Bürokräfte; auf dem Lager kommt es zwar zu Überstunden, aber die werden in der Regel voll bezahlt). Es gibt Decklungsmodelle, die den Gesamtstand bei 20/30/50-Stunden einfrieren; was mehr ist, verfällt. Arbeitsverträge liefern basisch zwar die als "Norm" geltende 37-40 Stunden Woche, enthalten aber oft Sonderklauseln wie "Arbeitspauschalen" oder "Überstundenpauschalen", die einen Block von bis zu 10/15/20 Überstunden pro Woche mit einem kleinen Betrag pauschal entlohnen, auch wenn dieser nicht anfallen sollte. De facto wird dieser Block aber nach ein paar Wochen Eingewöhnung voll eingefordert; Memos mit Inhalten wie "wenn Sie ihre gesetzlich zulässige Maximalgrenze der täglichen Arbeitszeit überschritten haben, 'vergessen' Sie bitte, sich auszustemplen und melden Sie ihre Arbeitszeit mündlich. Die Personalabteilung bucht die Stunden dann auf den Samstag" sind keine Seltenheit; hier werden Tarifverträge, die eigentlich Arbeitsplätze schaffen sollten, massiv und gezielt unterwandert. (Transthermos Gruppe, Nagel Gruppe).
    An Karl Ranseier erstmal: Ein erstklassiger Beitrag, alleine in der Beschreibung der beiden o.g. Beschreibung, die ich bei meiner Arbeit mal gänzlich unterschreiben kann.
    Natürlich ist das Totschlag-Argument "Ich hab' keine Zeit dafür" eine gerne benutzte Ausrede für alles, aber wenn ich an manchen Tagen nach 9-12 Stunden (Wegezeit dazugerechnet) nach Hause komme, noch 2-3 Stunden Haushalt und anderen Kram mache, hab' ich für "Jetzt solltest du aber mal wieder ins Fitnessstudio" keinen Nerv mehr.

    Meine Meinung zum Ausgangsthread: Deutliches und starkes Übergewicht (die Grenze setze ich mal bei +25kg über Normalgewicht) hat im Normalfall nur wenig Vorteile
    - man ist körperlich einfach schlapper (als ehemaliger 133-Kilo-Mensch bei 182 cm kann ich das bestätigen)
    - muss man sich sehr anstrengen, um Hosen zu finden, die einigermaßen was hermachen und gleichzeitig weder einengen, noch ständig an der Wampe runterrutschen. Selbiges gilt natürlich auch für andere Kleidungsstücken, aber bei Hosen fand' ich es am schwersten.
    - die meisten Menschen finden Dicksein einfach nicht hübsch, entsprechend hat man es bei der Partnersuche schwieriger
    - man gilt als faul und undiszipliniert (was in diesem Thread ja auch mehrfach disktutiert wurde), weswegen ich das undiszipliniert mal eher auf "genussvolles Essen" mit "Bewegungsunlust" umschreibe

    Wenn wir aber von der Definition "leichtes" Übergewicht reden, muss ich dazu sagen

    - ich persönlich habe mich (nachdem ich knapp 30 kg seit meiner Jugend verloren, und mit zw. 93 und 99 Kg auch noch von meinem Normalgewicht entfernt bin) kam einfach irgendwann mit Sport und Essenseinschränkungen an einen Punkt, wo ich nicht mehr weiter abgenommen habe. Jobbedingt bewege ich mich eigentlich sehr viel (Lagervorarbeiter, ca. 10 - 15 km zügiges Laufen pro Tag und bisweilen auch mal Umpacken schwerer Lasten, wenn mal wieder "angepackt werden muss"), weswegen nur ein sehr gezielter Sport wahrscheinlich noch was bringen würde. Ich akzeptiere mich mittlerweile so wie ich bin. Eine Waage schaue ich nicht mehr an und nehme als Indikator einfach meine Lieblingshosen. Kneifen sie, weiß ich, dass ich mich mal wieder zügeln sollte. Damit kann ich jedenfalls besser leben als mit diversen Programmen.
    - all meine Freundinnen fanden meinen "Waschbärbauch" gemütlich

    und jetzt mal zum Thema Frauen:

    Ich habe es gerne etwas "kurviger", was ja praktisch auch ein leichtes Übergewicht voraussetzt. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Manche bevorzugen eher rank und schlank, ich muss halt aus 500 Meter erkennen können, dass es eine Frau ist

    Kommentar


      Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
      Man kann ja gar nichts von dem Artikel da lesen. Ein reißerischer Titel sagt gar nichts aus und beschert der Menschheit nur Unsinn, z.B. dass gesättigte Fette böse wären. Was soll diese Studie bringen? Eine Empfehlung fett zu werden? Wenn ich z.B. Sumoringer mit dünnen Leuten vergleiche, die den ganzen Tag nur im Büro sitzen und sich mit Zucker vollstopfen glaube ich sofort, dass die Sumoringer ne höhere Überlebenswahrscheinlihckeit haben, Stichwort Organverfettung.
      HAst du auch den Rest der Diskussion verfolgt?
      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
      endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
      Klickt für Bananen!
      Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

      Kommentar


        Dick sein ist sicher nicht das beste der Welt, hält sich aber - denke ich - immer noch besser als wenn man zu dünn ist.
        Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
        Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
        Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
        und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen

        Kommentar


          Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
          ...

          Das erklärt aber nicht, weshalb Schlankheit auch in früheren Epochen als schön empfunden wurde. Die alten Griechen hätten ja durchaus noch mit einem Nahrungsüberschuss prahlen können. Trotzdem ist das Schönheitsideal, das sich in der griechischen Kunst manifestiert, praktisch identisch mit unserem heutigen.

          Wann immer Künstler in den letzten 3000 Jahren schöne Menschen zeigen wollten, haben sie schlanke Menschen gezeigt. Die Rubensfrauen werden ja gerade deshalb immer als Beispiel bemüht, weil sie eine seltene Ausnahme sind. Und selbst die Rubensfrauen sind eher füllig als richtig fett.

          Von daher glaube ich nicht, dass unser Schönheitsempfinden dermaßen kulturrelativ ist.
          Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
          ...
          ...
          Das sind aber auch die einzigen Beispiele, die mir einfallen. Beide sind gerade aufgrund ihres Ausnahmecharakters so bekannt. Ansonsten findet man in der ganzen Kunstgeschichte ein Schönheitsideal, das eine eher schlanke (wenn auch nicht magere) Figur beinhaltet.
          ...
          Dann hätte Fettleibigkeit praktisch bis in die Moderne schick sein müssen. Das passt wie gesagt nicht zu den Darstellungen, die man beispielsweise in der griechischen Kunst findet.
          Naja......

          Es wurden ja schon etliche Gegenbeispiele benannt, aber.....

          http://4.bp.blogspot.com/-P7tN_m88h7...0/DSCI0451.JPG

          http://m.fitforfun.de/files/images/2...,41823_m_n.jpg

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 11507928,9230901,highRes,imago54005789h.jpg
Ansichten: 1
Größe: 18,1 KB
ID: 4271640

          http://www.beauty-und-wellness.info/...600&zc=1&q=100

          http://www.asien-handel.de/Bilder/hotai-72x72x62-3800

          Noch heute streicheln Chinesen einem gut genährten Europäer über den Wohlstandsbauch wie sie es bei ihrem dicken Buddha tun, weil das Glück verspricht....

          Und hier der mMn gelungene Wikipediabeitrag zum Thema " Schönheitsideal" ( im Wandel der Zeit)!

          Schönheitsideal ? Wikipedia



          @AChristoteles: Ich finde deinen Beitrag überaus sympathisch und liebenswert...... (Ich hoffe, du hast nichts dagegen.)

          Zum Thema:

          Bis vor ca. 10 Jahren war ich immer sehr schlank bis dünn....

