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Was ist die Macht

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    #16
    Helle und Dunkle Seite kommt ganz darauf an wie man die Macht sieht. Luke hat z.B. im EU (die Trilogie mit den Insektioden Killiks (ich glaube die heißen so)) eine völlig neue Sichtweise auf die Macht entwickelt und war so in der Lage die helle und Dunkle Seite zu nutzen ohne der Dunklen zu verfallen. Bei dieser Art der Machtnutzung ermöglichte die Dunkle Seite einen sehr viel stärkeren Einsatz der Fähigkeiten, war aber schädlich für den eigenen Körper.

    Er stellte sich die Macht als eine Art Fluss vor. Wenn er die Macht um durch sich hindurchfließen lies nutzte er die helle Seite. Wenn er sie in sich anstaute um sie dann auf einen Schlag freizusetzen, die Dunkle.
    Ich möchte im Schlaf sterben wie mein Großvater, nicht schreiend und heulend wie sein Beifahrer im Wagen. - Will Shriner

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      #17
      Helle und Dunkle Seite kommt ganz darauf an wie man die Macht sieht. Luke hat z.B. im EU (die Trilogie mit den Insektioden Killiks (ich glaube die heißen so)) eine völlig neue Sichtweise auf die Macht entwickelt und war so in der Lage die helle und Dunkle Seite zu nutzen ohne der Dunklen zu verfallen. Bei dieser Art der Machtnutzung ermöglichte die Dunkle Seite einen sehr viel stärkeren Einsatz der Fähigkeiten, war aber schädlich für den eigenen Körper.

      Er stellte sich die Macht als eine Art Fluss vor. Wenn er die Macht um durch sich hindurchfließen lies nutzte er die helle Seite. Wenn er sie in sich anstaute um sie dann auf einen Schlag freizusetzen, die Dunkle.
      Diese Sichtweise hat ihm Jacen (der sich immerhin später schöne gelbe Augen zulegt) zugeflüstert und Luke erkennt später selber das es Quatsch ist. Das nutzen der dunklen Seite führt über kurz oder lang endgültig auf diese, das hat Luke erkannt und kehrt daher wieder zu den üblichen Ansätzen der Jedi zurück. Die dogmatische Sichtweise des alten Ordens gibt es ja auch nicht umsonst und sie basiert auf ca 35000 Jahren Erfahrung mit der Macht.

      Man betrachte nur einmal die Bilanz von Lukes neuem Orden der in nur drei Jahrzehnten mehr Dunkelseiter ausgespuckt hat als der alte Orden in 1000 Jahren. Das liegt zwar zum teil an der Situation in der Galaxis aber auch an den eher lockeren Regeln die Luke anfangs noch hat. Später erkennt Luke nach und nach seine Fehler und nähert sich dem dogmatischen alten Orden immer mehr an.


      Sehr ähnlich verhält es sich mit der ganzen Regenbogengeschichte der Aing Ti. Luke und Ben stellen nach einer Weile fest das die ganze Sache zwar für die AT funktionieren mag aber auch nur für sie. Sie nutzen offenkundig auch nur die helle Seite und haben keine Erfahrung mit der DS. Deshalb ist ihre Ideologie auch noch so "naiv". Da es aber nun (nach FotJ 3) zu Konflikten innerhalb ihrer Gesellschaft kommt ist es wohl nur eine frage der Zeit bis einige auch der DS verfallen.

      Was nun Cardas und seine Aussagen betrifft so sind sie doch mit Vorsicht zu genießen. Er selbst ist zwar der Meinung das er die Macht auch nutzen kann ohne ein Jedi zu sein aber das heißt nicht das er keiner sein könnte. Im Klartext er ist wahrscheinlich schon immer Machtsensibel gewesen ohne es zu merken. Das ist alles noch kein Grund zu glauben das man einfach so ohne Medis ein Machtnutzer werden kann.

      Aber um mal etwas anderes anzusprechen es ist durchaus möglich die macht zu nutzen auch ohne medis zu besitzen. So gibt es verschiedene Kristalle die auf die macht reagieren und sogar Kristalline Lebewesen die sie bewusst einsetzen.

      Tsil - Wookieepedia, the Star Wars Wiki

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      GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

      Niveau ist keine Hautcreme - und Stil kein Teil vom Besen!

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        #18
        Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
        Man betrachte nur einmal die Bilanz von Lukes neuem Orden der in nur drei Jahrzehnten mehr Dunkelseiter ausgespuckt hat als der alte Orden in 1000 Jahren. Das liegt zwar zum teil an der Situation in der Galaxis aber auch an den eher lockeren Regeln die Luke anfangs noch hat. Später erkennt Luke nach und nach seine Fehler und nähert sich dem dogmatischen alten Orden immer mehr an.

        Diese schlechte Quote ist wohl weniger auf die Philosophie des neuen Ordens zurück zu führen als viel mehr auf die Tatsache, dass die Zeit nach Palpatine von den EU Autoren mehr Aufmerksamkeit erhalten hat als die Zeit davor.
        Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

        - Florance Ambrose

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          #19
          ......tja......in beiden "Welten" kann man wohl argumenieren, daß es "an der Situation in der Galaxis" liegt.
          Daher ist es wohl auch schwierig zu sagen, ob der Rückgang der "Überläufer auf die DS" auf der "Einsicht" Lukes beruht (doch wieder die alten Dogmen auszugraben) oder vielmehr auf der "Einsicht" des Autors (dem der bewährte Erzählstil von SW mehr gefiel).
          Jedenfalls lassen einseitige Sichtweisen schon mal keine Ausflüge mehr ins Regenbogen-Land zu.
          Und geben wir es doch zu, Luke gefällt uns allen doch viel besser auf der guten alten HELLEN Seite.

          Regeln anzuwenden ist aber nicht die Macht. Und die Macht beeinflussen kann man damit offensichtlich auch nicht, sonst wäre der alten Jediorden nicht so nachhaltig unter gegangen.
          Man kann damit nur erreichen, daß sich die einen an das genaue Gegenteil von etwas klammern, woran sich die anderen klammern.
          Zwei (die) "klammern", klammern m.E. etwas aus. Nämlich das was sich darin befindet:
          das große Ganze.

          In Kampfkunst-Foren gibt es z.b. oft die (glücklicherweise von Moderatoren schnell unterbundene) Diskussion: "Was ist besser, Kampfkunst A oder Kampfkunst B".
          Und genau so kommt mir auch die Diskussion vor, zwischen Jedi und Sith und dunkler und heller Seite, sprich Orden A gegen Orden B.

          Wer sich da bekriegt und warum, dürfte für die Macht selbst eigentlich keine Rolle spielen.
          Es spielt z.b. auch keine Rolle für die "Schwerkraft".
          Klar wird die Schwerkraft in einem bestimmten Sektor nachhaltigst beeinflusst, wenn z.B. Alderaan zerstört wird. Aber was heißt das für die GESAMTE Schwerkraft in der ganzen Galaxis, im ganzen Universum? Wahrscheinlich garnichts.

          Aber wenn irgendwas passiert, was irgendjamand mal andeutungsweise "vorhergesagt" hat, dann.......ja dann gelten plötzlich ganz andere "Regeln für die Schwerkraft" (nur als Beispiel), obwohl es die Schwerkraft selbst wohl nicht juckt, was andere über sie DENKEN oder zu wissen glauben. Die Schwerkraft ist schlicht ein Naturgesetz:
          ".....sie umgibt uns, durchdringt uns, sie hält die Galaxis zusammen.....Ihre Energie umgiebt uns, verbindet uns mit allem.........hier zwischen Dir, mir, dem Baum, den Felsen dort, allgegenwärtig, selbst zwischen dem Sumpf und dem Schiff.....", fast......ja fast hätte man die Macht damit beschreiben können.

          Der "Teil" der "fehlt" KANN zutreffen, muss aber nicht:
          die Schwerkraft ist mein Verbündeter und ein mächtiger Verbündeter ist sie - man kann sich die Schwerkraft zu Nutze machen (siehe Formel 1)
          das Leben erschafft sie, bringt sie zur Entfaltung - naja, das müßte man genauer analysieren
          erleuchtete Wesen sind wir, nicht diese rohe Materie - wir sind eindeutig für die Schwerkraft erschaffen (aufrechter Gang)
          Du musst sie fühlen, diese Schwerkraft, die uns umgibt - wir fühlen sie eigentlich ständig, nur denken wir selten daran

          Alles was "über die Macht" gesagt wird, kann man zum Großteil 1:1 auch auf andere Dinge beziehen, wobei man den Teil der nicht genau "zugeschnitten" scheint immerhin "umdeuten" kann - so daß es wieder perfekt passt.

          Die Macht ist also sowas wie ein Naturgesetz. Behaupte ich jetzt einfach mal.....

          Darüber hinaus ist sie aber direkt (quasi aus dem Nichts) "greifbar" und sofort anwendbar, da sie IN den Körpern einiger weniger schlummert. DAS unterscheidt sie von den Naturgesetzen. Darüber wird aber nicht direkt geredet, sondern eher indirekt und sogar die Erklärung dafür ist eher indirekt:
          Midiklorianer

          Midiklorianer:
          sie sind da oder sie sind nicht da - entweder man hat sie oder man hat sie nicht. Das ist Grundvoraussetzung. Und entweder macht einen das krank oder es erhält einen am Leben, wie "freie Radikale" (in diesem Zusammenhang würde ich den dogmatischen Ansatz der Jedi mal kurzerhand als Vitamin E* bezeichnen und den Ansatz der Sith als jedes andere aggressive, wütende, winzige Teilchen**, welches eher schadet).
          Trotzdem aber gelten immer noch die gleichen "Naturgesetze" (......sie umgibt uns, durchdringt uns, sie hält die Galaxis zusammen..... etc. PP), weil sonst auch die Midiklorianer nichts nützen würden - sie würden garnicht existieren.


          * Anakin
          **

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            #20
            Die Macht ist nie zureichend erklärt worden

            Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
            Diese Sichtweise hat ihm Jacen (der sich immerhin später schöne gelbe Augen zulegt) zugeflüstert und Luke erkennt später selber das es Quatsch ist. Das nutzen der dunklen Seite führt über kurz oder lang endgültig auf diese, das hat Luke erkannt und kehrt daher wieder zu den üblichen Ansätzen der Jedi zurück. Die dogmatische Sichtweise des alten Ordens gibt es ja auch nicht umsonst und sie basiert auf ca 35000 Jahren Erfahrung mit der Macht.

