[15] Kirk unter Anklage - Episodenbewertung

[Li Nalas]

Trotz mießer Synchro 5 *****

Die Gerichtsverhandlung ist echt sehr gut inszeniert, tolle schauspielerische Leistung von Kirks Anwalt. Es kommt hier richtig Spannung auf und die Anklagepunkte sind hier mal schön geradlinieg und nicht so verworren, wie bei anderen Gerichtsfolgen (ich denke nur an "Wem gehört Data" aus TNG).

Etwas unglaubwürdig ist, dass Kirk diese Kapsel von seinem Sessel aus abwerfen kann. Da würde doch eher ein mündlicher Befehl an zB den Technikoffizier oder an Spock vernünftiger. Außerdem habe ich noch nie gesehen, dass Kirk per Knopfdruck selbst die Alarmstufe auswählt. Dies und das Mikro (sorry, "Geräuschdämpfer" natürlich) schmälern die Zusehvergnügen etwas, aber immer noch verdiente 5 Sterne.

ja, der geräuschdämpfer war klasse.

gute folge, gute dialoge, wie die mit dem schachspiel. *g*

negativ:

spock hat den computer vor einem halben jahr programmiert um schach zu spielen ???
wie man finnley lokalisiert hatte..
der computerfehler war sehr unglaubwürdig...


plus mal pi macht das 4 sternchen...

Dass Kirk der erste Rauschmiffcaptain vor Gerichts ist, ist wohl sehr an den Haaren herbeigezogen. Außerdem sterben unter seinem Kommando am laufenden Band "Rothemden" tlw. aufgrund eines Fehlverhaltens Kirks. Doch bisher scheint dies niemanden gestört zu haben. Auch wie sie Finney schließlich an Bord gefunden haben, fand ich recht haarsträubend.

Finnleiy war auch kein Rothemd..

[Dr.McKay]

6 Sterne

5 für die Folge und 1 extra für Kirk. Ja es gab einige ungereimtheiten in der Story, aber es waren für mich kleinere Fehler über die man mit Blick auf das ganze, hinwegsehen kann. Ausserdem war es eine Shatner Folge. Und der gute Mann konnte mal wieder zeigen das er tatsächlich schauspielern kann, speziell als Kirk.

[MMK]

Die ganze Sache ging Kirk gegen Computer. Wer sich durchgesetzt hat ist ja bekannt.
Eine sehr gute Folge, wo man Kirk als sehr starke Persönlichkeit kennenlernt.
Dieser komische Anwalt hat letztendlich am Ende nur den eloquenten Teil übernommen (was auch jemand anderes hätte übernehmen können).

[kuerbiskopf666]

Der Herzschlag ist lauter als zB die Atmung? Da muß dem guten Ben Finney aber ganz schön die Pumpe gehen
Ansonsten gefiel mir die Folge ziemlich gut. Der technologiefeindliche Anwalt, die Sticheleien zwischen Pille und Spock, das trägt alles zu einem hohen Unterhaltungswert bei.

[Snobantiker]

Gutes Plädoyer für die Menschlichkeit und dass man sich nicht zu sehr auf Computer verlassen sollte, weil sie sich zu leicht manipulieren lassen. Für eine Gerichtsfolge ziemlich interessant, besser hätte ich es allerdings gefunden, wenn der Typ nicht durchgedreht und sich auf dem schiff versteckt hätte. Um ehrlich zu sein: in der Mitte hatte ich auch geglaubt, dass Kirk einen Fehler begangen hat. Nun ja, leider hat er es nicht, er bleibt unfehlbar. Interessant finde ich, wieviele Auszeichnungen Kirk hat - und wir haben ja noch nicht mal alle gehört *lol* Ziemlich beeindruckend...

Ich geb der Folge 3 Punkte: Sie hätte wohl auch vier verdient, aber wegen den Logiklöchern - und weil ich das Verhalten von Finney nicht mag - gibts nen Punkt Abzug.

