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    #31
    @sternengucker:
    ich meinte "in etwa in die selbe klasse" nicht wörtlich.
    damit wollte ich nur sagen, daß sich die teilchen zumindest in so fern ähnlich sind, als das sie beide als masselos gelten und beide zumindest annähernd lichtgeschwindigkeit erreichen. sorry, dass dich das verwirrt hat.

    ich weiß allerdings nicht, ob es sinnvoll währe, ein waffensystem
    zu entwicklen, daß in erster linie die schiffshülle durchschlagen würde. da ja scheinbar jedes schiff im 24. jahrhundert über schilde verfügt, muss man wohl in den meisten fällen erst einmal diese überwinden.

    ich bin mir momentan nicht sicher, wie man es erklären könnte, wieso ein stärkerer phaserstrahl die schilde durchdringt und ein schwächerer abgelenkt wird. zwar berechnet sich der impuls mit geschwindigkeit * masse, in wie weit das nun aber auch auf einen phaser/schild-kontakt übertragen werden kann, weiß ich nicht. entweder ist der raum derart gekrümmt, daß der phaser abgelenkt wird, oder nicht, da sollte es nicht auf die ernergie ankommen. vielleicht hat ja da jemand eine idee.

    p.s.: nein, meine shift-taste ist nicht kaputt
    -----------------------------------
    Matthias Krebs
    www.spacewatch.de
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      #32
      Klar hab ich ne Idee! Eigentlich sogar zwei!

      Überladung

      Wenn der Phaser abgelenkt wird, muß eine gewisse Menge Energie aufgebracht werden, um die Krümmung/Ablenkung beizubehalten. Wenn der Treffer mehrmals hintereinander dieselbe Stelle trifft und eventuell sogar in Schwingung versetzt, kann der Projektor diese Krümmung nicht mehr aufrechterhalten und fällt kurzzeitig aus. Der Phaser/Laser/Wasserstrahl geht durch.

      Ob er auf die Hülle trifft oder auf den Schirm ist insofern unwichtig, weil ein enger gebündelter Strahl auf jeden Fall bei jedem Kontakt mehr Energie/Flächeneinheit hat als ein breiter gefächerter Strahl der selben Ausgangsleistung und nach derselben überwundenen Strecke

      Rückkoppelung

      Irgendwo, tief in den Eingeweiden dieses Technikforums schlummert ein Thread, in dem die plausibelste Erklärung fü das Versagen der Schilde eine Rückkoppelung war, d.h. von außen auf das Feld einwirkende Kräfte wirken immer auch auf den Projektor. So reduziert sich dann eben mit jedem Schuß die Kapazität. was mit Aussagen wie "Schilde bei 90%" übereinstimmen würde.

      Ich tendiere zu einer Kombination beider Methoden, die so durchaus auch von den offiziellen Quellen bestätigt werden können, auch wenn es leicht verschlüßelt drinne steht, bzw nur angeschnitten wird.
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        #33
        Ach notsch, die Stimme der Wahrheit stört doch nicht... :-) Ich freu mich schon auf heute Abend... hehe.
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          #34
          Da ich heute ein wenig in den alten Threads gestöbert habe dachte ich mir ich könnte auch gleich mal hierauf antworten
          Ich weiß auch nicht warum ich dieses Posting beim ersten Mal übersehen habe, wahrscheinlich weil bB damals meinte das alles sei "Quatsch". Auf jeden Fall finden sich hier ein paar interessante Formulierungen die beim Drüberlesen sofort in mein Auge stachen.... Seltsam

          Original geschrieben von Bynaus
          Zur anfänglichen Frage 1.: Ich würde sagen, die Erschütterungen kommen davon, dass der Schild die Torpedos abblockt. In irgend einer weise muss dabei aber die Impulserhaltung gelten, das heisst, wenn Impuls am Torpedo vernichtet wird, muss er anderswo auftreten, und das tut er, indem das ganze Schiff ein bisschen erschüttert wird.
          Das Schild ist eigentlich nur eine große Energieblase, die von innen heraus erhalten wird. Wenn es in der Physik eine Möglichkeit gibt daß zB ein Magnetfeld eine Rückkoppelung mechanischer Art auf den Generator haben kann, dann könnte diese Möglichkeit zutreffen.

