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Der beste deutsche SF-Film

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    #31
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Dabei soll dann auch nicht durch Hinzunahme von Filmen wie "Enemy Mine" usw. verschleiert werden, dass es eben nur wenige bekannte, herausragende deutsche SF-Filme gibt.
    Ich finde es da schwierig eine vernünftige Grenze zu ziehen.

    Einerseits sind SF-Filme, die ohne jegliche Auslandsbeteiligung entstanden sind, tatsächlich dermaßen rar, dass man sie an einer Hand abzählen kann. Auf der anderen Seite finde ich, dass man bei einem Film, der von einem deutschen Regiesseur in Deutschland realisiert wurde, durchaus von einem deutschen Film sprechen darf, auch wenn in Englisch gedreht wurde und sich ein großer Teil der Crew aus Amerikanern zusammen setzt.

    Ich würde "Enemy Mine" beispielsweise noch als deutschen Film durchgehen lassen und erst recht "Moon 44", der schließlich noch eine wesentlich höhere Beteiligung deutscher Mitarbeiter aufzuweisen hat. Auch "Es ist nicht leicht ein Gott zu sein" wäre ohne sowjetische Beteiligung kaum zu realisieren gewesen, wurde zu großen Teilen dort gedreht und hat etliche russische Hauptdarsteller. Trotzdem war ein Deutscher Regiesseur, Produzent, Mitautor des Drehbuchs und auch die Filmcrew bestand zu gewissen Teilen aus deutschen Mitarbeitern.

    Andererseits würde ich bei "Lexx" oder "Primeval" nicht wirklich von deutschen Serien sprechen, weil sie "lediglich" von hiesigen Sendern Co-Finanziert wurden, während die kreative Arbeit wo anders lag.

    Und nun zu etwas völlig anderem.

    Wurde eigentlich "Das Millionenspiel" schon genannt?

    Eine andere TV-Serie, die mir noch einfällt ist "Die Wächter". Es wäre aber möglich, dass da auch noch die Briten dran beteiligt waren.

    Im TV gab's dann außerdem noch "Der Androjäger" und natürlich nicht zu vergessen "Ijon Tichy, Raumpilot". Wenn man die "Raumpatrouille" und "Das blaue Palais" mitrechnet, müsste man diese eigentlich auch zählen, obwohl es ja keine "Filme" sind. Im Serienbereich gab es da sogar noch einiges mehr und viele der bereits aufgelisteten Streifen sind ja auch "nur" TV-Filme.

    Würde man aber TV und Kino komplett trennen, käme man im Kino ohnehin auf nur sehr, sehr wenige, oder?

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      #32
      Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
      Auf der anderen Seite finde ich, dass man bei einem Film, der von einem deutschen Regiesseur in Deutschland realisiert wurde, durchaus von einem deutschen Film sprechen darf, auch wenn in Englisch gedreht wurde und sich ein großer Teil der Crew aus Amerikanern zusammen setzt.
      Ich bin bzgl. dieser Sichtweise skeptisch. Ein deutscher Regisseur macht nicht notwendig einen deutschen Film.
      Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
      Wurde eigentlich "Das Millionenspiel" schon genannt?
      Ja, "Das Millionenspiel" ist schon in der Liste drin.
      Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
      Im TV gab's dann außerdem noch "Der Androjäger" und natürlich nicht zu vergessen "Ijon Tichy, Raumpilot". Wenn man die "Raumpatrouille" und "Das blaue Palais" mitrechnet, müsste man diese eigentlich auch zählen, obwohl es ja keine "Filme" sind.
      Ich denke, die Entscheidung liegt jetzt bei KennerderEpisoden, dem zuständigen Moderator, der die Umfrage erstellt, und auf dessen Weisheit und Entschlusskraft ich jetzt einfach mal vertraue .

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        #33
        Also Ich bin der Meinung das die Grenze hier inzwischen vernüftig gezogen wurde. Wobei dann anscheinend "Es ist nicht leicht ein Gott zu sein" auch fragwürdig ist, das müsste aber jemand beantworten der den Film kennt.
        Sonst könnte man "Raumstation Unity" ja auch noch dazuzählen.
        "Denkt daran, wir sind nur dazu autorisiert Gewalt anzuwenden wenn die Erde bedroht ist"
        "Und der Mond"
        "Ja, und der Mond."

