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Welches SF-Konzept könnte heutzutage noch Erfolg haben?

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    #16
    Ich bin eigentlich eher dagegen, der Mehrheit der Zuschauer die grundsätzliche Fähigkeit, eine Serie mit Science-Fiction-Setting zu mögen, in Abrede zu stellen. Die Beweisführung reicht meines Erachtens nicht aus, um eine solche Schlussfolgerung ziehen zu können.
    Es gibt nicht sehr viele Science-Fiction-Serien und für den geringen Erfolg oder das Scheitern dieser Serien gibt es eine Menge individueller Gründe: "Farscape" hat z.B. diese putzigen Puppenfiguren und ist sicher deshalb von einem großen Teil der potentiellen Zuschauerschaft (einschließlich mir) gemieden worden. Bei "Andromeda" rollt man als erwachsener Zuschauer auch nur mit den Augen. "Voyager" war eine Serie, die nahezu komplett aus "Einführungsfolgen" bestand – man hat sich immer gefragt, wann das Abenteuer nun endlich losgeht. "Babylon 5" hatte z.B. bei der deutschen Fernsehausstrahlungen einen eher unvorteilhaften Sendeplatz (ich nehme an, dass die Serie in der USA auch nicht gerade zur Prime-Time auf einem Top-Channel lief).
    Man könnte die Liste fortsetzen, aber sie ist letztlich nicht lang genug, um irgendwelchen allgemeinen Schlussfolgerungen (wie z.B. "die US-Zuschauer sind grundsätzlich zu blöd für anspruchsvolle oder alternative Unterhaltung") ableiten zu können. Eine in allen Bereichen einigermaßen überzeugende Science-Fiction-Serie habe ich bis jetzt einfach noch nicht gesehen. Und der Erfolg der HBO-Serien (z.B. "Sopranos", "Six Feet Under", "The Wire") zeigt ja auch, dass die US-Zuschauer (zumindest Teile davon) grundsätzlich offen für gut gemachte TV-Serien sind.
    Zuletzt geändert von Largo; 06.11.2010, 10:54.
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      #17
      Ich denke das es einfach um ein "gute" Story geht um eine Serie "Massentauglich" zu machen,ein Mix aus allem was den Durchschnitt der TV User intressiert,gekleidet ins dem Genre entsprechende "Gewand"..
      das hat zb. B5 einen gewissen "Intressenten" Kreis geschaffen,weil dort viele "x beliebige" Plots integriert wurden,wie "perönliche Probleme,Love Story und große "Politische" Handlung",die in einem anderen Bereich auch funktionieren würden,sei das jetzt "History" oder "Real time"..
      auf der anderen Seite gehen scheinbar zur Zeit all die "Scenes" unter,die zu sehr auf ein ganz bestimmtes "Genre" setzen und das allzu übertreiben..nBSG wurde mit der Zeit dann viel zu düster,Caprica zu "Problemlastig" mit Mafia etc. und SGU fängt im dunkeln an und es wird und wird einfach nicht heller,sogar die dargestellten "Love Storys " sind duster und eigentlich ohne irgendeinen "Fun Faktor"..
      da muss sich doch keiner wundern wenn sich die "Masse" der Zuschauer vom SF Genre abwendet..
      .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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        #18
        Zitat von Largo Beitrag anzeigen
        Ich bin eigentlich eher dagegen, der Mehrheit der Zuschauer die grundsätzliche Fähigkeit, eine Serie mit Science-Fiction-Setting zu mögen, in Abrede zu stellen. Die Beweisführung reicht meines Erachtens nicht aus, um eine solche Schlussfolgerung ziehen zu können.
        Ich glaube auch nicht das die Mehrheit der TV-Zuschauer, die Fähigkeit oder der Wille fehlt SF zu konsumieren. Allerdings muss man auch sagen, das der Bedarf nach SF bei der Mehrheit der Zuschauer nicht so groß ist, das man dafür unattraktive Sendeplätze oder eine absurde Handlung in Kauf nimmt.
        Wenn man bei ST in der Handlung den eigenen Mythos hinterher jagt, oder man bei BSG selbst in der vierten Staffeln noch fragt wer jetzt ein Cylon ist, rollen selbst SF-Fans frustriert mit den Augen. Gerade die etablierten SF-Serien sind an ihrer eigenen Nabelschau zugrunde gegangen. Die Zuschauer wollen in SF-Serien Abenteuer und den "Sense of wonder" sehen, und nicht Riker, Data und Worf beim Poker spielen.
        Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
        Dr. Sheldon Lee Cooper

