[125] Das zweite Leben - Episodenbewertung

[Troublegum]

Originalnachricht erstellt von Colmi Dax
Und sie war gleichzeitig auch Warnung für uns Menschheit. Wir müssen uns aufs Überleben besinnen und nicht aufs töten.

Na ja... wer zwar gut, wenn das mal auf diesem Planeten geschehen würde, doch IMHO ist das nicht soo rübergekommen.

Die Bewohner des Planeten sind ja umgekommen, weil sie einfach nicht den technischen Fortschritt/die Mittel hatten, um auf einen anderen Planeten umzusiedeln oder anderes.

Und der Vorschlag von Picard mit diesen Kondensatoren (oder so) war ja nicht real - das hat er ja nur geträumt.

[Soran]

Den Vorschlag zu den Kondesatoren hat der Rat aber abgelehnt, und ich kann nicht verstehen wieso. Das hätte ihnen doch geholfen ...

[Troublegum]

Originalnachricht erstellt von Colmi Dax
Den Vorschlag zu den Kondesatoren hat der Rat aber abgelehnt, und ich kann nicht verstehen wieso. Das hätte ihnen doch geholfen ...

hmm ... hatte der nicht gesagt, das kostet zu viel Geld ?
Aber schön blöd - da haste Recht

[JLP]

eine absolut erstklassige Folge, Stewart stellt Picard hier wirklich exzellent in seinen verschiedenen Lebensphasen vor, vom Ehemann bis zum Greis, auch die Tragik der die fremde Kultur ausgesetzt war komt hier gut zur Geltung


-------> 6 Sterne!

[Cpt.Picard]

Ich fand die Folge auch sehr gut, sie hatte wirklich alles, was eine gute TNG Folge braucht. Sie war spannend, ohne Action, hatte eine Botschaft und war klasse von Stewart gespielt.
Die Folge "Das Mahnmal" aus Voyager wirkt hier irgendwie wie ein billiger Abklatsch.

[Soran]

Also ob man die Folge mit Voyager's "Das Mahnmal" vergleichen kann bezweifle ich. Denn da sind die Umstände schon etwas anders. Die Crew hat ja nur die Erinnerungen von bestimmten Ausschnitten während Picard ja ein ganzes Leben lebt.
Daher würde ich "Das Mahnmal" auch nicht so deklassieren wollen.

[WarpJunkie]

Nachdem das ja die vorletzte Folge der 5. Staffel ist, hab ich die grad noch mal auf DVD gesehen. Und ich kann nur wiederholen, was hier schon viele gesagt haben, es ist eine der besten, wenn nicht gar die beste Folge der gesamten Serie. Stewarts Leistung ist genial.

Hier sieht man mal wieder das es keine übermässige Science Fiction, keine Raumschlachten und kein Technogebabbel braucht um eine sehr gute Star Trek Folge zu machen.

WarpJunkie

[Wolf 359]

Zurecht wird "The inner Light" oft als eine der besten Episoden bewertet.
Völlig unspektakulär, aber trotzdem erstklassig.
Das muss man sich einmal vorstellen: Auf einmal zerplatzt die Realität, und du verbringst die nächsten 45 Jahre an einem komplett anderen Ort und du hast keine Möglichkeit zu entfliehen. Ich denke Picard hat nach diesem Erlebnis einen intensiven Urlaub gebraucht um das zu verkraften.

Sieht mir nach 6 Sternen aus.

[AKPSJ]

eine absolut geniale folge. in der regel sagen mir actionreiche folgen zwar mehr zu, aber diese hier ist einfach nicht zu überbieten, was die idee, die umsetzung und die schauspielerische leistung betrifft. 6/6

[Kilana]

Eine meiner absoluten Lieblingsepisoden, die ich gestern endlich mal im Original sehen konnte. Die Episode zeigt Picard in einem völlig anderen Licht, als fürsorgenden Familienvater. Die Idee die Erinnerung an ein Volk und seine Lebensweise durch eine Sonde die ihre Daten nur an eine einzige Person weitergibt aufrecht zu erhalten ist zugleich ungewöhnlich wie originell. Auch die musikalische Untermalung ist wunderbar, wobei die Orchestersuite des Flötenthema's zu meinen Lieblings-orchesterstücken zählt. 6*

[Kataan]

