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Die Zukunft der Menschheit !?!

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    #16
    Original geschrieben von LuckyGuy
    Nun ist es mit Sicherheit keine zwingende Abhängigkeit, aber statitistisch können wir davon ausgehen, dass der IQ in gebildeten , Einkommensstarken Familien höher ist als bei sozial schwachen Familien (eben weil Intelligenz ein bedeutsamer Faktor für "Erfolg" ist).
    @ succo:

    Mit der Einschränkung "mit Sicherheit keine zwingende Abhängigkeit" hatte ich Deinen Einwand eigentlich mit einschließen wollen.
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      #17
      Was man bei der Diskussion um die Zukunft der Menschheit auch beachten sollte ist, das die Menschheit physisch mit Sicherheit nicht auf ihrem jetztigen Standpunkt stehen bleiben wird.

      Hierzu habe Ich was intressantes in dem Buch das "Universum in der Nußschale" von Stephan Hawking" gelesen. Unter andrem gibt es dort auch ein Kapitel das da heißt "Unsere Zukunft Star Trek oder Nicht?"
      Dabei geht er u.a. auch auf die Intelligenz ein...
      Obwohl es hierbei um die Züchtung von Embryonen außerhalb des menschlichen Köpers geht, geht der Autor auch darauf ein das sich Menschen mit wesentlich größeren Gehirnen und höheren Intelligenzleistungen züchten lassen werden. Zudem wird hier von neuralen Implantaten gesprochen, die die Menschliche Gedächnisleistung erhöhen und somit die Speicherung von einer menge Daten ermöglichen werden.

      Dies sind zwar nur einzelne Ausschnitte des Kapitels, aber da Ich das ganze gelesen habe kann Ich sagen das das auch eine sehr realistische Theorie ist.

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        #18
        MEINE Zukunftprognosen.

        1. Wir rotten uns gegenseitig aus. (derzeitig am warscheinlichtsten)

        2. Wir entwickeln Überlichtgeschwindigskeits-Raumschiffe und fallen wie die Heuschrecken überdie Galaxis her. Sobald die galaktischen Expansionsmöglichkeiten erschöpft sind, rotten wir uns gegenseitig aus. (So Ähnlich wie mi TNG-Roman "Dunkler Spiegel")

        3. eine Naturkatasrope rottet uns aus und macht einer neuen Gattung platz. [So wie bei den Dinosauriern. (die beste lösung!)]

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          #19
          Sollten wir die Galaxie besiedelt haben, ist es Essig mit dem gegenseitigen Ausrotten. Bei den Entfernungen überleben dann immmer in paar Kulturen - selbst oder auch vor allem gerade dann, wenn sie sich auf Steinzeitniveau zurückgebombt haben.
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            #20
            Die beiden Theorien das wir uns gegenseitig durch einen Krieg ausrotten werden, oder durch eine Naturkatatrophe ausgrottet werden halte Ich bei der momentanen Lage auch für die wahrscheinlichsten.

            Deshalb wäre es wie Ich finde wichtig das Raumschiffe entwickelt werden mit denen man schnell große Distanzen überwinden kann um so fremde Planeten zu besiedeln und den fortbestand der menschlichen Rasse zu garantieren.

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              #21
              Eine Zukunft wird es geben, ob sie nun so ideal wird, wie in ST dargestellt wage ich noch nicht einmal zu bezweifeln.
              ICh denke spätestens in 50 JAhren, wenn es an die letzten Ölreserven geht, wird ein Umdenken stattfinden. Das dieses nur auf kriegerische Weise passieren kann und wird, glaube ich, ist bei unserer NAtur schon fast vorhersehbar. ICh betrachte dieses eher als eine natürliche Selektion. Das momentane langsame Zusammenwachsen (EU, UNO) wird nur solange gut gehen, wie es den momentanen "herrschenden Nationen" gut geht, dann kommt der grosse Knall, wie auch immer geartet. Entweder wir werden uns in diesem Krieg alle gegenseitig ausrotten und in einem MAD MAX Szenario weiterleben, oder es wird auf die Schiene von ST laufen. Das wir noch nicht das Ende der Evolution erreicht haben ist für mich ebenfalls fast schon erwiesen. Mit unserer eigenen Zerstörungswut und deren Folgen wird sich der MEnsch den neuen Gegebenheiten anpassen. Möglicherweise dann nur noch mit 1 Milliarde MEnschen auf diesem Planeten...