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          #19
          Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
          Die Zuschauer wollen in SF-Serien Abenteuer und den "Sense of wonder" sehen, und nicht Riker, Data und Worf beim Poker spielen.
          Die Pokerrunde aus TNG ist eigentlich kein so gutes Beispiel. Die Pokerrunde war eine gute Gelegenheit, um etwas Abwechslung in den sterilen Arbeitsalltag an Bord der Enterprise zu bringen. Es gab nun auch so etwas wie ein Privatleben an Bord der Enterprise. Zuvor war man es gewohnt, die Figuren ausschließlich bei der Pflichterfüllung zu erleben. Die Pokerrunde brachte zudem etwas Kontinuität in das an folgenübergreifenden Themen und Motiven mangelnde TNG. Ich glaube, die Pokerrunde war das erste Mal in der zweiten Staffel zu sehen. Das war 1988. Da erübrigt sich eigentlich jeder Vorwurf.

          Das Problem war eher, dass es irgendwann selbstreferenziell wurde. Irgendwann wollte man richtig spannende Abenteuer sehen und nicht die fünfundsechzigste Auflage des allwöchentlichen Dart-Spiels. Und spätestens bei der Billard-Runde (Voyager) wurde das ganze dann völlig uninteressant, weil man spätestens da festgestellt hat, dass das Versprechen, dahin zu gehen, wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist, wohl niemals eingelöst werden wird. Der Zuschauer hat irgendwann nicht mehr daran geglaubt, dass nach der Billard-Runde eben keine Rugby- oder Skat-Runde kommen sollte.
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            #20
            Zitat von Largo Beitrag anzeigen
            Die Pokerrunde aus TNG ist eigentlich kein so gutes Beispiel. Die Pokerrunde war eine gute Gelegenheit, um etwas Abwechslung in den sterilen Arbeitsalltag an Bord der Enterprise zu bringen. Es gab nun auch so etwas wie ein Privatleben an Bord der Enterprise. Zuvor war man es gewohnt, die Figuren ausschließlich bei der Pflichterfüllung zu erleben. Die Pokerrunde brachte zudem etwas Kontinuität in das an folgenübergreifenden Themen und Motiven mangelnde TNG. Ich glaube, die Pokerrunde war das erste Mal in der zweiten Staffel zu sehen. Das war 1988. Da erübrigt sich eigentlich jeder Vorwurf.
            Da bin ich anderer Meinung, ich habe dieses frühe Beispiel aus TNG mit Absicht gewählt. Den damit hat diese langweilige Reihe, über das Freizeitleben auf Starfleet-Schiffen ja angefangen. Und von Abwechslung kann ja keine Rede sein, die Charaktere verhalten sich genauso steif und brav wie im Dienst. Gegen den Haufen von Saubermännern, waren Kirk & Co in den 60ern ja noch echte Schwerenöter.
            Interessant wäre gewesen, wenn man solche Einblicke ins Privatleben, für tatsächliche Selbstreflektionen genutzt hätte. Aber Schwächen und Charakterfehler durften man bei ST ja nur auf klinisch sauberen Niveau zeigen. Da waren andere TV-Serien in den 80ern schon viel weiter, und schlimmer noch, man hat diesen Mist ja bis 2005 weiter getrieben.
            Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
            Dr. Sheldon Lee Cooper

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              #21
              Ich hau jetzt mal ein drauf und gebe mal ein Idee vor:
              Man nehme ein bereits "erfolgreiches" TV Konzept aus de 80ern..nämlich die TV-Fim Serie "Fackeln im Sturm" (bei uns) in den USA heis das ganze "North and South"..dann verlegt man die ganze Geschichte um 1000 Jahre in die Zukunft,ändert die entsprechenden "Story Parts" SF mäßig um (also anstatt Negern,Alien Sklaven etc.) und ich bin sicher man hat damit eine Story die für mindestens 5-6 Staffeln die "Quoten" erreicht..
              wetten??
              .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                #22
                Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                Ich bin eigentlich eher dagegen, der Mehrheit der Zuschauer die grundsätzliche Fähigkeit, eine Serie mit Science-Fiction-Setting zu mögen, in Abrede zu stellen.
                Grundsätzliche Fähigkeiten absprechen würde ich auch Niemandem, aber für die wichtigere Frage halte ich, warum um alles in der Welt man mit einer Serie überhaupt Wert darauf legen muss, gleich die "Mehrheit der Zuschauer" anzusprechen und sich nicht mit der Mehrheit der Science-Fiction-Fans begnügen kann.