          Andererseits bliebe eine indirekte Rückkoppelung denkbar, also nicht mechanisch sondern energetisch, wodurch die Erzeuger in Schwingung geraten die sich im Schiff aufschaukelt. Quasi das Transformatorbrummen wenn die benötigte Spannung steigt in einer anderen Ausformung.

          Zur Frage 2: Schildfrequenz = Frequenz des Subraumfeldes. Die Schildwirkung der Schilde besteht darin, dass sie Subraumverzerrungen verschiedener Frequenz abblocken können. Ein Torpedo muss ein Subraumfeld emitieren, damit er die Schilde, die das Schiff, von dem er abgefeuert wird, durchdringen kann. Diese Feldfrequenz kann natürlich unterwegs noch geändert werden, falls plötzlich Informationen über die gegnerischen Schildfrequenzen zugänglich sind. Falls der Torpedo die Schilde aber nicht durchdringt, dann explodiert er auf dem Schild und schwächt damit die Schildemitter. (fragt nicht, wie das passiert, keine Ahnung) So ist es eigentlich egal, ob der Torpedo nun "zufällig" die Schildfrequenz des anderen Schiffes trifft, seine Hauptwirkung besteht darin, die Schilde zu schwächen. Dasselbe gilt für den Phaser.
          Der Deflektor erzeugt eine "begrenzte Zone hochfokussierter räumlicher Verzerrung in der ein energiereiches Gravitonenfeld aufrechterhalten wird."

          Also eine Seifenblase aus Schwerkraftteilchen die den Raum auf kurzer Strecke (hochfokussiert) so krümmen, daß es "sehr widerstandsfähig gegen Einschläge der unterschiedlichsten Materialien, die von relativistischen Subatomaren Partikeln zu massiveren Objekten mit geringeren relativistischen geschwindigkeiten reichen" ist. Dabei gilt, daß der Deflektor "auch gegen eine Vielzahl von elektromagnetischen, nuklearen und anderen ausgestrahlten oder feldförmigen Energien wirksam" ist. (was ja aus subatomar&relativistisch eigentlich schon hervorging )

          Soweit ich das jetzt verstanden habe ist die Frequenz der Schilde jetzt die Erneuerungshäufigkeitder Gravitonballung, die natürlich nicht freiwillig an Ort und Stelle bleibt . Je nachdem wie man die wählt kann eben die eine oder andere Strahlung und Energieform durchschlüpfen - was als wichtig für die Sensoren und optische Sondierung betont wird - sodaß die Frequenz rechnerisch bestimmt werden müßte, um alle "Totfrequenzen" berücksichtigen zu können (also jene ausgeklammerten Bereiche die man nicht aussperren will).

          Diese Tatsache hat folgende Konsequenzen:
          1. Minen, die kein Subraumfeld emittieren, können vom Schild nicht abgeblockt werden. Überhaupt alles, was ohne Subraumfeld auskommt, kann nicht geblockt werden. Das legt die Vermutung nahe, dass so ziemlich alles, auch Menschen, ein Subraumfeld emittieren.
          In DS9 haben die JH Schilde die Minen aber aufgehalten. Zumindest haben sie es versucht. Da Minen materiell und im allgemeinen unbeweglich sind, gilt für sie der Teil mit geringeren relativistischen Geschwindigkeiten und "höheren Massen". Jedenfalls wenn die Annäherungszünder nicht schon vor Schildkontakt zur Auslösung geführt haben, dann gilt das elektromagnetische Kapitel

          2. Eine Bestrebung könnte sein, die Schildfrequenz eines feindlichen Torpedos just in dem Moment festzustellen, in dem er die Schilde des eigenen Schiffes durchdringt, und diese Information zum eigenen Vorteil nutzen.
          Das ist immer vom Vorteil. Da sich eine höhere Frequenz IMO auch in einer größeren Belastung der Projektoren und damit in einer niedrigeren Fähigkeit Spitzen aufzubauen (weil die Durchschnittsbelastung schon größere Materialbelastung bedeutet) äußern dürfte müßte das Interesse sein so niedrige Frequenzen wie möglich nutzen zu können, da bei geringeren Auffrischungsraten die jeweilige Belastbarkeit höher sein dürfte.