              ...also Zeit sich die besten Plätze zu sichern, oder?


              X
              Leiten im Droehnen der Motoren - Zhardul, so peinlich wie die Moral!

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                #22
                Immer diese Pesimisten Vielleicht wäre es eine Überlegung, anstatt zu überlegen wie man/frau rechtzeitig abhauen kann, zu versuchen hier die Verhältnisse zu ändern?
                Original geschrieben von LuckyGuy
                Nun ist es mit Sicherheit keine zwingende Abhängigkeit, aber statitistisch können wir davon ausgehen, dass der IQ in gebildeten , Einkommensstarken Familien höher ist als bei sozial schwachen Familien (eben weil Intelligenz ein bedeutsamer Faktor für "Erfolg" ist).
                Zumindestens in der BRD gibt es eine stärkere Korrelation zwischen dem Einkommen der Eltern und dem Schulabschluss der Kinder, als zwischen dem erreichten Abschluss der Eltern und dem der Kinder. Sprich es gibt eine soziale Selektion und keine Selektion auf Intelligenz.

                Intelligenz ist auch kein notwendiger Faktor für "Erfolg", da reicht es meist, wenn die richtigen Beziehungen vorhanden sind.

                Ich halte es aber auch für sehr wahrscheinlich, dass die Menschen dümmer werden. Die meisten arbeiten in Bereichen, wo fast überhaupt keine Intelligenz und auch fast keine Bildung notwendig ist. Bei vielen Tätigkeiten ist Dummheit sogar vorteilhaft, da so das ganze vielleicht besser zu ertragen ist. Auch die Arbeitsteilung dürfte zu der Verkümmerung der intellektuellen Möglichkeiten erheblich beitragen, da der einzelne Mensch nur über begrenzte Fähigkeiten verfügen muss um eine einzelne Tätigkeit auszuüben.

                Ich will damit aber nicht sagen, dass die Menschheit wegen sich ausbreitender Dummheit in Probleme geraten wird. Viele leben heute zwangsweise unter ihren Möglichkeiten, die es zu aktivieren gilt.

                Wie schon in einem anderen Thread hier geschrieben (z.B. hier), ist eine gesellschaftliche Entwicklung notwendig, wofür keine biologische Evolution notwendig ist.
                Resistance is fertile
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                The only general I like is called strike

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                  #23
                  Original geschrieben von LuckyGuy
                  Auch, wenn die biologische Evolution des Menschen abgeschlossen zu sein scheint (das wurde mal in einem anderen Thread diskutiert):

                  Mir kam gerade der Gedanke, dass die Menscheit dümmer werden wird (im Sinne eines durchscnittlich niedrigeren Intelligenzquotienten).

                  Warum ich das glaube?

                  Nun, zunächst scheint diese These unverständlich, denn Intelligenz wird in Zukunft ein noch größerer Faktor für "erfolg" sein und körperliche Eigenschaften noch weiter zurückdrängen. Und aus der Evolutionslehre wissen wir ja, dass "Erfolg" wichtig ist, um Nachkommen hervorzubringen...

                  Nur stimmt das in unserer Gesellschaft nicht mehr. Gebildete Menschen aus höheren Einkommensschichten bringen im Schnitt wesntlich weniger Nachkommen zur Welt als sozial schwache Familien.

                  Nun ist es mit Sicherheit keine zwingende Abhängigkeit, aber statitistisch können wir davon ausgehen, dass der IQ in gebildeten , Einkommensstarken Familien höher ist als bei sozial schwachen Familien (eben weil Intelligenz ein bedeutsamer Faktor für "Erfolg" ist).