                Wenn man zusätzlich noch ein paar bisher "genrefremde" Fans gewinnen kann, ist das ja ein schöner Nebeneffekt, aber ich finde, dass sich sowohl Fernsehn, als auch Kino gerne wieder darauf zurück besinnen dürften, dass ihre Zuschauer aus Individuen bestehen, die eben auch individuell spezielle Interessen haben, die nicht immer gleich von der breiten Masse geteilt werden müssen und die man trotzdem ausreichend bedienen darf.

                Ich finde, man müsste endlich mal von diesem unmöglichen Quotendenken runter kommen. Man kann es ohnehin nie allen recht machen und wenn man es krampfhaft versucht, kommt meistens nur dämlicher, langweilig schablonenhafter Mist dabei heraus. Ich hätte sowohl im TV, als auch auf der Leinwand gerne wieder etwas mehr Mut zum Risiko, zur Kreativität und zu Innovationen.

                Allmählich mutieren wir doch zu einer Gesellschaft kultureller Wiederkäuer, die immer wieder das selbe, schon mal gegessene Zeug wieder hoch würgt, nochmal klein kaut und wieder herunter schluckt. Wenn wir dabei am Ende so dumm und einfallslos werden wie eine Herde Kühe auf der Weide, müssen wir uns nicht wundern.

                Gerade Science-Fiction-Serien sollten sich auf die Fahnen schreiben, immer wieder Neues hervorbringen zu wollen, statt so lange im eigenen Saft zu schmoren, bis der ganze Geschmack herausgekocht ist. So etwas füllt einem vielleicht für eine Weile den Magen, aber es schmeckt nicht und verursacht eine gewisse Übelkeit.

                Mir geht es jedenfalls auf die Nerven, wie sehr sich das Genre - besonders in Kino und TV dem Massengeschmack anbiedert und unterwirft, statt Eigenes hervor zu bringen. Und auch wenn jetzt wieder alle nBSG - Fans auf die Barrikaden gehen - besonders diese Serie tut genau das. Sie versucht auf Teufel komm raus davon abzulenken, dass es sich um eine SF-Serie handelt, indem sie möglichst Gegenwartsaffin daher kommt, damit auch ja eine ausreichende Zuschauermasse erreicht wird, die weit über die Masse der SF-Fans hinaus geht.

                Das ist der derzeitige Trend in der SF. Wenn schon SF, dann mit vielen bekannten Anknüpfungspunkten in der Gegenwart. Bloß nicht zu weit voraus schauen, zu weit abheben oder zuviel Phantasie ins Spiel bringen. Moderne TV-SF sieht heute aus wie Fringe oder SGU oder eben nBSG. Im Kino brennt man statt dessen riesige Effektfeuerwerke ab, bei denen die Handlung nur noch eine Statistenrolle spielt. Hauptsache jeder - vom mittelständischen Bildungsbürger bis zum letzten Hinterweltler - hatte seinen Spaß dabei. Der eine beim "Gehirn abschalten", der andere dabei, selbiges einfach nur nicht zu benötigen.

                Nicht die Masse bestimmt die Kunst, sondern die Qualität und ich hätte gerne mal wieder Sender, die darauf setzen, zwar nur eine kleine, aber dafür später auch treue Fangemeinde anzusprechen und auf die breite Masse zu pfeifen.

                Ich möchte gerne wieder SF-Serien mit Phantasie sehen. Solche, die sich tatsächlich trauen, dorthin zu gehen, wo noch keine TV-Serie zuvor gewesen ist. Statt dessen bekommt man immer wieder die selbe 08/15-Grütze mit massentauglichen Soap-Elementen und möglichst negativem, pseudoaufgeklärten Welt- und Menschenbild. Besonders gerne natürlich Military-SF, denn Geballer und Militärpathos kamen schon immer gut.

                Da richte ich meinen Blick tatsächlich lieber nach hinten und entdecke - dank DVD und Internet - etliche SF-Serien vergangener Jahrzehnte, die ich zu großen Teilen noch nicht kenne neu, die ich tausend mal spannender finde, als den derzeitigen Einheitsbrei, wo alles gleich aussieht und den selben langweiligen Trends folgt.

                Ich habe in letzter Zeit jede Menge alte Doctor Who - Folgen gesehen, Blake's 7 für mich entdeckt, mir die im hiesigen Free-TV nicht ausgestrahlten Lexx - Folgen besorgt, jede Menge Spaß mit Red Dwarf gehabt, mir die Robocop - Serie aus den 90ern angesehen, die weit besser ist, als ihr Ruf. Ich gucke mir lieber noch 100 mal die Tripods an, Der Schatz im All, die originale Galactica, Star Trek TOS und TNG - meinetwegen auch DS9, Quantum Leap, Babylon 5, Space 2063, Earth 2, Alien Nation, Krieg der Welten - Die Auferstehung, Farscape, V, TekWar uvm., als das ich mich von modernen SF-Serien im Doku-Soap-Stil nerven lassen würde.