Das zweite Leben/The inner light ist mein absoluter Favorit unter den TNG Folgen! Damals war es die erste ST Folge die ich überhaupt je gesehen hatte und allein deshalb ist es schon eine ganz besondere Folge für mich.
Damals habe ich sie zufällig gesehen (Fernseher ein und da war sie!), danach hab ich, trotz der wirklich interessanten Folge, die Serie nicht mehr weiter verfolgt.
Bis mich mein damaliger Freund vor ca 3 Jahren dazu gebracht hat alle TNG Folgen vom Anfang bis zum Ende durchzuschauen (er hatte alle auf Video).
Seit dem kann man mich auch als ST-Fan bezeichnen!
Als ich die Folge "Das zweite Leben" dann zum zweiten mal gesehen habe, fand ich sie sogar noch besser als beim ersten mal (ich kannte ja jetzt auch die charaktere).
Man muß sich das mal vorstellen, man lebt viele Jahre lang ein Leben und ist plötzlich ganz wo anders und man weiß ganz genau das man dort nicht hingehört muß sich aber doch irgendwann damit abfinden. Hat er bis zum Ende doch im inneren immernoch geglaubt das er Captain der Enterprise ist, oder hat er sich irgendwann gedacht das er nur geträumt hat Captain zu sein oder das er nur Phantasiert hat?
Und als er sich damit abgefunden hat auf Kataan alt zu werden und dieses Leben als sein wahres Leben anzusehen, wacht er aufeinmal doch wieder auf der Enterprise auf und plötzlich ist sein "altes" Leben wieder sein wirkliches Leben. Diese Umstellung muß man sich mal vorstellen!!!
Und natürlich nicht zu vergessen das Flötenspiel von Picard, als er am Ende der Folge in seinem Raum diese Melodie noch einmal gespielt hat, sind mir echt die Tränen gekommen!!!
Das Flötenspiel zusammen mit der Klavierbegleitung von Neela Daren hab ich vorhin auf

https://www.star-voyager.de/sound.html

endeckt! Beim anhören sind mir grad wieder die Tränen in den Augen getanden! *kleinessensibelchen*

6* für die beste aller TNG Episoden!!!

[philipp2]

Original geschrieben von Cpt.Picard
Ich fand die Folge auch sehr gut, sie hatte wirklich alles, was eine gute TNG Folge braucht. Sie war spannend, ohne Action, hatte eine Botschaft und war klasse von Stewart gespielt.
Die Folge "Das Mahnmal" aus Voyager wirkt hier irgendwie wie ein billiger Abklatsch.

Genau meine Meinung. Deshalb von mir *****. Den letzten Stern konnte ich aber nicht geben, weil die Zeitabstände manchmal zu groß waren. Wenn man sie kleiner machen würde, dann müsste es aber wohl eine Doppelfolge sein. Doch dann könnte man bei doppelt so viel Zeit noch etwas mehr Aktion reinbringen und es würde vielleicht sogar für fast alle Trekkies DIE BESTE Folge werden.
Ich finde nur noch "Angriffsziel Erde" und "Das Standesgericht" besser.

[Ductos]

Ich würde in der Wertung 5* geben.

Die Folge war stellewnweise wirklich sehr gut und Stewart konnte hier mal eine vollkommen unterschiedliche Rolle übernehmen, in der er sogar als gebrechlicher alter Mann super überzeugen konnte. Eine wirklich rührende, stellenweise auch spannende Lebensgeschichte, die Picard da in gerade mal 25 Minuten Serienzeit miterlebt.
Auch hat er hier begonnen, die resikanische Flöte zu spielen, was ja später noch öfters aufgegriffen wird.

Eine sehr gute Folge, die auch zu meinen Favoriten gehört.

[Sternengucker]

@Ductos

die Picard da in gerade mal 25 Minuten Serienzeit miterlebt.

Stimmt schon, ich würde allerdings sagen es waren etwas über 40 Minuten

[Ductos]

Original geschrieben von Sternengucker
@Ductos

Stimmt schon, ich würde allerdings sagen es waren etwas über 40 Minuten

Ich meinte damit, dass Riker ihm am Ende sagte, das er nur 25 Minuten weg war und er selbst in dieser Zeit ein ganzes Leben miterlebte.
Natürlich lief die Episode 40-45 Minuten.