                  Das heißt: Die Erbanlage "intelligent" wird weniger häufig vererbt als die Erbanlage "weniger intelligent".

                  Und somit wird die Menschheit langsam aber sicher "dümmer"...

                  Wenn man davon ausgeht, dass zudem bestimmte Behinderungen (Kurzsichtigkeit, Asthmaanfälligkeit, verschiedene Erbrankheiten, wie z.B. Bluterkrankheit) auch häufiger vererbt werden als früher (früher kamen die Betroffenen Personen erst gar nicht ins zeugungsfähige ALter), dann ghehe ich einfach mal davon aus, dass die Menscheit intellektuell und auch körperlich aufs heftigste degenerieren wird.

                  Ich spreche mich dafür aus. Das ist nun mal unser Schicksal, und jedes Handeln dagegen wäre ein Verstoß gegen die Menschenrechte.
                  Entschuldigung, Lucky aber das ist Unsinn.
                  Wenn du nicht den letzten Abschnitt geschrieben hättest, wäre ich dir mit dem "Gesetz zur Bekämpfung des erbkranken Nachwuchses" gekommen.
                  Deine Vorstellungen fußen auf Ansichten der Zwanziger und Dreißiger Jahre, in denen man ebenso meinte, dass sich die "Minderwertigen" karnickelhaft vermehren würden, während die "Guten" (Deutschen ) nur wenige Kinder bekommen würden und eine Degeneration die Folge wäre.
                  Auch wenn das sicher nicht dein Ansatz ist, gehst du dennoch in diese Richtung, Lucky.
                  Was die Krankheiten wie Kurzsichtigkeit anbetrifft: Es stimmt nicht, dass Kinder von Brillenträgern Brillenträger sein müssen oder umgekehrt. Ich bin ziemlich kurzsichtig, meine Eltern und Großeltern beiderseits sind/waren es aber nicht.

                  Zudem existiert der Mensch schon seit langem in sozialen Verbünden, so dass sich Kurzsichtigkeit schon seit langem fortpflanzt. Als historisch bedeutenden Kurzsichtigen nenne ich nur mal Johannes Brahms.

                  Dann die Frage der "Vererbung" der Intelligenz. Ohne Zweifel ist es ein Problem, dass es in Bildungsfragen keine Gleichheit gibt, sondern dass eine gute und schnelle Ausbildung immer stärker von den finanziellen Möglichkeiten des Elternhauses anbetrifft, aber das würde ich nicht zu einem Naturgesetz machen.
                  Also sollte man nicht den Schluss ziehen,
                  1. dass sozial schwach gestellte Menschen automatisch dumm sind,
                  2. dass sozial gut gestellte Menschen automatisch intelligent sind,
                  3. dass dumme Menschen dumme Nachkommen haben,
                  4. dass dumme nur Kinder mit dummen zeugen
                  etc.
                  Die hier zugrundeliegende Gesellschaftssicht ist etwas kurz gedacht.

                  endar
                  Republicans hate ducklings!

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                    #24
                    Original geschrieben von LuckyGuy
                    Sollten wir die Galaxie besiedelt haben, ist es Essig mit dem gegenseitigen Ausrotten. Bei den Entfernungen überleben dann immmer in paar Kulturen - selbst oder auch vor allem gerade dann, wenn sie sich auf Steinzeitniveau zurückgebombt haben.
                    interessant wird das v.a. dann, wenn die verschiedenen menschlichen siedlungen kaum kontakt miteinander haben und sich getrennt voneinander entwickeln. dann wird es DIE menschheit nicht mehr geben - höchstens den streit, wer denn nun noch mensch ist und wer nicht


                    aus den erblichkeitsfragen halte ich mich raus. allerdings neigt man heutzutage ja dazu, viel in die gene zu packen, also müßte ja auch viel erblich sein aber viel spannender ist dann die frage: ist kinderlosigkeit erblich?
                    Lambdas changed my life. (Barbara H. Partee)

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                      #25
                      Es gibt noch eine recht unkonventionelle Lösung. Man solllte nur noch Frauen regieren lassen. Denn meines Wissens nach hat noch nie eine Frau einen Krieg angefangen. Wegen einer Frau wurden schon viele Kriege ausgetragen, aber nicht von einer Frau.