            Man betrachte nur einmal die Bilanz von Lukes neuem Orden der in nur drei Jahrzehnten mehr Dunkelseiter ausgespuckt hat als der alte Orden in 1000 Jahren. Das liegt zwar zum teil an der Situation in der Galaxis aber auch an den eher lockeren Regeln die Luke anfangs noch hat. Später erkennt Luke nach und nach seine Fehler und nähert sich dem dogmatischen alten Orden immer mehr an.
            Da ist sicher was drann. Aber war der alte Jedi-Orden nicht zu dogmatisch? Führte nicht genau dies zum Untergang?
            Zitat aus Ausgabe 28 in "STAR WAS - Das Offizielle Magazin":
            ... Yoda legt weit mehr Wert auf Aufgeschlossenheit als andere Jedi-Meister, was sowohl Großes als auch Schreckliches in seinen Schülern bewirkt. ...
            ... Paradaxerweise macht sich Luke Skywalker in der kurzen Zeit, in der er auf Dagobah Yoda Schüler ist, dessen Philosophie zu soweit zu eigen, das er sich schließlich Yodas Rat widersetzt und nach Bespin geht ... Am Ende ist Yodas Erbe der größte Triumph der Macht: Nur weil Yoda so viel Wert auf Offenheit legt, kann Luke Skywalker erkennen, dass seine Lehrer Unrecht hatten. ... Um Darth Vader für sich zu gewinnen, entwickelt Luke ein neue Art des Sieges. Entschlossen stärkt Luke den Geist seines Gegners, fördert einen Glauben, der alle Hindernisse überwindet, ...
            Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
            Sehr ähnlich verhält es sich mit der ganzen Regenbogengeschichte der Aing Ti. Luke und Ben stellen nach einer Weile fest das die ganze Sache zwar für die AT funktionieren mag aber auch nur für sie. Sie nutzen offenkundig auch nur die helle Seite und haben keine Erfahrung mit der DS. Deshalb ist ihre Ideologie auch noch so "naiv". Da es aber nun (nach FotJ 3) zu Konflikten innerhalb ihrer Gesellschaft kommt ist es wohl nur eine frage der Zeit bis einige auch der DS verfallen.
            So naiv erscheint mir die differenzierte Sichtweise der Aing-Tii gar nicht. Immerhin verleiht sie ihnen Fähigkeiten, über welche weder Jedi noch Sith verfügen.
            1. Heilen von Cardas (was selbst bei ihm nicht konnte)
            2. Macht-Teleportation
            3. Fluss der Zeit


            Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
            Was nun Cardas und seine Aussagen betrifft so sind sie doch mit Vorsicht zu genießen. Er selbst ist zwar der Meinung das er die Macht auch nutzen kann ohne ein Jedi zu sein aber das heißt nicht das er keiner sein könnte. Im Klartext er ist wahrscheinlich schon immer Machtsensibel gewesen ohne es zu merken. Das ist alles noch kein Grund zu glauben das man einfach so ohne Medis ein Machtnutzer werden kann.
            Als das Buch, aus dem ich Cardas Dialog zitiert habe, rauskam, war die Sache mit den Midi-Chlorianern noch nicht bekannt. Timothy Zahn ging IMHO einfach von einer besonderen Begabung für die Macht aus.
            Cardas verfügte sicher über begrenztes Wissen. Deine Erklärung passt jedenfalls besser zum SW-Canon, als meine voreilige Schlussfolgerung. (Ansonsten könnte ja jeder in der GFFA lernen, Gegenstände nur durch Gedanken zu teleportieren, wenn sie/er nur wüssten, wie das funktioniert).

            Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
            Aber um mal etwas anderes anzusprechen es ist durchaus möglich die macht zu nutzen auch ohne medis zu besitzen. So gibt es verschiedene Kristalle die auf die macht reagieren und sogar Kristalline Lebewesen die sie bewusst einsetzen.
            Interessant. Bisher kannte ich nur dem Kaiburr-Kristall, über den es heißt:
            Zitat aus http://www.jedipedia.de/wiki/index.p...burr-Kristall:
            Der legendäre Kaiburr-Kristall ist ein archäologischer Fund vom Planeten Mimban. Er hat die Eigenschaft, dass er Intuition, Verständnis und Macht-Kräfte einer für die Macht empfänglichen Person vergrößert und praktisch durch jene Person erst seine Kraft entfalten kann.
            Die von Dir angeführten Kristalle kommen also im Gegensatz zum Kaiburr-Kristall ohne machtsensitive Person (also jemand, mit Midi-Chlorianern) aus.

            Dann haben also Midi-Chlorianer und bestimmte Kristalle eine direkte Verbindung zur MACHT.

            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
            Positive Farbmischung
            "Die Mischung der 3 Farben* in voller Intensität ergibt die Farbe Weiß"
            Dies stellte bereits Sir Isaac Newton fest, indem er weißes Licht mittels eines Prismas in die Regenbogenfarben aufspaltete (funktioniert auch umgekehrt). Jeder Farbfernseher (und Monitor) arbeitet ja auf diesem Prinzip.

            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
            Negative Farbmischung
            "eine Mischung aller drei Grundfarben* ergibt Schwarz"
            Dies meinte ich mit anderer Herangehensweise. Anstatt die Farben in Form positiver Lichtenergie zu mischen, um so helleres Licht zu erhalten (so wie rot und grün = gelb ergibt), werden die Farben (Frequenzbereiche) herausgefiltert. Wenn die Farbpikmente alle Frequenzen herausfiltern, wird das gesamte Licht verschluckt und man erhält schwarz.

            Die Beiden Arten, die Farben zu mischen, verglich ich also mit den unterschiedlichen Philosophien der Jedi und Sith. Die Analogie hinkt natürlich. Die Dunkle Seite ist ja nicht das Fehlen von MACHT, sondern eine andere Art der Nutzung.

            Die Sichtweise der Aing-Tii scheint mir eine differenziertere Sichtweise der Hellen Seite der MACHT zu sein, ohne Kenntnis der Dunklen Seite, wie Darth-Xanatos erklärte.

            (BTW, Saruman der Weiße nannte sich später Saruman der Vielfarbige)

            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
            Wer sich da bekriegt und warum, dürfte für die Macht selbst eigentlich keine Rolle spielen.
            Es spielt z.b. auch keine Rolle für die "Schwerkraft".
            Es gibt einen entscheidenen Unterschied zwischen Schwerkraft und die MACHT: Die Schwerkraft hat keinen Willen, die MACHT teilt aber ihren Willen durch die Midi-Chlorianer mit.

            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
            Die Macht ist also sowas wie ein Naturgesetz. Behaupte ich jetzt einfach mal.....
            Naturgesetze haben aber im Gegensatz zur MACHT keinen Willen.

            Ben Kenobi erklärte gegenüber Luke die MACHT so (im Buch "Kraft" genannt):
            Zitat aus Filmbuch von George Lucas - Episode IV:
            "... Sagen wir es einfach, die Kraft ist etwas, mit der ine Jedi sich einlassen muß. Sie ist zwar nie zureichend erklärt worden, aber mache Wissenschaftler habe die Theorie aufgestellt, sie sei ein von Lebewesen erzeugtes Energiefeld. Die frühen Menschen haben ihr Vorhandensein vermutet, bieben aber Jahrtausende unwissend, was ihr Potential anging. ...
            Nur bestimmte Einzelne konnte die Kraft erkennen als das, was sie war. Sie wurden aber unbarmherzig etikettiert: Scharlatane, Schwindler, Mystiker - und Schlimmeres. Noch weniger Menschen konnten sie anwenden. Da sie meist außerhalb ihrer primitiven Steuerung stand, war sie häufig zu mächtig für sie. Sie wurden von ihren Zeitgenossen mißverstranden - und Schlimmeres. ... Die Kraft umgibt jeden einzelnen von uns. Manche glauben, daß sie unsere Handlungen bestimmt, und nicht umgekehrt. Das Wissen über die Kraft, und wie sie zu handhaben sei, war es, die dem Jedi seine besondere Macht verlieh."
            Zuletzt geändert von Halman; 09.11.2010, 18:07. Grund: peinliche Tippfehler entfernt

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              #21
              Alle weiteren Diskussionen zum Farbmischen bitte hier weiterführen:
              Dieses Forum ist genau richtig für alle Technik-Fans und Wissenschaftler - egal ob Astronomie, Naturwissenschaft, Luft- und Raumfahrt oder Technologien aller Art!
              Ein Pessimist zu sein hat den Vorteil, dass man entweder immer Recht behält oder angenehme Überraschungen erlebt.

              Kommentar


                #22
                Farbspektrum der MACHT

                @ Agent Scullie

                So lange hier steht
                "dein Gehirn scheint ja zumindest nicht wahrzunehmen, was deine Argumentation gewesen ist" gefolgt von einer Polemik, die mir in letzter Konsequenz das selbsständige Denken absprechen soll
                "verdeutlicht dies noch durch die Verwendung der Überleitung "Daher denke ich..."",
                denke ich, dass es für das Thema und für uns alle nicht von Nutzen sein wird, wenn ich meinerseits auf deine Beiträge antworte.

                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                Dies meinte ich mit anderer Herangehensweise. Anstatt die Farben in Form positiver Lichtenergie zu mischen, um so helleres Licht zu erhalten (so wie rot und grün = gelb ergibt), werden die Farben (Frequenzbereiche) herausgefiltert. Wenn die Farbpikmente alle Frequenzen herausfiltern, wird das gesamte Licht verschluckt und man erhält schwarz.
                Ich ging bei meinen Überlegungen von etwas ganz banalem aus, was nicht direkt etwas mit "Farbmischung" (im Sinne der Beiträge die nun in einem anderen Thread stehen) zu tun hat:

                Wenn man in "Paint" unter "Farbe bearbeiten" auf "Farbe definieren" geht, so kann man auf der rechten Seite einen "Regler" verstellen.
                Verstellt man diesen Regler, wenn man vorher die Farbe Weiß oder Schwarz ausgewählt hat so kann man beobachten, daß bei Rot, Grün und Blau stets der gleiche "Anteil" angezeigt wird (von 255, 255, 255 bis 0, 0, 0).
                Das heißt also, bei gleichen Anteilen dieser drei "Grundfarben" erhält man immer eine Graustufe zwischen Weiß und Schwarz, wobei 255 = Weiß und 0 = Schwarz ist.

                Diesen Gedanken nun auch auf das "Farbspektrum des Regenbogens" übertragen ergibt, daß der gleiche Anteil aller "Regenbogenfarben", immer eine Graustufe ergäbe.
                Dieser Gedankengang steckt m.E. auch in dieser "Farbordnung":

                Die "Aufhellung" und "Verdunkelung" der Dreiergruppen (Rot, Grün und Blau / Cyan, Magenta, Gelb) wird im unteren linearen Diagramm in Graustufen (rechts) definiert.

