[63] Die fremde Materie - Episodenbewertung - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[63] Die fremde Materie - Episodenbewertung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    ICh gebe der Folge mal 3 Sternchen. Die Medusen sind sicherlich ein interessantes Volk, wobei ich mich doch frage, was an deren Aussehen so dermaßen schrecklich sein kann, dass man dem Wahnsinn verfällt... Apropos: Hätte Kirk nicht auch wahnsinnig werden müssen? Immerhin stand er am Ende im Transporterraum ohne jeglichen Schutz da, als das Wesen gebeamt wurde. Ein Produktionsfehler? Oder war es da dann egal (aber warum hat Spock dann die Brille getragen?)... Na ja, insgesamt war die Folge ganz unterhaltsam mit einem sehr guten Überraschungseffekt: dass die Frau blind war, damit hat sicherlich keiner gerechnet. Ansonsten nur durchschnitt...

    Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
    "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

    Kommentar


      #17
      Ich habe die Star-Trek-TOS-Serienfolge "Die fremde Materie" mit vier Sternen bewertet, weil ich diese TOS-Episode für eine gute TOS-Folge mit unterhaltsamer Story halte. Wie meiner Vorrednerin haben auch mir die Medusen und Dr. Miranda Jones - gespielt von Diane Muldauer, die später in TNG Dr. K. Pulaski spielt - sehr gut gefallen. Diese TOS-Episode ist zwar nicht sonderlich spannend und man langweilt sich auch gelegentlich beim Anschauen dieser TOS-Episode, dennoch ist die interessante und komplexe Handlung sehr gut umgesetzt worden, insbesondere durch die gute Darstellung der Schauspieler. Diese TOS-Folge dreht sich sehr star um Schönheit und Hässlichkeit, wie auch bei dem gemeinsamen Abendessen deutlich rüberkommt. Alles in allem eine sehr interessante und unterhaltsame TOS-Episode.
      Als Gott die Welt erschuf, schickte er drei Lichter. Ein kleines für die Nacht, ein großes für den Tag, aber das schönste Licht legte er in Biancas Augen! - Als Sarah geboren wurde, war es ein regnerischer Tag, doch es regnete nicht wirklich, es war der Himmel, der weinte, weil er seinen schönsten Stern verloren hatte! - Als Emily geboren wurde, kamen alle Engel zusammen und streuten Mondstaub in ihr Haar und das Licht der Sterne in ihre wunderschönen Augen! Leonies Augen spiegeln das Blau des Meeres wieder und funkeln wie die Sterne am Nachthimmel!

      Kommentar


        #18
        Interessant gemachte Sci-fi (nicht einmal unbedingt als Star Trek zu erkennen).
        Die Medusen sind ein absolut fremdartiges Volk (faszinierend).
        Miranda Jones' Blindheit überraschte mich bei der Erstbetrachtung der Episode (nette Wendung).
        Spocks Wahnsinn zeigt mal wieder, wie gefährlich ein wütender Vulkanier sein kann (Donnerwetter hat der Power in den Armen!!!).
        Die Problematik mit dem fremden Raum-Zeit-Kontinuum war auch gut dargestellt und wurde gekonnt gelöst.

        Okay, hie und da ein bisschen ungereimt, aber dennoch 5 Sterne wert.
        Molto bene!

        Kommentar


          #19
          Also von mir gibt es auch nur 3*.

          Interessant fand ich nur den Fakt, dass Mirando Jones blind ist. Damit hätte ich nicht gerechnet.

          Ich fand Spock ganz witzig, als er von dem Medusen besetzt war. Seine Gesten und seine Redensweise hat mich schon sehr beeindruckt.

          Sonst war ich sehr überrascht, dass Diana Muldaur mal so gut aussah.
          Und dieses kleine goldene Ding das ist für dich, der Ehering!
          Ach, der ist doch schwul der Ball!
          He could read the yellow pages and i'd be thrilled!
          HIS EYES ARE EVEN BLUER THAN TEXAS SKIES ABOVE

          Kommentar


            #20
            Eine gute Folge die 4 Sterne verdient.

            Spocks Irrtum die Brille zu vergessen ist seltsam, und wirkt konstruiert.
            Die Medusen sind sehr interessant, und Diana Muldaur sieht auch besser aus als zu TNG-Zeiten.
            Ein Pessimist zu sein hat den Vorteil, dass man entweder immer Recht behält oder angenehme Überraschungen erlebt.

            Kommentar


              #21
              Diana Muldaur als Dr. Marion Jones in jüngeren Jahren, die Medusen - interessante Energiewesen und Spock, in dem Dr. Jones erst einen geistigen Rivalen sieht, sich dann aber besinnt. Kirk schenkt ihr zum Abschied eine Rose, sinnbildlich mit Dornen, die zu ihr gehören und Spock denkt zum Glück noch mal an seine Schutzbrille. Gute Folge.
              >>>Mein YouTube-Kanal<<<
              „Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt.“ ~Khalil Gibran~

              Kommentar


                #22
                Nette Folge. Man sah mal eines dieser wesen welches nicht Humanoid ist. Von daher schonmal ein pluspunkt denn sost kommen ja immer nur menschen die ein wenig anders aussehen. Auch scheinen die medusen eine interessante spezies zu sein. Spock und Marion fand ich sehr gut. mal einen telepathischen menschen zu sehen ist ja ein novoum aber warum soll es das nicht auch geben in der Föderation. Spock hatte ein paar gute szenen als der botschafter ihn übernommen hat. Aber sonst war die folge nur durchschnittlich.

