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SGA: Gesamtrückblick

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    #16
    hey komm da waren immerhin drei wraith die muss man erst mal platt machen
    http://bfbc2.elxx.net/sig/clean8/pc/Bubfen.png

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      #17
      3 Wraith die total überrascht wurden, weil die Menschen seit 5 Jahren das erste Mal Handgranaten verwendet haben. Normalerweise ist das Stargateuniversum auf die P90 begrenzt!

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        #18
        So, dann will ich auch mal mein Fazit zu SGA hier abgeben.

        Vorneweg möchte ich erwähnen, dass ich hier sicher eine ganz andere Ausgangsposition habe als viele andere hier. Ich hatte nämlich meinen Einstieg ins Stargate-Universum mit SGA und nicht mit SG1 (SG1 gucke ich jetzt seit nem halben Jahr oder so, bin am Anfang der 4. Staffel).

        Daher habe ich die Serie und v.a. die Charaktere auch nie als "Klon" betrachtet- was viele SGA ja vorwerfen. Auch nachdem ich jetzt einen Teil von SG1 gesehen habe, kann ich nicht wirklich sagen, dass hier Charaktere geklont/ geklaut wurden wurden. Das sind einfach Stereotypen, wie sie in vielen Serien vorkommen und nicht nur im SG-Universe.

        Es gibt 2 Punkte, die mir an der Serie durchgängig gefallen haben:
        1. Das Zusammenspiel der Charaktere
        Hier mag ich besonders das Zusammenspiel Sheppard/ McKay. Die Entwicklung der Freundschaft der beiden zieht sich durch die ganze Serie und erreicht in 5.06 "The Shrine" sicher seinen Höhepunkt (die Biertrinkszene OMG!!). Vielleicht bin ich hier auch ein wenig beeinflusst durch das Lesen von FanFictions, die besonders die Freundschaft der beiden behandeln.
        Es gab aber auch immer wieder tolle Momente zwischen McKay/ Zelenka, Sheppard/ Weir, Sheppard/Teyla, Sheppard/ Ronon, Teyla/ Ronon und auch McKay/ Ronon.
        Team-Momente waren für mich immer das Größte an der Serie- daher finde ich den Abschluss vor der Golden Gate Bridge auch überaus gelungen.

        2. Der Humor
        Gott, was habe ich teilweise gelacht bei der Serie.
        Der Humor bekommt seine Klasse einmal aus Punkt 1 ( )- aber auch aus den recht "eigentümlichen" Charakteren. Hier ist sicher Rodney mit seiner ganz eigenen Art immer für einen Lacher gut, aber auch Sheppard mit seiner eher trockenen Art. Woolsey war zum Ende hin auch immer mal wieder sehr witzig.
        Ich lache gerne...daher ein großer Pluspunkt für SGA.


        Ich sehe aber natürlich nicht immer alles durch die rosarote Brille und habe natürlich auch ein paar Kritikpunkte:
        Die Wraith waren in Staffel 1 ein guter, starker Gegner (wie viele Kugeln musste man in die pumpen, damit die endlich tot waren?). Doch wurde die zum Ende hin ziemlich verheizt...und waren sowas von leicht zu killen. (beste Beispiele aus Staffel 4 "Sateda" und "Midway"). Erst mit der Einführung von Todd als regelmäßigen Gegner/Verbündeten wurden die Wraith wieder interessanter.

        Michael und Kolya:
        Kolya war ein grandioser Gegner, eigentlich mein Favorit von allen SGA-Gegnern...aber dem hat man so ein ätzendes Ende gegeben- da könnte ich heute noch kotzen.
        Michael war eher nervig als gefährlich...aber der hat so ein grandioses Ende bekommen. Dieser epische Kampf mit Sheppard auf der Plattform und dann stößt Teyla ihn in den Abgrund. Genial, mit der Musik *Gänsehaut bekomm*
        Wenn man das kombiniert hätte... Dann wäre ein genialer Gegner (Kolya) und ein 08/15-Spielzeug (Michael) dagewesen...aber nööööö....

        Die Füllepisoden:
        Obwohl auch bei diesen Füll-Episoden ein paar Knüller dabei waren...es waren einfach zu viele. Ich will das gesamte Team sehen, und nicht nur 1-3 Charaktere. Schade, hier wurde sicher Einiges an Potential verschenkt.