                Natürlich gibt es auch Ausnahmen wie Torchwood, den neuen Doctor Who oder von mir aus noch Hyperdrive, aber mit dem Rest kann man mich eher jagen. Da nutzen auch bessere Effekte nichts. Selbst an den alten Flash Gordon - Serials mit Buster Crabbe, wo die Raumschiffmodelle überdeutlich an Nylonfäden hängen und mit Wunderkerzenantrieben fliegen, habe ich mehr Spaß als an diese überdesolaten, realitätsaffinen Zeugnissen kreativer Armut unserer Zeit, in der ein schlechtes Remake das andere jagt.

                Ich habe da auf meiner Liste noch Serien wie "A wie Andromeda", "Invasion von der Wega" , "The Tomorrow People", "Space Patrol", die "Planet der Affen" - Serie, "Lost In Space", "Ray Bradbury Theatre"etc. stehen, die alle interessanter klingen, als der derzeitige Einheitsbrei.

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                  #23
                  Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                  Ich hau jetzt mal ein drauf und gebe mal ein Idee vor:
                  Man nehme ein bereits "erfolgreiches" TV Konzept aus de 80ern..nämlich die TV-Fim Serie "Fackeln im Sturm" (bei uns) in den USA heis das ganze "North and South"..dann verlegt man die ganze Geschichte um 1000 Jahre in die Zukunft,ändert die entsprechenden "Story Parts" SF mäßig um (also anstatt Negern,Alien Sklaven etc.) und ich bin sicher man hat damit eine Story die für mindestens 5-6 Staffeln die "Quoten" erreicht..
                  wetten??
                  Ich glaub das könnte hinhaun... Möglich wäre es natürlich auch ein Element der Gegenwart zu nehmen und in die Zukunft zu versetzten. Also zum Beispiel den Kampf gegen den Terror oder die den aussichtslosen Kampf für die Menschenrechte.
                  Das würde die Leute wahrscheinlich noch mehr ansprechen als etwas aus der Vergangenheit. "Firefly" z.B. beruht auf dem Sezessionskrieg, also der Vergangenheit, ist IMO die beste SciFi-Serie die es gibt und wurde abgesetzt...
                  Und ich blickte zu den Sternen,
                  und ich wünschte mich fort.
                  Wollte von ihnen lernen,
                  dabei war ich längst dort.

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                    #24
                    Star Wars hat hohe Erfolgschancen

                    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                    Mein Vorschlag: Eine Miniserie mit 6 Folgen zu je 30 Minuten. 3 Hauptcharaktere, die Handlung konzentriert sich auf den Plot, nur wenig Nebenhandlung. Der Plot: Ein Raumschiff das am Rand des von den Menschen besiedelten Raums, jagt auf Kriminelle und böse Aliens macht.
                    Das hört sich durchaus interessant an, könnte mMn funktionieren.

                    Die neue Star Wars-Serie soll sich ja mehr um Kopfgeldjäger drehen und dusterer sein (wenn auch vom Konzept sicher ganz anders, als Deine Idee). Weniger Jedi, dafür mehr Imperium und natürlich fremde Welten. Dies könnte eine zeitgemäße Space Opera werden.

                    Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigen
                    Daß Firefly abgesetzt wurde z.B. halte ich für eine Schande.
                    Die Serie bot gute und sympathische Schauspieler und Charaktere, ein vielseitiges, lustiges, actionreiches, cooles Konzept, einen interessanten Hintergrund und gute Geschichten, dazu gute Umsetzung was Sets und Computergrafik anging.
                    Die Absetzung von Firefly ist in der Tat eine Schande und bleibt für mich auf unverständlich. Man kann ja auch nicht behaupten, dass dahinter kein Serien-Profie stand.

                    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                    Space Operas scheinen für die meisten einfach zu abgedreht zu wirken.
                    Die Mehrheit scheint es so zu sehen, dass ist jedenfalls auch mein Eindruck. Wird sich zeigen, ob die neue Star Wars-Serie hält, was sie verspricht. Aufgrund ihres Namens hat sie sicher ein Bonus gegenüber Serien wie Firefly, von deren Existens ich zuerst gar nichts wusste.
                    Damit eine Serie erfolgreich sein kann, muss sie bekannt werden und zwar mit einem guten Ruf.

