Die schwachsinnigsten Star Trek Episoden - SciFi-Forum

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Die schwachsinnigsten Star Trek Episoden

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    #16
    mit schwachsinnig meine ich das folgendes:

    es kann ja sein das eine geschichte spannend ist aber das ein grundpfeiler der gerschichte so unglaubwürdig ist das es total von der handlung ablengt.

    mir ist noch eine eingefallen. es war eine doppelfolge: ich habe also ungefär zwei stunden lang ununterbrochen den kopf geschüttelt obowhl die geschichte an sich spannend und interessant war.

    VOYas Tötungspiel

    die hirogen haben die voyager gakapert, ok soweit. aber warum tun sie damit das was sie tun? zugegeben, wenn ich die voyager gekapert hätte würde ich auch erstmal die holodecks benutzen. aber warum muss die crew da mitspielen? warum sollte jemand sowas machen? und wie kann es sein, das es plötzlich möglich ist das gesammte schiff mit holoprojektoren auszustatten? warum hat man das nicht früher gemacht, in anbetracht der tatsache das der doktor zu anfang die krankenstation nicht verlassen konnte?

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      #17
      Die Hirogen wollten keine Hologramme sondern echte und lebende "Beute" fangen. Deswegen blieb die Crew am Leben.

      Was war das eigentlich für eine Folge, wo die durch einen NEbel fliegen wollten, wo die aber umkehren mussten und eine Crewmitglied auf der Brücke durch schlimme Strahlungsverbrennungen starb. Dann bauen die mal eben für alle Stasiskabseln (lieg ja alles in nem Frachtraum) und nur Seven und der Doktor sind dann noch an Bord fähig, das Schiff zu leiten.
      Dann ist Paris aus seiner Stasiskammer ausgebrochen und hatte keine weiteren verletzungen, außer, das er am Boden lag, ohne Stahlungsverletzungen.. Führungsofiziere sind oft ziemlich imun gegen so alles, was da so passiert..
      Und diese Dinge find ich immer Schwachsinn.
      Nie spricht auch nur einer mit einem Crewmitglied in einer Serie, aber so bald sie das tun, denkt man, "na das sind doch nette Leute" doch dann sterben die. Anstatt das mal glaubwürdig einer von der Führung stirbt. Aber wenn tote, dann immer nur der Rest der Crew..
      Doof weil unrealistisch. Und gemein gegenüber der Manschaft.
      Zuletzt geändert von Martin Shefield; 06.01.2008, 16:07.
      80) Wenn es arbeitet, verkaufe es. Wenn es gut arbeitet verkaufe es teurer. Wenn es nicht arbeitet, vervierfache den Preis und verkaufe es als Antiquität!

      http://psypiet.mybrute.com

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        #18
        Mein Favourit ist das legendäre Finale der zweiten Staffel von TNG "Die Kraft der Träume". Diese Folge besteht zu einem großen Teil aus einem Zusammenschnitt aus Szenen früherer TNG-Folgen – offenbar weil den Autoren zum Ende der Staffel das Geld ausgegangen war. Die überaus billige Machart ist aber nicht der eigentliche Grund, weshalb ich diese Folge hier vorschlage, denn "Die Kraft der Träume" ist überdies einfach nur unlogisch: Riker erinnert sich an frühere Geschehnisse mit den Augen des Zuschauers (!), d.h. er sieht sich im Traum selbst und er sieht exakt das gleiche, was der Zuschauer in den früheren Folgen gesehen hat. In Träumen, wie sie ein normaler Mensch hat, ist das allerdings kaum der Fall.
        Die Folge hätte durchaus an Qualität gewinnen können, wenn man die alten Szenen in veränderter Perspektive nachgedreht hätte.
        Mein Profil bei Last-FM:
        http://www.last.fm/user/LARG0/

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          #19
          siehe
          Bottle show - Memory Alpha, the Star Trek Wiki

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            #20
            Zitat von Miles O´Brien Beitrag anzeigen
            Dann musst du aber definieren, was du unter schwachsinnig verstehst?!

