[161] Die Raumkatastrophe - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[161] Die Raumkatastrophe - Episodenbewertung

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    #31
    Selbst im 24. Jahrhundert sollte klar sein, das man eine Katze nicht dressieren kann... niedlich war nur, wie sich Data der Katze angepasst hat... ganz Mensch eben...

    Schwache Folge...wirkt noch nicht einmaöl als Öko-Plot...
    "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

    "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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      #32
      Ich vergebe hier 4 **** Sterne! Was mir nicht so gefiel war, dass sich die Eine umbringen musste um das zu bestätigen, wovon sie immer sprachen! Der Rest der Folge war eigentlich gut, eben 4 **** Wert!
      Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
      Magierin: Ich sleudere den Fffeuerball dem Drachen entgegen
      There's a Rainbow inside my Mind
      Trippin' on Sunshine

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        #33
        Es war eine recht gute Folge, in der man sah was Warpreisen der Umwelt antun konnte. Von dem ganzen gerede habe ich kaum was verstanden, aber das ist bei ST ja normal. Die Geschichte mit Spot habe ich ganz vergessen, nur noch der Subraum Spalt ist mir noch in erinnerung.
        Inmitten des ewigen Kreislaufs der Zeit, wird aus lauem Wind ein Sturm entstehen.
        Vom Abgrund starren Dämonenaugen weit, die die Razgriz, die schwarzen Flügel sehen.

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          #34
          Imo ist dies die erste TNG-Folge, bei der der Teaser keine Spannung aufbaut oder etwas über die Handlung verrät, hier setzt man nur auf den Humoreffekt von Datas und Geordis Gespräch.

          Insgesamt war die Handlung um Datas Katze ein sehr netter B-Plot, der aber etwas für sich alleine zu stehen scheint und den Eindruck erweckt, dass man im A-Plot nicht allzuviel zu erzählen hatte.
          In der Tat ist der Handlungdsaufbau in der Hauptstory sehr ruhig, aber ich glaube, dass die Dressur-Handlung um Spot mehr mit dem Hauptplot zu tun hat, als es auf den ersten Blick den Anschein hat.

          Nach dieser Folge, wurden von der Hauptcrew nur Troi und Picard noch nicht mit Datas Katze konfrontiert und ich finde man sollte sich nun langsam mal entscheiden, ob Spot ein Kater ist oder nicht.
          In der Spot-Handlung macht Geordi imo keine gute Figur: Er hat Data überhaupt nicht vorzuschreiben, wie dieser mit seiner Katze umgeht und sein "Witz" mit dem Phaser war nicht witzig, - Data sollte sich in Sachen Humor in jeden Fall einen anderen Berater suchen.
          Außerdem sollte sich Geordi mal entscheiden: Mal glaubt er daran, dass man Spot dressieren kann und dann wieder nicht.

          Lustig fand ich, wie Data Spot beibringen wollte, nicht auf den Tisch zu springen:
          Data: "Hier ist runter, runter ist gut. Das ist oben, oben ist 'nein'."

          Geordis Konkurrenzkampf mit dem anderen Chefingenieur war auch noch eine recht nette Nebenhandlung, - auch wenn es eigentlich klar sein sollte, dass Geordi besser ist.

          Die Begegnung mit den Ferengi erinnert an die erste Staffel und der ersten Begegnung mit den Ferengi, - wo sie auch schon glaubten, dass die Enterprise für den Ausfall ihrer Systeme verantwortlich sei.
          Picard bringt diese Begegnung mal wieder einen genialen Auftritt in Sachen Diplomatie ein, - sehr schön da dies in den letzten 20-30 Folgen doch eher selten geworden ist.

          Die beiden an Bord genommenen Wissenschaftler waren ein recht klassisches Duo : Sie unsympathisch und unvernünftig (sie hat mit ihrer Aktion imo erheblich mehr Schaden angerichtet, als es eine weitere Verzögerung jemals gekonnt hätte); er hingegen sehr sympathisch und zumindest vernünftiger als seine Schwester.
          Das Design der Kleidung war btw. gelungen.