          3. Eine weitere Bestrebung könnte sein, Phaser und Torpedos zu bauen, deren Subraumfeld das ganze Frequenzband abstrahlt, so dass die "richtige" Schildfrequenz dabei ist. Die Chroniton-Torpedos der Krenim sind vielleicht so konstruiert. Sie befinden sich ja in einem Zustand des temporalen Flusses ("ein Jahr Hölle"), was ihnen vielleicht ermöglicht, alle Schildfrequenzen gleichzeitig zu emittieren.
          Hmmm, ob Zeit etwas mit einer breiteren Frequenz zu tun hat?

          Ich könnte mir vorstellen, daß eine Chronitonen-Quelle die Zeitachse dehnen kann, wodurch die Raumdimensionen schrumpfen dürften, oder? also wird die Strecke die der Torpedo in einer gewissen Zeiteinheit durchfliegen muß kürzer, bzw durch die Zeitdehnung wird die Zeit die man zur Verfügung hat um diese Strecke zu überwinden ausgedehnt.
          Dadurch wird es wahrscheinlicher, daß das Projektil die Schilde zwischen zwei erneuerungsphasen treffen kann, das Gravitonenfeld also in Auflösung befindlich ist, bzw zumindest schwächer als wenn der nächste Stoßimpuls schon gekommen wäre....

          Damit müßte dass Durchdringen des Feldes mit dem Torpedo einfacher sein.


          Wenn es einfach nur eine Phasen (Zustands) Verschiebung wäre, müßte man es doch nicht ausdrücklich Chronitonen und Temporale torpedos nennen, oder?
          Zuletzt geändert von Sternengucker; 27.06.2002, 01:08.
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            #35
            Nun, Sternengucker, du hast da ein altes Posting von mir ausgegraben, mit dessen Inhalt ich mich heute nicht mehr so sehr identifiziere wie damals. Jemand im Forum hatte da mal eine wie ich finde wirklich gute Idee, was die Schildfrequenzen betrifft, die viel einfacher und einleuchtender ist, als irgendwelche Komplexen Subraumfelder. Die Erklärung geht etwa so. (von mir etwas ausgebaut und ergänzt)

            Schilde sind keine geschlossenen Energieblasen, sondern sind auf der einen Seite einen "Schnitz" weit geöffnet, von oben betrachtet umgeben sie das Schiff nicht zu 360 Grad, sondern nur etwa zu 355 Grad, denn würden sie das Schiff ganz umgeben, so könnte ja bei aktivierten Schilden kein Signal mehr von aussen hinein kommen. Die ersten Schiffe der SF, die Schilde hatten, verfügten wahrscheinlich über 360 Grad Schilde, was sich dann in Kampfsituationen als ziemlich mühsam heraus stellte, oder in Situationen, in denen die Schilde nötig waren, aber gleichzeitig Scans gemacht werden mussten. So öffnete man die Schilde ein wenig (355 Grad), so dass vor dem Schiff ein schmaler Streifen übrig blieb, in dem mit aktivierten Schilden gescannt werden konnte. Diese Schilde stellten sich aber wiederum in Kampfsituationen als ungeeignet heraus, da der Gegner bloss die 5 Grad-Öffnung anvisieren musste, um das Schiff zu treffen. Also wurden Schilde entwickelt, bei denen die Öffnung rotierte. Die Rotationsfrequenz ist dabei die Schildfrequenz. (500 kHz Frequenz bedeutet, dass die Öffnung das Schiff 500'000 mal pro Sekunde umrundet) Das brachte viele Vorteile:
            1. War es für einen Gegner nicht mehr möglich, die Öffnung zu treffen, ohne die Frequenz sowie den Ort der Öffnung zu einem bestimmten Zeitpunkt zu kennen.
            2. Konnt nun rundum gescannt werden, wobei zwar die Scanleistung stark reduziert war gegenüber der starren Öffnung, doch im Gefecht ist es von unschätzbarem Wert, wenn rundum gescannt werden kann.
            3. Endlich wurde es mit dem Hochfahren der Schilde auch nicht mehr dunkel. Denn Schilde, die Laserstrahlen blocken können, können auch Lichtstrahlen blocken, ein sehr unangenehmer Nebeneffekt.
            4. Mit dem Fortschritt der Schildtechnik konnten nun auch variable Schilde gebaut werden, die statt 355 Grad auch mal nur 90 Grad gross waren, dafür aber viel mehr Scanleistung hinein liessen. Dies wird wiederum nur dann zum Problem, wenn das Schiff an zwei Stellen, die mehr als 90 Grad auseinander liegen, zum exakt gleichen Zeitpunkt angegriffen wird.