                    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                    Ja, das scheint seit einigen Jahren total in Mode zu sein. Realismus ist das oberste Dogma. Ich habe allerdings keine Ahnung, wie man so etwas spannend finden kann. Mich langweilen solche Serien in der Regel zu Tode. Ich mag Phantasie und ich mag es auch, wenn man ihr freien Lauf lässt, statt sich auf Gegenwärtiges zu beschränken.
                    Das sehe ich auch so. Wenn SciFi zu sehr nach unserer realen Welt ausschaut, dann kann man sich doch gleich Serien und Filme ansehen, die unsere reale Welt wiederspiegeln. Es ist doch in der Tat langweilig, wenn SciFi nun auch nichts anderes mehr macht.

                    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                    Dieses radikale Quotendenken ist in meinen Augen der Todfeind jeglicher Kultur, denn von allzu massentauglichen Sendungen sind einfach keine besonderen, kreativen oder gar innovativen Ideen zu erwarten. Das ist insgesamt eine ziemlich traurige Entwicklung.
                    In der Tat. Der gemeinsame Konsens hat ja auch die geringste Schnittmenge. Es wäre in etwa so, als würde man Speisen verkaufen, die jeder mag. Alles, was zu ausgefallen ist, wird vermieden. Also lässt man alles weg, was viele Leute möglicherweise nicht mögen. Vermutlich kommt dabei Pommes mit Currywurst heraus.

                    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                    Zuschauer wollen in SF-Serien Abenteuer und den "Sense of wonder" sehen, und nicht Riker, Data und Worf beim Poker spielen.
                    Die Pokerrunde finde ich sogar ganz nett, aber ich stimme Dir zu. TNG war für heutige Verhältnisse in der Tat etwas zu ruhig und konservativ. Von SciFi erwarte ich in der Tat mehr, so wie in Babylon 5.

                    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                    Da bin ich anderer Meinung, ich habe dieses frühe Beispiel aus TNG mit Absicht gewählt. Den damit hat diese langweilige Reihe, über das Freizeitleben auf Starfleet-Schiffen ja angefangen. Und von Abwechslung kann ja keine Rede sein, die Charaktere verhalten sich genauso steif und brav wie im Dienst. Gegen den Haufen von Saubermännern, waren Kirk & Co in den 60ern ja noch echte Schwerenöter.
                    TNG bot durchaus intelligente Science Fiction, die sich auch nicht in der Handlung überschlagen hatte. Aber sie erschien mir von Anfang an als zu steril. Ich mag eher so Charektere wie Han Solo oder in Firefly.

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                      #25
                      Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                      Da bin ich anderer Meinung, ich habe dieses frühe Beispiel aus TNG mit Absicht gewählt. Denn damit hat diese langweilige Reihe, über das Freizeitleben auf Starfleet-Schiffen ja angefangen.
                      Aber man kann einer Serie auch zubilligen, dass sie ihr eigenes individuelles Profil, ihre eigene Handschrift entwickelt. Man hat sich eben dafür entschieden, dass die Figuren keine Alkoholprobleme oder traumatischen Erlebnisse haben. Dass die Hauptfiguren darum bemüht sind, Konflikte kommunikativ (gewaltfrei) zu lösen. Und dass man zusätzlich zu (eher unspektakulären) Weltraumabenteuern in großem Umfange auch den Alltag von Charakteren einbezieht.
                      Die Serie hebt sich damit wohltuend von den damaligen und den heutigen Serien ab. Sie funktioniert – im Gegensatz zu den meisten scifi-artigen Serien – auch heute noch.
                      Der Fehler war vielmehr, dass man dieses Konzept mehrfach neu aufgelegt hat. Den Machern nachfolgender Serien (DS9, Voyager, Enterprise) stand es jedoch grundsätzlich völlig frei, sich davon zu emanzipieren und neue Wege zu beschreiten.
                      Mein Profil bei Last-FM:
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                        #26
                        @Largo

                        Eine eigene Handschrift habe ich TNG, auch nicht in Abrede gestellt. Mit geht es auch nicht darum die Serie schlecht zu machen. Aber Paramount hat mit den ST-Serien einen Erzählstil verfolgt, der viel zu konservativ und zu unrealistisch war. Und das in einem Zeitraum, in dem selbst im US-TV die Darstellung von Saubermännern in diesen Genre längst aus der Mode war.