          Die Erklärung der Theorie der beiden war mit Picards Einschub vom "abgelaufenen Teppich" sehr gelungen; das waren noch Zeiten, als einem kompliziertes Technogebabbel noch durch ein einfaches Bild nahe gebracht wurde.

          Die Verhältnisse in der Folge sind ähnlich wie in der Realität:
          Auf der einen Seite hat man die zahlenmäßig überlegene Gruppe, die sich an bestimmte Verhältnisse gewöhnt hat, verständlicherweise gerne an diesen Standart festhalten möchte und größte Schwierigkeiten damit hat sich der geänderten Situation anzupassen.
          Auf der anderen Seite hat man eine kleine Gruppe, deren Anliegen sicherlich verständlich und letztlich sachlich richtig ist, die sich aber völlig unangemessener Methoden bedient ihre Ziele zu verfolgen.

          Dieser Sachverhalt wird auch im Gespräch von Data und Geordi im Maschinenraum recht gut deutlich: Geordi meint, dass er wohl nicht aufmerksam genug zugehört hätte, da er sich persönlich angegriffen gefühlt hätte. Data klagt andererseits die Methoden der Wissenschaftlerin an.

          Ich fand den Moment, als es zum Warpkernbruch kommt und sich tatsächlich ein Subraumspalt bildet sehr gelungen. Die Stimmung war recht bedrohlich und der Subraumspalt sah überaus beeindruckend aus. Die Musikuntermalung in dieser Szene war auch nicht übel.

          Danach muß die Enterprise noch eine Sternenflottencrew retten, was trotz Nichtverwendung des Warpantriebs im Grunde zum Standartprogramm gehört.

          Typisch ist dann auch, dass man nach gelungener Rettung der Crew selber in dem Spalt festsitzt. Die Idee die Enterprise wieder aus den Spalt herauszubekommen indem man sozusagen auf einer der Verzerrungswellen surft fand ich aber recht gut und der Effekt sah auch sehr gut aus.

          Mit den 120 % der Belastung über der Toleranzgrenze hat man es aber deutlich übertrieben. Das dürfte das Schiff ohne größere Schäden eigentlich nicht überstehen, aber vielleicht sind die Ingenieure der Sternenflotte ja so unglaublich gut und die Toleranzgrenzen so unglaublich übervorsichtig festgelegt...naja man weiß es nicht....

          Die Besprechung zum Abschluß der Folge war ziemlich beeindruckend, - allein schon wo die Ausbreitung der Subraumspalten über die nächsten 40 Jahre projeziert wird.
          Als dann Picard die Anweisungen vom Rat der Föderation vorträgt und eine grundsätzliche Geschwindigkeitsbegrenzung von Warp 5 verkündet, bekommt man sehr gut das Gefühl vermittelt, dass nach dieser Folge nichts mehr so sein wird, wie es vorher war.
          Trotz allem endet die Folge im Gespräch zwischen Picard und Geordi dann aber doch recht optimistisch.

          Fazit:
          Die Folge hätte eine der wichtigsten "Star Trek"-Folgen überhaupt werden können. Die Gefahren des Reisens per Warpantrieb und die durch das Auftauchen von Subraumspalten erzeugte Katastrophenstimmung werden perfekt vermittelt und man hat wirklich den Eindruck, dass sich bezüglich der Raumfahrt nun alles verändert hat.
          Das dieses Ereignis in späteren Folgen und Serien nicht wieder aufgegriffen wird und sich nie wieder mit dem Thema auseinandergesetzt wird, ist überaus traurig und bringt die Folge um eine herausragende Stellung in der Geschichte von "Star Trek".
          Der Folge selbst kann man diese späteren Versäumnisse jedoch nicht anlasten und daher gebe ich hier 5 Sterne.

          ** ***

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            #35
            Eine nette Öko story aus der man mehr hätte herausholen können. Die paralellen zwischen den subraumspalten kann man mit einem ozonloch oder umweltverschmutzung gleichsetzen. Die story an sich unterhält nur mäßig der gedanke dahinter ist aber sehr gut. Die Frage ob Warpreisen schädlich für andere Planeten sind. Ansonsten fand ich die Ferengi am Anfang und data mit Spot sehr witzi an dieser Folge. Was ich schade finde dass die neuen instruktionen von wegen warp 5 fliegen nie mehr in Star trek erwähnung finden.