Apropos: Eins muss ich zugeben: Shatner hat in der Episode wirklich gut geschauspielert!

[pmx-berlin]

Eine wirklich sehr interessante Folge. Ich mag solche Gerichtsfolgen sowieso. Kommt zwar nicht ganz an die Data-Folge aus TNG ran, aber zumindest fast.
Göttlich ist die Szene in der Spock gegen den Computer Schach spielt und Bones dann dazu kommt - genial. Allein diese Szene katapultiert die Folge von vier auf fünf Sterne.

Habe ich das eigentlich richtig mitbekommen, dass in dieser Folge zum ersten Mal direkt von Starfleet gesprochen wird?

Meine Wertung: *****

[peterpan]

Ich habe die Star-Trek-Serienfolge "Kirk unter Anklage" mit vier Sternen bewertet, weile ich diese TOS-Episode für eine gute TOS-Folge mit unterhaltsamer Story halte. Die Gerichtsverhandlung war gut inszeniert. Die Folge war spannend. Kirk im Kampf gegen den Computer. Sehr unterhaltend.

[Präsi]

Na ja, da sind einige Fragen, die mich schon beschäftigen.

Wie lange hätte Finney diese Spiel weiterspielen und sich verbergen können?
Wohin sollte die ganze Sache führen?
Sollte Kirk hingerichtet werden und wäre Finney dann aus seinem Versteck gekommen und hätte gesagt: "Schaut mal, ich lag monatelang bewusslos in einer der Jeffries-Röhren und keiner hat mich entdeckt...Kirk ist tot? Hingerichtet, weil man dachte, er wäre mein Mörder...ochgott, ochgott...nein wie fürchterlich..."

Also diese Sache ist doch sehr eigenartig.

Auch das Ausfindigmachen von Finney auf der Enterprise war...nicht so klar zu bewerten, denn die empfindlichen Instrumente und Sensoren dieses Schiffes hätten wohl auch noch andere Charakteristika eines lebenden Organismus ausmachen können.

Egal, spannend ist sie, diese Folge.

Sie ist außerdem eine hervorragende Charakterstudie bezüglich Kirks und hier wird seine Vorliebe für alte Bücher eingeführt.
Bis zu diesem Zeitpunkt fand er sie, eigentlich eher unpraktisch.
Doch der als Samuel T. (vielleicht auch Tiberius??) Cogley hat ihn eines Besseren belehrt.

Ach ja, noch was: Areel Shaw war eine besondere Augenweide und hat mir von allen Verflossenen des guten James T. immer am besten gefallen.

Also 5 Sterne mit Freuden von mir.

[HBC-X]

Eine sehr unterhaltsame Folge mit ein paar seltsamen Sachen wie den geräuschdämpfenden Mikro usw. Auch etwas seltsam, dass Kirk auf seinem Stuhl direkt unter den Knöpfen für die Alarmstufen diesen Abwurfknopf hat. Was wenn ers ich mal versehenlich verdrückt? Aber von sämtlichen ST-Gerichtsfolgen ist mir diese eigentlich am liebsten. Von daher ***** von mir.

Edit:
Hab ganz vergessen, dass die "Talos IV - Tabu"-Folgen ja auch vor Gericht spielen, von daher ist diese Episode, zusammen mit der Talos IV Doppelfolge meine Lieblings-ST-Gerichtsfolge.

[KennerderEpisoden]

Kirk ist kein Freund von Computern, am laufenden Band überredet er sie zum Selbstmord. Passend, dass es in dieser Folge ausgerechnet ein Computer ist, der ihn fast seine Karriere kostet.

Die Gerichtsverhandlung war jetzt nicht so interessant und Spocks Gravitationsanalogie erschien mit nicht ganz logisch.

Cogley gehört zu einigen wenigen einmal auftretenen Nebencharakteren an die man sich auch später noch erinnert.