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          #34
          -Umfrage hinzugefügt-

          Ist im wesentlichen die letzte Liste von tmf. "Vortex" wurde noch als neuer Film aufgenommen (Handlung klingt zwar abstrus, aber sicher auch nicht abstruser als diese ganzen DDR-Schinken), sowie Fritz Langs zweiter großer Film "Frau im Mond", als versöhnende Geste für die Freunde der Prä 60'er Filme. "Das blaue Palais" habe ich als Serie draußen gelassen.
          I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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            #35
            Es war ein hartes Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen "Welt am Draht" und "Es ist nicht leicht ein Gott zu sein", aber ich habe letzterem am Ende den Vorzug gegeben, weil er rein optisch betrachtet einfach besser aussieht und - was noch wichtiger ist - weil er um Einiges fantastischer ist, als Fassbinders Meisterwerk. Aber wie gesagt - es war sehr, sehr knapp.

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              #36
              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              -Umfrage hinzugefügt-
              Super ! Vielen Dank für die Umfrage .

              Meine Stimme geht an "(T)Raumschiff Surprise- Periode 1", was sicher nicht der anspruchsvollste deutsche SF-Film ist, aber so lustig, dass ich ihn immer wieder gerne sehe. Auch produktionstechnisch kann mich dieser Film voll überzeugen.

              Die anderen nominierten Filme finde ich auch interessant zum Anschauen, über deren Reihung müsste ich länger nachdenken. Immerhin gibt es die meisten davon mittlerweile auf DVD, auch die alten DEFA-Filme, von denen ich drei zuhause habe und "Der schweigende Stern" bislang am besten finde.

              EDIT: Wahnsinn, dass hier so viele anonym abstimmen und bislang keiner für "Welt am Draht", der ja als Vorläufer von "Matrix" gilt.
              Zuletzt geändert von irony; 03.01.2012, 08:23.

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                #37
                Als Serie natürlich auch nicht zu vergessen:
                "Telerop 2009 - Es ist noch was zu retten!" ..aus den 70ern.
                Telerop 2009 - Es ist noch was zu retten: Infos zur TV-Serie

                Einige Folgen sind unerhört grottig. Andere ganz ok.

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                  #38
                  Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                  Meine Stimme geht an "(T)Raumschiff Surprise- Periode 1", was sicher nicht der anspruchsvollste deutsche SF-Film ist, aber so lustig, dass ich ihn immer wieder gerne sehe. Auch produktionstechnisch kann mich dieser Film voll überzeugen.
                  Produktionstechnisch gibt's an dem Film nichts zu meckern, aber ich muss ehrlich sagen, dass ich da - vor allem nach dem großartigen "Schuh des Manitu" - wesentlich mehr erwartet hatte. Vor allem ging mir die Persiflage oft zu sehr in Richtung "Star Wars", statt "Star Trek". Wenn ich mir dann amerikanische Star Wars/Star Trek - Parodien wie "Spaceballs" oder "Galaxy Quest" ansehe, kann ich über Bullys Traumschiff eigentlich allenfalls schmunzeln. Ich kam damals ziemlich enttäuscht aus dem Kino.

                  Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                  EDIT: Wahnsinn, dass hier so viele anonym abstimmen und bislang keiner für "Welt am Draht", der ja als Vorläufer von "Matrix" gilt.
                  Dieses Gerücht ist auch nicht tot zu kriegen, oder?

                  Ich meine, abgesehen vom "Reale Welt - Virtuelle Welt" - Schema, das in der SF doch eigentlich öfter vorkommt - man denke an diverse Star Trek - Fogen (insbesondere TNG), Dark City, Tron etc. - gibt es da doch keine wirklichen Gemeinsamkeiten.

                  Die Matrix ließ sich viel mehr von der antiken Philosophie eines Plato und Mythologien aus gnostischen Kreisen inspirieren, als dass es da ernsthaft eine Verbindung zu "Welt am Draht" gäbe. Das ist, als würde man behaupten, "Die Zeitmaschine" wäre der Vorgänger von "Zurück in die Zukunft" oder "Solaris" die Inspirationsquelle für "Alien".

                  Wenn man jetzt "Westworld" als Vorläufer von "Jurassic Park" oder "Forbidden Planet" als Initialzündung für "Star Trek" oder offensichtlicherweise "Kampf der Welten" als Quelle für "Independence Day" betrachtet, gibt es da eindeutigere Parallelen, als zwischen "Welt am Draht" und "Matrix". Aber Zeitungen und Kritiker müssen eben immer etwas zum Vergleichen finden. Sogar der Spiegel hat, wenn mich nicht alles täuscht, hier Verbindungen sehen wollen.

                  Wenn, dann finde ich, dass Fassbinders Film eher mehr mit "Blade-Runner" gemeinsam hat, wenn man mal vom Grundthema "Wie menschlich ist der Mensch?" ausgeht oder vom Krimi-Flair. Außerdem hat Klaus Löwitsch tatsächlich ein bisschen etwas von Harrison Fords Deckard, finde ich.