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              #36
              Ja ziemlich mittelmäßig. Ehrlich gesagt, ich fand den Part rund um Data, Spot und Geordie ziemlich langweilig und überflüssig. Aber bei der Hauptstory hatte man anscheinend auch nicht wirklich viel zu erzählen. Jedenfalls war es nicht zu übersehen, da heutige Umweltprobleme eben in die Zukunft verlegt worden sind. Jedenfalls muss ich jetzt in den nächsten Episoden genau darauf achten, mit welcher Geschwindigkeit die Enterprise unterwegs ist. Ich hoffe doch, hier hat man ab der nächsten Episode nicht wieder darauf vergessen. Auch schade, dass nicht erwähnt wird, ob die Reduktion der Warpgeschwindigkeit irgendwelche Konsequenzen für die Gesellschaft der Föderation hat. Immerhin ist das ein deutlicher Unterschied zu den Spitzengeschwindigkeiten der Starfleet-Schiffe. ABer ich denke mal, für den Frachtverkehr und zivilen Verkehr dürfte das nicht drastische Auswirkungen haben, da diese Schiffe in der Regel eh keine so hohen Warpgeschwindigkeiten schaffen können.
              Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                #37
                Eine sehr langweilige Folge mit einer recht langweiligen Story und viel zu vielen technischen Diskussionen. Lustig waren ein oder zwei Szenen mit Data und seiner Katze. Ein wenig zu radikal fand ich den Teil wo sich eine Wissenschaftlerin in den Tod stürzte, um die Föderation von ihren Theorien zu überzeugen. Somit gibt es nur zwei Sterne von mir.
                Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                  #38
                  Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                  Ja ziemlich mittelmäßig. Ehrlich gesagt, ich fand den Part rund um Data, Spot und Geordie ziemlich langweilig und überflüssig.
                  Das konnte mich auch nicht wirklich begeistern.

                  Schade, dass man es nicht geschafft hat, die eigentliche Hauptstory interessanter zu machen.
                  Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                  Aber bei der Hauptstory hatte man anscheinend auch nicht wirklich viel zu erzählen. Jedenfalls war es nicht zu übersehen, da heutige Umweltprobleme eben in die Zukunft verlegt worden sind. Jedenfalls muss ich jetzt in den nächsten Episoden genau darauf achten, mit welcher Geschwindigkeit die Enterprise unterwegs ist.
                  Ja, man ist jetzt wieder zurück bei Warp 5, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis wieder eine Technobabble-Lösung das Problem erledigt, siehe z.B. die USS Prometheus.
                  Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                  Auch schade, dass nicht erwähnt wird, ob die Reduktion der Warpgeschwindigkeit irgendwelche Konsequenzen für die Gesellschaft der Föderation hat. Immerhin ist das ein deutlicher Unterschied zu den Spitzengeschwindigkeiten der Starfleet-Schiffe.
                  Das ist eine gute Frage. Es wird aber auch gesagt, dass sich z.B. zwar die Klingonen, nicht aber die Romulaner an die Warp 5 Grenze halten werden. Und die Ferengi und Cardassianer werden es wohl auch nicht tun.
                  Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                  ABer ich denke mal, für den Frachtverkehr und zivilen Verkehr dürfte das nicht drastische Auswirkungen haben, da diese Schiffe in der Regel eh keine so hohen Warpgeschwindigkeiten schaffen können.
                  Ja, das denke ich auch, womit der Sinn der Folge infrage gestellt ist.
                  An eine wirkliche Änderung des Star Trek Universums denkt man ja doch nicht.

                  Unterm Strich bleibt so für mich eine sehr langweilige Folge. Das Thema an sich ist sehr interessant, aber die Umsetzung sehr, sehr schwach. Und natürlich darf auch ein heroischer Schwachsinn nicht fehlen, wie dass man ein wissenschaftliches Raumschiff nur manuell steuern kann .