                Ich gehe weiter davon aus, daß man lediglich die Intensität der Macht "wählen" kann, sich aber z.B. nicht der Rot-Anteil "herausfiltern" läßt (um z.B. nur die Grün- und Blau-Anteile zu nutzen).
                Dies führt mich zu dem Schluss, dass sich auch nicht Weiß oder Schwarz herausfiltern läßt. Die Macht kann nur intensiv Hell oder intensiv Dunkel sein, und gleichermaßen entsprechend (der Näherung an Hell/Weiß oder Dunkel/Schwarz) intensiv Rot, Grün, Blau/Cyan, Magenta, Gelb/ etc. PP.
                Natürlich behaupte ich somit auch, es gibt nur die Macht als Ganzes, und entweder man nutzt sie (entsprechend intensiv) oder man nutzt sie nicht, man spürt sie (entsprechend intensiv) oder man spürt sie nicht.
                Ob das nun Gut oder Böse ist, blende ich bei dieser Überlegung bewußt aus, weil das m.E. ein völlig anderes "Werte-Bezugs-System" ist, welches ebenfalls in ein Hell und ein Dunkel unterteilt wird.

                Auf "Levitation" (ein Beispiel für die Anwendung der Macht) übertragen hieße das, man kann nur "wählen" wieviel Masse seines Körpers man überwinden (wie intensiv man die Macht nutzen) will, bis man schließlich anfängt zu schweben.
                Oder ich formuliere es anders:
                fals man anfangen würde zu schweben, hätte man die Schwerkraft als Ganzes überwunden, weil sich die Masse des Körpers und der gechlossene Raum (oder jede andere Umgebung als Bezugs-System) gleichermaßen im "freien Fall" befänden.

                Betrachtet man den "freien Fall" nun als absolute "Hingabe zur Macht" (dem Beginn in Richtung Weiß oder Schwarz zu schweben), so nähert man sich der Hellen oder Dunklen- Seite der Macht (intensivste Nutzung).
                Während, wenn die ganze Masse des Körpers auf den Boden gedrückt wird, statt des "freien Falls" - und ein Schweben Richtung Weiß oder Schwarz - ein "Schultern der Schwerkraft" (aus je gleichen Anteilen der Hellen- und Dunklen- Seite bestehend) zur absoluten "Beherrschung der Macht" führt, indem man den Druck aushält statt der "Befreiung" (vom Druck) nachzugeben.
                Letzteres bedarf "nach dieser Logik" nur noch jeweils 50% der Hellen- und der Dunklen- Seite (also 2 mal 50%), um 100% ausbalancierte Power einer Macht zu nutzen, die absolut im Gleichgewicht ist.

                Was Car'das sagt ist im Prinzip, daß die Mönche einen bestimmten "Grad des Schwebens" (Richtung Hell oder Dunkel) - der natürlich auch den einmaligen Zustand des absoluten Gleichgewichts der Macht beinhaltet, wenn man NICHT schwebt - nochmals in weitere gleichgroße Grundbausteine unterteilen, welche Car'das als "Farbenspektrum des Regenbogens" beschreibt.
                Die "absolute Hingabe zur Macht" (freier Fall) wäre z.B. (in Bezug auf "Levitation") gegliedert in Rot = Masse des Körpers (Schwerkraft), Grün = der Vorstellung man würde gleich (z.B. in Bezug zu einem geschlossenen Raum) anfangen zu schweben (...."Es kommt darauf an, dass man den Raum sieht und sich dann vorstellt, die Karaffee wäre bereits hier"......), und Blau = dem Teil des "Drucks" dem man (Richtung Helle- oder Dunkel- Seite) nachgibt.
                Das heißt, die Bausteine werden erst im Zusammenspiel zu einem Mosaik, welches sich der Hellen- bis Dunklen- Seite zuordnen läßt (http://666kb.com/i/bogix5u388sn4ejif.png).
                Im "perfekten Zustand", wo die Macht im Gleichgewicht ist (........indem man den Druck aushält statt der "Befreiung" (vom Druck) nachzugeben), würde demzufolge die Schwerkraft am stärksten wirken und die Vorstellung (oder dem Wunsch) zu Schweben würde absolut unterdrückt werden, während sich einem der Wille der Macht kristallklar (durch die Midiklorianer) mitteilt.

                Wären die "Regenbogenfarben" untereinander nicht ständig im Gleichgewicht:
                könnte der Auserwählte nicht mehr für "das Gleichgewicht der MACHT" sorgen, indem er "das Gleichgewicht zwischen Hell und Dunkel" herstellt, weil es bei einem "Ungleichgewicht der Regnebogenfarben" nicht mehr eine Helle- und Dunkle-Seite (im Sinne der Grauabstufung zwischen Weiß und Schwarz) gäbe.
                Ein Ungleichgewicht der "Regenbogenfarben" schließt sich auch aus der Logik aus:
                daß "Die Prophezeiung" eindeutig sagt "der Auserwählte stelle ein GLEICHGEWICHT her".
                Die Macht würde sich nicht ins Gleichgewicht bringen, indem sie das bestehende Ungleichgewicht (zwischen Heller- und Dunkler-Seite) durch ein anderes ersetzt:


                Mein Schluss den ich daraus ziehe ist, daß jemand der NUR die Regenbogenfarben sieht (gleichwohl aus welcher Kenntnis von welcher "Seite" das herrührt), IMMER im Gleichgewicht ist, ungeachte dessen wo er sich im "Werte-Bezugs-System" zwischen Weiß und Schwarz befindet.
                Jemand der aber immer noch die Kriterien "Weiß und Schwarz" im Auge behält, der sieht (nach wie vor), ob sein persönliches Gleichgewicht dem tatsächlichen Gleichgewicht der MACHT entspricht.
                Das heißt ein Sith der Blitze schießt ist ebenso "im Gleichgewicht" (aus seinem persönlichen Standpunkt heraus), wie ein Jedi der levitiert.
                Zuletzt geändert von arthur; 18.11.2010, 14:13.

                Kommentar


                  #23
                  Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                  Ich ging bei meinen Überlegungen von etwas ganz banalem aus, was nicht direkt etwas mit "Farbmischung" (im Sinne der Beiträge die nun in einem anderen Thread stehen) zu tun hat:

                  Wenn man in "Paint" unter "Farbe bearbeiten" auf "Farbe definieren" geht, so kann man auf der rechten Seite einen "Regler" verstellen.
                  Verstellt man diesen Regler, wenn man vorher die Farbe Weiß oder Schwarz ausgewählt hat so kann man beobachten, daß bei Rot, Grün und Blau stets der gleiche "Anteil" angezeigt wird (von 255, 255, 255 bis 0, 0, 0).
                  Das heißt also, bei gleichen Anteilen dieser drei "Grundfarben" erhält man immer eine Graustufe zwischen Weiß und Schwarz, wobei 255 = Weiß und 0 = Schwarz ist.
                  Das liegt daran, dass mit diesem Regler nicht nur die prozentualen Anteile (r% Rot, g% Grün, b% Blau) auswählbar sind, sondern Absolutanteile, was damit gleichbedeutend ist, dass neben den Prozentualanteilen eine Helligkeitsinformation einstellbar ist. Seien r, g, b die Relativanteile (die zusammen immer 1 ergeben), R, G, B die Absolutanteile und H die Helligkeit (0 <= H <= 255), so gilt:

                  R = H*r, G = H*g, B = H*b

                  Die Farbe Schwarz mit (R,G,B) = (0,0,0) entspricht daher verschwindender Helligkeit H=0, d.h. dem Zustand, dass überhaupt kein Licht vorhanden ist, es vollkommen dunkel ist.

                  Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                  Diesen Gedanken nun auch auf das "Farbspektrum des Regenbogens" übertragen ergibt, daß der gleiche Anteil aller "Regenbogenfarben", immer eine Graustufe ergäbe.
                  Dieser Gedankengang steckt m.E. auch in diesen Bildern:
                  http://666kb.com/i/bo7l8g50vf3bqmoxa.jpg (kreisförmig)
                  http://666kb.com/i/bo7l80aejwd0iirhq.jpg (linear)
                  nur im unteren. Im oberen wird konstante Helligkeit H = 255 zugrundegelegt.

                  Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                  Ich gehe weiter davon aus, daß man lediglich die Intensität der Macht "wählen" kann,
                  wenn du mit Intensität das Analogon zur Helligkeit meinst, hieße das ja, dass die helle Seite der Macht einer hohen Intensität der Machtnutzung (viel Licht = viel Macht) entspräche, die dunkle Seite dagegen einer sehr geringen Intensität der Machtnutzung (wenig Licht = wenig Macht). Das ist offensichtlich absurd: dann würde ja jemand, der die dunkle Seite nutzt, die Macht fast gar nicht nutzen.

                  Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                  sich aber z.B. nicht der Rot-Anteil "herausfiltern" läßt (um z.B. nur die Grün- und Blau-Anteile zu nutzen).
                  na wenn sich diese Anteile nicht herausfiltern lassen, welchen Sinn soll es dann machen, sie überhaupt es existent anzunehmen. Nur um Grautöne zu erhalten, braucht man keine RGB-Farbanteile, da kann man ebensogut gleich von Grautönen ausgehen (und dadurch Speicherplatz sparen: für RGB braucht es 3*8=24 Bit, für 255 Graustufen reichen 8 Bit).

                  Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                  Dies führt mich zu dem Schluss, dass sich auch nicht Weiß oder Schwarz herausfiltern läßt. Die Macht kann nur intensiv Hell oder intensiv Dunkel sein,
                  das wäre dann aber doch Weiß (ganz hell) und Schwarz (ganz dunkel).

                  Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                  Natürlich behaupte ich somit auch, es gibt nur die Macht als Ganzes, und entweder man nutzt sie (entsprechend intensiv) oder man nutzt sie nicht, man spürt sie (entsprechend intensiv) oder man spürt sie nicht.
                  siehe oben: geringe Helligkeit bzw. Intensität (dunkle Seite) hieße nach deinem Schema, die Macht nicht zu nutzen und nicht zu spüren.

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                    #24
                    Aspekte der Macht

                    @arthur

                    Geht es bei den Grafikprogrammen nicht einfach um Aufhellung und Abdunkelung der Farben, wobei SCHWARZ bedeuten würde, dass die Bildpunkte inaktiv sind? (Palpatines Macht ist doch nicht inaktiv.)

