[63] Die fremde Materie - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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  • human8
    antwortet
    Ich finde es immer lustig, wie erstarrt die ganze Crew ist, wenn Kirk eine Ansage durch die Lautsprecher macht. Von Multitasking hat wohl damals noch keiner was gehört .
    Schotty hatte es mit seinem Kilt bei der Besprechung auch etwas übertrieben, und der gute hat wohl nur die Enterprise und Whisky im Kopf .
    Die Handlung war diesmal etwas komplexer, hatte ein paar interessante Aspekte, aber mir fehlte da etwas Spannung. Und irgendwie war das ganze mit dem LSD Botschafter, seiner blinden Assistentin und den Liebesgeschichten auch etwas seltsamen. Auch der Faustkampf auf der Brücke, welcher aus der Sicht von Spock gezeigt wurde, wirkte eher albern.

    Ein "ok" kann ich geben.

    3,5*

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Terminator_T-101 Beitrag anzeigen
    Aber auf Continuity wurde damals ja eben noch nicht geachtet.
    Da ist kein Kontinuitätsfehler, die hohe Geschwindigkeit gab es bereits in der ersten Folge: wie ich geschrieben habe, die Enterprise ist bereits im Piltofilm an den Rand der Galaxis geflogen, die war die ganze Zeit hundertmal schneller als die Schiffe ab TNG. Und es gab dann auch mal Schiffe, die nochmal schneller waren. (Ob die Staub und Stein Heinis da nochmal was obendrauf gelegt haben, macht dann auch nix aus).

    Bei TNG hat man das dann runtergefahren, wegen der Dramatik und so , aber in TOS selbst sind da keine großen Widersprüche.

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  • Terminator_T-101
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Wenn ich mich recht entsinne: In Stein und Staub wurde der Antrieb verbessert, um eine Nachbargalaxie zu erreichen.
    Habe ich ja geschrieben.

    Ansonsten war die Enterprise in TOS sehr oft derart schnell.
    Da wären: der zweite Pilotfilm, eben Stein und Staub, "Gefährliche Planetengirls", wo die Enterprise die Strecke der Voyager in einer Folge abfliegt.
    Gut, man könnte jetzt halt eben einfach davon ausgehen, dass man die Verbesserungen aus "Stein und Staub" damals nie rückgängig gemacht hat und die Enterprise deshalb dazu in der Lage wäre. Aber auf Continuity wurde damals ja eben noch nicht geachtet.

    "Gefährliche Planetengirls" habe ich jetzt noch nicht gesehen.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Terminator_T-101 Beitrag anzeigen
    Die Folge gefiel mir nicht so gut, da sie weder tiefgründig noch witzig war. Was mir nicht so sonderlich gefiel war, dass man hier einfach mal mit normaler Warp Geschwindigkeit so an und in den Rand der Milchstarße fliegen kann. In Stein und Staub wurde ja zumindest noch eine Erklärung geliefert, dass der Antrieb verbessert wurde, weshalb man so schnell dahin kommen konnte und diese Aliens waren auch wesentlich weiterentwickelt als dieser Larry.
    Wenn ich mich recht entsinne: In Stein und Staub wurde der Antrieb verbessert, um eine Nachbargalaxie zu erreichen.

    Ansonsten war die Enterprise in TOS sehr oft derart schnell.
    Da wären: der zweite Pilotfilm, eben Stein und Staub, "Gefährliche Planetengirls", wo die Enterprise die Strecke der Voyager in einer Folge abfliegt.


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  • Terminator_T-101
    antwortet
    Die Folge gefiel mir nicht so gut, da sie weder tiefgründig noch witzig war. Was mir nicht so sonderlich gefiel war, dass man hier einfach mal mit normaler Warp Geschwindigkeit so an und in den Rand der Milchstarße fliegen kann. In Stein und Staub wurde ja zumindest noch eine Erklärung geliefert, dass der Antrieb verbessert wurde, weshalb man so schnell dahin kommen konnte und diese Aliens waren auch wesentlich weiterentwickelt als dieser Larry.
    Der Rest der Handlung fand ich auch eher uninteressant, da es danach nur noch darum ging, wieder nach Hause zu kommen, aber über die Medusen hat man leider nicht viel mehr erfahren, außer, wie sie aussehen und dass sie telepatisch sind.