                  Dafür, dass die Wissenschaftlerin dramatisch in den Tod ging, ziehe ich noch einen weiteren Stern ab und komme am Ende auf einen Stern * für diese missglückte Folge.

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                    #39
                    Hallo Spot Nummer 3 !!!
                    So, damit wäre die Ahnenreihe der Spots mal komplett. Die Eröffnungssequenz dieser Folge ist zwar ganz nett, wie Geordi an dieser Katze verzweifelt. Aber der Vorwand sich Spot zum testen Auszuleihen, war etwas wiet hergeholt. Er sagte einmal, er hätte in seiner Kindheit schon eine Katze gehabt aber hier wundert er sich, dass Spot nicht auf Befehl hört. (Okay, er hatte irgendeine außerirdische Katze, vielleicht war die umgänglicher.)

                    Danach zieht sich die Folge etwas, obwohl Geordis und Datas Fachsimpelei über Katzenerziehung mit unter ganz lustig war. Der darauf folgende Kampf zwischen den Ferengi und der Enterprise verläuft dann extrem statisch, keines der Schiffe bewegt sich auch nur einen Milimeter. TNG-Remastered hätte hier mit neuen Effekten ausnahmsweise mal Sinn. Ansonsten hatte ich nie wirklich was an den Effekten zu bemängeln gehabt. Das alles kann sich auch heute noch sehen lassen. Bisschen ärgerlich istvdas.odtmalige Recycling von Schiffsmodellen. In dieser Episode ist es das talarianische Kriegsschiff, das in anderer Form wieder auftaucht. Die Flemming hat man sich ganz gespart.

                    Bei den Verhandlungen mit dem Ferengi spielt Picard mal den Coolnessfaktor aus. Es ist ein kleines Aufflackern, aber seit Staffel 3 freue ich mich über jedes kleine Bisschen.

                    Nach der Ankunft der beiden Wissenschaftler wird dann - nach wirklich langen Minuten - mal das Thema der eigentlichen Folge erörtert. Vorweg: Ich finde es gut, dass mal ein navigatorisches Hindernis genauer beleuchtet wird. Mehr davon hätten ruhig erwähnt werden dürfen. Die Raumgebiete bei ST haben die Angewohnheit, relativ unspektakulär zu sein. Auch dieser Korridor, der ja zwischen so gefährlichen Tetryon-Feldern durchführt, hat keinen optischen Effekt. Dafür sieht dann der Subraumspalt ganz nett aus.

                    Ich gebe der Folge mal 2 Sterne. Die Story hat sehr viele Längen, schwankt zwischen Anomalie-der-Woche-Folge und Rettungsmission-Folge hin und her. Also recht fade Sache, zumal Geordi mir ein bisschen zu schnell umschwenkt. Anderseits hat er sich angesichts der Soliton-Welle ja schon extrem merkwürdig benommen, was den guten alten Warp-Antrieb angeht. Hinzu kommen wieder gleich eine ganze Menge schwermütiger Dialoge, die wohl 'anspruchsvoll' sein sollte, aber der Folge stetig den Unterhaltungswert abgraben.

                    Über diese Schwermütigkeit soll wohl auch vermittelt werden, dass diese Folge besondere Konsequenzen haben soll. Ich werse ab sofort mal aufpassen, wie oft das Speed-Limit von Warp 5 bis zum Ende der Serie erwähnt wird bzw. kommentarlos überschritten wird.

                    Anmerkungen:

                    Hm, seit wann Hat Geordi eigentlich einen neuen Visor. Er wechselte ihn mal in den frühen Staffeln mal, aber in dieser Folge fiel mir erstmals auf, dass.sein Visor völlig silbern ist oder innen vielleicht eher platinfarben. Jedenfalls nicht mehr so goldgelb wie früher einmal.

                    Biomimetisches Gel wird hier wohl erstmals erwähnt. In DS9 wird diese Substanz wieder erwähnt werden.