            Vom unterhalterischem Wert rangiert nämlich bei mir "Schablonen der Gewalt" im vorderen Mittelfeld. Ich verstehe, wenn jemand ( insbesondere wir Deutschen ) ein Problem mit dem Inhalt ( Plot ) der Folge hat, da es 20 Jahre nach dem 2. Weltkrieg nochmal eine schallende Ohrfeige Richtung Deutschland ist, zumal in "Griff in die Geschichte" zuvor schon auf die Nazis eingegangen wurde!
            Man sollte viell. verstehen, dass 1967 der 2. Weltkrieg noch sehr präsent war und Gene Roddenberry selber Flieger der Luftwaffe gegen Deutschland war. Er bekam den Wahnsinn des Krieges am eigenen Körper mit und wollte viell. mit dieser Folge noch einmal dringlichst vor solch einem Szenario warnen.

            Das Roddenberry aber auch die eigene US Vergangenheit auf die Schippe nehmen konnte, zeigte doch auch "Epigonen", da wurden die USA in den Dreißigern auch nicht gerade vorteilhaft dargestellt. Ähnlich verhält es sich mit "Brot und Spiele", wo eben das Römische Reich einen vors Bug erhält. Man sollte als Deutscher da auch mal drüber stehen, dass der 2. Weltkrieg eben Deutschland zu Recht lange Jahre danach noch negativ angelastet wurde, auch wenn man selber damit nichts mehr zu tun hatte.
            Es geht nicht darum, dass es eine Folge ist, in der Nazis thematisiert werden.

            Es geht vielmehr darum, WIE das geschieht. Und das geschieht eben im Fall von "Patterns of Force" so naiv und verharmlosend und so unüberlegt dümmlich, dass einem sofort klar wird: Das Drehbuch hat jemand geschrieben, der von der Nazizeit absolut überhaupt keine Ahnung hat.

            Der Film wirkt teilweise wie eine Propaganda unserer rechten Szene und vermittelt im Übrigen auch die unterschwellige Botschaft, dass ja nicht alles schlecht war, was die Nazis taten. Spock sagt ja wortwörtlich, dass er verstehen könne, warum die Nazis als Vorbild gewählt wurden!!

            Hallo, geht's noch?

            In einer TV-Serie wie Star Trek, die sich immer auch ein bisschen als moralische Instanz betrachtete, ist diese Folge der absolute Tiefpunkt.

            Aber ganz abgesehen von der Nazi-Thematik ist auch die Handlung absolut grottig. Angefangen bei Spocks Auspeitschung und seinem mit grünem Filzstift bemalten Rücken, bis zu der Tatsache, dass Kirk & Co. mal eben kurz ein totalitäres Regime im Spaziergang aus den Angeln hebeln und zum Guten wenden. Eben noch Konzentrationslager und im nächsten Moment haben sich alle wieder lieb. Dümmer geht's nimmer.

            Gruß,

            Frank
            "Wenn das deutsche Fernsehen ein Pferd wäre, hätte man es schon längst erschossen" (Oliver Kalkofe)
            "Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann ist es das Recht Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen"
            (George Orwell)

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              #21
              Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen
              Es geht nicht darum, dass es eine Folge ist, in der Nazis thematisiert werden.

              Es geht vielmehr darum, WIE das geschieht. Und das geschieht eben im Fall von "Patterns of Force" so naiv und verharmlosend und so unüberlegt dümmlich, dass einem sofort klar wird: Das Drehbuch hat jemand geschrieben, der von der Nazizeit absolut überhaupt keine Ahnung hat.

              Der Film wirkt teilweise wie eine Propaganda unserer rechten Szene und vermittelt im Übrigen auch die unterschwellige Botschaft, dass ja nicht alles schlecht war, was die Nazis taten. Spock sagt ja wortwörtlich, dass er verstehen könne, warum die Nazis als Vorbild gewählt wurden!!

              Hallo, geht's noch?

              In einer TV-Serie wie Star Trek, die sich immer auch ein bisschen als moralische Instanz betrachtete, ist diese Folge der absolute Tiefpunkt.

              Aber ganz abgesehen von der Nazi-Thematik ist auch die Handlung absolut grottig. Angefangen bei Spocks Auspeitschung und seinem mit grünem Filzstift bemalten Rücken, bis zu der Tatsache, dass Kirk & Co. mal eben kurz ein totalitäres Regime im Spaziergang aus den Angeln hebeln und zum Guten wenden. Eben noch Konzentrationslager und im nächsten Moment haben sich alle wieder lieb. Dümmer geht's nimmer.