                    Ansonsten stimme ich Dir zu: Es ist EINE Macht, ansonsten würde die Ausdrucksweise Dunkel SEITE keinen Sinn ergeben. Es wird ja nicht von heller und dunkler Macht, sondern SEITEN einer Macht gesprochen.
                    Dennoch scheint es möglich zu sein, unterschiedliche Aspekte der Macht zu nutzen. Sie ist wohl viel komplizierte als die Gravitation, die Du als Vergleich anführtest. Die Macht beinhaltet Gedanken und Gefühle - sie ist etwas Geistiges - und womöglich können die Aing-Tii (wie Newton mit sein Prisma) die helle Seite der Macht in ein "Sprektrum" unterschiedlicher "Aspekte der Macht" aufteilen.
                    Auf jedenfall vermochten sie Car'das zu lehren, wie man kleine Gegenstände teleportiert - etwas, was weder Jedi noch Sith können.
                    Es scheint mir so zu sein, dass ist möglich ist, Teile der Macht zu nutzen (so wie Jedi nur die Helle Seite und Sith nur die Dunkle Seite der einen MACHT nutzen.)

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                      #25
                      Die &quot;bunte&quot; Suche nach einem &quot;Pendant&quot; zur MACHT.....

                      Ich würde sagen, daß es mir egal ist wobei es bei einem Grafikprogramm geht.
                      MIR geht es um ein "mystisches Energiefeld" namens "die Macht".
                      Es geht auch nicht darum was unser Auge an "Lichtwellen" empfängt (oder nicht empfängt), sondern darum, daß eine Beobachtung in der Natur gemacht wurde (Regenbogen), die zum Teil auf ein ansonsten unerklärbares Phänomen bezogen werden kann, ja......um eben (andere) Aspekte der Macht damit zu "veranschaulichen".
                      Aber nicht um die Beobachtung (Regenbogen) zu erklären, sondern eben jene MACHT, die z.B. ein Car'das Talon(?) Karrde zu erklären versucht, indem er eine Karaffe aus der Küche auf einen Tisch "teleportiert".

                      Damit sagt er nicht nur, daß man die Macht auch anders sehen kann, sondern er ZEIGT es sogar. Und genau dieses Zeigen BEWEIST (oder soll nun beweisen), daß die Macht nicht nur aus Hell und Dunkel besteht, sondern daß es noch (ich nenne es mal) "untergeordnete Farbschattierungen" - die weder Weiß noch Schwarz sind - gibt.
                      Aber WENN es sie gibt (was nun unbestritten zu sein scheint), dann muß der geläufige Aspekt Hell/Weiß und Dunkel/Schwarz immer noch passen, oder aber der Aspekt Hell/Weiß und Dunkel/Schwarz gibt/gab es nur deshalb, weil die Macht mit dem Guten und dem Bösen Tun der Menschen über einen Kamm geschehrt wird/wurde, und "wir" es nun gewohnt sind/waren die Macht so zu sehen.

                      Die Macht als "mystisches Energiefeld" läßt sich m.E. aber nicht von Gefühlen des Anwenders beeinflussen (umgekehrt schon eher). Es ist der Anwender der kompliziert ist und nicht die Macht - wenn man einmal dahinter gekommen wäre, WAS genau sie ist und wie sie funktioniert.
                      Immerhin soll uns die Saga doch schon mal "lehren", daß die Macht immer ein Gleichgewicht im Universum anstrebt bzw. möglicherweise war sie nie etwas anderes.......
                      Ich denke nicht, daß sich das Universum von Gefühlen oder den Problemen der Menchen beeinflussen lässt, daß aber umgekehrt, die Macht die Menschen und somit auch indirekt ihre Probleme beeinflussen kann, jenachdem für welchen Weg sich der/die Anwender entscheiden.

                      Du, ich, wir alle beeinflussen auch nicht die Schwerkraft (bzw. die Gravitation), aber die Schwerkraft "beherrscht" unser Leben. Ohne Schwerkraft wäre kein Leben auf der Erde möglich.......diesen Grundgedanken beziehe ich nun auch auf die Macht. Frei nach dem Motto "suchst du nach einer unbekannten Größe, dann orientiere dich an einer dir bekannten Größen bzw. Alltagserfahrung".

                      Zu unserer Alltagserfahrung gehört es nicht, daß wir schweben können, weil es die Schwerkraft gibt. In SW hingegen, kann man schweben, obwohl es die Schwerkraft gibt. Das ist wieder ein Grundgedanke (sozusagen "wieder was gelernt"), den ich nun - umgwekehrt - auf die Schwerkraft anwende, so als wäre diese nun die Macht:
                      Schwerkraft = Macht
                      Wäre diese Schwerkraft "die Macht", dann wäre sie 1) Masse die nach unten drückt UND 2) Schweben (überwinden der Masse) was nach oben zieht.
                      Es gäbe sozusagen ZWEI "entgegengesetzte Schwerkräfte".
                      Nun ist es so, daß man selbst mit der Macht ENTWEDER auf dem Boden steht ODER levitiert. Man kann nicht beides zugleich - irgendwie logisch.
                      Auf unsere Fantasie-Schwerkraft übertragen heißt das wieder, daß auch da ENTWEDER etwas auf den Boden drückt ODER etwas die Masse langsam aufhebt, so daß wir anfangen zu "schweben".
                      Zum anderen - weil es eine Fantasie-Schwerkraft ist - müssen beide Kräfte gleichzeitig wirken, solange bis (nach außenhin sichtbar) das Wunder der "Levitation" geschieht.

                      Wie könnte man das bildhaft darstellen:
                      Ich stelle mir z.B. einen Gewichtheber vor, der über seinem Kopf 100% seiner Masse stemmt. Diese Masse wird - logischerweise - als große Hantel (nennt man das so?) dargestellt. Das Gewicht dieser Hantel (ungeachtet dessen, daß die "Stange" eigentlich auch schon ein Eigengewicht hätte) unterteile ich in 50% Weißes-Gewicht (linke Seite) und 50% Schwarzes-Gewicht (rechte Seite).
                      Zunächst einmal drücken 2 mal 50% des jeweiligen Gewichts auf die Erde, WEIL (und das ist jetzt verdammt wichtig) Weiß und Schwarz im Gleichgewicht sind (linke Seite = 50% Weiß, rechte Seite 50% Schwarz).
                      Das ist also unsere Ausgangssituation (welche gleichzeitig die absolute Beherrschung der Macht wäre, wo sich der Anwender zwar der Macht bedient, sich aber keinen Millimeter in Richtung Hell oder Dunkel bewegt), wie wir sie mit unserer Fantasie-Schwerkraft haben.
                      Bisher unterscheidet sich noch nichts von der realen Schwerkraft (auch da könnte man ja die linke Seite mit einem weißen Gewicht, und die rechte Seite mit einem schwarzen Gewicht bestücken)

                      Jetzt widmen wir uns aber dem 2. Aspekt unserer Fantasie-Schwerkraft, dem "Schweben" (dem "freien Fall", der Hingabe zur Macht in eine bestimmte Richtung - Weiß oder Schwarz):
                      Die Massenverteilung (auf der Hantel) verlagert sich nun zu (sagen wir mal) 66,6% Weißes Gewicht und 33,3% schwarzes Gewicht. Das heißt also es werden auf der Schwarzen Seite 16,6% abgezogen, die auf der Weißen Seite mit 16,6% zugeführt werden. Somit hätten wir eine Gewichtsverlagerung (die in unserer Welt natürlich dazu führen würde, daß der Gewichtheber nach einer Seite umkippt, aber nicht bei unserer Fantasie-Schwerkraft) von insgesamt 33,3% in Richtung Weißes Gewicht.
                      Bei unserer Fantasie-Schwerkraft bedeutet das nun, daß 33,3% des Gesamtgewichtes NICHT mehr auf den Boden drücken (Differenz zwischen Weiß und Schwarz), sondern den Effekt des Schwebens beeinflussen.
                      Der Anwender unserer Fantasie-Schwerkraft nähert sich dem Zustand ein echter Jedi zu werden, also total "in Hell/Weiß zu schweben".

                      Dieses "Prinzip" der Gewichtsverlagerung nun in Richtung Schwarze Seite angewendet, und der Anwender der Macht nähert sich dem Zustand ein Sith zu werden, also total "in Dunkel/Schwarz zu schweben".

                      Desweiteren würden nach diesem Prinzip der "Gewichtsverlagerung" bereits 50% ausreichen, damit der Anwender unserer Fantasie-Schwerkraft zu schweben beginnt, weil ja das was auf der einen Seite abgezogen wird, der Gegenseite zugerführt wird und sich somit als "Schwebe-Kraft" summiert.
                      Sprich, alles was für das "Ungleichgewicht" verantwortlich ist, summiert sich zur "Gegenkraft" der Schwerkraft die nach unten drückt und zieht entsprechend nach oben - in den hellen bzw. dunklen Bereich.

                      Das ist aber noch nicht alles.
                      Aus der ersten "Farbpalette" (http://666kb.com/i/bogq9fdvn1hwl1vev.png) habe ich abgeleitet, daß die sieben linear dargestellten Farbgruppen, eine jeweilige Graustufe (unten, rechte Seite) ergeben.
                      Die Farben (vielleicht die Regenbogenfarben, vielleicht andere Farben, wer weiß.........), stellen das "Innenleben" des Anwenders dar. Eines Anwenders der mit den Midiklorianern "kommuniziert". Sprich die Farben, die auch das Innenleben darstellen können, SIND die Midiklorianer.
                      Durch ihre "Aufhellung" wird der Anwender zu einem "Jedi" und durch ihre "Verdunkelung" zu einem "Sith".
                      Ein Aing-Tii-Mönch hingegen würde sich durch "Aufhellung" und "Verdunkelung" nicht beeinflussen lassen. Er wäre weder Jedi noch Sith, weil er NUR sein inneres Gleichgewicht spürt. Er spürt die Ausgewogenheit der Farbschattierungen (siehe als Beispiel die 7 Farbgruppen aus der "Farbpalette"), welche einen gleichmäßigen "Grauton" ergeben (darunter kann natürlich auch Weiß oder Schwarz fallen).

                      Der Auserählte geht in seinem Leben (als Jedi und als Sith) einmal quer durch alle Grau-Schattierungen, welche ihrerseits wieder eine genau definierte, ausgewogene Farbschattierung (drei-/Sechser-Gruppe) ergäben. Aber Anakin/Vader sieht nur Hell als Weiß und Dunkel als Schwarz. Er sieht nicht "tiefer" in sich hinein, und erkennt somit nich, wie sich das Weiß und das Schwarz zusammensetzt.