                    Der Ferengi-Marauder wird hier erstmals als D'Kora-Klasse bezeichnet. Und die Enterprise als Flaggschiff.
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                      #40
                      Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                      Hallo Spot Nummer 3 !!!
                      So, damit wäre die Ahnenreihe der Spots mal komplett. Die Eröffnungssequenz dieser Folge ist zwar ganz nett, wie Geordi an dieser Katze verzweifelt. Aber der Vorwand sich Spot zum testen Auszuleihen, war etwas wiet hergeholt. Er sagte einmal, er hätte in seiner Kindheit schon eine Katze gehabt aber hier wundert er sich, dass Spot nicht auf Befehl hört. (Okay, er hatte irgendeine außerirdische Katze, vielleicht war die umgänglicher.)
                      Wow ich wusste garnicht das TNG so einen hohen Schauspielerverschleiß hatte , nunja mir wäre es gar nich aufgefallen wenn du es nicht erwähnt hättest, stimmt die Eröffnungssequenz hat die Folge anfangs noch ziemlich aufgelockert.


                      Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                      Danach zieht sich die Folge etwas, obwohl Geordis und Datas Fachsimpelei über Katzenerziehung mit unter ganz lustig war. Der darauf folgende Kampf zwischen den Ferengi und der Enterprise verläuft dann extrem statisch, keines der Schiffe bewegt sich auch nur einen Milimeter. TNG-Remastered hätte hier mit neuen Effekten ausnahmsweise mal Sinn. Ansonsten hatte ich nie wirklich was an den Effekten zu bemängeln gehabt. Das alles kann sich auch heute noch sehen lassen. Bisschen ärgerlich istvdas.odtmalige Recycling von Schiffsmodellen. In dieser Episode ist es das talarianische Kriegsschiff, das in anderer Form wieder auftaucht. Die Flemming hat man sich ganz gespart.

                      Mir störte die B-Handlung hier etwas, ein etwas verzweifelter Versuch, die Folge komischer zu gestalten als sie dann im Endeffekt wirkte, die Effekte störten mich nicht sonderlich, nur das Schiff dieser Alien of the Week kam mir überaus bekannt vor, ich musste dabei auch sofort an die Episode "Endars Sohn" denken , Nunja eine Erklärung warum Schiffsmodelle wiederverwendet werden hätte ich mir allerdings schonmal in ST gewünscht, so das z.B Rasse XY seine Technologie gegen Bezahlung anbietet und auch Raumhäfen unterhält wo Schiffe für andere Spezies gegen Bezahlung gebaut werden.



                      Zitat von MFB Beitrag anzeigen

                      Bei den Verhandlungen mit dem Ferengi spielt Picard mal den Coolnessfaktor aus. Es ist ein kleines Aufflackern, aber seit Staffel 3 freue ich mich über jedes kleine Bisschen.

                      Nach der Ankunft der beiden Wissenschaftler wird dann - nach wirklich langen Minuten - mal das Thema der eigentlichen Folge erörtert. Vorweg: Ich finde es gut, dass mal ein navigatorisches Hindernis genauer beleuchtet wird. Mehr davon hätten ruhig erwähnt werden dürfen. Die Raumgebiete bei ST haben die Angewohnheit, relativ unspektakulär zu sein. Auch dieser Korridor, der ja zwischen so gefährlichen Tetryon-Feldern durchführt, hat keinen optischen Effekt. Dafür sieht dann der Subraumspalt ganz nett aus.
                      Naja das Thema Umweltschutz war eigentlich ganz passabel in dieser Folge dargestellt, die Folge hatte schon etwas DS9-haftiges , da alles ziemlich dramatisiert wurde, nicht zuletzt der Tod der Wissenschaftlerin. Außerdem ist mir auch die Veränderung der Hintergrundmusik aufgefallen , die du immer mal wieder erwähnst , kann das sein das es irgenwie nach dem intro von
                      DS9 geklungen hat .


                      Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                      Ich gebe der Folge mal 2 Sterne. Die Story hat sehr viele Längen, schwankt zwischen Anomalie-der-Woche-Folge und Rettungsmission-Folge hin und her. Also recht fade Sache, zumal Geordi mir ein bisschen zu schnell umschwenkt. Anderseits hat er sich angesichts der Soliton-Welle ja schon extrem merkwürdig benommen, was den guten alten Warp-Antrieb angeht. Hinzu kommen wieder gleich eine ganze Menge schwermütiger Dialoge, die wohl 'anspruchsvoll' sein sollte, aber der Folge stetig den Unterhaltungswert abgraben.