                        Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                        Die Serie hebt sich damit wohltuend von den damaligen und den heutigen Serien ab. Sie funktioniert – im Gegensatz zu den meisten scifi-artigen Serien – auch heute noch.
                        Da haben wir offenbar eine ganz unterschiedliche Wahrnehmung, mir ging das in den 80ern schon auf die Nerven. Das kann man auch schön an den späteren Staffeln von TNG sehen, als man mit kleinen Variationen, die immer gleichen Sozialspielchen neu auflegte. Dramaturgisch hat diese Saubermannn-Image die Charaktere nur unnötig eingeengt.
                        Zuletzt geändert von Enas Yorl; 07.11.2010, 10:25.
                        Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                        Dr. Sheldon Lee Cooper

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                          #27
                          Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                          ... Aber Paramount hat mit den ST-Serien einen Erzählstil verfolgt, der viel zu konservativ und zu unrealistisch war...
                          Also "konservativ" finde ich den Erzählstil nicht unbedingt, eher idealistisch. Und um Realismus ging es in ST sowieso nie, vielmehr um die Modellfunktion einer utopisch-humanistischen Gesellschaft. Es war nun einmal die Prämisse der Serie, eine Welt darzustellen, in der die Menschheit sich weiter entwickelt hat und den Zuschauer darüber anzuregen, mit dazu beizutragen, dass dies eines Tages auch einmal eintreten kann.

                          Und nur weil Picard, Riker und Co. vorgezogen haben, Streitigkeiten friedlich zu lösen und Konflikte auszuhandeln, statt sich jeden Weg barbarisch frei zu ballern, sind sie noch lange keine Saubermänner. Worf war wenig sauber, als er seine Gefährtin gerächt hat, Riker poppt alles, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist, Data war drauf und dran, den "Sammler" zu erschießen und ließ sich von Lore mit seinem Emotionschip zu überaus unethischen Handlungen verführen. Sogar Picard (und hinter ihm die Führungsspitze der Föderation) trifft fragwürdige Entscheidungen bei der Evakuierung dieser indianischen Cardassianer-Kolonie. Wesley's Rolle bei diesem Kadettenmaneuver war auch durchaus fragwürdig. Und war nicht Riker sehr anfällig für das Allmachtsangebot von Q?

                          Wenn man sich die Serie genauer anguckt, entdeckt man durchaus, dass auch die TNG-Figuren nicht immer richtig handeln oder gar perfekt wären.



                          Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                          Da haben wir offenbar eine ganz unterschiedliche Wahrnehmung, mir ging das in den 80ern schon auf die Nerven. Das kann man auch schön an den späteren Staffeln von TNG sehen, als man mit kleinen Variationen, die immer gleichen Sozialspielchen neu auflegte. Dramaturgisch hat diese Saubermannn-Image die Charaktere nur unnötig eingeengt.
                          Als eingeengt habe ich die Figuren da nie empfunden und gerade diese "Sozialspielchen" oder eben "Morality Plays" waren in meinen Augen das Essentielle an ST. Es ging da einfach mehr um die Story, als um die Figuren und das fand ich auch gut so. Star Trek war ohnehin eher eine Anthologie-Serie mit wiederkehrenden Charakteren. Jede gute Kurzgeschichte spart sich allzu ausführliche Figurenzeichnung und konzentriert sich auf das Wesentliche.

                          Natürlich war es später gut, auch mal wieder etwas Anderes zu sehen. Serien mit ganz normalen, fehlerhaften Figuren, die so sind, wie ich und du. Das macht aber den ST-Ansatz nicht unbedingt schlechter oder altbackener. Er ist nur anders.

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                            #28
                            Gut, die Frage ist, was sollte man bei einer Space Opera anders machen als z.B. TNG, DS9 oder B5?

                            Was einigermaßen funktionieren könnte, wäre vielleicht etwas im Stil von Asimovs Foundation-Zyklus:
                            Die drei Imperium-Romane beschreiben die Zeit nach der weitgehenden Besiedlung der Galaxie durch die Menschen. Es sind unterschiedliche Zivilisationen entstanden, die Ähnlichkeit mit der Erde schwindet und auch die Kenntnis um diese Herkunft. Es gibt Rivalitäten zwischen unabhängigen Machtblöcken, die jeweils Teile der Galaxis dominieren. Letztendlich entsteht das Galaktische Imperium, welches vom Planeten Trantor aus, die ganze Galaxis beherrscht
                            In Asimovs SF-Universum gibt es keine Aliens, was schon mal mainstream-tauglicher als das Zeigen der Ferengi in DS9 ist. Möglichkeiten gibt es unbegrenzt.

                            Man müsste sich ein ansprechendes Produktionsdesign überlegen und interessante Charaktere schaffen, sympathische Charaktere und Bösewichter. Plotmäßig kann man sich aus allen Genres bedienen.

                            Schauplätze können Planeten, Schiffe oder Stationen sein. Wenn man will, kann man auch noch Aliens einbauen, aber vielleicht sollte man anfangs darauf verzichten.

