Formel 1 - Stammtisch 2006 - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Formel 1 - Stammtisch 2006

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    München - Der Automobil-Weltverband FIA hat am Mittwoch die neuen Formel-1-Regeln ab der Saison 2008 veröffentlicht. Mit den Hauptzielen, die Kosten drastisch zu reduzieren und das Überholen zu vereinfachen, plant die FIA weitreichende Änderungen im technischen Reglement.

    Vor allem betroffen sind die Bereiche Motor und Aerodynamik sowie zudem das sportlichen Reglement. Dort will die FIA unter anderem einen Einheitsreifen einführen und die Nutzung von Motoren bei drei aufeinander folgenden Rennen vorschreiben.

    Nach dem angekündigten Rückzug von Michelin nach der Saison 2006 könnte Bridgestone bereits 2007 wieder das Reifenmonopol haben, ein Jahr, bevor die FIA das vorschreibt. Die verwendeten Reifen sollen ab 2008 wieder Slicks und zudem breiter als die aktuellen Rillenreifen sein, um bei den Autos einen größeren mechanischen Grip zu erzeugen.

    Dagegen soll die Aerodynamik durch neue Front- sowie einen zweigeteilten Heckflügel die Autos langsamer und zugleich das Überholen einfacher gemacht werden.

    Die schon für 2006 eingeführten Achtzylinder-Motoren sollen in Zukunft in der Drehzahl begrenzt werden, um kostenintensive Entwicklungsschritte auszuschließen. Zudem sollen sie anstatt wie bisher zwei dann drei Rennen lang halten, stabilere Getriebe sogar vier Rennen lang.

    Zusatzgewichte als Strafe

    Bei vorzeitigen Wechseln sollen nicht mehr 10 Startplätze abgezogen, sondern ein Zusatzgewicht vergeben werden. Das Gesamtgewicht der Autos wird von 605 auf 550 Kilogramm reduziert, um die Verwendung teurer Ballast-Materialien einzuschränken.


    Die Reduzierung von Testfahrten soll nach dem Willen der FIA unter anderem auch dazu beitragen, dass ein unabhängiges Team künftig mit einem Budget von 100 Millionen Dollar eine Formel-1-Saison bestreiten kann. Zurzeit investieren Top-Teams bis zu 300 Millionen Euro. Zudem soll es Beschränkungen bei der Verwendung von Materialien geben.

    Einheitliche Steuerelektronik

    Eine einheitliche Steuerelektronik soll neben Einsparungen auch dafür sorgen, dass keine Fahrerhilfen wie Traktionskontrollen oder ähnliches mehr verwendet werden.

    Ab 2009 will die FIA auch nur noch zwei Änderungen der Aerodynamik eines Autos innerhalb einer Saison zulassen.

    Hybridsysteme ab 2009 möglich

    Ab dieser Saison wären dann auch Hybridsysteme erlaubt, die beispielsweise Bremsenergie speichern und wiederverwerten könnten.

    Allein der Sicherheit der Fahrer sollen Systeme dienen, die während der Fahrt, beispielsweise während Safety-Car-Phasen, Änderungen des Reifen-Luftdrucks ermöglichen.

    Um die Entwicklung von Kraftstoffen für Serienautos zu fördern, sollen in der Königsklasse 5,75 Prozent des Benzins aus biologischen Quellen stammen.
    Quelle:Sport1
    Doctor aka The_Doktor
    Der Doktor: "Und so beginnt meine neue Karriere als Tricorder." (Translokalisation / Displaced)
    Meine Homepage
    Die Macht vom Niederrhein

    Kommentar


      #32
      Raikkönnen zu Toyota?
      m Fahrerkarussell der Formel 1 liegt der nächste Sensationstransfer in der Luft.

      Nach der Bekanntgabe des Wechsels von Weltmeister Fernando Alonso zu McLaren, soll auch Kimi Räikkönen ein Angebot für 2007 erhalten haben.

      Toyota bietet 100 Millionen Euro

      Laut Informationen der "Bild" bot der japanische Rennstall Toyota dem Finnen einen Fünfjahresvertrag um 100 Millionen Euro an.