          Ich bin heute nicht fettleibig, aber habe, zu meinem Leidwesen und durch meine alleinige Schuld (... genussvolles Essen und Bewegungsunlust..., wie AChristoteles es so nett umschrieb ), in den letzten 10 Jahren stetig an Gewicht zugelegt, so dass ich jetzt eher Rubensmaße (Konfektionsgröße 44 bei einer Körperlänge von 1,72 m) aufweise.
          Zuerst habe ich das selbst nicht wahrgenommen, bis ich mich zunächst auf Fotos nicht mehr ansehnlich fand und es dann zunehmend von Familie (vor allem meiner besorgten Mutter ) und Bekannten unter die Nase gerieben bekommen habe...... Lange habe ich mich dagegen verwehrt und mir Kommentare verbeten, aber nun ist es nicht mehr zu leugnen.... Ich muss etwas dagegen tun, bevor es eskaliert...... Noch liegt es im händelbaren Bereich, aber wenn ich nicht gegensteuere, wird es umso schwerer.... Da aber an meiner Bewegungs-bzw. Sportunlust nicht viel zu rütteln ist , muss ich eben an meinen Ernährungsgewohnheiten arbeiten. Das Einzige, was mir, neben Bewegungsunlust, zum "Verhängnis" wird, ist meine NaschSUCHT! Daher wird es nur helfen, wenn ich den Süßkramkonsum drastisch reduziere. Angefangen hatte ich damit bereits vor etwa einem Jahr. Seitdem trinke ich keine Softdrinks ( Cola, Fanta, Sprite...) mehr, sondern verdünnte Apfelschorle oder Wasser.
          Noch habe ich keinerlei gesundheitlichen Probleme, weil mein Übergewicht sich in Grenzen hält und das soll auch so bleiben. Idealgewicht wie vor 10 Jahren werde ich nicht mehr erreichen, so realistisch bin ich, aber 10 Kilo weniger sollten schon im schaffbaren Rahmen liegen. Das habe ich mir vorgenommen.

          Nachteilig für mich haben sich folgende Aspekte erwiesen:
          Kleidung wurde zu eng, Anschaffung neuer...; Unzufriedenheit, Frust; zunehmende Unlust, sich zu präsentieren ( Sport, Strand...) ; daraus resultierender zusätzlicher Bewegungsmangel.... Spirale.....
          Ich weiß nicht, ob es Vorteile hat, ich sehe bei mir keine.

          Ich unterscheide aber klar zwischen Fettleibigkeit und Pummeligkeit mit so genannten Rubensmaßen. Und dass ich faul und undiszipliniert bin, kann ich, was meine Arbeitseinstellung und die Bewältigung meines Alltages angeht, in keinster Weise bestätigen. Im Gegenteil.: Ich engagiere mich beruflich über das Maß des Dienstes nach Vorschrift hinaus..... Was ich allerdings eingestehe ist, dass ich in Punkto Essgewohnheiten ( Sucht nach Süßem!!!) und ausreichender sportlicher Betätigung ganz klar zur Faulheit und Undiszipliniertheit neige, die nur ich allein abstellen kann ( und hoffentlich auch werde)!

          Kommentar


            Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
            Naja......

            Es wurden ja schon etliche Gegenbeispiele benannt, aber.....
            Dass es solche Beispiele gibt, habe ich nicht in Abrede gestellt, aber das ändert nichts an ihrem Ausnahmecharakter. Würde man eine große Anzahl von Kunstwerken der letzten 3000 Jahre auswerten - vor allem solche, in denen der Künstler sein Schönheitsideal dargestellt hat - dann wäre die ästhetische Präferenz von schlanken oder jedenfalls nicht übermäßig fettleibigen Menschen unbestreitbar.

            Dass es in früheren Zeiten eine größere Akteptanz von Frauen mit "weiblichen Rundungen" gab, ist auch klar, aber das ist ja, wie du selbst betonst, noch mal etwas anderes als ernsthafte Fettleibigkeit.

            Kommentar


              Ist unsere Übergewichtsgesellschaft vielleicht sogar eine Folge des zweiten Weltkrieges?

              Neue Forschungen zeigen, dass zu wenig NAhrung während der Schwangerschaft die Gene dahingehend verändern können, dass in den Folgegenerationen das Risiko für Übergewicht steigt...
              Famine puts next two generations at risk of obesity - health - 11 July 2014 - New Scientist
              Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
              endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
              Klickt für Bananen!
              Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

              Kommentar


                Als kleines Kind war ich sehr dünn, mit 5-6 Jahren bin allerdings echt heftig auf die Fresse geflogen, im wahrsten Sinne des Wortes, lag auf der Lehne des Sofas und bin seitlich runtergerollt, aus Schmerz habe ich lange nichts gegessen und nur wenig getrunken, nachdem alles vorbei war aber zugenommen und seit einiger Zeit nehme ich ab ohne bewusst was dafür zu tun, liegt wohl daran dass ich mich aus Lust mehr bewege und nicht mehr alles essen kann, weil ich nun weiß, wie es entsteht und was reingemischt wird (Verschwörungstheorien, yay).