            Weitere Denkbare Entwicklungen wären: kein Schnitz mehr (Angriff von oben oder unten hat eine grössere Chance, erfolgreich zu sein, da dort die Umlaufgeschwindigkeit kleiner ist), sondern ein Loch, evtl. der Schnitt aus zwei synchron rotierenden Schnitzen; Chaotisch ändernde Schildfrequenzen; usw.

            Diese Erklärung passt auf die meisten Situationen bei Star Trek. Die Schildfrequenz ist nur dann von Vorteil, wenn man weiss, wo sich die Öffnung zu einem bestimmten Zeitpunkt befand. Daher ist die Kampfszene in ST7 die einzige, die mir aufgefallen wäre, die nicht in dieses Konzept passt, aber da ST7 sowieso nicht so DER logische Film war...

            Eine weitere Bemerkung zu den Schilden: Ich würde "Brechen der Schilde" unterscheiden in "Belastungsbrechen" und "Frequenzbrechen". Das letztere passiert, wenn ein Torpedo das Sensorloch trifft, und ist ziemlich selten. Das erstere braucht wieder eine ausführlichere Erklärung:
            Schilde sind nicht einfach starre Energiebarrieren, sondern dreidimensional ausgedehnt. Das heisst, wenn die Schilde oben sind, dann sind sie in der nähe des Schiffes stark, weit davon sind sie schwach. Ein Energiestrahl tritt dann genau so tief ein, bis seine Energie von der Schildenergie kompensiert wird, und danach verteilt er sich auf eine Äquipotentialfläche, die natürlich eine Blase um das Schiff darstellt, daher die entsprechenden Leuchteffekte. Daher sind diese Leuchteffekte nicht immer gleich weit vom Schiff entfernt, wie z.B. bei DS9 sehr gut sichtbar.
            Belastungsbrechen ist, wenn die Energie des Strahls oder des Torpedos so gross ist, dass sie der Summe der Energie, die der Schild dem Strahl oder Torpedo von ganz weit aussen bis zu Schiffshülle entgegensetzt, übersteigt, und der Strahl oder der Torpedo bis zur eigentlichen Schiffshülle vordringen kann.
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              #36
              Original geschrieben von Bynaus
              Jemand im Forum hatte da mal eine wie ich finde wirklich gute Idee, was die Schildfrequenzen betrifft, die viel einfacher und einleuchtender ist, als irgendwelche Komplexen Subraumfelder.
              Nur daß alle Canonquellen dem eben schlicht und ergreifend widersprechen.

              Die Theorie hab ich damals auch gelesen und mich damit auseinandergesetzt, da gibts nur eben das Problem, daß im TM nie die Rede davon war.

              Aussagen, die mal abseits der Kamera gemacht wurden sind eben keine verlässliche Informationsquelle, selbst wenn es sich um Rick Sternbach handelt der sie rausgibt. Der hat schließlich auch die Handbücher verfaßt, also soll er sich mal entscheiden.

              Und ein Sensorfenster hat vor allem den Nachteil, daß dort einfach JEDE Strahlung, energie, Gefahrenquelle durchkommt. Und das man nicht erklären kann, warum die Transporter nicht durch die Schilde durchgehen, wenn es doch ununterbrochen eine passende Lücke gibt, die sich zwar bewegt aber der Computer weiß ja wohin.

              Und wo sind bei den anderen Kraftfeldern die Sensorfenster? Da sieht man schließlich auch durch.

              Sprich: Auf den ersten Blick mag das ja einleuchtend klingen, stringent für die Star Trek Technik ist aber nur die Blase eines Subraumfeldes. Vor allem weil der Deflektor-Strahl und die Traktorstrahlen schlicht und ergreifend genauso beschrieben werden und mit den Deflektorschilden eindeutig verwandt sind.
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                #37
                Hm, wo wiederspricht die Serie denn dem genau? Ich meine, es ist zwar immer von Frequenzen und Subraumfeldern die Rede, aber der Mechanismus dahinter wird nie angesprochen, nicht?

                Vielleicht braucht der Transporter eine gewisse Zeit, um durch die Schilde zu beamen. In dieser Zeit wäre der Strahl schon x-mal von dem rotierenden Schild gekreuzt und damit unterbrochen worden. Dass man ab und zu doch durch die Schilde beamen kann könnte man damit erklären, dass dann der Schild nicht mehr rotiert, sondern in einer Richtung feststeht, bzw. durch das stehende Sensorfenster gebeamt wird.