      Der 25-jährige Vizeweltmeister soll bei Ferrari bereits einen Vorvertrag als Nachfolger von Michael Schumacher unterschrieben haben, was Räikkönen bisher allerdings immer dementierte.

      Räikkönen will weg

      Eines gilt jedoch in Fachkreisen nach dem Wechsel von Alonso zu McLaren bereits als fix: Räikkönen wird seinen Rennstall verlassen.

      Österreichs Formel-1-Legende Niki Lauda fasste es nach Bekanntgabe des Transfers von Alonso in klare Worte: "Was meinen Sie, wie Räikkönen findet, dass ihm plötzlich Alonso vor die Nase gesetzt wird? Räikkönen hatte den Hals eh schon voll nach der Saison, jetzt wird er mit dem Thema komplett durch sein. Der verlängert garantiert nicht mehr."

      Toyota oder Ferrari?

      Jetzt liegt die Entscheidung an Räikkönen, der Finne hat nun genug Zeit, die Angebote zu sondieren, um sich dann für ein Topteam zu entscheiden.

      "Räikkönen kann für 2007 frei wählen, in welchem Topteam er sein Geld verdienen will. Seine Manager werden jetzt in Ruhe die Angebote sortieren. Toyota kann finanziell richtig was bieten, die sind für Räikkönen mehr als eine Alternative", wird Lauda in der "Bild" zitiert.
      Quelle: http://sport.orf.at


      Übrigens erhielt das Team 'Super Aguri' mit Sitz Großbritannien nun doch noch die Erlaubnis für die kommende Saison starten zu dürfen. Vorerst wird mit dem nie veröffentlichten (weil Konkurs) Arrows-Chasis gefahren. Der Motor kommt von Honda. Später in der Saison soll ein eigenes Auto folgen. Als Fahrer steht Takuma Sato fest.
      'To infinity and beyond!'

      Kommentar


        #33
        Wurz wechselt zu Williams

        Am letzten Tag des Jahres 2005 wurde bekannt, dass Alexander Wurz in der kommenden Saison "zumindest" Testfahrer bei Williams werden soll.

        Der Niederösterreicher wechselt nach Medienangaben von seinem langjährigen Arbeitgeber McLaren-Mercedes in den Rennstall von Frank Williams.

        Konkurrenz für Rosberg und Webber

        Bei dem britischen Rennstall, der künftig ohne Motorpartner BMW an den Start gehen wird, hat Wurz mit überzeugenden Leistungen auch durchaus Chancen, Formel 1-Neuling Nico Rosberg (Sohn von Ex-Weltmeister Keke Rosberg) oder Stammfahrer Mark Webber bei Rennen zu ersetzen.

        Starke Auftritte

        In der WM-Saison 2006 kam Wurz ein Mal zum Einsatz: Beim GP von San Marino in Imola belegte er den dritten Rang. Bei zahlreichen Freitag-Trainings fuhr der ehemalige Benetton-Pilot überlegen Bestzeit.

        Als Ersatz für Wurz hatte McLaren aber bereits vor einer Woche Gary Paffett verpflichtet. Der Engländer war 2005 DTM-Gesamtsieger und hatte bereits 2000 erstmals Tests für McLaren absolviert.

        Villeneuve statt Wurz bei BMW

        Zuletzt galt der 31-Jährige auch als Anwärter auf ein Cockpit im "neuen" BMW-Sauber-Team. Doch diesen behielt noch Ex-Weltmeister Jacques Villeneuve.
        Quelle: http://sport.orf.at
        'To infinity and beyond!'