                Allerdings stehe ich irgendwie voll auf "wohlgenährte" Mädchen, also schon übergewichtig, war schon immer so, finde die dann auch nicht mehr attraktiv, wenn sie abnehmen. Keine Ahnung warum.

                Aus praktischer Sicht ist es halt für Notzeiten da, weil es früher nicht soviel Nahrung gegeben hat und auch heute zu sowas wie Kriegen und ökologischen Krisen kommen kann, bei Mädchen finde ich es zusätzlich halt schön (sofern es nicht übertrieben wird, weil extreme Fettsucht ist schon unappetitlich).

                Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                Ist unsere Übergewichtsgesellschaft vielleicht sogar eine Folge des zweiten Weltkrieges?

                Neue Forschungen zeigen, dass zu wenig NAhrung während der Schwangerschaft die Gene dahingehend verändern können, dass in den Folgegenerationen das Risiko für Übergewicht steigt...
                Das erklärt nicht die echte Fettsucht-Epidemie in den USA, dem dicksten Land der Welt, welches während der beiden Weltkriege unter keinerlei Mangelversorgung gelitten hat.

                Kommentar


                  Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                  Ist unsere Übergewichtsgesellschaft vielleicht sogar eine Folge des zweiten Weltkrieges?

                  Neue Forschungen zeigen, dass zu wenig NAhrung während der Schwangerschaft die Gene dahingehend verändern können, dass in den Folgegenerationen das Risiko für Übergewicht steigt...
                  Famine puts next two generations at risk of obesity - health - 11 July 2014 - New Scientist
                  Danke für Deinen moralischen "Rettungsring"!

                  Ich will gar nicht widersprechen, was die These angeht, aber ich und viele meiner Generation wissen nur allzu gut, dass sie einfach gern essen!
                  Meine Eltern waren vom Krieg oder der unmittelbaren Nachkriegszeit gar nicht mehr betroffen, obwohl "gutes" Essen hoch im Kurs stand.

                  Ich habe Essen und Mahlzeiten immer als etwas sehr positives erlebt.

                  Vielleicht ist das ja auch eine negative Spätauswirkung!?
                  Obwohl es auch genug Schlanke in meiner Generation gibt!

                  Einfach etwas weniger Süßes essen und mehr Bewegung würde wahrscheinlich reichen!
                  Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

                  Kommentar


                    Zitat von Psi-Warden Beitrag anzeigen
                    Das erklärt nicht die echte Fettsucht-Epidemie in den USA, dem dicksten Land der Welt, welches während der beiden Weltkriege unter keinerlei Mangelversorgung gelitten hat.
                    Natürlich gibt es mehr als nur einen Grund für solche Entwicklungen. In den USA ist es schlicht und ergreifend einfacher, zuzunehmen, ohne dafür mehr essen zu müssen, weil die da in so viele Nahrungsmittel extra Fett reinhauen, nur damit es schön glänzt, bei Pudding, oder Kuchen zum Beispiel, oder sie verwendet Zucker, wo keiner reingehört, wie bei Brezeln oder Pfannkuchen

                    Zitat von earthquake Beitrag anzeigen
                    Meine Eltern waren vom Krieg oder der unmittelbaren Nachkriegszeit gar nicht mehr betroffen, obwohl "gutes" Essen hoch im Kurs stand.
                    In dem Bericht stand ja auch drin, dass sich das auf die nächsten beiden Generationen auswirken soll und nicht nur auf eine. Mein Vater ist auch erst 7 Jahre nach Kriegsende geboren.
                    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                    endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                    Klickt für Bananen!
                    Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

                    Kommentar


                      Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                      In dem Bericht stand ja auch drin, dass sich das auf die nächsten beiden Generationen auswirken soll und nicht nur auf eine. Mein Vater ist auch erst 7 Jahre nach Kriegsende geboren.