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                              #29
                              Vorweg:
                              @ Halman:
                              Die Produktion wurde mitlerweile übrigends auf Eis gelegt. Trotz wiederholter Versuche wäre die Produktion um längen zu teuer geworden.
                              On May 8, 2010, at the 30th Anniversary Screening of Star Wars Episode V: The Empire Strikes Back held at the Field Museum in Chicago, IL, Lucas was asked about the current status of the live action show. He stated that production of the show was currently on hold: "The live action TV show is kind of on hold because we have scripts, but we don't know how to do 'em. Because, they literally are Star Wars, only we're going to have to try to do them... a tenth the cost. And, it's a huge challenge... lot bigger than what we thought it was gonna be."[7]
                              Aber BTT:
                              Wenn man sich diesen Thread als Ganzes durchließt fällt sehr stark auf, das Star Trek hier als Musterbeispiel für eine SciFi Serie gilt.
                              Dabei finde ich gerade das Star Trek Modell sehr langweilig.
                              Und es stimmt schon, dass die meisten SciFi Serien auf die eine oder andere art auf das Konzept zurückgegriffen haben.

                              Erschwerend für SciFi Serien dürfte auch die Widersprüchliche Meinung der Zuschauer sein. einerseits sollen Serien unterhaltsam sein. Man will am Ende der Folge mit einem zufriedenen Lächeln die kiste aussschalten, andererseits sollen ernsthafte Themen behandelt werden. Es soll keine "Fried-Freude-Eierkuchen" Welt sein, sondern, wie auch in der Realen Welt eigentlich recht düster zugehen.
                              Beides ist aber nur schwer zu erreichen und wenn das ganze dann noch in einer trostlosen Zukunft spielt, geht dier Rechnung nicht mehr auf.

                              Das vieles aufgewärmt erscheint liegt aber auch an den Settings selber. In den 60er Jahren (TOS) reichte es absolutm aus, einen Gorn durch die Wüste von Californie laufen zu lassen, damit der Zuschauer denkt, er sei mit Kirk auf einem fremden, unwirklichen Planeten Gelandet.
                              Heute ist es aber (zumindest in meinen Augen) dämlich, wenn das SG1 Team in fast jeder Folge auf einem anderen Planeten reist, der zufällig wieder wie die nähere Umgebung vin Vancouver aussieht.
                              Auch Aliens, bei denen man erkennt, dass es ein verkleideter mensch ist, sind nicht mehr überzeugend.

                              Wenn ich da aber an die bizarren Landschaften aus Star Wars: The Clone Wars denke, würde das bestimmt wieder viele zuschauer reizen. Auch wenn man selbst in diesem Fall noch weiter gehen müsste.
                              Dem entgegen stehen aber wieder Kosten. Selbst mit der verhälnismäßigh neuen Technik aus Avatar (Pandoras Biolumineszenz war nicht sehr einfallsreich, hat aber gereicht, um glaubhaft einen fremden Planeten darzustellen.)

                              Meine Idee wäre also eine Art Neuauflage von "Kimble auf der Flucht" nur dass es mal wirklich fremde Planeten sind, die ohne entsprechende Schutzanzüge nicht zu betreten wären.

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                                #30
                                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                                Gut, die Frage ist, was sollte man bei einer Space Opera anders machen als z.B. TNG, DS9 oder B5?

                                Was einigermaßen funktionieren könnte, wäre vielleicht etwas im Stil von Asimovs Foundation-Zyklus:
                                In Asimovs SF-Universum gibt es keine Aliens, was schon mal mainstream-tauglicher als das Zeigen der Ferengi in DS9 ist. Möglichkeiten gibt es unbegrenzt.

                                Man müsste sich ein ansprechendes Produktionsdesign überlegen und interessante Charaktere schaffen, sympathische Charaktere und Bösewichter. Plotmäßig kann man sich aus allen Genres bedienen.

                                Schauplätze können Planeten, Schiffe oder Stationen sein. Wenn man will, kann man auch noch Aliens einbauen, aber vielleicht sollte man anfangs darauf verzichten.
                                Asimovs Foundation-Geschichten wären auf jeden Fall eine Serie wert. Generell gibt es in der SF-Literatur Einiges, was es wert wäre, verfilmt zu werden - gerne auch als TV-Serie.

                                Ich persönlich mag ja auch die etwas trivialeren SciFi-Helden, wie Captain Future, Perry Rhodan, Starwolf, Lucky Starr, Commander Perkins, Mark Brandis, Valerian und Veronique etc., aber für Helden dieser Art und phantasievolle Geschichten jenseits pingeliger Realismusansprüche gibt es ja derzeit leider keine Verwendung. Schade eigentlich.