        Kommentar


          #34
          Erstmal was von Kimi zu Toyota:
          Ich bin mir ziemlich sicher, dass Toyota in der Zukunft ein starkes Auto haben wird und auch irgendwann mit zur Topgruppe gehören wird! Toyota steckt das meiste Geld in seinen Team und dadurch steht Toyota ziemlich viel Geld für Entwicklung usw. zur verfügung. Dies ist zwar keine Garantie, dass sie ein super Auto bauen, aber schonmal eine gute Vorraussetzung. Kimi hätte also eventuelle eine Zukunft!
          Ich glaube jedoch, dass Toyota noch mindestens 2 Jahre brauchen wird um an die Spitze zu kommen, wobei mit den neuen Regel (Motor...) kann ich das ga nicht mehr sagen. Jetzt zu wechseln ist riskant, denn wer weiß, wie das neue Team mit den neuen Regeln zurecht kommt!
          Ich würd Kimi persönlich lieber bei Ferrari sehen!

          wurz zu Williams:
          Na ja! Mercedes kann sicherlich mehr bieten als Williams. Mercedes hatte die letzten Jahre meist ein Top-Auto und den durfte Alex Wurz fahren. Ich denke aba, dass die Chance als Stammfahrer aufzurücken bei Williams natürlich höher ist als bei Mercedes! Vielleicht hat er ja mal Glück und rückt von der zweiten Reihe in die Erste auf. IMO hat er noch eine Chance verdient!
          "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
          [Albert Schweitzer]

          Kommentar


            #35
            Freie Bahn für elftes F-1-Team

            London - Nun also doch: Die Aufnahme des japanischen Rennstalls Super Aguri in die Formel-1-WM ist nur noch Formsache.

            Die Crew des ehemaligen WM-Piloten Aguri Suzuki hat offenbar alle Auflagen erfüllt und soll in der kommenden Woche als elftes WM-Team vorgestellt werden.

            In einer Woche offiziell

            Das bestätigte ein Sprecher des Automobil-Weltverbandes FIA am Donnerstag der englischen Nachrichtenagentur "Reuters".

            "Die FIA hat die offizielle Mitteilung erhalten, dass alle übrigen Teams dem Einstieg von Super Aguri in die Formel-1-WM 2006 wie vom Reglement gefordert zustimmen. Wir sind zudem informiert worden, dass die verlangten finanziellen Garantien der FIA in der kommenden Woche vorliegen. Die Aufnahme wird bei Erhalt der Garantie bekannt gegeben", wird die FIA-Quelle von "Reuters" zitiert.

            Sato ist gesetzt

            Wegen der fehlenden Garantiesumme in Höhe von 48 Millionen Dollar war ein erster Aguri-Antrag im vergangenen November gescheitert. Für den erneuten Antrag mussten alle anderen Teams ihre schriftliche Zustimmung geben.

            Super Aguri will die WM-Saison mit Honda-Motoren bestreiten und wird wohl zunächst den früheren BAR-Piloten Takuma Sato als einen von zwei Fahrern präsentieren. Stützpunkt des Rennstalls ist das alte Arrows-Hauptquartier in Mittelengland.

            Poker um zweites Cockpit

            Das zweite Cockpit ist noch vakant. In der Verlosung sind zum einen die japanischen Fahrer Yuji Ide und Sakon Yamamoto, zum anderen aber auch die etablierteren Piloten Narain Karthikeyan und vor allem BAR-Testfahrer Anthony Davidson.

            Die am 12. März beim Großen Preis von Bahrain beginnende WM-Saison wollen die Japaner mit vier Jahre alten Arrows-Boliden beginnen, später dann ein eigenes Design präsentieren.

            Nach dem Arrows-Konkurs in der Saison 2002 waren lediglich zehn Rennställe in der Formel 1 präsent.
            Quelle: sport1.de
            "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

            Kommentar


              #36
              Davidson dritter Honda-Fahrer

              Das Honda-Formel-1-Team hat am Dienstag Anthony Davidson als dritten Piloten bestätigt.

              Für den 26-jährigen Engländer haben sich damit die Hoffnungen auf einen Einsatz-Platz bei Midland oder Super Aguri nicht erfüllt, dafür darf er 2006 die Freitag-Trainings bestreiten.

              Grand-Prix-Piloten beim ehemaligen BAR-Honda-Team, bei dem Davidson seit 2001 Test- bzw. Ersatzfahrer war, sind der Engländer Jenson Button und der Brasilianer Rubens Barrichello.