        An Logiklöchern störe ich mich eigentlich nicht- obwohl SGA da sicher etliche hatte. Gerne hätte ich mir eine Weiterführung des Storybogens von z.B. Ford gewünscht. Oder mehr von den Travellers gesehen oder von dieser Pegasus-Allianz. Na ja, gibt ja noch Film(e).^^

        Xena und Conan...äh Teyla und Ronon:
        Die wurden zum Ende hin leider ziemlich vernachlässigt. Ok, bei Teyla kann ich es nachvollziehen, da die Schauspielerin frisch Mutter geworden war. Daher kam sie kaum noch vor, hatte aber trotzdem noch die ein oder andere gute Szene.
        Ronon hingegen hat man total verhuntz. Erstmal diese unsägliche Perücke ...und dann dieses ständige "Wraith töten ftw!" . Nervend! Ich hätte es befürwortet, wenn der am Ende nicht wiederbelebt worden wäre. ^^


        Alles in allem war SGA eine tolle Serie!
        Ich fühlte mich eigentlich immer gut unterhalten- und darauf kommt es an. So tief wie in SGA steckte ich schon lange in keinem Fandom mehr drin (LotR war da wohl das letzte ^^).

        Mir wird SGA defintiv verdammt fehlen. Sie war die einzige Serie, die ich aktuell auf US-Stand verfolgt habe...und das ist schon was.

        "At the very least...my butt is warm." Last words ever spoken in Paragon City/ Justice

        Chroniken des Schreckens //Coming soon: The Oro Wingmen

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          #19
          naja

          Ganz einfach, wie bringt man die Atombomben in ein Hive?
          Transporter geht nicht, weil die ein Dämpfungsfeld haben, was einen Transport verhindert; Jumper auch nicht, weil sind nicht genug da und lassen sich nicht fernsteuern
          mit dem Jumper hin atombombe absetzen wegfliegen zünden

          Man darf ja nich vergessen das beim ausdünnen von Planeten Jäger starten somit is das loch offen, ich park den Jumper getarnt mach de luke auf (hat man ja oft genug gesehen, rollt sie raus fliegt weg und zündet sie


          Was für einen Virus meinst du ?
          Avanger hatte Probleme wegen Baal weil der daran herumgepfuscht hat. Aber wäre hierfür für 2-3 einmalige Aktionen von einer Stunde ideal, den wenn ich das Ding eine STunde Starte denken die sich erst mal hallo was geht jetzt ab unsere Schiffe gehen hoch und wenn ich es nach einer STunde abschalte und Avanger wieder entferne, haben die Race glaub in der Stunde besseres zu tun.

          Und wenn nur 2 Bassisschiffe dran glauben bei etwa 60 in der Galaxie sind das schonmal 2 weniger bleiben noch 58 würde sagen ein guter Schnitt für eine kleinen kurzen Schlag und ist ja je nachdem wiederhohlbar.



          Die Satelliten waren alle zerstört, selbst bauen geht nicht, weil die Vorlage fehlt (wahrscheinlich aber irgendwo in den Archiv). Der Persönliche Schutzschild ist leer gewesen, die haben es nicht hingekriegt den wieder aufzuladen. Die Odyssey hat ein bereits ein ZPM an Bord, mit den Asgardbeamer ist das Schiff stärker als die Antikerschiffe.
          Sie haben ja die Kompletten Schaltpläne für den Satelieten



          Der Jumper hat zu wenig Energie dafür, und selbst wenn wäre es unrentabel, da man die Strecken, die der Jumper schafft, auch mit dem Gate zurücklegen kann.
          Stimmt die Energie reicht etwa für 2000 Lichtjahre+ danach etwas herumfliegen. Aber mir ging es hier mehr oder weniger um den Technischen Aspekt den als FLuchtmittel is das Ideal mach nen kurzen Hyperraumsprung von ka 10.000 Kilometer, und bin aus jeder Gefahrenzone und man darf nicht vergessen eben mal schnell 14 Stunden zu nem anderen Planeten (der mit dem Hive Schiff neben dem Sat. sind weit aus mehr km) also selbst wenn ich 30 min danach zum Gate brauche bin ich lieber auser Gefahr und fliege getarnt zurück, den ganz ehrlich wer will z.B. zwischen 2 Hives stehen wenn sie aufeinander schießen?

          Dafür bräuchten sie Naquadriah, und davon ist nicht so viel vorhanden .
          Naquadriah kann man selbst erzeugen klar gibt es dann das Problem mit den Ablagerungen von Naquada unter der Erde aber es gibt Planeten wo es nicht vorkommt, man bunkere auf einem Unbewohnten Planeten Naquada zünde ne Bombe oder was nötig ist für die Reaktion und hohle es in ein paar Tagen ab.