                      Über diese Schwermütigkeit soll wohl auch vermittelt werden, dass diese Folge besondere Konsequenzen haben soll. Ich werse ab sofort mal aufpassen, wie oft das Speed-Limit von Warp 5 bis zum Ende der Serie erwähnt wird bzw. kommentarlos überschritten wird.
                      Ich ringe mich sogar für *** Sterne durch , immerhin gab es einige interessante Ansätze, mit einigen Längen die leider die Episode stellenweise langatmig wirken ließen.

                      Zählt die Geschwinigkeitsbegrenzung nicht nur für denn Sektor wo sich diese Felder gebildet haben , so hatte ich es verstanden, korigiere mich wenn ich falsch liege .

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                        #41
                        Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
                        Mir störte die B-Handlung hier etwas, ein etwas verzweifelter Versuch, die Folge komischer zu gestalten als sie dann im Endeffekt wirkte, die Effekte störten mich nicht sonderlich, nur das Schiff dieser Alien of the Week kam mir überaus bekannt vor, ich musste dabei auch sofort an die Episode "Endars Sohn" denken , Nunja eine Erklärung warum Schiffsmodelle wiederverwendet werden hätte ich mir allerdings schonmal in ST gewünscht, so das z.B Rasse XY seine Technologie gegen Bezahlung anbietet und auch Raumhäfen unterhält wo Schiffe für andere Spezies gegen Bezahlung gebaut werden.
                        Von einem privaten Anbieter für Raumschiffe muss man bei so umfangreicher Wiederverwertung von Raumschiffen wohl schon fast ausgehen. Sehe ich auch im Grunde innerhalb von TNG und DS9 nicht so als Problem an. Nicht so gut gefällt es mir aber, wenn plötzlich in VOY im Delta-Quadranten ebenfalls die selben Ships-of-the-week auftauchen. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass private Exporteure den Forschungsschiffen der Föderation soweit voraus sind, was die Erkundung neuer Gebiete bzw. Erschließung neuer Märkte betrifft.

                        Naja das Thema Umweltschutz war eigentlich ganz passabel in dieser Folge dargestellt, die Folge hatte schon etwas DS9-haftiges , da alles ziemlich dramatisiert wurde, nicht zuletzt der Tod der Wissenschaftlerin. Außerdem ist mir auch die Veränderung der Hintergrundmusik aufgefallen , die du immer mal wieder erwähnst , kann das sein das es irgenwie nach dem intro von
                        DS9 geklungen hat .
                        Mir wäre die Musik in dieser Szene jetzt nicht so wirklich ans Trommelfell gesprungen. (Übersetzung: Ich kann mich nicht erinnern. )

                        Wobei man sagen muss, dass sich die Musik bei den ungefähr zur selben Zeit produzierten ST-Serien teilweise schon stark ähnelt. Während TNG und DS9 gemeinsam hörten sich da gewisse Stellen schon sehr ähnlich an, während DS9 und VOY später dann Ähnlichkeiten aufwiesen.

                        Zählt die Geschwinigkeitsbegrenzung nicht nur für denn Sektor wo sich diese Felder gebildet haben , so hatte ich es verstanden, korigiere mich wenn ich falsch liege .
                        Für solche bedrohten Gebiete wurde der Warp-Flug (mit Ausnahme von Notfällen) sogar völlig verboten, während die Warp-5-Beschränkung allgemein galt. In Fan-Kreisen wird angenommen, dass dieses Problem schon kurze Zeit später durch neue Warp-Antriebe behoben worden. (Eine Idee, die sich wohl von den neuen Warpgondel-Designs bei den neuen Schiffen ab ST8 abgeleitet hat.)
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                          #42
                          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                          Von einem privaten Anbieter für Raumschiffe muss man bei so umfangreicher Wiederverwertung von Raumschiffen wohl schon fast ausgehen. Sehe ich auch im Grunde innerhalb von TNG und DS9 nicht so als Problem an. Nicht so gut gefällt es mir aber, wenn plötzlich in VOY im Delta-Quadranten ebenfalls die selben Ships-of-the-week auftauchen. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass private Exporteure den Forschungsschiffen der Föderation soweit voraus sind, was die Erkundung neuer Gebiete bzw. Erschließung neuer Märkte betrifft.
                          Nunja selbst das ließe sich mit etwas Fantasy noch erklären , wie wir aus der VOY-Folge "das Wurmloch" wissen, gibt es oder gab es zumindest Verbindungen die solche Reisen möglichen machen, wenn als ein kaufmänisch geschicktes Volk wie die Ferengi Schiffe in so über große Distanzen transportieren können, sollte es zumindest möglich sein.





