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Karate und andere Kampfsportarten

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    #16
    Ich mach Ninjutsu. Noch nicht wirklich lange und momentan aus mangel an Vereinen in Basel auch nicht.

    @3of5: Hat ja nur 3 Jahre gedauert, bis du eine Antwort bekommst:
    Ja ich habe erfahrung mit Fechten! Seit 1991.
    Hab die lezten Jahre wenig gemacht aber fechte momentan mehrmals die Woche. (Aus mangel an Ninjutsu Vereinen in Basel ) Dafür gibt es ein paar Fechtvereine, wovon ich durch Zufall gleich mal einen mit hauseigenem Olympiasieger ausgesucht habe.

    P.S. Falls das ein Mod dieses SubForums liest. Die Topics "Sports" und "Sport" könnten wegen inhaltsgleichheit zusammengelegt werden. Is mir nur grad aufgefallen.
    Planung ist die Ersetzung des Zufalls durch den Irrtum!
    Bilder vom 1. und 4.Treffen

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      #17
      Ich hab früher Judo gemacht, aber schon nach dem Gelben Gürtel aufgehört da ich es zu ineffektiv fand, nach einer Kurzen Zeit Florett Fechten bekam ich leider Knie Probleme seitdem wollte ich Jeet Kune Do (= Das eingreifen der Faust) erlernen, da das die von Bruce Lee entwickelte Kampfsport art ist, denke ich das man damit sicherlich seine Ziele erreichen kann. Bisher war es mir leider nicht möglich aber sobald sich mein Physischer Zustand gebessert hat werd ich anfangen.
      Der 1. Weltkrieg wurde begonnen WEIL ein Österreicher erschossen wurde,
      und der 2. wurde begonnen weil ein Österreichen NICHT erschossen wurde...
      ! wie man's macht, isses falsch !

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        #18
        karate ist der weg der offenen hand. je sicherer man in seiner ausführung wird, desto unwahrscheinlicher wird es für dich sie anzuwenden.
        sqrt(x^2) = Frieden

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          #19
          Ich mache seit ca. 6 Jahren Kickboxen, diese Sportart stellt für mich einen guten Ausgleich da und beansprucht Körper wie Geist gleichermaßen, ein rundes Trianing für den gesamten Körper.

          In meinem Dojo wird darauf geachtet, dass die Mitglieder keine Assis, Wald und Wiesen- oder Straßenboxer und auch keine Hooligans sind. Nur Leute, die ihren Körper beanspruchen wollen ,sich im Notfall selbst verteidigen können, aber vor allem seine Persönlichkeit weiterbringen.

          Denn der größte Sieg ist der, ohne Gewaltanwendung und das Beste ist, es überhaupt nciht soweit kommen zu lassen.


          Mal abgesehen, dass man es als Security, neuerdings ganz gut gebrauchen kann.
          Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!
          Ultras Frankfurt - Nie werden wir so sein, wie ihr uns haben wollt!
          Meine Heimat ist die Stadt in der Nazis gejagt werden, verkehrte Welt für die, die zum Glück nicht gefragt werden.

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            #20
            Ich habe nie Kampfsport gemacht. Doch, 3 mal Probetraining in einen Karateverein.

            Am liebsten hätte ich Kung-Fu gemacht. Finde ich am elegantesten, wirksamsten und schnellsten. Aber ich habe hierbei den Zug verpasst. Und glaube ich, die Disziplin nicht.

            Ein Freund macht das schon 15 Jahre und ist echt gut drauf. Ist total unscheinbar und relativ dünn. Aber schnell ohne Ende. Er läßt sich schwer reizen doch wenn es drauf ankommt dann macht 2-3 Durschnittstypen(auch mit dicken Armen und Kreuz) innerhalb von ein paar Sekunden platt.