                Bei den anderen, "flachen" Kraftfeldern könnte das Sensorfenster einfach immer hin und her wandern, von links nach rechts und wieder zurück, so dass man trotzdem durchsieht.

                Viele der Probleme, die die Theorie der rotierenden Schilde löst, kann von den anderen Theorien nicht beantwortet werden. z.B.

                Warum kommt Licht durch den Schild, aber keine Laserstrahlen?
                Warum ist die Kenntniss der Schildfrequenz so wichtig?
                Was bedeutet Schildremodulation? (bei den rotierenden Schilden würde einfach die Aufteilung der einzelnen Schildschnitze neu angeordnet)
                Warum können Torpedos aus dem Schild raus, aber nicht rein?
                Dasselbe für Strahlen?
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                  #38
                  Original geschrieben von Bynaus
                  Hm, wo wiederspricht die Serie denn dem genau? Ich meine, es ist zwar immer von Frequenzen und Subraumfeldern die Rede, aber der Mechanismus dahinter wird nie angesprochen, nicht?
                  Die Serienaussagen unterstürzen weder das eine noch das andere.

                  Aber das TM schreibt eindeutig über die Raumzeitveränderung mit einer Frequenz.

                  Und wie gesagt: Traktorstrahl und NavigationsDeflektor sind die nächsten Verwandten des Verteidigungsschildes, die arbeiten aber mit diesen Wellen und Frequenzen. Also ist der Schluß doch klar: der Verwandte ebenso.


                  Warum kommt Licht durch den Schild, aber keine Laserstrahlen?
                  Weil Licht aus allen Richtungen einfällt, Laser aber gleichgerichtet sind?

                  Warum ist die Kenntniss der Schildfrequenz so wichtig?
                  War es bis jetzt in 37 Jahren Star Trek genau einmal. Weil die hässlichen Tussies kein ordentliches Schiff hatten...

                  Was bedeutet Schildremodulation? (bei den rotierenden Schilden würde einfach die Aufteilung der einzelnen Schildschnitze neu angeordnet)
                  Laut meiner Deutung würde die Frequenz so geändert werden daß andere EM-Bänder durchkommen könnten.

                  Warum können Torpedos aus dem Schild raus, aber nicht rein?
                  Dasselbe für Strahlen? [/B]
                  Weil sie von innen abgestimmt werden können? Was mit dem Fenster geht funktioniert auch als ganzes.

                  btw was du als Argument gegen die Transporter angebracht hast ist viel eher eines gegen Phaser. Denn die sind sichtbar langandauernd. Wie sollen die denn durch ein Fenster das mit MHz-Werten rotiert durchgehen? Und dass beim Waffeneinsatz die Schilde nicht undurchsichtig werden ist Canon. Wenn das Fenster also stationär würde um die Waffen durchzulassen müßte aber der Schirm doch blickdicht werden.


                  Kann also gar nicht sein das mit dem Fenster. Es klingt auf den ersten Blick ganz nett, aber die Frequenzbandgeschichte läßt die zig Ausnahmen viel besser zu als das Fenster, was alles nur einengt, egal wie schnell es rotiert
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                    #39
                    Nein, gerade das mit dem Phaser würde gehen, wenn er in sehr kurzen Intervallen feuern würde. Wenn er im Nanosekundenbereich gepulst ist, würde man das von Auge nicht sehen, und trotzdem könnte er immer dann feuern, wenn er auch rauskommt.

                    Das Problem ist einfach, dass es ohne die Fenstertheorie keinen logischen Mechanismus gibt, der die Schilde irgendwie glaubhaft und logisch konsistent beschreibt. Ich meine, was bedeutet "abgestimmt"? Das ist doch einfach eine Umschreibung für "es funktioniert einfach" oder auch "danke, sehr gut". Es liefert keine eigentliche Erklärung.

                    Das mit dem Laser funktioniert auch nicht so richtig. Der Schild muss die Photonen blockieren, denn sie tragen die Energie. Wenn er dies tut, dann blockiert er eben ALLE Photonen. Der Schild macht sich nichts draus, dass alle gleichgerichtet schwingen, ja darf sich nichts daraus machen, denn auch mit Wärmestrahlung kann ein Schiff zerstört werden. Der Laser ist und bleibt eine Unstimmigkeit. Aber natürlich wäre da immer noch die rettende Fenstertheorie... :-)
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                      #40
                      Und wie erklärst du das der Schirm auch metaphasisch genutzt werden kann?