    Gebe 2 Sterne.

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  • philippjay
    antwortet
    Tjaha, Warrant Officer Cyana, dann seien sie mal froh, dass ich "nur" den Rang des Lieutenants bekleide, und nicht den des Master Chief Petty Officer

    Das mit dem Sensornetz ist allerdings ein grandioser Einwand
    Das ist mir gar nicht aufgefallen; also, ich meine, dass das später bei TNG aufgenommen und weitergeführt wird.
    Danke für den Hinweis!!

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  • Cyana
    antwortet
    @philippjay, ehrlich gesagt, fand ich den Medusen, rein optisch gesehen, auch ganz schau! (den Titel lass ich jetzt einfach mal weg - ist mir zu aufwendig, den jedes Mal zu schreiben ) Ein Alien of the Week, dem man nicht nur ein paar "Protesen" ins Gesicht gekleistert hat.

    Übrigens, finde ich es doch noch mal erwähnenswert, dass bestimmte Ideen bzw. Techniken, wie das mit dem Sensornetz, das Mirandas Augen ersetzt, auch später bei Geordi La Forge in TNG in Form seines Visors wieder aufgenommen wurde.

    Will sagen zum einen gefällt mir, wie gesagt, dass schon bei TOS gehandicapte Personen mittels Techniken mit Gesunden mithalten können, zum anderen ist es immer wieder erstaunlich, dass schon bei TOS sozusagen Vorläufer/Anregungen für bestimmte Aspekte gegeben wurden, die in den späteren Serien auch wieder auftauchen.

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  • philippjay
    antwortet
    Das Privileg, Miss Muldaur persönlich kennen zu lernen, war mir bisher nicht vergönnt und wird mir wohl auch nie vergönnt sein.
    Insofern bin ich dankbar um ihre Schilderung, Warrant Officer Cyana!

    Und das meine ich jetzt im Ernst, auch ohne geschwollen parlieren zu wollen.
    Find ich beneidenswert!!

    Ja, richtig. Als Botschafter sollte der Meduse schon einigermaßen umgänglich sein; ich habe mich im wahrsten Sinne des Wortes "blenden" lassen

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  • Cyana
    antwortet
    @Lieutenant philippjay, lol, wird man hier schon mit dem Titel angesprochen. Ich glaube, in dem Fall hätte ich noch ein paar andere zu bieten. Spaß beiseite, ich habe nie behauptet, dass Du behauptet hättest, dass Frau Muldaur eine unmögliche Person wäre, nur geschildert, welchen Eindruck sie Live und in Farbe macht, da sie ja wahrscheinlich nicht jeder schon mal im RL gesehen haben dürfte. Dass ich, genauso wie Du, sie als Dr. Pulaski nicht mochte, habe ich oben schon erklärt.

    Bezüglich des Medusen, nun, jeder wird sich doch überlegt haben, wie der Meduse charakterlich so sein wird. Bei mir war er halt nüchtern und sachlich, eher wie ein Wissenschaftler. Aber das war doch mal wieder eine Paraderolle für Spock/Leonard Nimoy, mal nicht stoisch-vulkanisch daherzukommen. Hat mir gefallen!

    Ich finde im Übrigen nicht, dass Vulkanier unfreundlich sind.

    EDIT: Außerdem sollte ein Botschafter schon etwas umgänglich sein.

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  • philippjay
    antwortet
    Hach, Commodore MFB, jetzt machen Sie mir die Box aber schon echt schmackhaft

    In der Tat ist es ein großer Vorteil, schwer zu visualisierende Sachen durch Zeichnungen darzustellen.
    Hmmm.... mal schauen

    @Warrant Officer Cyana:
    Ich habe auch nicht behauptet, dass Miss Muldaur eine unmögliche Person wäre; lediglich die Figur Dr. Pulaski genießt nicht meine Sympathien

    In der Tat ist der Meduse erstaunlich nett, wenn er in Spocks Körper ist; andererseits... nur weil er so grell blitzt als Energiewesen heißt das ja noch lange nicht, dass er ein unfreundliches Naturell besitzt