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                    #39
                    Viele der Filme kenne ich gar nicht. Von den DDR-Produktionen ist mir beispielsweise nur "Der schweigende Stern" bekannt und dass Roland Emmerich in den 80'ern, also lange vor seiner Stargate-Zeit, deutschsprachige SciFi-Filme gedreht hat, habe ich auch erst in diesem Thread gelernt. "Periode I" habe ich nie gesehen, weil ich die Bullyparade immer nur albern fand.

                    Metropolis wird die Abstimmung vermutlich haushoch gewinnen. Es ist der einzige zeitlose Film der Auswahl, der darüber hinaus über Deutschland hinaus seinen Eindruck hinterlassen hat. Ich fand ihn auch außerordentlich gelungen, allerdings selbst in der noch nicht völlig restaurierten Fassung etwas zu lang. Ständiges Mitlesen ist zudem für einen modernen Zuschauer sehr ermüdend. Der Lang-Klassiker schaffte es daher ganz knapp nicht, meine Stimme zu ergattern.

                    "Der schweigende Stern" konnte lange vor Star Trek mit einer internationalen Crew aufwarten, leider ist diese so stinklangweilig wie der Film selbst.

                    "Welt am Draht" ist eine Perle, die es endlich auf DVD geschafft hat (keine Mitschnitte beim WDR mehr).
                    Ein psychologischer Thriller, der Filme wie "Matrix" oder "The 13 th Floor" vorwegnimmt. Aber auch dieser Film hat seine Längen, die man vermutlich nicht merkt, wenn das Fensehen ihn zweiteilig ausstrahlt, aber die deutlich ins Gewicht fallen, wenn man in einem Rutsch durchgucken möchte.

                    "Anatomie II" war eine unnötige Fortsetzung eines mittmäßigen Medizin-Thrillers. Dass man den Film so abrupt in Richtung SciFi gestoßen hat (künstliche Muskeln die comichafte Superkräfte ermöglichen) fand ich sehr merkwürdig.

                    "Blueprint" war ein netter abendfüllender Film zum Nachdenken. Es gab viel schöne Musik und eine überzeugene Darstellerleistung von Potente (im Gegensatz zu den Anatomie-Teilen).

                    "Aufstand der Alten" war, wenn man ihn als SciFi-Film und nicht als Dokumentation sieht, ganz ordentlich. Man muss ja heute schon dankbar sein, wenn das Öffentlich-Rechtliche überhaupt Gelder in SciFi-Unterhaltung pumpt. Leider hatte man den Hintergedanken auf eine plumpe und simplistische Art und Weise den öffentlichen Diskurs über die Sozialpolitik des Landes zu beeinflußen.

                    Aber nun zu meiner Nummer 1: "Das Millionenspiel". Der Film ist imo deutlich besser als die Hollywood-Variation "The Running Man" und kann nach wie vor begeistern. Das einzige Problem, dass dieser Film haben könnte, ist dass die Realität ihn einholt. Viele Gameshows erinnern schon heute an "Das Millionenspiel" und die nervigen "jetzt nur noch ein Werbespot!"-Einblendungen gibt es inzwischen tatsächlich (damals noch undenkbar). Dieter Thomas Heck bietet die beste schauspielerische Leistung, die man sich nur denken kann. Aus einem einfachen Grund: Er spielt sich praktisch selbst. Ich muss da wirklich der Diskussions-Serie "Hart aber Fair" danken, dass sie einst (bevor es journalistisch abwärts ging) ausführlich auf diesen Film aufmerksam gemacht hat.
                    I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                      #40
                      Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                      Die Matrix ließ sich viel mehr von der antiken Philosophie eines Plato und Mythologien aus gnostischen Kreisen inspirieren, als dass es da ernsthaft eine Verbindung zu "Welt am Draht" gäbe.
                      Die Verbindung zu "Welt am Draht" mag nicht so sehr auf inhaltlicher Ebene zu finden sein, aber es sollte dem Bekanntheitsgrad von "Welt am Draht" nicht geschadet haben, dass der Film oft in Verbindung mit "Matrix" gebracht wird. Was mich eben wundert, ist, dass er nicht gleich vom Fleck weg ein paar Stimmen bekam. Aber das kann ja noch werden.