            Wenn mein Sohn so 4-5 ist und Interesse hat kann er gerne in einen Kampfsportverein gehen. Dort lernt er Disziplin und wenn man früh anfängt dann wird es vielleicht mal was. Aber nur wenn er wirklich will - zwingen tue ich keinen.

            Naja, verteidigen kann ich mich auch meistens ohne Kampfsport. Nur bei mehreren wird es kritisch. Dann lieber laufen...

            Am lächerlichsten finde ich Judo. Wie die immer rumfuchteln und sich begrabschen. Die gehen davon aus das ihnen jemand den Arm einfach so hinhält. Gegen einen Boxer oder Kickboxer würde die Judokas ganz schön alt aussehen.

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              #21
              Ichhab 9 Jahre lang Karate trainier (bis zum 3. kyu) und hab jetzt aufgehört, weil ich weggezogen bin... aber sobald ich anfang zu studieren wird weitertrainiert... hab schon einen Verein gefunden... *froi*
              Rettet die Bäume - Eßt mehr Biber!

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                #22
                Kampfsportarten sind recht interessant, langfristig macht man aber seine Knochen nur kaputt. Es führt zur Selbstüberschätzung und bei ungeeigneten Menschen zu Eskalationen...

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                  #23
                  Zitat von Marvek
                  Kampfsportarten sind recht interessant, langfristig macht man aber seine Knochen nur kaputt.
                  Absolut nicht. Ich habe wie gesagt 9 Jahre lang trainiert und mu8sste aufhören weil mich ein Snowboardfahrer umgesemmelt hat und nicht wegen des Sportes. Es kommt immer darauf an, wie man trainiert und in einem ordentlichen Dojo wir dman nicht darauf trainiert sich bewegeungsunfähig zu machen!

                  Es führt zur Selbstüberschätzung und bei ungeeigneten Menschen zu Eskalationen...
                  Schon wieder falsch. Karate und Kampfsoprt im allgemeinen fördert die Konzentration (hatte vorher selber Konzentrationsschwäche und es hat mir geholfen), die Koordination und die geistige Entwicklung. In jedem vernüftigen Dojo bekommt man beigebracht Konflikten aus dem Weg zu gehen und nicht im Kampf zu beenden.

                  @ skymarshall:
                  Judo heißt nicht umsonst 'Sanfter Weg' übersetzt. Das 'herumgefuchtel' und 'begrapschen' wie du es nennst sind nur Verteidigungstechniken. Judo kommt vöölig ohne Angriffe oder Tritte aus (was mich beeindruckt). Es ist (in meinen Augen) optisch ansprechender als Karate und wen einer ordentlich trainiert ist, macht er jeden Boxer nieder. Denn das ist nur plumpes draufschlagen. Und egal wie der schlägt, den Arm kann man immer für einen Heber benutzen und dann liegt der Boxer auf dem Boden.
                  Rettet die Bäume - Eßt mehr Biber!

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                    #24
                    Zitat von monster
                    @ skymarshall:
                    Judo heißt nicht umsonst 'Sanfter Weg' übersetzt. Das 'herumgefuchtel' und 'begrapschen' wie du es nennst sind nur Verteidigungstechniken.
                    Ansichtssache. Ich finde das es sehr albern aussieht.

                    Judo kommt vöölig ohne Angriffe oder Tritte aus (was mich beeindruckt). Es ist (in meinen Augen) optisch ansprechender als Karate und wen einer ordentlich trainiert ist, macht er jeden Boxer nieder.
                    Das glaubst du doch wohl selber nicht. Wenn ein Judokämpfer keine Gelegenheit bekommt irgendwo hinzugreifen(wie beim Boxer oder Kickboxer) kriegt er ganz schnell übelst auf die Fresse.

                    Und Karate finde ich optisch besser. Aber Kung-Fu und Hapkido noch mehr.

                    Denn das ist nur plumpes draufschlagen. Und egal wie der schlägt, den Arm kann man immer für einen Heber benutzen und dann liegt der Boxer auf dem Boden.
                    Das ist nicht plumpes draufschlagen. Das ist auch Technik. Natürlich nicht so elegant wie Martial Arts aber trotzdem. Ohne Technik kommt man beim Boxen nicht weit.