              BAR-Honda, 2004 noch Vizeweltmeister, hatte in der vergangenen Konstrukteurs-WM nur Platz sechs belegt. Daher darf Honda Racing F1 2006 am Freitag ein drittes Auto einsetzen. Der japanische Automobilhersteller Honda ist mittlerweile Alleineigentümer des Teams.
              Quelle: http://sport.orf.at

              Erste Bilder vom neuen Renault R-26 gibt's hier
              'To infinity and beyond!'

              Kommentar


                #37
                Der neue Ferrari hat vor der Präsentation (24.1.) bereits erste Runden in Fiorano gedreht. Ein paar erste optische Eindrücke finden sich z.B. hier: http://www.f1total.com/bilder/cat.php?c=06ferr2

                Kommentar


                  #38
                  Code:
                  Ergebnisse von Formel-1-Testfahrten am Mittwoch in Jerez:
                  
                  1.	Jenson Button	GBR	BAR	1:18,398	96*
                  2.	Jarno Trulli	ITA	Toyota	1:18,657	43
                  3.	Anthony Davidson	GBR	BAR	1:18,674	133
                  4.	Pedro de la Rosa	ESP	McLaren	1:19,235	99
                  5.	Gary Paffett	GBR	McLaren	1:19,300	90
                  6.	Alexander Wurz	AUT	Williams	1:20,306	59
                  7.	Ralf Schumacher	GER	Toyota	1:20,587	39
                  8.	Nico Rosberg	GER	Williams	1:20,841	41
                  Zahl rechts = Runden

                  Der ehemalige Motorradweltmeister Max Biaggi hat am Mittwoch in Silverstone einen Formel-1-Boliden des Midland-Teams getestet.

                  "Das war eine faszinierende Erfahrung. Das schlechte Wetter machte es schwer. Es ist wie mit einem großen Go-Kart. Ich konnte heute nicht an die Grenzen gehen, noch ein Test bei trockener Strecke wäre gut", so Biaggi nach seiner Fahrt.

                  "Erfüllen nur einen Traum"

                  Laut Angaben des britischen Nachfolge-Rennstalles von Jordan hatte der 34-jährige Italiener selbst sein Interesse an den Testfahrten geäußert. "Wir erfüllen nur einen Traum", sagte ein Sprecher von Midland, das die kommende Saison in der Königsklasse mit dem Niederländer Christijan Albers und voraussichtlich dem Portugiesen Tiago Monteiro als Stammfahrer bestreiten wird.

                  Biaggi hatte nach seinem nicht geglückten Wechsel von Honda zu Kawasaki im Herbst seinen Rücktritt aus der MotoGP-Klasse bekannt gegeben und wird in der kommenden Saison vielleicht die Superbike-WM bestreiten.

                  Der vierfache 250-ccm-Weltmeister (1994 bis 1997) hatte schon 1999 einen Formel-1-Ferrari ausprobiert, sein italienischer Landsmann Valentino Rossi einen solchen zuletzt immer öfter pilotiert.
                  Quellen: http://sport.orf.at
                  'To infinity and beyond!'

                  Kommentar


                    #39
                    Schumachers Ferrari überrascht mit neuem Namen

                    Mugello (dpa) - Der neue Dienstwagen von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher trägt den Namen 248 F1. Das wurde in Mugello vor der offiziellen Präsentation des Ferrari-Modells für die am 12. März in Bahrain beginnende Saison bekannt gegeben.

                    Ferrari weicht damit von der Tradition der vergangenen Jahre ab, als die Formel-1-Autos nach den jeweiligen Jahreszahlen benannt wurden. Zuletzt hieß der Wagen F2005. Die Zahlen im neuen Namen stehen für den Hubraum von 2,4 Liter und den V8-Motor.

                    Ferrari-Chef Luca di Montezemolo hofft unterdessen auf eine Fortsetzung der Formel-1-Karriere von Michael Schumacher über 2006 hinaus. "Michael Schumacher sollte noch mindestens zwei weitere Jahre in der Formel 1 fahren", sagte di Montezemolo in Mugello bei der offiziellen Präsentation. "Wir wären sicher traurig, wenn er sich entscheidet aufzuhören. Aber er trifft alleine die Entscheidung. Er hat Monate Zeit."