              Gruß,

              Frank
              Dieses Grundkonzept trifft aber auf mehr als die Hälfte aller TOS-Folgen zu.
              Erst kommt die Crew (Offiziere) in eine gefährliche Situation, sie können mit Tricks und knapper Not fliehen und am Ende kippen sie den Bösewicht oder es stellt sich alles als harmloser heraus als es war. (z.B. Pokerspiele)

              Wer diesen Stil nicht leiden kann, sollte m.E. kein TOS gucken. Für eine Serie der 1960er war sie trotzdem überragend in einigen guten Momenten.


              .
              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

              McWire aka Charan schrieb nach 4 Minuten und 34 Sekunden:

              Zitat von Schism Beitrag anzeigen
              mit schwachsinnig meine ich das folgendes:

              es kann ja sein das eine geschichte spannend ist aber das ein grundpfeiler der gerschichte so unglaubwürdig ist das es total von der handlung ablengt.

              mir ist noch eine eingefallen. es war eine doppelfolge: ich habe also ungefär zwei stunden lang ununterbrochen den kopf geschüttelt obowhl die geschichte an sich spannend und interessant war.

              VOYas Tötungspiel

              die hirogen haben die voyager gakapert, ok soweit. aber warum tun sie damit das was sie tun? zugegeben, wenn ich die voyager gekapert hätte würde ich auch erstmal die holodecks benutzen. aber warum muss die crew da mitspielen? warum sollte jemand sowas machen? und wie kann es sein, das es plötzlich möglich ist das gesammte schiff mit holoprojektoren auszustatten? warum hat man das nicht früher gemacht, in anbetracht der tatsache das der doktor zu anfang die krankenstation nicht verlassen konnte?
              Das war die erste Voyager-Folge nach "Skorpion" wo ich von Anfang an hin und weg war. Ähnlich wie Bewusstseinsverlust war sie trotz Storie-Bugs spannend gemacht. Ich hab sie mir insgesamt bestimmt 5 mal angesehen.

              Zusammen mit "Ein Jahr Hölle", "Flaschenpost" und "Der Zeitzeuge" war dies wohl der Höhepunkt der ganzen Serie.
              Nur das Ende der Folge war absolut unlogisch gemacht... Friede, Freude, Eierkuchen ala TOS. Mich hats aber aufgrund der ganzen Storiedynamik nicht weiter gestört Was ich schade fand, dass die Kaperung nicht im Rückblick gezeigt wurde.
              Zuletzt geändert von McWire; 06.01.2008, 22:02. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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              Treknology-Wiki

              Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                #22
                Mir fallen ein

                - TOS "Das Jahr des roten Vogels" (die Yanks und die Kooms waren ja oberpeinlich)
                - TOS "Planet der Unsterblichen" (Einstein, Newton und Co sind eine Person, dazu Logikfehler en masse)
                - TAS "Das Geheimnis von Megas Tu" (bei Salem wurden der echte Teufel und seine Schergen vertrieben)
                - TAS "Das gestohlene Gehirnwillenmuster" (der wohl dümmste Schurke aller Zeiten, will alles erst alles verheimlichen obwohl er selbst den hl. Krieg auslösen wollte)
                - ENT "Regeneration" (Borg des 24. Jhd. verlieren gegen Menschen des 22. Jhd., Assimilation lässt sich mit Strahlentherapie rückgängig machen)
                - ENT "Kopfgeldjäger" (vulkanische Frauen leiden an Pon Farr damit ne rollige T'Pol halbnackt am Schiff rumlaufen darf)

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                  #23
                  - TAS "Das Geheimnis von Megas Tu" (bei Salem wurden der echte Teufel und seine Schergen vertrieben)
                  naja, er war in der episode nicht der teufel sondern irgentein netter kerl. auch eine wahnsinnig dämliche episode, ja.

                  also, nochmal zu Das Tötungspiel: ich fand die episode auch sehr spannend

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                    #24
                    Zitat von McWire aka Charan Beitrag anzeigen
                    Dieses Grundkonzept trifft aber auf mehr als die Hälfte aller TOS-Folgen zu.
                    Erst kommt die Crew (Offiziere) in eine gefährliche Situation, sie können mit Tricks und knapper Not fliehen und am Ende kippen sie den Bösewicht oder es stellt sich alles als harmloser heraus als es war. (z.B. Pokerspiele)

                    Wer diesen Stil nicht leiden kann, sollte m.E. kein TOS gucken. Für eine Serie der 1960er war sie trotzdem überragend in einigen guten Momenten.
                    Es liegt mir fern, TOS als Ganzes zu kritisieren. Die Serie war bahnbrechend und wird immer eine Ikone der Science-Fiction bleiben. Ich habe mir gerade die Remastered-Box geholt. Ich liebe Kirk & Co.