                      Ach ja. Die "Newtonschen Prismen" und die physikalischen Aspekte des Regenbogens teilt meine "Fantasie-Schwerkraft" (als Pendant zu MACHT) nur in der Eigenschaft, daß da z.B. eine Rotverschiebung zu beobachten ist oder eine Blauverschiebung etc. PP..
                      Die Prismen stellen also nicht DIE Prismen dar - so wie die Gewichtheber auch keine "herkömmlichen" Gewichtheber sind. Vielmehr sind sie ihrerseits nur ein Pendant zur Art der Anwendung der Macht.

                      aber kucks dir einfach mal an:
                      Zuletzt geändert von arthur; 19.11.2010, 12:38.

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                        #26
                        Eigentlich möchte ich mich in eure Philosophische Diskussion nicht weiter einmischen aber ein paar kleine Dinge möchte ich schon richtig stellen.



                        Auf jedenfall vermochten sie Car'das zu lehren, wie man kleine Gegenstände teleportiert - etwas, was weder Jedi noch Sith können.
                        Es scheint mir so zu sein, dass ist möglich ist, Teile der Macht zu nutzen (so wie Jedi nur die Helle Seite und Sith nur die Dunkle Seite der einen MACHT nutzen.)
                        Die Techniken der Aing-Ti sind nicht auf diese beschränkt. Sowohl Jedi (Luke) als auch Sith (Caedus) haben sie nachweislich eingesetzt. Man muss sie nur ersteinmal lernen danach ist es kein Problem sie zu nutzen.

                        Auch Jedi und Sith können die Techniken der jeweils anderen einsetzen. Hier stellen nur die Ideologien ein Hindernis dar.
                        GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

                        Niveau ist keine Hautcreme - und Stil kein Teil vom Besen!

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                          #27
                          Strömungen der MACHT

                          @arthur
                          Dein neuer Avatar gefällt mir. Ist dies auf den Einfluss der Aing-Tii-Mönche zurückzuführen? - Scheint mir eine logische Wahl zu sein.

                          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                          Aber WENN es sie gibt (was nun unbestritten zu sein scheint), dann muß der geläufige Aspekt Hell/Weiß und Dunkel/Schwarz immer noch passen, oder aber der Aspekt Hell/Weiß und Dunkel/Schwarz gibt/gab es nur deshalb, weil die Macht mit dem Guten und dem Bösen Tun der Menschen über einen Kamm geschehrt wird/wurde, und "wir" es nun gewohnt sind/waren die Macht so zu sehen.
                          Es gibt offenbar verschiedene Möglichkeiten, die MACHT wahrzuehmen. Als die frühen Jedi erkannten, dass unkontrollierte Emotionen bei der Anwendung der MACHT gefährlich sind, entwickelten sie aus diesen Erfahrungen heraus den Jedi-Kodex.
                          Die MACHT gehorcht sowohl den Befehlen der Jedi, bestimmt aber auch ihre Handeln und beeinflusst ihre Gefühle.
                          Mein persönlicher Eindruck ist, dass die MACHT die Emotionen verstärkt. Gibt man sich der Angst, der Wut, der Aggression, dem Zorn und dem Hass hin, so führen diese Gefühle zur Dunklen Seite der MACHT und diese verstärkt diese Emotionen, wodurch man noch tiefer in die Dunkle Seite gelangt. So konnte Anakin Skywalker, gerade aufgrund seines hohen Potenzials, sehr schnell tief der Dunklen Seite verfallen. Die Interessen der Sith sind egozentrisch nach Innen gerichtet und sie sind voller Leidenschaft.
                          Um dies zu vermeiden, ist emotionale Kontrolle notwendig. Man muss Ruhe bewahren und seinen Geist mit Frieden füllen. Die Interessen der Jedi sind nach Außen gerichtet, sie sind selbstlos. Die Vollendung erreichten Qui-Gon, Yoda, Obi-Wan und Luke, als sie beim Sterben bereit waren, los zu lassen (was Anakin nicht konnte), der MACHT zu vertrauen und dies völlig selbstlos aus Liebe zu tun.

                          Vielleicht ist es so, dass es verschiedene "Strömungen" der MACHT gibt.

                          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                          Die Macht als "mystisches Energiefeld" läßt sich m.E. aber nicht von Gefühlen des Anwenders beeinflussen (umgekehrt schon eher). Es ist der Anwender der kompliziert ist und nicht die Macht - wenn man einmal dahinter gekommen wäre, WAS genau sie ist und wie sie funktioniert.
                          Immerhin soll uns die Saga doch schon mal "lehren", daß die Macht immer ein Gleichgewicht im Universum anstrebt bzw. möglicherweise war sie nie etwas anderes.......
                          Ich denke nicht, daß sich das Universum von Gefühlen oder den Problemen der Menchen beeinflussen lässt, daß aber umgekehrt, die Macht die Menschen und somit auch indirekt ihre Probleme beeinflussen kann, jenachdem für welchen Weg sich der/die Anwender entscheiden.
                          Laut Yoda bringt die MACHT das Leben hervor; aber laut einer Theorie von einigen Wissenschaftlern der GFFA wird das mystische Energiefeld durch das Leben hervorgebracht, wie Ben Kenobi Luke erklärte (hier ergänze ich die Filmaussagen durch das Filmbuch, welches ich bereits zitierte).
                          Vielleicht beruht auch der Einfluss auf Wechselwirkung. Könnte es nicht sein, dass sich in der MACHT die Gedanken und Gefühle des Lebens der GFFA widerspiegelt? Vielleicht waren die Jedi geschwächt, weil die meisten Lebewesen "dunkle Gefühle und Gedanken" hatten, die sich in der MACHT wiederspiegelten.

                          Vielleicht spiegeln sich die Gefühle und Gedanken aller Lebensformen in Strömungen der MACHT wieder, die wiederum in Wechselwirkung mit den Lebewesen treten und besonders Personen mit hohem Machtpotenzial beeinflussen. Dabei kann der Machtnutzer selbst bestimmen, von welchen Strömungen er sich beeinflussen lässt, die man der Hellen - oder der Dunklen Seite zugenordnet hat.

                          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                          Du, ich, wir alle beeinflussen auch nicht die Schwerkraft (bzw. die Gravitation), aber die Schwerkraft "beherrscht" unser Leben. Ohne Schwerkraft wäre kein Leben auf der Erde möglich.......diesen Grundgedanken beziehe ich nun auch auf die Macht. Frei nach dem Motto "suchst du nach einer unbekannten Größe, dann orientiere dich an einer dir bekannten Größen bzw. Alltagserfahrung".
                          Die MACHT sich sicher viel zu groß und mächtig, als dass einzelne, vergleichsweise kleine, Lebewesen einen merklichen Einfluss auf die MACHT haben könnten. Aber die Gesamtheit allen Lebens in der GFFA könnte mMn durchaus einen Einfluss auf die MACHT haben.
                          Wie mögen die Schwerkraft kaum beeinflussen, aber große Massen, wie die Erde, erzeugen diese.
                          Vielleicht wäre die Raumzeit als Analogie passender. Demnach wäre die Schwerkraft nur eine Folge der Wechselwirkung zwischen Masse und Raumzeit. Beides ist untrennbar miteinander Verknüpft: Masse greift Raumzeit und erzeugt so Gravitation, Raumzeit greift Masse und bestimmt ihre Bewegung.
                          So "greift" das Leben der GFFA die MACHT und erzeugt so Strömungen und die MACHT "greift" wiederum das Leben und beherrscht ihr Schicksal.

                          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                          Zu unserer Alltagserfahrung gehört es nicht, daß wir schweben können, weil es die Schwerkraft gibt. In SW hingegen, kann man schweben, obwohl es die Schwerkraft gibt. Das ist wieder ein Grundgedanke (sozusagen "wieder was gelernt"), den ich nun - umgwekehrt - auf die Schwerkraft anwende, so als wäre diese nun die Macht:
                          Schwerkraft = Macht
                          Wäre diese Schwerkraft "die Macht", dann wäre sie 1) Masse die nach unten drückt UND 2) Schweben (überwinden der Masse) was nach oben zieht.
                          Es gäbe sozusagen ZWEI "entgegengesetzte Schwerkräfte".
                          Nun ist es so, daß man selbst mit der Macht ENTWEDER auf dem Boden steht ODER levitiert. Man kann nicht beides zugleich - irgendwie logisch.
                          Auf unsere Fantasie-Schwerkraft übertragen heißt das wieder, daß auch da ENTWEDER etwas auf den Boden drückt ODER etwas die Masse langsam aufhebt, so daß wir anfangen zu "schweben".
                          Zum anderen - weil es eine Fantasie-Schwerkraft ist - müssen beide Kräfte gleichzeitig wirken, solange bis (nach außenhin sichtbar) das Wunder der "Levitation" geschieht.
                          Verstehe ich das richtig, dass Du oben beschreibst, dass sich die beiden Seiten der MACHT (hell/dunkel) gegenseitig "neutralisieren" und erst dann wirken können, wenn eine Seite überwiegt?
                          Aber wie nutzen dann die Aing-Tii-Mönche die MACHT, die - falls ich Deine komplizierte Darlegung nicht missverstehe - aus Sicht "farbenblinder" Machtnutzer als "grau" einzustufen sind? Wie gelingt es Grauen Jedi, Objekte schweben zu lassen?

                          Es ist natürlich sehr schwer, den schmalen Grad eines Grauen Jedi zu gehen. Natürlich haben die meisten Lebewesen zwei Seiten ins sich, also Gutes und Böses.
                          Doch bei einem Jedi ist der Einfluss der MACHT so stark, dass seine Geisteshaltung und Gefühle in sehr viel stärkerer Wechselwirkung mit dem mystischen Energiefeld tritt.

                          Ein leichtes Gewicht im Gleichgewicht zu halten ist einfach, auch dann, wenn die Seiten ungleich sind. Aber bei einem schweren Gewicht ist es kaum mehr möglich, ein Ungleichgewicht zieht einen zu der einen oder anderen Seite.
                          So ist es IMHO auch mit der MACHT: Gibt man sich den dunklen Gefühlen hin, ziehen sie einen Machtnutzer in die Dunkle Seite. Je stärker das Potenzial ist, desto stärker ist auch der Einfluss der MACHT, desto lauter ist der Chor der Midi-Chlorianer.