                Kommentar


                  #23
                  Von mir gibt es gute drei Sterne für die Folge mit einigen außergewöhnlichen Kameraeinstellungen und besonderem Soundtrack. In der Remastered-Version gibt es einige nette visuelle Effekte, als die Enterprise wieder einmal die galaktische Barriere durchbricht. In der Geschichte selbst gibt es einige interessante Science-Fiction-Aspekte, wie etwa den Navigator-Aspekt der Medusen, der an "Dune" erinnert, oder das über normale Kleidung gelegte Sensorennetz der blinden, von Diana Muldaur (-> Katherine Pulaski) gespielten Dr. Jones. Der Medusenbotschafter war auch mal ein etwas ungewöhnlicher Alien, der für kurze Zeit Spock übernehmen durfte, und Kirk durfte den durchgedrehten Spock mit dem Phaser betäuben. Aber insgesamt habe ich mich doch etwas gelangweilt.

                  Kommentar


                    #24
                    Interessante Spezies diese Medusen, vor allem ihre Fähigkeit im Raum zu navigieren. Erinnert an die Navigatoren aus dem Dune-Universum.
                    Der Wahnsinn der hier durch den Anblick der Medusen dargestellt wurde, war ganz gut, auch die blinde Dr. Jones als Assistentin des Medusen war ne gute Idee. Nimoy lieferte eine gute Leistung ab, als Spock von dem Botschafter übernommen worden ist. Lediglich etwas unlogisch fand ich es, dass Spock absichtlich auf seine Schutzbrille vergessen hat beim Kontakt mit dem Medusen.
                    Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                      Interessante Spezies diese Medusen, vor allem ihre Fähigkeit im Raum zu navigieren. Erinnert an die Navigatoren aus dem Dune-Universum.
                      Der Wahnsinn der hier durch den Anblick der Medusen dargestellt wurde, war ganz gut, auch die blinde Dr. Jones als Assistentin des Medusen war ne gute Idee. Nimoy lieferte eine gute Leistung ab, als Spock von dem Botschafter übernommen worden ist. Lediglich etwas unlogisch fand ich es, dass Spock absichtlich auf seine Schutzbrille vergessen hat beim Kontakt mit dem Medusen.
                      Eher andersrum!Das in Dune erinnert an diese Folge hier, das es diese Folge lange vor Dune gab
                      Zuletzt geändert von NaMaz82; 25.05.2009, 13:47.
                      NCC 1701 USS Enterprise
                      Der Weltraum, unendliche Weiten......

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von NaMaz82 Beitrag anzeigen
                        Eher andersrum!Das in Dune erinnert an diese Folge hier, das es diese Folge lange vor Dune gab
                        David Lynchs Film von 1980 gab es erst nach Star Trek TOS (1966-69), aber das Buch von Frank Herbert: "Dune" gewann 1965 den Nebula Award und ein Jahr später den Hugo Award, jeweils in der Kategorie Bester Roman. Also war "Dune" zuerst, und die Star Trek-Autoren dürften den Roman auch gekannt haben, da er wie gesagt, mit den höchsten Science-Fiction-Preisen ausgezeichnet worden war.

                        Kommentar


                          #27
                          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                          David Lynchs Film von 1980 gab es erst nach Star Trek TOS (1966-69), aber das Buch von Frank Herbert: "Dune" gewann 1965 den Nebula Award und ein Jahr später den Hugo Award, jeweils in der Kategorie Bester Roman. Also war "Dune" zuerst, und die Star Trek-Autoren dürften den Roman auch gekannt haben, da er wie gesagt, mit den höchsten Science-Fiction-Preisen ausgezeichnet worden war.
                          Aber das heist ja nich das sie es von Dune abkekupfert haben
                          NCC 1701 USS Enterprise
                          Der Weltraum, unendliche Weiten......

                          Kommentar


                            #28
                            Zitat von NaMaz82 Beitrag anzeigen
                            Aber das heist ja nich das sie es von Dune abkekupfert haben
                            Transportermalfunction hat eh schon erläutert, dass Dune vor Star Trek entstand, und ich hab ja nie geschrieben dass die TOS Autoren von Dune abgekuckt haben, sondern nur dass die Medusen an die Navigatoren erinnern.
                            Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                              Transportermalfunction hat eh schon erläutert, dass Dune vor Star Trek entstand, und ich hab ja nie geschrieben dass die TOS Autoren von Dune abgekuckt haben, sondern nur dass die Medusen an die Navigatoren erinnern.
                              Und selbst wenn da die Idee, dass die Medusen ähnlich "intuitiv" navigieren können wie die Gilde-Navigatoren in "Dune" an Frank Herberts Roman angelehnt ist, ist die Story von "Die fremde Materie" immer noch eine ganz andere. Zum Beispiel geht es u.a. darum, dass Dr. Jones - blind - eifersüchtig auf Spock ist, da dieser mit dem Medusen-Botschafter geistig verschmelzen kann. Was aber ganz klar ist, ist, dass die Idee einer Meduse, bei deren Anblick man in Wahnsinn verfällt, ihren Ursprung in der griechischen Mythologie hat.

                              Kommentar


                                #30
                                5 Sterne für eine Folge, die mal wirklich originell war.
                                Schade, dass auch die Medusen nie wieder in Star Trek aufgetaucht waren.

                                Wer, weis, hätte Enterprise eine 5. Staffel bekommen....

                                +++

                                Ich hätte da noch eine Verständnisfrage zur Handlung:

                                Beim Anblick eines Medusen wird man wahnsinnig - okay, schön und gut.

                                Bleibt die Frage, warum auch die blinde Dr. Jones eine Schutzbrille trägt?
                                Sie sieht doch gar nicht mit ihren Augen sondern mit Hilfe dieses komischen Netzkleides.
                                Wozu braucht die also diese Schutzbrille?

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X