                    Rekordweltmeister Schumacher hatte in den vergangenen Wochen mehrmals betont, frühestens Mitte des Jahres über die Fortsetzung seiner Karriere zu entscheiden. Maßgeblich sei vor allem der Verlauf der kommenden Saison, sagte der 37 Jahre alte Kerpener.

                    In der vergangenen Saison hatte sich der siebenmalige Champion mit Platz drei hinter dem spanischen Weltmeister Fernando Alonso im Renault und McLaren-Mercedes-Pilot Kimi Räikkönen begnügen müssen. Ferrari war nach sechs Konstrukteurs-Titeln hintereinander ebenfalls nur Dritter hinter Renault und McLaren-Mercedes geworden.
                    Quelle: GMX
                    Doctor aka The_Doktor
                    Der Doktor: "Und so beginnt meine neue Karriere als Tricorder." (Translokalisation / Displaced)
                    Meine Homepage
                    Die Macht vom Niederrhein

                    Kommentar


                      #40
                      FIA akzeptiert Super Aguri-Nennung
                      Grünes Licht für Super Aguri: Der Rennstall ist bei der kommenden Formel-1-Weltmeisterschaft nun doch mit dabei.

                      Das japanische Team wurde am Donnerstag vom Weltverband FIA als elfte Mannschaft bestätigt, nachdem die anderen zehn Teams dafür ihr Einverständnis gegeben hatten.

                      "Wir haben die späte Nennung von Super Aguri akzeptiert", hieß es am Donnerstag in einer Presseerklärung der FIA.

                      Nachträgliche Genehmigung

                      Das Team des früheren Rennfahrers Aguri Suzuki hatte fristgerecht die Aufnahme in die Rennserie beantragt, war aber wegen fehlender Garantiesumme zunächst nicht für die am 12. März in Bahrain beginnende Saison zugelassen worden.

                      Nun werden erstmals seit 2002 in der "Königsklasse" F1 22 Autos an den Rennen teilnehmen. Der letzte Neuzugang war ebenfalls 2002 Toyota.

                      Das in England ansässige neue Team will mit Honda-Motoren und den vier Jahre alten Arrows-Boliden starten. Einer von zwei Fahrern wird wohl der frühere BAR-Pilot Takuma Sato.
                      Rossi wieder im Ferrari
                      Motorrad-Superstar Valentino Rossi wird in der kommenden Woche bei Testfahrten mit Rekordweltmeister Michael Schumacher und weiteren Fahrern zum wiederholten Mal einen Formel-1-Boliden von Ferrari pilotieren.

                      Die dreitägigen Tests mit dem F2004 beginnen am Dienstag in Valencia.

                      Rossi hatte bereits in der Vergangenheit mehrmals gemeinsam mit Schumacher getestet, die intensive Zusammenarbeit mit Ferrari in Spanien markiert aber einen neuen Höhepunkt.

                      Nachfolger von Schumacher?

                      Der 26-jährige Italiener, der sich in der vergangenen Saison zum fünften Mal in Folge zum Weltmeister in der Motorrad-Königsklasse MotoGP gekrönt hat, steht 2006 noch bei Yamaha unter Vertrag, könnte aber bereits 2007 in die Formel 1 wechseln.

                      Schumachers Vertrag bei Ferrari läuft mit Saisonende aus und der medienwirksame Rossi gilt als möglicher Nachfolger.

                      "Für mich ist es relativ klar erkennbar", hatte Schumacher die Nachfolgefrage am Dienstag bei der Teampräsentation in Mugello kryptisch kommentiert.

                      Rossi will nur sein Wissen erweitern

                      Dort hatte Rossi im vergangenen November bereits dreitägige Testfahrten im Ferrari absolviert.

                      In Valencia, wo zur gleichen Zeit auch McLaren, Honda, Toyota, Williams und BMW Tests absolvieren, ist der elffache MotoGP-Sieger der vergangenen Saison erstmals auf vier Rädern nicht alleine auf der Rennstrecke.