          Erstens heißen die Wraith , zweitens ist die Verwendung des Feldes von dem Planeten der Kinder sinnlos, da es jegliche andere Technologie deaktiviert, auch Antiker oder Erdentechnologie.
          Stimmt das schon aber es gibt genug Planeten die keine bzw wenig Technologie verwenden, klar braucht es eine Gewaltige Energiequelle wobei man sagen muss ein ZPM hat es 10.000 Jahre lang versorgt also solten zumindest kurz Impulse Möglich sein mit kleineren Energiequellen, und man siehe da die Race Jäger oder sogar ein Kreuzer in der Atmosphäre steuert mal schwer richtung Boden zu.


          Solche überlegungen kann man weiterführen also SGA hätte genug Möglichkeiten gehbat um jeden Wraith in der Galaxie auf den guten alten Fußmarsch zum Gate zu schicken.

          Man kann ja das ganze noch weit in die länge ziehen.

          Tarntechnologie war ja aus SG1 auch schon bekannt, Spengköfe mit Tarntechnologie, oder Sprengköpfe mit Hyperraum Antrieb.

          z.B. man nehme die Technik der X302 mache ne Fernebdienung daraus packt 4 Mark VIII schickt sie in den Hyperraum, landet im Hive Schiff und selbst wenn 3 der Sprengköpfe in ner Wand rauskommen, sollte ein Mark 8 reichen und wenn nicht nimmt man ne Mark 9 was die anrichten kann hat man ja gesehen (Ähnliche Taktik die Zerstörung von Anubis Superwaffe)

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            #20
            Zitat von Bubfen Beitrag anzeigen
            hey komm da waren immerhin drei wraith die muss man erst mal platt machen
            Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
            3 Wraith die total überrascht wurden, weil die Menschen seit 5 Jahren das erste Mal Handgranaten verwendet haben. Normalerweise ist das Stargateuniversum auf die P90 begrenzt!
            Es waren sogar fünf Wraith!
            Und sie haben ein Stargate bewacht, das sie überhaupt nicht verwenden wollten und aus dessen Richtung mit einem Angriff nicht zu rechnen war.

            Aber nun zum Thema. Nachdem ich gestern auch die letzten Folgen der fünften Staffel gesehen haben, nun mein Fazit zu Stargate Atlantis:

            Ehrlich, mir gefiel die Serie sehr. Zwar finde ich SG-1 trotzdem besser, aber Atlantis muss sich auch nicht verstecken. Es ist halt eine andere Serie, auch anders als z.B. Battlestar Galactica oder Enterprise. Daher muss man auch andere Maßstäbe anlegen.

            Umfeld und Ausgangssituation änderten sich bei Atlantis im Vergleich zu SG-1 nun mal, weshalb der direkte Vergleich schwer fällt. Aber gehen wir mal Punkt für Punkt durch.

            Die Charaktere: Bei SG-1 hatten wir von der ersten Folge an ein sehr gut aufgestelltes Team mit gleichwertigen Charakteren. Bei SGA war das etwas anders. Hier wird das Team von Beginn weg von Sheppard und McKay dominiert. Ihre Dialoge sind meiner Meinung nach absolut spitze und haben Spock-McCoy-Qualität. Ich finde auch nicht, das Sheppard eine Kopie von O'Neill ist. Okay, ihr Humor ist ähnlich (wie auch der von Mitchell) aber alleine dadurch, dass Sheppard jünger ist und nicht so die Rolle des militärischen Führers gewöhnt ist, ist er charakterlich ganz klar differenzierter.

            Teyla hingegen verkommt leider sehr schnell zu einer reinen Stichwortgeberin. Man brauchte halt jemanden, der sich ein bisschen in der Pegasus-Galaxie auskennt.

            Ford ... naja, was er war, weiß ich nicht. Er war irgendwie das Red-Shirt, das einfach nicht umzubringen war. Wirklich interessant wurde er erst nach seiner Verwandung. Ein paar Folgen später war aber auch schon Schluss und er durfte sich heroisch aufopfern (oder doch nicht?), um seine früheren Kollegen zu retten.

            Von Ronon war ich aber positiv überrascht. Okay, er ist recht einfach gestrickt und löst Probleme lieber mit Kraft als mit dem Verstand. Aber er ist dennoch eine sehr emotionale Person hinter seiner harten Fassade und sein Sateda-Hintergrund gefiel mir sehr. Dass er in wenigen Folgen eine große Rolle spielt, wird durch seine Schweigsamkeit erklärt. Aber richtig viel gequasselt hat Teal'C ja auch nie.