                          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                          Das ist aber noch nicht alles.
                          Aus der ersten "Farbpalette" (http://666kb.com/i/bogq9fdvn1hwl1vev.png) habe ich abgeleitet, daß die sieben linear dargestellten Farbgruppen, eine jeweilige Graustufe (unten, rechte Seite) ergeben.
                          Die Farben (vielleicht die Regenbogenfarben, vielleicht andere Farben, wer weiß.........), stellen das "Innenleben" des Anwenders dar. Eines Anwenders der mit den Midiklorianern "kommuniziert". Sprich die Farben, die auch das Innenleben darstellen können, SIND die Midiklorianer.
                          Durch ihre "Aufhellung" wird der Anwender zu einem "Jedi" und durch ihre "Verdunkelung" zu einem "Sith".
                          Ein Aing-Tii-Mönch hingegen würde sich durch "Aufhellung" und "Verdunkelung" nicht beeinflussen lassen. Er wäre weder Jedi noch Sith, weil er NUR sein inneres Gleichgewicht spürt. Er spürt die Ausgewogenheit der Farbschattierungen (siehe als Beispiel die 7 Farbgruppen aus der "Farbpalette"), welche einen gleichmäßigen "Grauton" ergeben (darunter kann natürlich auch Weiß oder Schwarz fallen).
                          Verstehe ich das richtig, dass Du die Aing-Tii-Mönche ähnlich wie Graue Jedi einstufst? Bei Deiner Analogie kommt mir der Gedanke, dass die Jedi und Sith die MACHT wie Farbenblinde wahrnehmen, so als könnten sie die Strömungen der MACHT und in Grauschattierungen erkennen.
                          Die Aing-Tii-Mönche wären demnach mit einer erweiterten Wahrnehmung der MACHT ausgestattet.

                          (Laut Darth-Xanatos nutzen die Aing-Tii-Mönche nur die Helle Seite der MACHT.)

                          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                          Der Auserählte geht in seinem Leben (als Jedi und als Sith) einmal quer durch alle Grau-Schattierungen, welche ihrerseits wieder eine genau definierte, ausgewogene Farbschattierung (drei-/Sechser-Gruppe) ergäben. Aber Anakin/Vader sieht nur Hell als Weiß und Dunkel als Schwarz. Er sieht nicht "tiefer" in sich hinein, und erkennt somit nich, wie sich das Weiß und das Schwarz zusammensetzt.
                          Der "Sog der Dunklen Seite" war bei ihm sehr viel stärker, weshalb er dieser schneller verfiel. Für einen mächtigen Jedi wie er einer war, dürfte es nach meiner Spekulation sehr viel schwieriger sein, ein Grauer Jedi zu sein. Ein kleiner Stoß genügt, um diesen aus dem Gleichgewicht zu bringen.
                          Die emotionale Stärke kann hierbei als Analogie zur Muskelkraft des Gewichthebers zu gedeutet werden. Ein kleiner Stoß bringt ihn zu Fall, wenn er zu wenig Kraft hat.
                          Obi-Wan wäre ein stärkerer Gewichtsheber, der ein viel kleineres Gewicht balanciert, wobei die Analogie hier nicht mehr ganz passt, wie mir gerade auffällt, denn Obi-Wan nutzt ja nur die Helle Seite der MACHT. Er könnte aber leichter ein Grauer Jedi sein. Er reagiert weniger empfindlich auf die Strömungen der MACHT.

                          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                          aber kucks dir einfach mal an:
                          http://666kb.com/i/boiqmgr2qdj7yuk1g.png
                          Sehr schöne, anschlauliche Grafik, arthur. Aber müsste das Schweben nicht überall möglich sein? Die Fähigkeit, die MACHT zu nutzen, ist doch nicht davon abhängig, dass man nur eine Seite der MACHT nutzt. Es ist nur sehr schwer, auf diesem „grauen Seil“ zu balancieren.


                          @Darth-Xanatos

                          Deine "Einmischung" in SW-Themen ist mir immer sehr willkommen, schließlich kennst Du dich als "Sith-Lord" sehr gut im SW-Canon aus.

                          Kommentar


                            #28
                            Was ist eigentlich der wesentlichste Unterschied zwischen der Macht und der Magie bei Harry Potter?


                            .
                            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                            transportermalfunction schrieb nach 1 Stunde, 50 Minuten und 3 Sekunden:

                            Dass es bei der Macht nun diese Medichlorianer gibt, weiß ich auch. Aber irgendetwas muss auch bei Harry Potter die Muggel von den Zauberern unterscheiden. Haben die Harry Potter-Zauberer auch so etwas wie "Medichlorianer"?

                            Davon abgesehen:
                            - Was kann die Macht nicht, was bei Harry Potter geht?
                            - Wodurch ist die Macht beschränkt?
                            Zuletzt geändert von irony; 21.11.2010, 11:03. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                            Kommentar


                              #29
                              Kreislauf der MACHT

                              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                              @arthur
                              Dein neuer Avatar gefällt mir. Ist dies auf den Einfluss der Aing-Tii-Mönche zurückzuführen? - Scheint mir eine logische Wahl zu sein.
                              Ja. Sie nahmen eine telepatische Verbindung mit mir auf, während ich den mystischen Ritus des Kolinahr vollzog.
                              Danach verwarf ich mein "logisches Farbspektrum" .

                              Es gibt offenbar verschiedene Möglichkeiten, die MACHT wahrzuehmen. Als die frühen Jedi erkannten, dass unkontrollierte Emotionen bei der Anwendung der MACHT gefährlich sind, entwickelten sie aus diesen Erfahrungen heraus den Jedi-Kodex.
                              Die MACHT gehorcht sowohl den Befehlen der Jedi, bestimmt aber auch ihre Handeln und beeinflusst ihre Gefühle.
                              Mein persönlicher Eindruck ist, dass die MACHT die Emotionen verstärkt. Gibt man sich der Angst, der Wut, der Aggression, dem Zorn und dem Hass hin, so führen diese Gefühle zur Dunklen Seite der MACHT und diese verstärkt diese Emotionen, wodurch man noch tiefer in die Dunkle Seite gelangt. So konnte Anakin Skywalker, gerade aufgrund seines hohen Potenzials, sehr schnell tief der Dunklen Seite verfallen. Die Interessen der Sith sind egozentrisch nach Innen gerichtet und sie sind voller Leidenschaft.
                              Um dies zu vermeiden, ist emotionale Kontrolle notwendig. Man muss Ruhe bewahren und seinen Geist mit Frieden füllen. Die Interessen der Jedi sind nach Außen gerichtet, sie sind selbstlos. Die Vollendung erreichten Qui-Gon, Yoda, Obi-Wan und Luke, als sie beim Sterben bereit waren, los zu lassen (was Anakin nicht konnte), der MACHT zu vertrauen und dies völlig selbstlos aus Liebe zu tun.
                              Dieses "verstärkt die Emotionen", woher kommt das? Oder anders: ist es nicht ein weiterer Aspekt, der ebenso eine "logisch" erklärbare Ursache haben kann?
                              Und wieso kann man nicht ebenso tief der hellen Seite "verfallen"?
                              All die anderen Emotionen können ja genau so stark sein.
                              Z.B. Liebe. Die Liebe zwischen Anakin und Padmè ist unbestreitbar eine der stärksten Emotionen. Und solange sich Anakin ausschließlich auf seine LIEBE zu Padmè besinnt, geschieht in er zwischenmemnschlichen Beziehung zu Padmè auch nichts negatives. Aber als er anfängt Ängste zu entwickeln, verfällt er in seiner Beziehung zu Padmè immer mehr dem Wahnsinn, sprich der dunklen Seite.
                              Und wenn man Yoda genau zuhört denke ich, daß man daraus eher die Gefahr ableiten kann, daß aus Liebe die "Angst vor dem Verlust" wachsen kann, daß Liebe aber keine zwingende Ursache für spätere Ängste sein muss.
                              In einer anderen Zeit hätten sie sich womöglich ein ganzes Leben lang lieben können, ohne daß sich negative Gefühle dazwischen geschoben hätten.

                              Vielleicht ist es so, dass es verschiedene "Strömungen" der MACHT gibt.
                              Vielleicht ist die Stömung sogar ein komplexer Kreislauf......ähnlich eines Blutkreislaufes, der durch zuhführende und abführende Wärme eine konstante Temperatur sicherstellt:
                              Wärmeregulierung (Wiki)

                              Laut Yoda bringt die MACHT das Leben hervor; aber laut einer Theorie von einigen Wissenschaftlern der GFFA wird das mystische Energiefeld durch das Leben hervorgebracht, wie Ben Kenobi Luke erklärte (hier ergänze ich die Filmaussagen durch das Filmbuch, welches ich bereits zitierte).
                              Vielleicht beruht auch der Einfluss auf Wechselwirkung. Könnte es nicht sein, dass sich in der MACHT die Gedanken und Gefühle des Lebens der GFFA widerspiegelt?
                              Ich würde nicht so weit gehen zu sagen, daß die Wechselwirkung 1:1 nur auf die Lebewesen zu beschränken ist, weil es eben noch Pflanzen und milliardenfach "andere Materie" gibt, die wohl - wenn man Kenobis Aussage wörtlich nimmt - ebenso von der Macht durchströmt werden.

                              Ich gehe aber davon aus, daß die Macht ihren Einfluß nicht wissentlich auf denkende Lebensformen ausweitet, daß sie aber von den meisten erst über starke Emotionen wahrgenommen wird und die Interpretation des entsprechenden Anwenders (besonders eines unerfahrenen) deshalb in eine bestimmte Richtung geht. Die Folge ist eine Art "sich selbst verstärkende Selbstreflektion", wie wenn man in einen Spiegel schaut.
                              Irgendwann beeinflußt man nicht mehr das Spiegelbild, sondern das Spiegelbild beeinflußt den "Betrachter".
                              Also immer wenn die Macht (bzw. die Midiklorianer) sich dem Anwender auf eine bestimmte Art mitteilt, deutet dieser das erneut im Zusammenhang mit entsprchend starken Emotionen und verstärkt somit den negativen Einfluß "seines Spiegelbildes".

                              Vielleicht spiegeln sich die Gefühle und Gedanken aller Lebensformen in Strömungen der MACHT wieder, die wiederum in Wechselwirkung mit den Lebewesen treten und besonders Personen mit hohem Machtpotenzial beeinflussen. Dabei kann der Machtnutzer selbst bestimmen, von welchen Strömungen er sich beeinflussen lässt, die man der Hellen - oder der Dunklen Seite zugenordnet hat.
                              Wenn man diesen Gedanken weiterspinnt, könnte der Machtnutzer doch auch selbst bestimmen, welche Emotionen er welcher Seite zuordnet.

                              Die MACHT sich sicher viel zu groß und mächtig, als dass einzelne, vergleichsweise kleine, Lebewesen einen merklichen Einfluss auf die MACHT haben könnten. Aber die Gesamtheit allen Lebens in der GFFA könnte mMn durchaus einen Einfluss auf die MACHT haben.
                              Wie mögen die Schwerkraft kaum beeinflussen, aber große Massen, wie die Erde, erzeugen diese.
                              Selbst wenn Palpatine so "groß" wäre wie die Erde. Welchen Einfluss hätte er denn dann auf die Schwerkraft?
                              Doch nur den, andere Dinge an sich heran zu ziehen und quasi ein "Loch" im Gravitationsgitter zu erzeugen.
                              Egal wie nun der Gegenpart dazu in der MACHT aussähe (vielleicht daß man nicht angezogen sondern weggedrückt wird), er verstärkt sich durch sich selbst, durch seine eigene "Masse".
                              Die Macht selbst hat aber keine Masse, sonst würde sie sich irgendwann selbst zerstören. Sie würde das Leben verschlingen, anstatt es zu erschaffen.

