Oblivion (Sci-Fi; 2013; Tom Cruise)

[Feydaykin]

Tet wollte an das Wasser an der Erde ran. Irgendwie gewinnt er daraus Energie

japp, der dümmst Grund ever, aber der kam schon so oft vor. Sei es V, Battle Los Angeles uvm.

[human8]

japp, der dümmst Grund ever, aber der kam schon so oft vor. Sei es V, Battle Los Angeles uvm.

Und warum ist das so dumm ?

[BluePanther]

Und warum ist das so dumm ?

Weil man einfach nur ein paar Eiskometen oder Monde mit Eiskappen einschmelzen müsste, statt eine Invasion auf der Erde zu beginnen. Das kostet weniger Energie als eine Invasion mit Zerstörung des Erdmonds jemals kosten würde. Rohstoffe sind leider (schon aufgrund des hohen Schwerkraft der Erde) ein ziemlich schlechter Invasionsgrund, wenn man das Zeug wesentlich billiger und in größeren Mengen durch fliegende Felsbrocken im All bekommt.

[Feydaykin]

Noch einfacher.

Wasserstoff ist das häufigste Elemente im Universum. Sauerstoff das dritthäufigste.

Der Energetische Aufwand , um flüssiges "Wasser" (Darum ging es scheinbar ja gar nicht)herzustellen liegt weit unter dem des langsamste Interstellaren Fluges von einem Gebilde wie TET.

[EA-Loyalist]

Der Energetische Aufwand , um flüssiges "Wasser" (Darum ging es scheinbar ja gar nicht)herzustellen liegt weit unter dem des langsamste Interstellaren Fluges von einem Gebilde wie TET.

Es ging tatsächlich nicht um flüssige Wasser. Die Türme sollten Wasserstoff für Fusionsreaktoren gewinnen, das wurde anfangs mal erwähnt. In Anbetracht seiner Häufigkeit ist das sehr, sehr sinnfrei.

[prince]

Meine Meinung zu dem Film :
Optisch sehr schön, wirklich großartig, natürlich ist da HD Pflicht.
Die Handlung...naja, gut, ich habe da schon schlimmeres gesehen und der Twist ist auch nicht übel.
Natürlich wimmelt es von Fehlern.
Da wird zum Beispiel behauptet durch die Zerstörung des Mondes wäre es zu schwersten Erdbeben und tektonischen Verschiebungen gekommen, offenbar auch massenweise Einschläge von Mondtrümmern.
Es ist aber klar zu erkennen das die allergrößte Masse immer noch den Mond umkreist, das verändert gravitationstechnisch gar nichts.
Dann natürlich die Frage warum um alles in der Welt man sich ausgerechnet die Erde zur Gewinnung von Deuterium ausgesucht hat wenn es in unserem Sonnensystem mehrere Gasriesen gibt wo es millionenfach mehr Wasserstoff gibt den man völlig stressfrei fördern könnte.
Trotzdem...kann man sich ansehen.

SPOILERWirklich gruselig fand ich nur die Vorstellung das die Welt von Millionen Tom Cruises überrannt wird.

[shootingstar]

Jepp, eine Invasion um hier auf der Erde Rohstoffe abbauen zu können ist komplett lächerlich.

Der einige glaubhafte Grund die Erde übernehmen zu wollen ist daß es einfacher sein dürfte einen bereits belebten Planeten für die eigenen Bedürfnisse zu terraformen und zu besiedeln.

[prince]

Trotz aller Kritikpunkte hat mir der Film deutlich besser gefallen als zum Beispiel Prometheus.
Das Schicksal der Helden hat mich wirklich interessiert und vor allem einige Bilder bleiben im Kopf.
Natürlich ist es eigentlich Unsinn das sich New York ( warum ist eigentlich IMMER New York ) in 60 Jahre so verändern könnte...zumindest wenn dabei noch Gebäude stehen bleiben.
Ist aber nicht so wichtig, es sieht großartig aus und ich kann durchaus nicht immer erkennen wo das echte Bild aufhört und die CGI anfängt.
Einer der wenigen Filme wo ich es bedauere ihn nicht in 3 D gesehen zu haben.
SPOILERAuch schön waren die Hinweise darauf das die Sache wohl doch etwas anders liegt als anfangs erklärt.
Sonst passiert das häufig mit dem Holzhammer, hier in Form einer Hütte an einem Bergsee.
Spätestens da war klar : Das mit der "Umsiedlung " auf den Titan kann nicht stimmen.
So verwüstet war die Welt offenkundig gar nicht und mit viel Arbeit hätte es in ein paar Jahren wieder überall so aussehen können.
Ausserdem wäre so eine Massenumsiedlung nach einer so schweren Katastrophe unmöglich gewesen, geschweige denn so was wie den Ted zu bauen.


Ich werden mir den Film mit Sicherheit öfter ansehen....und dabei die Actionszenen überspringen, die sind eigentlich nicht nötig.
Insgesamt würde ich den Film mit folgenden Satz zusammenfassen :

"Vollmond war gestern !!!"

[Anvil]

Einer der wenigen Filme wo ich es bedauere ihn nicht in 3 D gesehen zu haben.

Diese knackscharfen Bilder verdienen es nicht mit 3D-Effekten besudelt zu werden. Dasselbe hat sich wohl auch der Regisseur gedacht und sich gegen diesen "neuen" Trend entschieden. Auf gut deutsch: Eine 3D-Fassung existiert nicht.