            Dr. Weir stand sicher mehr im Mittelpunkt als Hammond oder Landry bei SG-1. Aber wirklich gut gefallen hat sie mir erst ab Staffel 3, als sie von sich aus auch aktiver wurde und öfter direkt inmitten der Gefahr stand und sic gut zu wehren wusste. Ihre Nachfolgerin Carter war natürlich ein bekanntes Gesicht, aber da sie mir eigentlich auch bei SG-1 immer besser als Wissenschaftlerin und nicht als Team-Leader gefiel, war sie in der vierten Staffel nicht so wirklich präsent. Beim letzten Kommandanten von Atlantis, Richard Woolsey, musste man zuerst ja skeptisch sein. Ein Bürokrat als Expeditionsleiter? Im Endeffekt war es gar nicht so schlimm. Er hielt sich dezent zurück und in den Szenen, die wichtig war, entwickelte er sich auf Basis seiner bekannten Persönlichkeit eigentlich recht ansehnlich.

            Dr. Beckett ist wahrscheinlich mein Lieblingscharakter bei SGA. Er ist ein guter Arzt, für den es aber selbst ein Fluch ist, das Antiker-Gen zu haben und sich in unbekannten Situationen, die nicht zu seinem Fachgebiet gehören, ziert und unsicher ist. Ein sehr authentischer und daher sympathischer Charakter. Vor allem seine Szenen zusammen mit Rodney McKay wussten oft zu gefallen. Becketts Nachfolgerin Keller stand in den letzten beiden Staffeln nicht so wirklich im Mittelpunkt. Man erfährt zwar viel über sie, aber sie wirkt einfach nicht so sympathisch wie Beckett. Keller, ab in den Maschinenraum der Serenity!

            Die Bösen: Die Wraith waren nicht wirklich originell. Sie waren recht einfach konzipiert, so dass sie einfach nur böse sein konnten. Menschen waren nur ihre Nahrung, nicht mehr als Tiere. Zu oft verkamen Folgen mit den Wraith im Mittelpunkt zu Horror- oder Zombie-Folgen. Eine Ausnahme dieses Schemas war Todd, der über die Jahre hinweg eine besondere Beziehung zum Atlantis-Team aufbaute. Abseits von Freundschaft und gegenseitigem Vertrauen war er das, was einem Verbündetem am nächstem kam.

            Michael ist ein Sonderfall. Eigentlich ein normaler Wraith, der durch die Handlung der Atlatnis-Expedition zu jemandem wird, der weder bei den Menschen noch bei seiner eigenen Art willkommen war. Ein ziemlich dramatischer Charakter und abgesehen von Staffel 4, wo er wirklich als "bösester der Bösen" dargestellt wird, doch eine Person, deren Motive man nachvollziehen kann. Glücklicherweise bekam er ein grandioses Ende.

            Das kann man bei Kolya leider nicht sagen. Der Genii ist zwar in einem echten Duell mit Sheppard - seiner Nemesis - getötet worden, nur die Rahmenhandlung passte nicht dazu. Die Genii im Allgemeinen waren auch nur in der ersten Staffel interessant. Danach verstrickten sie sich selbst in zu viele politische Intrigen und waren gegen Ende der Serie bedeutungslos.

            Die Replikatoren waren eigentlich auch eine positive Überraschung. Ich hatte schon schlimme Befürchtungen, als diese auch in SGA eingeführt werden sollten. Aber glücklicherweise wurden sie hier komplett neu erfunden. Nur blöd fand ich, dass man sie dennoch "Replikatoren" nannte, obwohl sie eigentlich ein ganz eigenes Volk waren. Auch die Praxis mit "Hand in den Kopf" hätte man zugunsten normaler Berührungstelepathie lassen können. Es gibt keinen Grund, dass die Pegasus-Replikatoren das genauso machen wie Milchstraßen-Replikatoren.
            Aber abgesehen von diesen störenden Sachen, waren die Replikatoren sehr angsteinflösende durch ihre Skrupellosigkeit. Dank Herumpfuschen in ihrem Basiscode wurden sie immer wieder unberechenbarer.

            Damit hat Atlantis in 5 Staffeln eigentlich eine recht große Anzahl an Parteien gegen sich gehabt. Dass die Wraith vernachlässigt wurden, fand ich jedoch nicht, da war eigentlich bei der Ausgangslage nicht mehr drin. Mit dem Michael-Plot hat man aber eine Handlungsstrang aus der Wraith-Handlung herausgenommen, den ich - meistens - sehr interessant fand.

            Vernachlässigt wurden wenn, dann die Genii. Das wurde zu politisch. Die Replikatoren hingegen wurden leider zu schnell besiegt. Aber anderseits hätte man kaum länger warten können, um das Problem noch zufriedenstellend zu lösen.