                                Die alte Galactica, Buck Rogers oder die alten Flash Gordon - Serials, sowie der 1980er Kinofilm standen auch sehr im Geist solcher SF-Geschichten, wo das Abenteuer im Mittelpunkt stand. Was für unglaubliche Welten könnte man mit solchen Vorlagen heute, wo die Technik so Vieles ermöglicht, erschaffen? Und was machen wir statt dessen? Wir zwängen unsere Phantasie ins Korsett des selbst auferlegten Realismus, dämpfen jedes Aufkommen von Buntheit mit grauer, computergenerierter Farbreduktion und ersetzen jegliche überbordernde Kreativitätsregung mit stinklangweiligen Soap-Elementen.

                                Und weil einem bei so starker Selbstbegrenzung auch keine besonders originellen Handlungen mehr einfallen wollen, verlegt man den Fokus einfach stärker auf die Charaktere, sodass es wichtiger ist, wann irgend eine Nebenfigur zum letzten Mal einen Furz gelassen hat, als das etwas Ungewöhnliches oder gar Bestaunenswertes gezeigt würde. Auf diese Weise dreht man sich dann permanent um die eigene Achse persönlicher Dramen und Dilemmata, bis dem Zuschauer dabei so schwindelig wird, dass er diese Vorgehensweise für große Erzählkunst hält.

                                Wenn ich schon SF-Filme oder Serien sehe, die sich um einen "dokumentarischen" Stil bemühen und die so wenig phantastische Elemente wie möglich einsetzen wollen, dann frage ich mich langsam, ob die Produzenten nicht lieber eine Doku-Soap machen sollten. Science-Fiction, wie ich sie mag, geht anders.

                                Ich bin der Meinung, dass die SF sich endlich wieder von diesem ganzen Gegenwartsrealismus verabschieden und wieder beginnen sollte, wirklich phantastische Geschichten zu erzählen, in denen die Idee wichtiger ist, als die ausführliche Charakterisierung einzelner Figuren, die ein paar Folgen später sowieso drauf gehen.

                                Wenn man dadurch etliche Mainstream-Zuschauer verlieren und dafür eine Handvoll Science-Fiction-Fans dazu gewinnen würde, wäre mir das absolut recht. Phantasie ist nunmal nicht Jedermanns Sache und muss es auch nicht.

                                Wenn ich in diesem Sinne von "Realismus" spreche, meine ich übrigens nicht, die Berücksichtigung der physikalischen Gesetze - ich mag Hard SF nämlich wirklich ganz gerne - sondern diese dogmatische Orientierung an der heutigen Gegenwart und das völlige Auslassen phantastischer Spekulationen.

                                Zitat von odem Beitrag anzeigen
                                Erschwerend für SciFi Serien dürfte auch die Widersprüchliche Meinung der Zuschauer sein. einerseits sollen Serien unterhaltsam sein. Man will am Ende der Folge mit einem zufriedenen Lächeln die kiste aussschalten, andererseits sollen ernsthafte Themen behandelt werden. Es soll keine "Fried-Freude-Eierkuchen" Welt sein, sondern, wie auch in der Realen Welt eigentlich recht düster zugehen.
                                Beides ist aber nur schwer zu erreichen und wenn das ganze dann noch in einer trostlosen Zukunft spielt, geht dier Rechnung nicht mehr auf.
                                Das muss sich eigentlich nicht zwangsläufig widersprechen. Zum Einen müssen auch ernste Themen nicht vollkommen humorfrei behandelt werden und dann spielen ja auch Musik, Ästhetik und besondere Regieeinfälle eine große Rolle für die Unterhaltsamkeit einer Serie. Star Trek und Babylon 5 haben sich auch nicht selten sehr ernster und dystopischer Themen angenommen, aber es trotzdem geschafft, die Atmosphäre immer wieder aufzulockern oder durch spezielle Einfälle für Momente gesorgt, in denen man staunen konnte.

                                Wenn man natürlich eine Serie über unsympathische Figuren macht, die immer nur am Rumheulen sind und sich selbst dermaßen ernst nimmt, dass einem jeglicher Spaß beim Zusehen vergeht und man am Ende jeder Folge so deprimiert ist, dass man die ganze Welt für einen zutiefst üblen Ort hält, an dem keine Sonne scheint, dann muss man sich nicht wundern, wenn das keiner sehen will. - Obwohl, nBSG ist ja unter SF-Fans recht beliebt...
                                Zuletzt geändert von Logan5; 09.11.2010, 12:05. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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