                              Was meiner Ansicht nach bleibt ist nur die Tatsache, daß die Macht bei Anziehung ev. dunkel wird und bei Abstoßung ev. hell, sprich daß sie immer in ihrer Erscheinung ein Pendant "wiederspiegelt". Es lieg dann im Ermessen des Anwenders wie er sich von diesem Spiegelbild beeinflussen läßt bzw. ob er sich überhaupt beeinflussen läßt und die Kontrolle über sich selbst behält.

                              So "greift" das Leben der GFFA die MACHT und erzeugt so Strömungen und die MACHT "greift" wiederum das Leben und beherrscht ihr Schicksal.
                              Kann sie das nicht auch ohne die Raumzeit, wenn sie doch nach wie vor ein "mystisches Energiefeld" bleibt?

                              Verstehe ich das richtig, dass Du oben beschreibst, dass sich die beiden Seiten der MACHT (hell/dunkel) gegenseitig "neutralisieren" und erst dann wirken können, wenn eine Seite überwiegt?
                              Aber wie nutzen dann die Aing-Tii-Mönche die MACHT, die - falls ich Deine komplizierte Darlegung nicht missverstehe - aus Sicht "farbenblinder" Machtnutzer als "grau" einzustufen sind? Wie gelingt es Grauen Jedi, Objekte schweben zu lassen?
                              Ein sehr komplizierter Vorgang über den ich mir selber noch nicht ganz klar bin. Mir geht es da ähnlich wie Car'das. Ich versuche das alles unter einen Hut zu bekommen.

                              Doch bei einem Jedi ist der Einfluss der MACHT so stark, dass seine Geisteshaltung und Gefühle in sehr viel stärkerer Wechselwirkung mit dem mystischen Energiefeld tritt.
                              Tja, das glaube ich eben nicht.
                              Ich denke der Enfluss ist auf beiden Seiten genau gleich stark, während es in Richtung der dunklen Seite allenfalls "leichter" ist in negative Gefühle wie Angst, Wut etc. zu verfallen.
                              Man verfällt m.E. den Emotionen und nicht direkt der Macht.
                              Die Macht "als das Spiegelbild des Anwenders" wird nur immer wieder erneut auf die "innere Haltung" projeziert, die sich dann mit der Zeit auch nach außen hin verändert:
                              der Anwender wird ein Jedi, ein grauer Jedi, ein dunkler Jedi, ein Sith, ein Mönch........

                              So ist es IMHO auch mit der MACHT: Gibt man sich den dunklen Gefühlen hin, ziehen sie einen Machtnutzer in die Dunkle Seite. Je stärker das Potenzial ist, desto stärker ist auch der Einfluss der MACHT, desto lauter ist der Chor der Midi-Chlorianer.
                              Aber warum soll das nicht auch auf der hellen Seite so sein? Man kann dermaßen in Freude und positiven Gefühlen aufgehen, daß man nichts anderes mehr sieht als "strahlender Sonnenschein" und täglich in Euphorie darüber verfällt, wie toll doch alles ist.
                              Um es mal banal auszudrücken.

                              Verstehe ich das richtig, dass Du die Aing-Tii-Mönche ähnlich wie Graue Jedi einstufst? Bei Deiner Analogie kommt mir der Gedanke, dass die Jedi und Sith die MACHT wie Farbenblinde wahrnehmen, so als könnten sie die Strömungen der MACHT und in Grauschattierungen erkennen.
                              Die Aing-Tii-Mönche wären demnach mit einer erweiterten Wahrnehmung der MACHT ausgestattet.
                              Die Aing-Tii-Mönche sehen m.E. ebenso Hell und Dunkel (Aufhellung und Verdunkelung), aber machen daraus nicht gleich Weiß und Schwarz, sondern behalten die einzelnen "Farbschattierungen" dieses Hells und Dunkels im Bewußtsein. Sie sehen nach wie vor woraus dieses Hell und Dunkel im einzelnen besteht.
                              Als "Mönch" fällt es ihnen natürlich auch leichter Abstand zu nehmen.
                              Die Jedi könnten viel mit diesen Mönchen gemeinsam haben aber sie beschränken sich auf die Helle Seite. Daher halten sie Wut, Angst und Aggression von vornerein für schlecht, weil es als "Einstieg" zur dunklen Seite gilt - zumindest aus der Sicht der Jedi.
                              Dabei hat gerade die Aggression die beiden wichtigsten Endkämpfe der Sage für die Gute/Helle Seite entschieden:
                              Obi Wan vs. Maul und Luke vs. Vader.

                              (Laut Darth-Xanatos nutzen die Aing-Tii-Mönche nur die Helle Seite der MACHT.)
                              Sagt Darth-Xanatos nicht eher daß BEIDE Seiten die "Techniken der Aing-Ti" schon mal eingesetzt haben? Schließt sich nicht daraus, daß die Mönche sowohl als auch die helle und die dunkle Seite nutzen und daß sie demzufolge die "Regenbogenfarben" in ihrer ganzen "Bandbreite" wahrnehmen?

                              Der "Sog der Dunklen Seite" war bei ihm sehr viel stärker, weshalb er dieser schneller verfiel. Für einen mächtigen Jedi wie er einer war, dürfte es nach meiner Spekulation sehr viel schwieriger sein, ein Grauer Jedi zu sein. Ein kleiner Stoß genügt, um diesen aus dem Gleichgewicht zu bringen.
                              Die emotionale Stärke kann hierbei als Analogie zur Muskelkraft des Gewichthebers zu gedeutet werden. Ein kleiner Stoß bringt ihn zu Fall, wenn er zu wenig Kraft hat.
                              Obi-Wan wäre ein stärkerer Gewichtsheber, der ein viel kleineres Gewicht balanciert, wobei die Analogie hier nicht mehr ganz passt, wie mir gerade auffällt, denn Obi-Wan nutzt ja nur die Helle Seite der MACHT. Er könnte aber leichter ein Grauer Jedi sein. Er reagiert weniger empfindlich auf die Strömungen der MACHT.
                              Der "Gewichtheber" ist kein "echter Gewichtheber". Die Person "stemmt" lediglich ihr eigenes Körpergewicht (also ihren KÖRPER) über dem Kopf - so wie der Typ der sich unter Wasser selber "hochhebt" -, und sonst NICHTS.
                              Die dargestellte Figur ist praktisch masselos, weil sie ihre Masse ja bereits "über dem eigenen Kopf stemmt".
                              Ich hätte statt der "Gewichtheber" auch 7 Waagen zeichen können. Aber eine Waage hat nunmal keine Emotionen, bzw. es ist schwierig ihr welche anzudichten oder ihr gar zu unterstellen sie würde "Regenbogenfarben" erkennen.

                              Im Grunde geht es darum, daß uns unser Eigengewicht am Boden hält. Das ist unsere REALITÄT. In SW gibt es noch eine andere Realität, eindrucksvoll dargestellt durch "Levitation" (ähnlich faszinierend wie eine Karaffe, die aus der Küche auf einen Tisch teleportiert wird). Das ist das Pendant zur Schwerkraft. Die Schwerkraft unserer Realität und das Levitieren ergeben ein Gesamtbild "der Macht". Da wird "unsere Realität" zu 100% aufgehoben. Das ist MACHT.
                              Nun können das aber Jedi und Sith, also ist das Levitieren sowohl hell als auch dunkel.
                              Es kann wohl auch beides zugleich sein.

                              Nun ersetze ich das Levitieren (egal auf welcher Seite) durch "Hingabe" (Obi Wan zu Luke: gib dich der Macht hin). Die Schwerkraft ersetze ich durch den "freien Fall", was ich gleichsetze mit "Aufgabe der Kontrolle". Wenn man sich irgendetwas hingibt, gibt man m.E. einen entsprechenden Teil der Kontrolle "speziell über die Macht" auf, wenn diese Hingabe zielgerichtet zu einer Seite hin geschieht.
                              Geschieht diese Hingabe gleichermaßen zur hellen und dunklen Seite, so hat man die maximale Kontrolle über beide Seiten der Macht.
                              Entweder bedeutet das nun, daß man nur die halbe Kraft zur Verfügung hat, oder aber es bedeutet, daß man nur noch die halbe Kraft BRAUCH, während man auf der hellen oder Dunklen Seite anscheinend immer irgendwelche Emotionen brauch. "Gelassenheit" ist übrigens auch eine Emotion. Vielleicht hätten die Jedi in ihrem Codex den Begriff "Besonnenheit" gebrauchen sollen. Denn bei dem Begriff "Gelassenheit" braucht es immer noch einer Umschreibung was gemeint ist: z.B. "überlegtes Handeln" oder "selbstbeherrschtes Handeln".
                              Meiner Ansicht nach kann man auch immer noch besonnen handeln, OBWOHL man in einem seelischen Ungleichgewicht (also nicht gelassen) ist.
                              Es könnte aber sein, daß "Besonnenheit" den Mönchen vorbehalten ist oder irgendwelchen "Helden" die den unmöglichsten Sitution entkommen (siehe z.B. Boba Fett vs. Sarlacc ).

                              Sehr schöne, anschlauliche Grafik, arthur. Aber müsste das Schweben nicht überall möglich sein? Die Fähigkeit, die MACHT zu nutzen, ist doch nicht davon abhängig, dass man nur eine Seite der MACHT nutzt. Es ist nur sehr schwer, auf diesem „grauen Seil“ zu balancieren.
                              Das "Schweben" ist "der freie Fall" (Die Aufgabe der Kontrolle über die andere Seite, während man sich der einen Seite zuwendet). Man muß diesem "Sog" (egal von welcher Seite) aber nicht nachgeben. Der Rat "gib dich der Macht hin" kann positive und negative Auswirkungen haben.
                              Den Todesstern mit einem Torpedotreffer zu vernichten, war das nun Hell oder Dunkel?
                              Für die Rebellen war es mit Sicherheit die Helle Seite, aber was ist mit den über 600.000 Soldaten auf dem TS? Jedenfalls war der Würgegriff in Jabbas Palast nicht mal ein Fliegenklatschen dagegen, und doch diskutiert man über den Würgegriff ob es nun "Lukes Gradwanderung" war.
                              Aber auf welchem Grad wanderte er als "Kampfpilot"?