[Nomade]

Ich habe mir den Film heute auf DVD angeguckt und war auch erst etwas skeptisch wegen Tom Cruise, aber ich muss ehrlich sagen, er hat mich überrascht. Ich finde seine Darstellung weder unter- noch übertrieben.
Klar gibt es wieder einige Logikfehler, aber man konnte ohne sie die Zeitspanne von 60 Jahren und die echt imposanten Darstellungen der 'versunkenen' Städte nicht gleichzeitig im Film lassen. Hätte man die Zeitspanne auf mehr als 100 gedreht, dann wäre es unlogisch gewesen, dass die Leutz da immer noch am 'Wasserstoff-Abbauen' waren. Und hätte man sich bei der Veränderung der Städte an die 60 Jahre gehalten, dann wären wir der sehr interessanten CGI-Bilder verlustig gegangen. Also ehrlich gesagt, kann ich da über ein paar Logikfehler wegsehen.
Einen netten Logikfehler gibt es noch, der mich auch nicht unbedingt stört aber doch interessiert. Wie hat die liebe Julia ganz allein dieses Kind zur Welt gebracht und womit hat sie sich die ganzen drei Jahre lang ernährt? So oft Jack da war gab es weder Tiere (mal von dem einen Fisch abgesehen) noch einen Hinweis, dass er irgendwo Gemüse angebaut hätte (dafür hätte er ja auch Saatgut gebraucht).

Aber jetzt genug mit der Logik, ich fand den Film sehr unterhaltsam, weil zeitweise wirklich spannend und schön anzusehen. Auf einer Skala von 1 bis 10 bekommt er von mir eine eindeutige 7!

[HanSolo]

Optisch ist der Film wirklich sehr gut geworden. Sowohl die Landschaftsaufnahmen als auch die CGI konnten überzeugen. Auch die Musik hat mir gefallen. Schauspielerisch gab es nichts zu bemängeln. So wenig ich Cruise privat leiden kann, ein guter Schauspieler ist er, wie man IMO auch bei "Last Samurai", "Minority Report" oder "Krieg der Welten" sieht.

Die Story ist tatsächlich eine Aneinanderreihung diverser SF-Klischees. Deshalb konnten die Überraschungen auch nicht wirklich zünden. War ja klar, dass hinter "WALL-E" mehr steckt . Die letzte halbe Stunde hat dann auch noch der Pathos Überhand genommen. Bei Sally hätte ich mir auch ein paar mehr Hintergründe gewünscht.

Trotzdem ist es kein Film, wo man sein Hirn völlig ausschalten muss. Für einen Popcornfilm bietet er sogar überraschend viel Story und wenig Action (vor allem in der ersten Hälfte). Gekoppelt mit der guten Machart kommen unterhaltsame 2 Stunden dabei heraus. Von der Wertung her geb ich gute

4 Sterne!

[Mondkalb]

Ganz nett anzusehen, aber über die Story sollte man sich lieber nicht allzu viele Gedanken machen.
Optisch gibt der Film ja einiges her, wenn ich auch langsam von den drögen Farben der SF-Filme der letzten Jahre etwas genervt bin. Warum zur Hölle ist die Zukunft immer beige und grau? Reicht es nicht, dass das die Lieblingsfarben alter Leute zu sein scheinen?

[Kalyrus]

Wie so oft erwähnt, fast alle "Storybilder" kommen einem aus anderen Werken bereits bekannt vor. Selbst die Filmmusik. (Aber in den letzten 10 Jahren scheinen die Filmkomponisten ohnehin nur noch bewährtes neuaufzulegen) Ist halt so! Nichtsdestotrotz hat mir der Film gefallen. Diese bekannten "Storybilder" sind zu einem ansehnlichen Gesamtwerk zusammengefügt worden. Optisch interessant. Musikalisch passend unterlegt. Weit erfreulicher als zum Beispiel Prometheus letztes Jahr.

Aber wer zur Hölle besetzt bitte Olga Kurylenko als Schauspielerin....

[KennerderEpisoden]

Ich vermag den gängigen Bewertungen nicht viel Neues hinzuzufügen: optisch sehr ansehlich, handlungstechnisch wenig originell, schauspielerisch weder mies noch gut. Dass ich mir erst vor einigen Wochen "Moon" angeguckt habe, hilft "Oblivion", dessen Storygerüst ähnlich ist, ebenfalls nicht.

Auffällig und irgendwie auch irritierend ist die deutliche Altersdifferenz zwischen Jack und dessen Frauen. Ok, ich kann es ja verstehen, dass Altstars wie Tom Cruise, Bruce Willis usw. keine Ü-40 Damen mit ihren Egos vereinbaren können, aber dann muss man halt jüngere Schauspieler casten (Colin Farrell etwa erreicht das gleiche Ausmaß schauspielerischer Ausdruckslosigkeit wie Cruise und ist sich im SciFi-Bereich auch für nichts zu schade).

Angesichts der Vorherrschaft von Comic-Verfilmungen, Buch-Adoptionen und Sequels muss man wohl für jeden Mulitmillionen SciFi-Film dankbar sein. "Oblivion" ist handwerklich obendrein solide Arbeit, so dass ich noch das Forumsäquivalent zu "befriedigend" vergebe: 4 Sterne.

[Lord Sun]

Hab mir den Film neulich auf DVD geholt und war angenehm überrascht. Ich hatte von Tom Cruise wirklich nicht viel erwartet und dafür war ich positiv überrascht. Bildtechnisch wirklich gelungen, Story....schade weil da hätte man viel mehr draus machen können, Schauspieler gute Leistung