                    Und einen Heber kannst du zwar ansetzen(oder versuchen), das nützt aber nur was wenn du schnell genug reagieren kannst. Wenn der Schlag von einen Boxer richtig sitzt ist sowieso Ende. Und antäuschen können die auch. Manchmal kommen die Schläge sehr schnell, das sieht man fast gar nicht. Liegt aber auch an der Gewichtsklasse.

                    Schon wieder falsch. Karate und Kampfsoprt im allgemeinen fördert die Konzentration (hatte vorher selber Konzentrationsschwäche und es hat mir geholfen), die Koordination und die geistige Entwicklung. In jedem vernüftigen Dojo bekommt man beigebracht Konflikten aus dem Weg zu gehen und nicht im Kampf zu beenden.
                    Hierbei stimme ich dir zu. Aber es gibt auch Chaoten die eintreten um ein wenig was zu lernen und um danach Leute aufzulauern. Dann möbeln sie die zusammen.

                    Aber die werden schnell aus Vereinen rausgeschmissen. Bei den meisten ist es Selbstbeherrschung und Disziplin was sie lernen.

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                      #25
                      Es heißt doch das man Karate und andere Asiatische Kampftechniken nur dazu einsetzen soll sich selbst und andere zu beschützen und nicht um damit jemanden anzugreifen. Ich persönlich mache keinen Kampfsport obwohl ich mal überlegt habe damit anzufangen.
                      Let's make sure history never forget the name ENTERPRISE
                      Scotty wir werden dich nie vergessen

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                        #26
                        Zitat von Philip33
                        Es heißt doch das man Karate und andere Asiatische Kampftechniken nur dazu einsetzen soll sich selbst und andere zu beschützen und nicht um damit jemanden anzugreifen.
                        Das stimmt. Bei Wettkämpfen z.B muß aber irgendeiner ja nen Anfang machen.

                        Ich persönlich mache keinen Kampfsport obwohl ich mal überlegt habe damit anzufangen.
                        Für mich ist der Zug dabei abgefahren...

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                          #27
                          Leider darf ich´s nicht mehr machen.

                          Als ich klein war, so etwa 6-7Jahre hat mein Vater mich und meinen jüngeren Bruder zum Judo - Training mit genommen.
                          Ab da haben wir ein paar Jahre Judo gemacht und es hat uns auch tierischen Spaß gemacht.
                          Doch dann hat man erst bei meinem Vater eine Wirbelsäulenverkrümmung festgestellt, welche das Judo fast unmöglich macht.
                          Darauf hin hat man meinen Bruder und mich auch auf diese Sache untersucht und festgestellt das wir das auch haben. Dann standen wir vor der Wahl Aufhören oder irgendwann mal Rollstuhl.

                          Die Möglichkeit sich selbst verteitigen zu können ist cool finde ich, aber die Gesundheit geht vor.

                          Ob ich jetzt auch so geistesgewärtig wäre mit in einer Extremsituation verteitigen zu können weis ich allerdings nicht.
                          Erst die Fremde lehrt uns, was wir an der Heimat besitzen. Theodor Fontane - Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit; aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.Albert Einstein - We´ll never forget you Eddie Guerrero(09.10.1967 - 13.11.2005)

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                            #28
                            Zitat von Marvek
                            Kampfsportarten sind recht interessant, langfristig macht man aber seine Knochen nur kaputt. Es führt zur Selbstüberschätzung und bei ungeeigneten Menschen zu Eskalationen...

                            Uhh...du warst also der eine Zeuge...


                            Also ich als Kampfsportfan muss sagen macht mir spaß. Schäden behält man wenn man es nicht richtig macht und mit dem Sport übertreibt, denn auch wenn es Kampfsport heißt bedeutet das nicht gewalt.