                              Es gibt einfach kein geeignetes Maß "aus dem Leben", um die beiden Seiten der MACHT zweifelsfrei zu devinieren. Jede Seite hat auch etwas von der anderen Seite und so geschieht es z.B., daß ein Sith wieder zu einem Jedi wird.
                              Aber wenn ich mir die Macht als pure Energie, als "mystisches Energiefeld", vorstelle, dann brauche ich irgend ein "Schema", wo ich diese Ereignisse "vorraussehen" kann. Ich will, wenn ich die Macht "aufschlüsselle", in die Zukunft schauen können und sehen können, was geschehen kann bzw. mir erklären können, WARUM der Auserwählte ganz plötzlich wieder ein Jedi wird.
                              Sogar in der Psychologie gibt es ein Schema.
                              Und da wir die ganze Zeit vom "Sog der dunklen Macht" reden - wobei ich der Meinung bin daß auch die Helle Seite einen solchen Sog hat -, und uns dabei auf Emotionen "berufen" welche diese Theorie in der Sage irgendwie "beweisen", habe ich das erste "Farbspektrum der Macht" mal ein bischen erweitert:

                              Farbspektrum der MACHT (2)

                              Betrachten wir das ganze doch mal als eine Art "Brettspiel".

                              Grundidee:
                              Der Auserwählte ist der einzige "Delegierte der Macht" und gleichzeitig ihre Marionette.
                              So sehr er aber auch eine Marionette ist, so wird er nach und nach noch zu etwas anderem:
                              er wird zum Spiegelbild (des Ungleichgewichts), mit dessen Hilfe sich die Macht selber beeinflussen und ihr Gleichgewicht wieder herstellen wird, indem sie ihn "nachahmt".

                              Das könnte jedem passieren:
                              Der "Auserwählte" beginnt seine Reise "im Kreislauf der Macht" unten links:

                              und wählt entsprechend dieser Schattierung

                              einen der sieben "Wege".
                              Wäre die Macht vorher im Gleichgewicht gewesen, würde er den "neutralen Machtnutzer" wählen.
                              Beim neutralen Machtnutzer leuchten die "Regenbogenfarben" (manch einer wird erkannt haben, daß sie noch was anderes darstellen) entsprechend so, daß sie zusammen gefaßt jenen "neutralen Grauton" (50% Weiß und 50% Schwarz) ergeben.
                              Man könnte sagen "dieser Machtnutzer ist absolut bodenständig". Seine Körpermasse drückt mit jeweils 50% auf den Boden, so daß er nicht die Kontrolle verlieren und "abheben" kann.
                              Er "steht fest auf dem Boden" und nutzt jede Fasette der Macht optimal aus.

                              Wäre die Macht vorher eher dunkel gewesen, würde der Auserwählte nun einen entsprechend hellen Weg auf der Gegenseite wählen.
                              Der erste "graue Jedi" ist 16,6% weniger Dunkel/Schwarz als sein Nachbar, der "neutrale Machtnutzer". Diese 16,6% (eigentlich 16,6 PERIODE....) hat die dunkle Seite in ihm nun weniger. Das heißt aber, daß er sich insgesamt mit 33,3% Richtung helle Seite bewegt hat, weil die 16,6% den 50% Hell/Weiß zugeführt werden.
                              Zu 66,6% ist er nun ein Jedi (und zu 33,3% ein Sith - nur um es erwähnt zu haben), womit er sich in die Ketegorie der "grauen Jedi" einordnet.
                              Auch hier leuchten die Regenbogenfarben entsprechend so, daß sie zusammen gefaßt jenen "Grauton" (66,6% Weiß und 33,3% Schwarz) ergeben.

                              Im Extremfall werden die 50% der einen Seite der anderen Seite zugeführt und der Machtnutzer ist entweder ein Jedi oder ein Sith.

                              Da ich diese speziellen Arten der Machtnutzung als "Schweben" bezeichne, sage ich zu den entsprechend aufgehellten oder verdunkelten Regenbogenfarben "Fallen". Der Machtnutzer verfällt in seine Rolle, die bald zu siner festen inneren Einstellung wird.

                              Nun gibt es bei jedem der Punkt wo ALLES geschehen kann:

                              von diesem Punkt aus kann z.B. ein Jedi in einen ganz dunklen Gemütszustand (nenne ich es mal der Einfachheit halber) verfallen, der ihn wieder auf eine andere Art der Machtnutzung "zurückwirft":
                              z.B. von "Jedi" zum 7. "Regenbogenmännchen" (von links aus gesehen) und dann der "Fall" (blassgrauer Pfeil) Richtung "Sith". Oder der umgekehrte Fall:
                              Vader (Sith) erfährt etwas extrem aufhellendes (er erblick seinen Sohn mit seinen eigenen Augen) und "fällt" wieder zurück zum "Jedi".

                              All diese Gemütszustände (Regenbogenmännchen 1-7) vereinen sich zu einem Gesamtbild:

                              das entweder ein Gleichgewicht ist - und somit den Grauton 50% Weiß + 50% Schwarz ergibt - oder insgesamt eher aufgehellt oder eher verdunkelt (bzw. extrem aufgehellt oder extrem verdunkelt) ist:


                              Daraus schließt sich die Erkenntnis, daß es zu JEDER Zeit einen Punkt geben kann, wo es bei JEDEM Gemütszustand möglich ist, JEDE (andere) "Grauabstufung" er Macht zu nutzen, die der momentane Gemütszustand nicht vermuten lassen würde.

                              Verdunkelt sich der Gemütszustand der gesamten GFFA , so wird das Ungleichgewicht der dunklen Seite "genährt":

                              was gleichzeitig ein Ungleichgewicht zwischen der Hellen und der Dunklen Seite verursacht und aus dem Gleichgewicht der hellen Seite:

                              nun auch ein Ungleichgewicht zwischen "Fallen" und "Schweben" wird.
                              Somit ist die Macht:

                              insgesamt im Ungleichgewicht, aber nicht insgesamt schwächer oder stärker geworden.

                              An diesem Punkt sei erwähnt, daß auch ein Ungleichgewicht der Macht entstehen würde, wenn auf der dunklen Seite einige Sith (Schweben) positive Gefühle (Fallen) bekämen, und somit ein Ungleichgewicht auf der dunklen Seite zwischen dem Gemütszustand und der "sithmäßigen Anwendung" der Macht verursachen. Sprich das "Fallen" (auf der dunklen Seite) würde nicht dem "Schweben" (auf der dunklen Seite) entsprechen. Diesem Ungleichgewicht auf der dunklen Seite, muß die helle Seite nun entsprechen, indem sie mehr Richtung "jedimäßige Machtanwendung" fällt, weil sich ein neuer Gesamtgemütszustand etabliert, der seinerseits ein Gleichgewicht durch entsprechende Machtanwendung anstrebt.
                              Die Macht ist nun sowohl auf der dunklen als auch auf der hellen Seite im Ungleichgewicht und strebt nun wieder, ein Gleichgewicht sowohl auf der dunklen als auch auf der hellen Seite an, um insgesamt wieder im Gleichgewicht zu sein.

                              Das im letzten Abschnitt beschriebene Szenario bedeutet im Ergebnis, daß die Macht stark zur hellen Seite neigt, was hier angezeigt würde:

                              Die "Anzeige" würde nun irgendwo im hellen Bereich stehen und es würde ein "Auserwählter" hervorgebracht werden.

                              Der Auserwählte hat nun die Aufgabe, durch seine Taten "in der Welt" (komplette linke Seite):

                              die Macht, über den allgemeinen Gemütszustand der GFFA:

                              ins Gleichgewicht:

                              zu bringen, so daß die Anzeige unten (zwischen Schweben und Schweben)
                              nicht mehr sagt "wir brauchen einen Auserwählten".
                              Zuletzt geändert von arthur; 22.11.2010, 23:29. Grund: Fehler verbessert

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                                #30
                                Sagt Darth-Xanatos nicht eher daß BEIDE Seiten die "Techniken der Aing-Ti" schon mal eingesetzt haben?
                                Ja beide Seiten können die Techniken einsetzen, wie übrigens jede beliebige andere Technik auch. Sith können Techniken der HS nutzen und Jedi jene der DS, das wissen darüber natürlich vorausgesetzt. Das Problem ist aber die geistige Haltung. Ein Jedi müsste z.B Kraft aus der DS ziehen um Sith-Alchemie wirken zu können. Das vermeiden sie aber weil es eben ein schritt in Richtung DS wäre. Ein Sith kann nun im gegenzug auch die HS nutzen um zu heilen. Das erfordert allerdings auch eine Ruhe und Gelassenheit die man bei Sith selten findet.

                                Allerdings muss man festhalten das es für Sith leichter ist die HS zu nutzen als für einen Jedi andersherum. Das liegt wohl daran das die HS längst nicht so invasiv ist wie die DS, sprich ein Sith wird nicht Plötzlich wieder Gut nur weil er Positiven Gefühlen nachgibt. Ein Jedi aber kann Fallen wenn er seinem Zorn freien lauf lässt.

                                Schließt sich nicht daraus, daß die Mönche sowohl als auch die helle und die dunkle Seite nutzen und daß sie demzufolge die "Regenbogenfarben" in ihrer ganzen "Bandbreite" wahrnehmen?
                                Meine Beobachtung ist viel mehr das die AT keine Erfahrungen mit der DS gemacht haben. Luke deutet das indirekt an als er mit Ben über sie und ihre Regenbogenlehre spricht. Die Techniken der AT erfordern wie die meisten Machtkräfte keine besondere Seite der Macht. Jeder Machtnutzer kann Telekinese (ja ich weiß die Horns nicht) oder Präkognition einsetzen ohne auf eine Seite im speziellen zugreifen zu müssen.

                                Erst die fortgeschrittenen Techniken scheinen irgendwie an eine Seite der Macht gebunden zu sein bzw diese als Kraftquelle zu nutzen. So erklärt sich auch das die Jedi Jahrtausende lang existierten bevor sich der Orden in Jedi und Dunkle Jedi aufspaltete (das erste grosse schisma). Möglicherweise kanten die Jedi in den Anfängen nur neutrale Techniken und waren deutlich toleranter im Umgang mit den extremen (helle und dunkle Seite) der Macht. Bekannt waren aber beide Seiten schon und der erste Konflikt die sog "Force-Wars" fand noch vor der Gründung der Jedi statt.

                                Ich hoffe ja das wir bald etwas mehr über die Frühzeit der Jedi erfahren und etwas über ihre Geschichte, das könnte einiges erklären.
                                GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

                                Niveau ist keine Hautcreme - und Stil kein Teil vom Besen!

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