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  • Cyana
    antwortet
    @Guter Hinweis MFB, TAS muß ich mir demnächst mal wieder anschauen. Zum Glück habe ich mir die Box irgendwann einmal zum Geburtstag gewünscht. In Bezug auf Diana Muldaur kann ich sagen, dass ich sie schon auf der FedCon gesehen habe, und sie einen wirklich sympathischen Eindruck machte. In der Rolle als Dr. Pulaski gefiel sie mir, wie vielen anderen, überhaupt nicht. Zum Glück war sie auch nur in einer Staffel bei TNG zu sehen.

    Frau Muldaur war mir im Übrigen schon vor TOS bekannt. Irgendwann einmal wurde in Deutschland "Frei geboren" gesendet. Dort hat sie ebenfalls eine Ärztin verkörpert. Darum habe ich sie auch sofort in beiden Rollen bei TOS wiedererkannt.

    Lange Vorrede, kommen wir zu Folge, sie hat mir ausgesprochen gut gefallen, mal abgesehen von den Logikfehlern, mit denen man bei Star Trek-Folgen immer leben muss. Sie hat mir vor allem gefallen, weil hier in Dr. Miranda (Marion) Jones eine gehandicapte Person sich mittels einer Technik so frei bewegen konnte, als wenn sie alles mit eigenen Augen hätte sehen können. Sie zeigt alles - die Verletzlichkeit, die Eitelkeit, die Intelligenz, die mit dieser Person einhergeht. Nur Dr. Mc.Coy wußte, das sie blind war.

    Faszinierend fand ich auch den Medusen, der im Körper von Spock recht emotional und freundlich daherkommt. Nicht so, wie ich ihn mir zuvor vorgestellt hatte - eher wie einen reinblütigen Vulkanier.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von philippjay Beitrag anzeigen
    TAS habe ich nie gesehen, nicht einmal eine Folge oder so.
    Würde mich zwar schon mal interessieren, da rein zu schauen, aber ob ich das komplett anschauen könnte.. ich weiß nicht...
    Anderseits sind es ja "nur" 22 Folgen à 25 Minuten.

    Ich würde TAS auf jeden Fall nach TOS als eine Art "4. Staffel" empfehlen.

    Der Animationsstil von TAS ist recht reduziert, was bei wöchentlichen Zeichentricksendungen der 70er aber normal war. Aber die Charaktere (von den TOS-Synchronsprechern gesprochen) und das ganze Umfeld der Enterprise sind absolut wiederkennbar, zudem ermöglicht die gezeichnete Umsetzung einige sehr exotische Szenerien, die in TOS nicht umsetzbar gewesen wären. Auch die Geschichten hätten gut zu TOS gepasst - aufgrund der Kürze der Folgen etwas zügig(er) erzählt -, viele Folgen wurden von Autoren geschrieben, die auch schon bei TOS tätig waren und manche Folgen sind die Fortsetzungen von TOS-Abenteuern. Zudem gibt es in den späteren Serien auch einige Anspielungen auf TAS, die einem entgehen könnten.

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  • philippjay
    antwortet
    Wow, das klingt auch nicht schlecht.

    TAS habe ich nie gesehen, nicht einmal eine Folge oder so.
    Würde mich zwar schon mal interessieren, da rein zu schauen, aber ob ich das komplett anschauen könnte.. ich weiß nicht...
    Na ja, ich werde mal auf YT nachschauen, da scheint es Ausschnitte zu geben

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von philippjay Beitrag anzeigen
    Super, besten Dank für den Hinweis! Allerdings... wird das noch ein bisschen dauern, bis ich bei denen angekommen bin. Habe mir vorgenommen, nach TOS die Kinofilme, dann TNG, DS9, VOY und dann ENT anzuschauen. Das... könnte noch ein Weilchen dauern
    Nicht schlecht. Ich habe gerade einen kleinen 24.-Jahrhundert-Marathon zu Ende gebracht: TNG-Staffeln 6 & 7 (Remastered), DS9 komplett, VOY komplett und die Filme 7 bis 10 von Herbst an bis vor ein paar Wochen durchgeschaut. Nach einer kleinen SciFi-Pause werde ich einen "Pre-TNG"-Marathon starten mit ETP, TOS, TAS und den Filmen 1 bis 6 bzw. 11 und 12.