                      "Es ist der nächste Schritt, dass er auch gleichzeitig mit anderen Piloten fährt", sagte Ferrari-Teamchef Jean Todt, der immer wieder betont, lediglich Rossis Wunsch nachzukommen, sein Wissen über Formel-1-Autos zu erweitern.
                      Red Bull holt noch mehr McLaren-Verstärkung
                      er Formel-1-Rennstall Red Bull Racing hat am Donnerstag weiter aufgerüstet und gleichzeitig Konkurrent McLaren-Mercedes weiter geschwächt.

                      Das österreichische Team hat nach der Verpflichtung von Stardesigner Adrian Newey dem britischen Team auch dessen früheren Assistenten Peter Prodromou abgeluchst.

                      Prodromou war bei McLaren seit 2000 für die Aerodynamik zuständig und wird das auch bei Red Bull sein.

                      Wechsel während der Saison

                      Prodromou ist für den neuen McLaren MP4-21 wesentlich mitverantwortlich. Sein Vertrag bei McLaren endet im Lauf der Saison, gleich danach wird er zu Red Bull wechseln.

                      In einem McLaren-Statement hieß es, dass Prodromou den überwiegenden Teil der Saison 2006 noch im Team bleiben und auch an der Entwicklung des Wagens für 2007 mitarbeiten wird.

                      "Wir sind uns bewusst, dass Peter seine Karriere langfristig woanders fortsetzt", sagte ein Teamsprecher. "Er war für mehr als ein Jahrzehnt ein wichtiger Teil unserer Aerodynamik-Abteilung."
                      Quelle: http://sport.orf.at

                      Karthikeyan zweiter Williams Testfahrer
                      Narain Karthikeyan ist neben dem Niederösterreicher Alexander Wurz zweiter Testfahrer für den Formel-1-Rennstall Williams.

                      Das britische Team gab am Freitag die Verpflichtung des 29-Jährigen in einer Aussendung offiziell bekannt.

                      Karthikeyan hatte im Vorjahr als erster indischer Motorsportler die Formel-1-WM bestritten, sein Vertrag bei Jordan (jetzt Midland) wurde aber nicht verlängert.
                      Quelle: http://sport.orf.at
                      Zuletzt geändert von Spooky Mulder; 27.01.2006, 16:40.
                      'To infinity and beyond!'

                      Kommentar


                        #41
                        Sagt hier eigentlich auch irgendwann mal wieder jemand was?

                        Ich muss ja zugeben, dass ich den neuen BMW ziemlich schick finde. Hat schon leicht was Indy-mäßiges. Ich hoffe mal, dass Nick und Villeneuve damit in der kommenden Saison auch um Siege mitfahren werden, ganz im Gegensatz zu diesen Busfahrern von McLaren.





                        Der Williams hat auch was. Allerdings sind mir sowohl Rosberg als auch Webber ziemlich unsympathisch. Die sollten lieber Wurz und Karthikeyan ins Cockpit lassen.



                        Nach Schumi, Rallef, Nick und Rosberg wird in der kommenden Saison nun auch ein fünfter Deutscher in der Formel 1 fahren, allerdings erstmal nur als Testpilot für Midland. Und zwar Markus Winkelhock, Sohn von Manfred Winkelhock: http://www.kicker.de/content/news/ar...18&gruppe=9200
                        Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ist er nicht vorher Tourenwagen gefahren? Das wäre ja mal wieder etwas gegen den Trend, dass derzeit recht viele ehemalige Piloten aus den Formel-Serien auf DTM etc. umsteigen (Hakkinen, Alesi, Bourdais, Frentzen, Zanardi...).
                        "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
                        ¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!

                        Kommentar


                          #42
                          Das Design und die Lakierung des BMWs finde ich eher weniger ansprechend. Da gefällt mir die Lakierung von williams schon viel besser. Auch die Lakierung vom neuen Mercedes ist nicht das Gelbe vom Ei [versteckter Wortwitz ]! Die Nase vom Mercedes gefällt mir auch nicht!

                          Ich bin schon ziemlich gespannt auf die Sasion, weil man nur schwer einschätzen kann, welches Team wie stark ist. Durch die neuen Regeln, würde ich es sogar den RBR zutrauen mit um Siege zu fahren! Vielleicht ein bisschen unwahrscheinlich aber zum Beispiel bei toyota hat sehr große Chance.