                      Naja, ist nur mal so eine Idee !
                      Fan von: Star Trek - Star Wars - Babylon 5 - Seaquest - Nash Bridges
                      Sport: Michael Schumacher - BMW - Rally - FC Bayern
                      Interessen: Frauen - Astronomie - Formel 1 - Computer & Spiele - Filme - gute Musik

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                        #26
                        Original geschrieben von Iron Mike
                        Es gibt noch eine recht unkonventionelle Lösung. Man solllte nur noch Frauen regieren lassen. Denn meines Wissens nach hat noch nie eine Frau einen Krieg angefangen. Wegen einer Frau wurden schon viele Kriege ausgetragen, aber nicht von einer Frau.

                        Naja, ist nur mal so eine Idee !
                        2 Worte: Maggie Thatcher.

                        (Dass Frauen soviel besser seien, ist ein Klischee, bei dem es mich allerdings mal interessieren würde, ob es von Männern oder von Frauen in die Welt gesetzt wurde. )
                        Republicans hate ducklings!

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                          #27
                          Frauen sind sicher nicht besser, aber sie führen wohl weniger Kriege. Man kann ja auch nur Blonde 90-60-90 Frauen regieren lassen !

                          Maggie Thatcher oder Angela Merkel..... *amganzenkörperschüttel*
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                            #28
                            Ich denke nciht, dass man sagen kann, dass Frauen weniger Kriege führen. Nur sind eben weibliche Regierungschefs seltener. Und dadurch auch durch Frauen verursachte Kriege...

                            Im vorzeitigen Ruhestand.

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                              #29
                              @Iron Mike: Na, dann belege deine These doch mal ein bisschen und nimm als Beispiele Katharina die Große, Maria Theresia und Maggie Thatcher.

                              Will Riker hat mit seiner Begründung recht - aufgrund der Benachteiligung von Frauen sind sie selten Regierungschefin geworden und trugen daher auch selten Verantwortung in diesem Bereich. Und deswegen sind die meisten Kriege auch in den Verantwortungsbereich von Männern gefallen.

                              Aber Thatcher trug die Verantwortung für den Krieg auf den Falklandinseln, Maria Theresia und Katharina die Große die Mit-Verantwortung für die polnischen Teilungen. Auch während der Regentschaft von Königin Viktoria von England war Großbritannien nicht gerade für Pazifismus bekannt. Elisabeth I. ließ ihre Rivalin Maria Stuart inhaftieren - auch das lief nicht ohne Scharmützel.

                              Mehr Herrscherinnen und Regierungschefinnen fallen mir ad hoc nicht ein. Sie waren, wie gesagt, ausgesprochen selten, aber nicht ausgesprochen friedfertig.
                              Republicans hate ducklings!

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                                #30
                                Original geschrieben von endar
                                [B
                                Mehr Herrscherinnen und Regierungschefinnen fallen mir ad hoc nicht ein. Sie waren, wie gesagt, ausgesprochen selten, aber nicht ausgesprochen friedfertig. [/B]
                                Cleopatra hat sich was Pazifismus betrifft ja auch nicht gerade mit Ruhm beklekert und auch noch ihren eigenen Bruder an's Messer geliefert.....
                                Frauen sind halt auch nur Kerle .

                                Was die Evolution der Menschheit anbetrifft...
                                Soweit ich weiß ist die Evolution einer Spezies erst dann abgeschlossen, wenn diese ausgestorben ist .

                                Gruß, succo
                                Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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