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  • philippjay
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Gern geschehen, Lieutenant.

    Ich lese deine Reviews sehr gerne mit; es ist immer interessant, wenn man sozusagen mitverfolgen kann, wie jemand eine Serie von Anfang bis Ende schaut und welche Beobachtungen derjenige dabei macht.

    Oha, jetzt fühle ich mich ein wenig beobachtet


    Nachträglich fielen mir noch zwei Folgen ein, die ein ähnliches Stilmittel verwendet haben. In der VOY-Folge "Das Vinculum" und in der ETP-Folge "Der Siebente" kam eine Kameralinse zum Einsatz, die eine ähnliche Wirkung hatte (allerdings mit starker Unschärfe an den Rändern). In beiden Fällen wurde dieses Stilmittel bei Szenen verwendet, die im Zusammenhang mit vulkanischer Gedankenverschmelzung stehen. Wenig überraschend teilten sich auch diese beiden Folgen den gleichen Regisseur, David Livingston.

    Super, besten Dank für den Hinweis! Allerdings... wird das noch ein bisschen dauern, bis ich bei denen angekommen bin. Habe mir vorgenommen, nach TOS die Kinofilme, dann TNG, DS9, VOY und dann ENT anzuschauen. Das... könnte noch ein Weilchen dauern

    Zumindest waren sich die Macher des Problems auch damals schon bewusst und auch wesentlich neuere Serien haben hin und wieder Gastcharaktere doppelt besetzt. Bei "Star Trek" kann man hier viel mit Alien-Masken kaschieren. Bei Muldaur, die in beiden Fällen einen Menschen spielt, hat man zumindest darauf bestanden, dass sie in ihrer zweiten Folge eine dunkle Perücke trägt. Ich muss sagen, dass mir die Doppelbesetzung in TOS sicher erst bei der x-ten Wiederholung aufgefallen ist. Und dass es sich um die gleiche Darstellerin handelt, die rund 20 Jahre später in TNG auftrat, ist mir wahrscheinlich noch später aufgefallen. (Wahrscheinlich erst mit den DVDs und der Möglichkeit, den Abspann der Folgen mit den Darstellernamen zu sehen.)

    Na ja, sicher hat man sich alle Mühe gegeben, das zu kaschieren; das ist mir schon klar. Aber solange man das Gesicht noch gut sehen kann, fällt mir sowas halt schon recht schnell auf.

    Ja, ich bin auch kein ausgewiesener Fan der neuen Ärztin in TNG-Staffel 2. Die Idee war ja, eine Arztfigur mit ein paar mehr Ecken und Kanten einzufügen die auch mal öfter auf Konfrontationskurs mit dem Captain und speziell Data geht. Man wollte also einen weiblichen McCoy. Das hat in TNG aber schon deshalb nicht funktioniert, weil man als Seher schon seit einer Staffel mit Picard, Data & Co vertraut war und man keine Sympathie für Pulaski aufbauen konnte, die einfach nur mit den Stammcharakteren aneckte.
    Ja, stimmt. Das war ein unglücklicher Versuch. Vermutlich hat man es von Anfang an als "zu" harmonisch empfunden, wie die TNG Crew rüber kommt und hat da unbedingt ne Wadenbeißerin einbauen wollen. Aber... ich fands z.B. immer lächerlich, wie sie immer Datas Namen falsch ausspricht
    Will sagen, sie war nicht nur eine Unsympathin, sondern hat dann auch noch mit solchen albernen Sachen ihre Figur in immer weitere Tiefen runtergezogen. Irgendwie ein kompletter Ausfall diese Figur.
    Vielleicht werde ich jetzt, dass ich die Serie nochmal komplett sehe, die ein oder andere positive Seite an ihr entdecken; bin mal gespannt...


    PS. Sorry, das mit dem Zitieren hat nicht so geklappt, wie ich wollte...

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