                          Ich finde es gut, dass man Super Aguri doch noch zugelassen hat. IMO kann ein elftes Team der Formel 1 nicht schaden. Zwei autos mehr, die mit um einen sieg kämpfen und außerdem können so Nachwuchspiloten auch schneller im die F1 einsteigen.
                          "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                          [Albert Schweitzer]

                          Kommentar


                            #43
                            Zitat von Xaver
                            Auch die Lakierung vom neuen Mercedes ist nicht das Gelbe vom Ei [versteckter Wortwitz ]!
                            Das ist eine sehr vage Behauptung, solange der neue McLaren noch nicht präsentiert wurde. Wo willst du ihn denn schon in der neuen Lackierung gesehen haben? Bei den Testfahrten fährt er ja wie jedes Jahr im traditionellen McLaren-Orange. Ich denke mal nicht, dass die Lackierung sich dieses Jahr von der silbernen Lackierung der letzten Jahre unterscheiden wird.

                            Die Delfin-Nase kennen wir ja schon vom Vorjahresmodell. Auch bei den anderen Teams scheint die hohe Nase aufgrund der neuen Regeln den Abtrieb betreffend ausgedient zu haben.
                            "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
                            ¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!

                            Kommentar


                              #44
                              Zitat von Spooky Mulder
                              Das ist eine sehr vage Behauptung, solange der neue McLaren noch nicht präsentiert wurde. Wo willst du ihn denn schon in der neuen Lackierung gesehen haben? Bei den Testfahrten fährt er ja wie jedes Jahr im traditionellen McLaren-Orange. Ich denke mal nicht, dass die Lackierung sich dieses Jahr von der silbernen Lackierung der letzten Jahre unterscheiden wird.
                              Bei sport.de stand in einer Meldung, dass man die Farbe übernehmen will. Die Meldung ist schon ein paar wochen her aber ich bin mir ziemlich sicher, dass dort stand, dass Mercedes wieder in Orange fahren will, weil durch das Tabakwerbeverbot auch einer der Hauptsponsoren von Mercedes wegfällt. Und West die letzten Jahre ja eigentlich die Farbe bestimmt udn nun kann man die Farbe wieder wechseln...

                              Die Delfin-Nase kennen wir ja schon vom Vorjahresmodell. Auch bei den anderen Teams scheint die hohe Nase aufgrund der neuen Regeln den Abtrieb betreffend ausgedient zu haben.
                              die Nase hat durchaus Ähnlichkeit mit der des MP4-19. die Nase von 2005 also des MP4-20 war aber viel breiter. Man kehrt also wieder zum schmalen Design zurück.
                              Die Nase des MP4-20 finde ich persönlich rein vom optischen her besser als die des MP4-19.
                              "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                              [Albert Schweitzer]

                              Kommentar


                                #45
                                Zitat von Xaver
                                Bei sport.de stand in einer Meldung, dass man die Farbe übernehmen will. Die Meldung ist schon ein paar wochen her aber ich bin mir ziemlich sicher, dass dort stand, dass Mercedes wieder in Orange fahren will, weil durch das Tabakwerbeverbot auch einer der Hauptsponsoren von Mercedes wegfällt. Und West die letzten Jahre ja eigentlich die Farbe bestimmt udn nun kann man die Farbe wieder wechseln...
                                Wieso wieder? Mercedes ist noch nie in Orange gefahren. Hier die Meldung, fünf Tage alt: http://www.sport1.de/coremedia/gener...nen_20mel.html

                                Noch ist das Auto im ungewohnten Orange lackiert, der traditionellen Farbe von McLaren. Das endgültige Design, natürlich weiter in Silber, wird in rund drei Wochen vorgestellt.


                                Die Farben von McLarens ehemaligen Hauptsponsor West sind im übrigen Schwarz-Weiß-Rot (diese Trikolore kommt mir irgendwie bekannt vor ), das Silber ist traditionelle Mercedes-F1-Farbe (Stichwort: Silberpfeile). Daher besteht auch keine Notwendigkeit, die Farben zu ändern.
                                "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
                                ¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X