                          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                          Für solche bedrohten Gebiete wurde der Warp-Flug (mit Ausnahme von Notfällen) sogar völlig verboten, während die Warp-5-Beschränkung allgemein galt. In Fan-Kreisen wird angenommen, dass dieses Problem schon kurze Zeit später durch neue Warp-Antriebe behoben worden. (Eine Idee, die sich wohl von den neuen Warpgondel-Designs bei den neuen Schiffen ab ST8 abgeleitet hat.)
                          Ah Ok stimmt, diese Alien of the week haben ja auch erklärt, das ihr Planet irgenwie abdriftet und sich so das Klima schon verändert hat. dann macht ein absolutes Verbot natürlich Sinn.

                          So wirklich , interessante Theorie und ich glaubte bsiher man hat die Warpgondeln nur ausgetauscht weil es besser aussieht .

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                            #43
                            Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
                            Nunja selbst das ließe sich mit etwas Fantasy noch erklären , wie wir aus der VOY-Folge "das Wurmloch" wissen, gibt es oder gab es zumindest Verbindungen die solche Reisen möglichen machen, wenn als ein kaufmänisch geschicktes Volk wie die Ferengi Schiffe in so über große Distanzen transportieren können, sollte es zumindest möglich sein.
                            Vielleicht waren die beiden gestrandeten Ferengis ja vor den Barzan-Verhandlungen ja auf einer Mission zwecks Betriebsspionage und hatten die Baupläne einige ziviler Schiffshersteller noch im Computer ihres Shuttles gespeichert.

                            So wirklich , interessante Theorie und ich glaubte bsiher man hat die Warpgondeln nur ausgetauscht weil es besser aussieht .
                            Erstaunlich, was sich Fans so problemlos ausdenken können, um Produktionsentscheidungen mit einem Funken Phantasie in den Canon einzubringen. Diese Fähigkeit muss irgendwann vor "Enterprise" und ST11 verloren gegangen sein. Schade
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                              #44
                              Dass unter Lizenz bei anderen Völkern ohne ausreichend große Industrie auch Schiffe gebaut oder gar komplette Schiffe eingekauft werden, dürfte man mehr oder minder als Fakt ansehen - immerhin stellen 99% aller ST-Völker absolut identische Voraussetzungen an Größe und Technik ihrer Schiffe.

                              Ein, ich sage mal, Tzenkethi-Unterhmen, kann hier gewiss eine Marktnische für sich beanspruchen - Föderations-Ware dürfte immer High-Quality sein, die für viele einfach zu teuer oder zu wenig spezialisiert ist. Außerdem bezweifle ich, dass die Föderation kein Interesse daran hat, ihre Raumschiffe über Dritte irgendwann bei potentiellen Feinden wiederzufinden, selbst, wenn diese Schiffe nicht militärisch sein sollten.

                              Aber ja, dass Problem, dass selbst in manch einer Voy-Folge dann ein Schiff aus dem AlphaQuadranten verwertet wurde, ist schon nicht mehr realistisch zu erklären, wenn es denn vorkam. Ich weiß gerade nicht mehr, wie grob Voyager da wohl gerade in seinen ersten Staffeln mit alien-of-the-week-Schiffen war.