                      Okay, dann seh ich meine Fettpölsterchen jetzt mit etwas anderen Augen!

                      Nee, ich versuche einfach zumindest fit zu bleiben!
                      Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

                      Kommentar


                        Zitat von Psi-Warden Beitrag anzeigen
                        Aus praktischer Sicht ist es halt für Notzeiten da, weil es früher nicht soviel Nahrung gegeben hat und auch heute zu sowas wie Kriegen und ökologischen Krisen kommen kann, bei Mädchen finde ich es zusätzlich halt schön (sofern es nicht übertrieben wird, weil extreme Fettsucht ist schon unappetitlich).
                        Man sollte vielleicht nicht unterschätzen, dass eine Fettschicht auch gegen Kälte isoliert. In diesem Zusammenhang erinnere ich mich an eine interessante Meldung, von der ich vor einiger Zeit gelesen habe:
                        Kälte fördert Übergewicht | Südwest Presse Online

                        Ob es in Notzeiten, also bei Nahrungsmittelengpässen, wirklich nützt hängt wohl von weiteren Umständen ab. Schließlich braucht der Körper z. B. einige Nährstoffe, die er nicht selbst erzeugen kann.
                        "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

                        Kommentar


                          Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                          Ob es in Notzeiten, also bei Nahrungsmittelengpässen, wirklich nützt hängt wohl von weiteren Umständen ab. Schließlich braucht der Körper z. B. einige Nährstoffe, die er nicht selbst erzeugen kann.
                          Bei Kälte ist auch tierische Nahrung von Vorteil, zum einen, weil es energiereicher ist und zum anderen bleiben die Vitamine besser erhalten, so lange man die Tiere noch mitlaufen lässt.

                          Allerdings hilft das auch nur dann, wenn sich der Körper nicht auf langjährige vegetarische Kost eingestellt hat. Es ist immerhin schonmal ein vegetarisch lebender Antarktisforscher verstorben, weil sich sein Körper nicht mehr umstellen konnte.
                          Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                          endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                          Klickt für Bananen!
                          Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

                          Kommentar


                            Offensichtlich erhöht Abnehmen zwar die GEsundheit, aber nicht das Wohlbefinden. Erfolgreiche Abnehmer haben ein 50% höheres Risiko für Depressionen.
                            20 Minuten - Weniger Kilos machen nicht unbedingt glücklich - News
                            Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                            endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                            Klickt für Bananen!
                            Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

                            Kommentar


                              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                              Offensichtlich erhöht Abnehmen zwar die GEsundheit, aber nicht das Wohlbefinden. Erfolgreiche Abnehmer haben ein 50% höheres Risiko für Depressionen.
                              20 Minuten - Weniger Kilos machen nicht unbedingt glücklich - News
                              Die Schlußfolgerung hätte auch sein können, daß vorher von der Depression dadurch abgelenkt wurde, indem man eben viel "in sich hinein gestopft" hat. Diese Ablenkung ist aber nicht mehr gegeben (im Gegenteil: es wird sogar bewußt darauf verzichtet), was also heißt, daß man sich nun direkt mit der bereits bestehenden Depression auseinander setzen muß.

                              Kommentar


                                Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
                                Die Schlußfolgerung hätte auch sein können, daß vorher von der Depression dadurch abgelenkt wurde, indem man eben viel "in sich hinein gestopft" hat. Diese Ablenkung ist aber nicht mehr gegeben (im Gegenteil: es wird sogar bewußt darauf verzichtet), was also heißt, daß man sich nun direkt mit der bereits bestehenden Depression auseinander setzen muß.
                                Klingt für mich etwas kompliziert. Ich würde da erstmal andere Dinge vermuten.

                                Das simpelste wäre vielleicht dass der Körper nicht so flexibel auf eine plötzlich von heute auf Morgen auf den Kopf gestellte Ernährung reagiert. Da werden schließlich Gewohnheiten durchbrochen. Vielleicht gerät dadurch hormonell etwas durcheinander.

                                Oder psychischer Stress durch den plötzlichen Druck eine bestimmte kg Zahl erreichen zu müssen bei gleichzeitigem Verzicht auf Genuss, den durch Essen hervorgerufenen Glückshormonen

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X