                            Ich pers betreibe gerade mehere Kampfsportarten, und hab mehere schon gemacht und da gibt es immer irre die einfach zuschlagen wollen und welche die mehr bewegungstherapie machen und eigentlich nur was lernen wollen wie man sich verteiligt. Und da ich zu denen gehöre sag ich nur, is nen supa ding. auch wenn es dazu nie reichen wird

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                              #29
                              Schön, hier einen Kampfkunst-Thread zu finden. Dazu kann ich auch einiges beitragen.

                              Ich habe von Mitte 2001 bis Anfang 2005 Shotokan-Karate gemacht. Es ging fast bis zum grünen Gurt, bis leider eine heftige Amalgam-Vergiftung (staatlich verordnete Zahnfüllungs-Vergiftung; dazu gibts hier auch irgendwo 'nen Thread) dazwischen kam und das Training vorrübergehend körperlich unmöglich machte. Jetzt bin ich wieder soweit, das ich mitmachen könnte, aber die Gruppe wurde wegen ihrer schwindenden Größe vor einigen Wochen entgültig aufgelöst.

                              Im Shotokan habe ich gut gelernt, wie man die Energie in einen Schlag oder Tritt konzentriert (durch Atemtechnik). Jedoch hatte ich schon Anfang 2004 so ein Gefühl, das es nicht mehr das war, was ich wollte. Es ging vor allem darum, das wir fast nur Kihon (starre Grundtechniken) übten und im Kumite (Kampf) nur Leichtkontakt (also mit der Handkante den Gegner nur leicht treffen) hatten.

                              Nie haben wir sowas wie Sparring mit Schutzausrüstung gemacht (ist zwar nicht Standard im "Breitensport"-Karate, aber durchaus wünschenswert). Aber ohne sowas ist eine Kampfsport-/Kampfkunstart IMHO nicht vollständig. In meiner Freizeit trainierte ich mit Kollegen am Boxsack und mit Pratzen. Jedoch hatten wir leider keine Sparringausrüstung zur Verfügung.

                              Zudem haben wir in knapp vier Jahren nur zwei (!) echte Selbstverteidigungstechniken (SV) gelernt, wovon eine IMHO auch noch ineffektiv ist, wenn sie intuitiv verwendet werden soll (die andere war eine Abwehr, wenn man von hinten am Hals gewürgt wird).

                              Daher wäre ich sowieso ausgestiegen, wenn sich die Sache nicht von selbst erledigt hätte. Vielleicht wäre Kyokushinkai-Karate was für mich, aber davon gibt es leider nichts in der Nähe.

                              Trotz allem waren auch schöne und lehrreiche Momente (wie z.B. ein Wochenendseminar und diverse Besuche in fremden Dojos) in diesen vier Jahren dabei. Das Problem ist leider die sog. "Versportlichung", welche immer mehr die Kampfkunst übernimmt und den echten SV-Aspekt bzw. die Charakterschulung völlig verdrängt (zugunsten von Vereinsmeierei und zum Pokale abstauben in Nullkontakt-Turnieren ). Bruce Lee nannte solche Veranstaltungen schon damals "organisierte Verzweiflung" und "Trockenschwimmen". Damit traf er IMHO den Kern der Sache...
                              The only way to truly know is to find out for yourself.
                              - Robert A. Monroe

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                                #30
                                Damit (mit der versportlichung falls jemand nicht weiss wo ich hier anknüpfen will ) haben wir im ninjutsu wenig probleme.

                                Es ist eine der wenigen verbleibenden Kampfkünste und nie zu einem Sport geworden. Keine Turniere, kein Leistungsdruck, viele SV-elemente.
                                Aber auch immer mal wieder schwarze schafe, die sich abspalten und etwas anderes lehren.
                                Planung ist die Ersetzung des Zufalls durch den Irrtum!
                                Bilder vom 1. und 4.Treffen

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