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                                #45
                                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                                Vielleicht waren die beiden gestrandeten Ferengis ja vor den Barzan-Verhandlungen ja auf einer Mission zwecks Betriebsspionage und hatten die Baupläne einige ziviler Schiffshersteller noch im Computer ihres Shuttles gespeichert.
                                Zumindest halte ich deine Hypothese für möglich , immerhin wurden die Ferengi ja nur von der regestririert weil sie Replikatortechnologie verwendeten, der Replikator kann sich genausogut im Shuttle befunden haben, es wurde aber in der VOY-Folge soweit ich mich erinnere kein Bezug darauf genommen ob dies die beiden Ferengi aus der Barzanhandel-Folge waren oder ich meine die sind ja auch durch ein (in)stabiles Wurmloch erst in diesem Quadraten gelangt. Das einzige was gegen diese Theorie spricht, ist die Tatsache das, die Ferengi wohl kaum in so kurzer Zeit mit so viele unterschiedlichen Spezies Kontakt hatten um die Schiffspläne weiterzuverkaufen .


                                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                                Erstaunlich, was sich Fans so problemlos ausdenken können, um Produktionsentscheidungen mit einem Funken Phantasie in den Canon einzubringen. Diese Fähigkeit muss irgendwann vor "Enterprise" und ST11 verloren gegangen sein. Schade
                                Tja Geistiges Eigentum, unter anderem auch Kreativität ist eben oftmals auch nicht unbegrenzt , Hätte man zu der Zeit als die Serien noch produziert wurden mehr auf die Fans gehört, was die Drehbücher von der ein oder anderen Folge angeht, so hätte man sicherlich Enterprise zumindest noch auf eine Staffel hin als Serie ausdehnen können, Jedochhabe ich ich gehört das man bei ENT zumindest bei der finalen Staffel ( als der Zug schon abgefahren war ) sich ziemlich viele Anregungen bei denn Fans gehollt hat, du ganz mich wie immer gerne Korrigieren wenn ich falsch liege .



                                Zitat von Seether
                                Dass unter Lizenz bei anderen Völkern ohne ausreichend große Industrie auch Schiffe gebaut oder gar komplette Schiffe eingekauft werden, dürfte man mehr oder minder als Fakt ansehen - immerhin stellen 99% aller ST-Völker absolut identische Voraussetzungen an Größe und Technik ihrer Schiffe.

                                Ein, ich sage mal, Tzenkethi-Unterhmen, kann hier gewiss eine Marktnische für sich beanspruchen - Föderations-Ware dürfte immer High-Quality sein, die für viele einfach zu teuer oder zu wenig spezialisiert ist. Außerdem bezweifle ich, dass die Föderation kein Interesse daran hat, ihre Raumschiffe über Dritte irgendwann bei potentiellen Feinden wiederzufinden, selbst, wenn diese Schiffe nicht militärisch sein sollten.
                                Ein interessanter Einwand, stimmt viele Spezies die nicht in der Föderation sind, werden wohl größenteils auf Frachtschiffe und der gleichen angewiesen sein, die ja nicht die technische beschaffenheit eines Forschungsschiffs benötigen, Föderations oder besser gesagt Sternenflottentechnologie dürfte wahrscheinlich auch schwer zu bekommen sein, um zu verhindern das diese durch dritte z.B denn Romulanern oder anderen feindlich gesinnten Spezies in die "Hände fällt", deshalb betrachte ich es einfach mal als legitim das es eine ganze Reihe ziviler Unternehmen im ST-Universum gibt die sich auf diese Art von Schiffsbau spezialisisert haben


                                Zitat von Seether
                                Aber ja, dass Problem, dass selbst in manch einer Voy-Folge dann ein Schiff aus dem AlphaQuadranten verwertet wurde, ist schon nicht mehr realistisch zu erklären, wenn es denn vorkam. Ich weiß gerade nicht mehr, wie grob Voyager da wohl gerade in seinen ersten Staffeln mit alien-of-the-week-Schiffen war.
                                Naja ich erkläre mir diese Tatsache das man eben an denn Modellen gespart hat, jedoch hätte man shcon mit geringfügenen Änderungen, sich diese Peinlichkeiten ersparen können, was man ja auch das ein oder andere Mal getan hat.

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