                      .
                      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                      transportermalfunction schrieb nach 31 Minuten und 49 Sekunden:

                      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                      "Periode I" habe ich nie gesehen, weil ich die Bullyparade immer nur albern fand.
                      Dieses Alberne wusste ich anfangs nicht zu schätzen, mittlerweile kann ich sehr gut drüber lachen.
                      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                      Metropolis wird die Abstimmung vermutlich haushoch gewinnen.
                      Davon gehe ich auch aus. Typischer Weise kriegen alte Filme - Klassiker - immer auch einen Bonus.
                      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                      "Der schweigende Stern" konnte lange vor Star Trek mit einer internationalen Crew aufwarten, leider ist diese so stinklangweilig wie der Film selbst.
                      Diese Einschätzung muss ich leider teilen. Die DEFA-Filme sind ganz nett, um sie mal gesehen zu haben, aber auch sehr langweilig geartet.
                      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                      "Anatomie II" war eine unnötige Fortsetzung eines mittmäßigen Medizin-Thrillers. Dass man den Film so abrupt in Richtung SciFi gestoßen hat (künstliche Muskeln die comichafte Superkräfte ermöglichen) fand ich sehr merkwürdig.
                      Ich fand es auch sehr merkwürdig und etwas eklig, dieser Film ist nicht mein Fall, aber trotzdem schon interessant.
                      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                      Aber nun zu meiner Nummer 1: "Das Millionenspiel". Der Film ist imo deutlich besser als die Hollywood-Variation "The Running Man" und kann nach wie vor begeistern.
                      Sehe ich auch so (bis auf die Wertung als Nummer 1). Dieter Hallervorden in einer ernsten Rolle. Wahnsinn. Besonders das Finale im Studio.
                      Zuletzt geändert von irony; 09.03.2010, 00:26. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                        #41
                        Ich habe für "Es ist nicht leicht ein Gott zu sein" gestimmt. Allerdings muß ich gestehen, daß ich etliche der genannten Filme nicht kenne und sie deswegen keine Chance hatten. Bin gespannt auf das Ergebnis.
                        "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

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                          #42
                          Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
                          Ich habe für "Es ist nicht leicht ein Gott zu sein" gestimmt. Allerdings muß ich gestehen, daß ich etliche der genannten Filme nicht kenne und sie deswegen keine Chance hatten. Bin gespannt auf das Ergebnis.
                          Wobei ich aber auch nicht unbedingt glaube, dass die besten deutschen SF-Filme niemand kennt. SF-Filme, die niemand kennt, sind wohl auch nicht so gut, sonst hätte es sich eher mal rumgesprochen, dass der und der Film gut ist. Ein bisschen muss man aber auch hier differenzieren. "Das Millionenspiel" ist wegen rechtlicher Probleme 30 Jahre lang überhaupt nicht im Fernsehen gezeigt worden, da war dann auch wenig Chance gegeben, dass der Film sich groß rumspricht. Wie oft die anderen Filme im Fernsehen waren, weiß ich nicht. Aber dass viele die obigen Filme großteils überhaupt nicht kennen, kann ich mir schon vorstellen. "Es ist nicht leicht ein Gott zu sein" habe ich ein Mal gesehen, konnte mich aber nicht begeistern, zumal ich das Buch auch schon mal gelesen hatte und es eher langweilig fand.

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                            #43
                            Ich muss aber auch zugeben das ich die meisten nicht kenne, gerade die DEFA Filme fristen doch ein Stiefmütterchendasein in der deutschen Fernsehlandschaft, der einzige Sender der, wenn überhaupt mal Filme aus dem Ostblock bringt ist der MDR.
                            "Denkt daran, wir sind nur dazu autorisiert Gewalt anzuwenden wenn die Erde bedroht ist"
                            "Und der Mond"
                            "Ja, und der Mond."

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                              #44
                              Zitat von heavymetalisthelaw Beitrag anzeigen
                              Ich muss aber auch zugeben das ich die meisten nicht kenne, gerade die DEFA Filme fristen doch ein Stiefmütterchendasein in der deutschen Fernsehlandschaft
                              Immerhin aber haben Sie es in diese Umfrage geschafft .

                              Drei davon habe ich gesehen und würde sie wie folgt bewerten (Bestnote = sechs Sterne):
                              - Der schweigende Stern (1960) * * *
                              - Eolomea (1972) * *
                              - Im Staub der Sterne (1976) * * *

                              Das Problem ist meiner Ansicht nach die eher langweilige, oder besser langatmige Umsetzung der Geschichten mit oftmals sehr hölzernen Darstellern. Hätte man die Geschichten in knapp 60 Minuten mit dem selben produktionstechnischen Aufwand erzählt - Effekte und Ausstattung etwa sind gar nicht mal so schlecht - wäre wohl mehr dabei rausgekommen.

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                                #45
                                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                                langatmige Umsetzung
                                Ich weiss worauf du hinauswillst, aber trotzdem finde ich das gerade durch die recht eigenwillige Inszinierung die Ostblock Filme eine Daseinsberechtigung haben.
                                Und ohne die DEFA Filme wäre die Liste doch recht kurz ausgefallen.
                                "Denkt daran, wir sind nur dazu autorisiert Gewalt anzuwenden wenn die Erde bedroht ist"
                                "Und der Mond"
                                "Ja, und der Mond."

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