                    Allerdings nicht diese eine, dumme Folge namens "Patterns of Force", die nicht nur schlecht für Star-Trek-Verhältnisse ist, sondern ganz generell einfach grottenschlechte Science-Fiction repräsentiert.

                    Natürlich gibt es bei TOS auch andere schlechte und peinliche Folgen. Aber keine ist derart geschmacklos.

                    Ich kann mich da in meinen Urteil nur Ralph Sander anschließen, dem Autor des ersten, deutschsprachigen Star-Trek-Guides: "Ihr Inhalt ist nicht die Sendezeit wert, die sie beansprucht. Man hat wirklich nichts verpasst, wenn man diese Episode nicht gesehen hat."

                    Gruß,

                    Frank
                    "Wenn das deutsche Fernsehen ein Pferd wäre, hätte man es schon längst erschossen" (Oliver Kalkofe)
                    "Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann ist es das Recht Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen"
                    (George Orwell)

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                      #25
                      Ich finde, dass das eine ganz "klassische" TOS-Folge ist mit allen Elementen, die TOS "ausmachen", wie es in der Episodenbewertung immer so schön heißt. Klar, sie ist mittelmäßig und der Umgang mit Geschichte ziemlich dümmlich, aber sonst sind eine ganze Menge typischer Elemente drin. Ich weiß nicht, warum man diese Folge über Gebühr niedermachen muss. Ich finde sie banal und dieses selbstauferlegte "Sendeverbot" mittlerweile recht lächerlich.
                      Republicans hate ducklings!

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                        #26
                        Zitat von endar Beitrag anzeigen
                        Ich finde, dass das eine ganz "klassische" TOS-Folge ist mit allen Elementen, die TOS "ausmachen", wie es in der Episodenbewertung immer so schön heißt. Klar, sie ist mittelmäßig und der Umgang mit Geschichte ziemlich dümmlich, aber sonst sind eine ganze Menge typischer Elemente drin. Ich weiß nicht, warum man diese Folge über Gebühr niedermachen muss. Ich finde sie banal und dieses selbstauferlegte "Sendeverbot" mittlerweile recht lächerlich.
                        Das Sendeverbot war damals aber mittlerweile wurde die schon so oft gesendet. Sat1, Kabel1 etc
                        http://www8.file-upload.net/thumb/15.10.07/uavpq8.jpg

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                          #27
                          Ich finde die Folge einfach nur widerlich aber es muss am Ende jeder für sich entscheiden, was er von einer Star-Trek-Episode hält, die zur einen Hälfte Nazi-Verharmlosung und zur anderen Hälfte Ami-Glorifizierung ist.

                          Gruß,

                          Frank
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                            #28
                            Zitat von Five Beitrag anzeigen
                            Das Sendeverbot war damals aber mittlerweile wurde die schon so oft gesendet. Sat1, Kabel1 etc
                            Tatsächlich? Auf Sat 1 ist die noch nie gelaufen und auch Kabel 1 glaub ich auch nicht. Das erste Mal war vor ca. Jahren auf Premiere. Aber im Free TV?
                            Republicans hate ducklings!

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                              #29
                              laut Patterns of Force - Memory Alpha, the Star Trek Wiki nur im Pay-TV

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                                #30
                                ich weiß ich habe sie damals auf sat1 gesehen. glaube 35 jahre Star Trek Vielleicht habe ich sie auch auf ORF gesehen. Ich weiß nicht mehr so genau. Ich habe sie mal auf Premiere gesehen da kannte ich sie aber schon. Da ich sie nicht auf DVD oder VHS gesehen habe bleibt nur das free tv.

                                Zum anderen würde ich nicht auf eine Amerikanische Seite vertrauen und schon gar nicht Wiki wo ehj jeder drann rumkritzeln kann.
                                http://www8.file-upload.net/thumb/15.10.07/uavpq8.jpg

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