Gut gelungen ist Spocks Methode die Zuverlässigkeit des Schiffscomputers zu testen, indem er gegen diesen Schach spielt.
Ebenfall gelungen und orginell ist dann das Aufspüren Finnes durch seinen eigenen Herzschlag.
Aber was ist da nur wieder mit dem Orbit los, zum x-ten Male droht dieser nach so oder so vielen Minuten instabil zu werden. Dieses Stilmittel erzeugt bei wiederholtem Einsatz keine Spannung, sondern lediglich Kopfschütteln.

Auf die obligatorische Huldigung physischer Gewalt hätte man am Ende dann auch verzichten können.

4 Sterne für eine insgesamt gute Folge ****

[Himmelsläufer]

Ich habe zwischen 4 und 5 Sternen geschwankt ... und schließlich doch 5 Sterne vergeben.

Ich fand die Episode eigentlich recht spannend, wobei ich solche "Gerichtsverhandlungen" sowieso generell recht interessant finde. Was mich merkwürdig stimmt ist jedoch zum einen, dass man offenbar auch in der Zukunft doch recht schnell "vorverurteilt" wird, obwohl noch gar kein Gerichtsurteil existiert. Das fand ich glaube ich nicht nur in dieser Folge sehr irritierend. Zum anderen, dass es einem einzelnen Mann (Lieutenant Commander Finney) - auch wenn er ein "ganz toller" Spezialist sein mag - so einfach möglich ist, derart zu manipulieren, an Bord und unentdeckt zu bleiben usw. Das tat meiner Meinung nach der Glaubwürdigkeit ein wenig Abbruch.

Aber ansonsten: Hervorragende schauspielerische Leistung Shatners, zwar vorhersehbar, aber trotzdem spannend inszeniert, ein Klasse-Endkampf "Mann gegen Mann" und mit dem Rechtsanwalt Cogley ein sympathischer und gelungener Nebencharakter.

[-Matze-]

Eine durchaus Spannende Episode, bei der man glaube ich zumindest zum erten Mal richtig das Rechssystem der Förderation kennenlernt.

Warum allerdings sofort eine Verhandlung gestartet wird ohne das das Schiff gründlich nach dem Überlebenden durchsucht wird, wird wahrscheinlich immer ein Geheimnis bleiben

Die Technik mithilfe eines Schachspiels gegen den Computer ein Unschuldsbeweis für Kirk zu finden, war eine sehr geniale Idee von Spock (Wenn anscheinend nur durch Zufall)

Ich gebe 4 Sterne

[Himmelsläufer]

Warum allerdings sofort eine Verhandlung gestartet wird ohne das das Schiff gründlich nach dem Überlebenden durchsucht wird, wird wahrscheinlich immer ein Geheimnis bleiben

Mit Verhandlungen war man offensichtlich immer recht schnell dabei, wenn es in die Dramaturgie der Episode passte. Das ist ja kein Einzelfall ("Talos IV - Tabu" fällt mir das auf Anhieb ein und da waren noch 1 oder 2 Fälle) ... ich würde mir da keien größeren Gedanken drum machen.

[T`Pau]

Mit Verhandlungen war man offensichtlich immer recht schnell dabei, wenn es in die Dramaturgie der Episode passte. Das ist ja kein Einzelfall ("Talos IV - Tabu" fällt mir das auf Anhieb ein und da waren noch 1 oder 2 Fälle) ... ich würde mir da keien größeren Gedanken drum machen.

stimmt, und die Verhandlungen standen oft auf wackligen Anklagefüßen.
Hier eine Folge mit fünf Sternen für mich, spannend wars auf alle Fälle!
Spocks Idee war einfach nur genial.

[Markof]

Eine sehr schöne spannende SF-Gerichtsshow, an der nur der lächerliche Sound Absorber störte. Etwas merkwürdig fand ich allerdings auch den Zeitpunkt von Jameys/Janes Sinneswandel, nachdem Kirk vom Computer praktisch schon überführt war. Auch die Prügeleinlage, nachdem Kirk Finney schon überzeugt hatte, war überflüssig.