                      Wenn jeder Punkt statistisch gesehen mehrere Millionen Mal pro sekunde entblößt ist, wie soll das Ding mitten in einer Sonnenkorona irgendetwas beschützen?

                      Mit dem blöden Fenster würde ich das nicht wagen. Mit einer stehenden welle schon.
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                        #41
                        Du entwickelst ja eine richtige Abneigung gegen dieses Fenster :-)
                        Naja, ich weiss auch nicht. Das Fenster ist einfach eine schöne, einleuchtende Erklärung, dagegen sind die anderen Dinge einfach blosser Technobabble. Das macht das Fenster so attraktiv. In einer Sonnenkorona wird vielleicht einfach die Frequenz erhöht. Die Schutzwirkung verstärkt sich, je öfter der Schild rotiert.
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                          #42
                          Sagen wir es so: das Fenster ist mir suspekt.

                          Ich habe fast alle Folgen gesehen, einen Riesenhaufen Bücher gelesen, die TMs und so weiter durch geackert, nie bin ich auf irgendein Anzeichen für "Fenster" gestoßen. In keiner einzigen Episode war die Kacke am Dampfen weil man das Fenster nicht mehr im Griff hatte und der Schirm schwarz wurde. Geordi, Wesley, Scotty, B'Elanna, O'Brien, keiner hat je von "ich modifiziere die Torkelbewegung der Fensterbahn" gesprochen. Nie wurde ein Diagramm oder sowas gezeigt.

                          Aber von Kraftfeld und Frequenzen ist ununterbrochen die Rede. Schon seit der ersten Star Trek Folge die ich vor 23/24 Jahren gesehen haben dürfte begleiten mich diese Star Trek typischen Wunderwellen und immer waren sie gut genug.

                          Und für mich läßt diese Theorie eben genauso viele Fragen offen wie jede andere auch. Was ja kein Wunder ist, die Folgen werden geschrieben oihne daß man sich an Unwichtiges wie technisches kümmert. Dafür gibts ja den Babble, der muß genügen wenn einer es genauer wissen will.


                          Und außerdem ersche9int mir so ein Hightech Fenster fdas mit zigmilliarden Umdrehungen rotiert so untypisch und nicht verbunden nmit der anderen schiffstechnik, genau wie die seltsamen Dilattationsunterdrücker im Sublichantriebssystem hört sich das für mich nach "Too-Higfh-Tech" an, nacvh einer Technologiestufe die das andere Wissen in ST um Jahrhunderte übersteigt.
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                            #43
                            Naja, wenn du an ein modernes Datenkabel + Computer daran denkst, wo Zigmilliarden, Billiarden von Bits gespeichert, interpretiert, neu berechnet, weitergegeben werden, dann wirkt das auch "sehr HiTec". Ich meine, wer kann sich etliche Milliarden Rechenoperationen pro Sekunde noch vorstellen? So gesehen ist ein rotierender Schild nicht soooo unglaubwürdig.
                            Du hast recht, von einem Fenster war noch nie die Rede. Ich meine, die Fenstertheorie macht ja "Kraftfelder" und "Frequenzen" nicht überflüssig, im Gegenteil, diese Begriffe sind ein integraler Teil der Theorie. Oder gibt es deiner Meinung nach im Zusammenhang mit den Schilden einen Begriff, der nicht in die Fenstertheorie hinein passen würde?
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                              #44
                              Wie wäre es mit "Schilde heben"/"Schilde senken"

                              Da müßte das Fenster ja höchstkomplizierte spiralige Bahnen um die Sztellen machen wo der Schild schon unten ist, ansonsten wäre ja entweder ein Teil undurchsichtig oder das Fenster ohne Schild unterwegs....
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                                #45
                                ???
                                Das Fenster ist ja nur ein Loch im Schild. Schilde senken wäre dann einfach abschalten der Schildgeneratoren, und es ist kein Schild mehr da, bzw. das Fenster umgibt dann das ganze Schiff, wenn du so willst. (Allerdings ist das so, wie wenn jemand, dem ein Hurricane gerade das Dach weggetragen hat, sagen würde, sie hätten bloss umgebaut, das Dachfenster nehme nun das ganze Dach ein und die Scheibe hätten sie auch rausgenommen... :-))
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