Terminator": The Sarah Connor Chronicles" Staffel 3 (Schön wäre es gewesen.) - SciFi-Forum

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Terminator": The Sarah Connor Chronicles" Staffel 3 (Schön wäre es gewesen.)

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    Naja, Staffel 1 war wesentlich gradliniger. In Staffel 2 hat man versucht eine Serie mit besonderer tiefe zu basteln und hat es auch bis zu einem gewissen Grad auch geschafft. Mit gefühlten 20.000 Storylayern die alle in 40.000 verschiedene Richtungen laufen geht da schon was.

    Allerdings verschreckt das auch die breite Masse an Zuschauern und die will man ja schließlich haben.
    "Gott würfelt nicht!"
    -Albert Einstein

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      Zitat von Tinchen Beitrag anzeigen
      Naja, Staffel 1 war wesentlich gradliniger. In Staffel 2 hat man versucht eine Serie mit besonderer tiefe zu basteln und hat es auch bis zu einem gewissen Grad auch geschafft.
      Es gab anfangs noch Cromartie, der hinter John her war. Diese Storyline fand ich nicht so schlecht. Dann gab es noch Ellison, der mir immer völlig leblos erschien, und das ging dann in diese Weaver-T-1001-Geschichte über, mit John Henry. Dass Weaver nicht an Skynet, sondern an etwas anderem bastelt, war keine so große Überraschung, aber ich fand auch das langweilig und die Darstellerin, die eine Maschine darstellen sollte, auch soweit perfekt, aber Maschinen sind langweilig. Wie es besser geht, siehe Data in Star Trek TNG oder die Zylonen in nBSG.

      Dann gab es noch die Storyline mit Jesse, die mit Riley einen Keil zwischen John und Cameron treiben wollte. Das war für mich die beste Seite der zweiten Staffel, aber das fand mit der guten Doppelfolge "Heute ist der Tag" ein Ende.

      Cameron/Allison war auch noch interessant, wurde aber nur wenig verfolgt.

      Gab es sonst noch wichtige oder interessante Story-Layer?

      Was ich völlig misslungen fand, war John, der nie wie ein großer Anführer wirkte, sondern immer nur wie das Kind, das trotzige Entscheidungen trifft, die irgendwie Mitgefühl zeigen sollen, und andere müssen es dann ausbügeln.

      Und war Sarah Connor wirklich der Hauptcharakter der Serie, oder nur die Namensgeberin?

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        Zitat von irony Beitrag anzeigen
        Und war Sarah Connor wirklich der Hauptcharakter der Serie, oder nur die Namensgeberin?
        Sie muss ja nicht zwingend die meiste screentime haben, Sie war mehr das erzählerische Bindeglied.
        Ähnlich wie Perry Rhodan in der Heftserie, der auch eher selten handlungstragend ist.

        Zitat von irony Beitrag anzeigen
        Dann gab es noch Ellison, der mir immer völlig leblos erschien...
        Wann immer Ellison auf die Bühne trat, hätte ich sofort wegnicken können. Lebloser als jeder Terminator.

        Zitat von irony Beitrag anzeigen
        Was ich völlig misslungen fand, war John, der nie wie ein großer Anführer wirkte, sondern immer nur wie das Kind, das trotzige Entscheidungen trifft, die irgendwie Mitgefühl zeigen sollen, und andere müssen es dann ausbügeln.
        Sobald er wie der große Anführer gewirkt hätte, hätte die Serie schlagartig beendet sein können. Die Serie sollte uns ja u.a. den Weg dahin zeigen.
        Selbst am Ende der 2.Staffel wurde er in der Zukunft ja nicht als Anführer erkannt.

        Shirley Manson als Weaver halte ich immer noch für eine Fehlbesetzung, aber eine mit der ich leben kann.

        John Henry fand ich klasse, war glaube ich neben Cameron mein Lieblingscharakter.

        Insgesamt fand ich die Serie trotz einiger Leerlauffolgen klasse und um Längen interessanter als den lärmigen letzten Kinofilm.

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          Zitat von truemmer Beitrag anzeigen
          Sobald er wie der große Anführer gewirkt hätte, hätte die Serie schlagartig beendet sein können. Die Serie sollte uns ja u.a. den Weg dahin zeigen.
          Was mich verwunderte, war, dass es nicht mehr Zweifel an Johns Fähigkeiten gab. Sogar seine Mutter hätte sehen müssen, dass er nicht viel taugt. Das Schlimmste ist, dass selbst der Bengel aus Terminator 2 dem John Connor aus TSCC einiges voraus hatte. Es ist eher so, als ob John Connor Rückschritte macht.

          Der Connor aus Terminator 3 ist ein völliger Versager, und der hat nun wirklich keine Zeit mehr, groß dazuzulernen oder sich noch weiter zu entwickeln. Wie so jemand Leute um sich scharen kann, ist ziemlich unverständlich.
          Zitat von truemmer Beitrag anzeigen
          Insgesamt fand ich die Serie trotz einiger Leerlauffolgen klasse und um Längen interessanter als den lärmigen letzten Kinofilm.
          Wenn man der Serie einen Abschluss in Form eines Spielfilms gegeben hätte, hätte das vermutlich auch nicht viel anders ausgesehen als "Terminator - Salvation". Bei Terminator-Filmen erwarte ich genau die Action, die man dort gesehen hat. In der Serie konnte man es ruhiger angehen lassen, aber zu oft war es einfach zu ruhig.

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            Zitat von irony Beitrag anzeigen
            Der Connor aus Terminator 3 ist ein völliger Versager, und der hat nun wirklich keine Zeit mehr, groß dazuzulernen oder sich noch weiter zu entwickeln. Wie so jemand Leute um sich scharen kann, ist ziemlich unverständlich.
            Meinst du mit T3 jetzt den Kinofilm oder die Serie als Fortsetzung der ersten beiden Kinofilme?
            Als Versager in der Serie sehe ich ihn überhaupt nicht. Eher ist er für seine Vergangenheit zu normal.

            Außer dass John Connor in T2 Geldautomaten knacken konnte kann ich mich jetzt an keine Ruhmestaten von ihm erinnern.

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              Zitat von truemmer Beitrag anzeigen
              Meinst du mit T3 jetzt den Kinofilm oder die Serie als Fortsetzung der ersten beiden Kinofilme?
              Mit Terminator 3 meine ich den Schwarzenegger-Film, wo mir John Connor überhaupt nicht imponierte.

              Zitat von truemmer Beitrag anzeigen
              Als Versager in der Serie sehe ich ihn überhaupt nicht. Eher ist er für seine Vergangenheit zu normal.
              In der Serie sehe ich ihn auch nicht als Versager, aber auch als zu normal.

              Zitat von truemmer Beitrag anzeigen
              Außer dass John Connor in T2 Geldautomaten knacken konnte kann ich mich jetzt an keine Ruhmestaten von ihm erinnern.
              Charakter, Temperament, Fähigkeiten, das war bei dem T2-Connor alles anders, weitaus positiver als im nachfolgenden Film.

              Natürlich kann man alles mit verschiedenen Zeitlinien erklären. Die Serie endet ja auch so, dass niemand Connor kennt oder gar vermisst. D.h. es gibt auch Zeitlinien, wo Connor kein großer Anführer ist.

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