            Das Gestandet-Prinzip: Das hat man aus gutem Grund aufgegeben. Die Alternative zu einem Kontakt mit der Erde wäre gewesen, die Expedition Technolgien der Antiker finden zu lassen, die sie übermächtig gemacht hätte. Ich empfinde nichts so langweilig, als wenn der "Helden" nahezu unbesiegbar werden. (Daher verstehe ich bei Star Trek auch nicht die Forderung vieler Fans, noch weiter in die Zukunft zu gehen.)

            Technologie: Zwar ging mir der technologische Fortschritt dennoch für meinen Geschmack zu schnell, aber man verwendete gegen die Wraith dann eigentlich doch nur die Technik, die man in der Milchstraße schon gegen Goa'Uld oder Ori eingesetzt hat. Wenn auch bei SGA in geballterer Art. (Die Asgard-Strahlwaffen stießen bei mir schon an die Schmerzgrenze. Aber das ist eher ein Problem von Stargate allgemein und eben speziell von SGA, weil man nur dort die letzten beiden Staffeln den Einsatz dieser Technologie bewundern konnte.) Es geht wirklich das Gefühl verloren, hier Menschen der Gegenwart zu sehen, die gegen Unvorstellbares aus dem All mit ihren beschränkten Mitteln ankämpfen müssen. Dieses Feeling machte SG-1 aus und ging bei SGA wohl zwangsläufig durch das Setting verloren. Immerhin: das spielt auf einem Außenposten der Antiker!

            Füll-Episoden: Ja, das ist der große Negativ-Punkt von SGA. Bei SG-1 gefielen mir die Einzelfolgen besser. Bei SGA sind die meisten Einzelfolgen nur Durschnittsware, während es bei SG-1 auch hier viele Perlen gab.

            Intro: Noch ein kleiner Sonderpunkt. Das Intro von SGA ab Staffel 2 ist sensationell! Musik, Szenen und deren Nachbearbeitung sind toll. Durch Cast-Änderungen wirkt es in den Staffeln 4 und 5 etwas unrunder, aber es ist dennoch immer sehr schön anzusehen und nie ein Grund, auf der DVD vorzuspulen. Die Kurz-Version ab Mitte der 5. Staffel gefiel mir dafür überhaut nicht.

            Fazit: SGA war eine gute Serie! Ich habe sie mir sehr gerne angesehen und finde es schade, dass sie schon zu Ende ist. Zumal mir nicht so wirklich gefällt, was ich über den Nachfolger "Universe" so lese.

            In einer Zeit, in der es durch das Fehlen einer neuen Star Trek-Serie wirklich trist im SciFi-Bereich aussieht, gehört SGA neben SG-1 und BSG zum Allerbesten und hat mich in dieser Trek-losen Zeit sehr gut unterhalten. Vielen Dank! Und nun heißt es warten, bis der erste (und hoffentlich nicht letzte) SGA-Film erscheint.
            Zuletzt geändert von MFB; 01.02.2009, 15:48.
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              #21
              Ich kann mir leider noch kein völliges Urteil über SGA bilden, da ich bisher noch nicht die 4 und 5.Staffel gesehen habe. Jedoch holle ich das mit Sicherheit nach wenn es soweit ist.

              Bisher sah ich Staffel 1-3 und kann daher behaupten, dass SGA bisher nicht wirklich mit SG1 zu vergleichen ist, was die Charakterentwicklung betrifft, wie schon so oft angesprochen bin ich auch der Meinung das die Serie ohne Mckay und Beckett wahrscheinlich völlig gefloppt wäre, da der Rest der Besetzung bisher nicht wirklich überzeugen konnte, was mich jedoch am meisten aufregt, ist das man denn Hauptfeind die Wraith zwischendurch völlig vernachlässigt hat. Außerdem scheint man es selbst bis fast zum Ende der dritten Staffel nicht ganz geschafft zuhaben, die Stadt vollständig zu erforschen, was für mich auch etwas unglaubwürdig wirkt.

              Bleibt für mich zu hofffen, dass die letzten beiden Staffeln mich persönlich überzeugen und die Serie einen würdigen Abschluss erhält.

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                #22
                Stargate Atlantis; das legendäre SG1 Spin off ist also nun zuende.
                Ich hab die letzten Wochen (semesterferien) nach langer zeit endlich etwas freizeit gehabt, und da ich umgezogen bin und sonst nichts zu tun hatte habe ich mir SG1 mal geliehen und vollständig geguckt… und da ich noch mehr zeit hatte Atlantis nun auch; vor etwa 20 minuten habe ich die letzte Episode der 5. Staffel gesehen und nehm mir nun mal zeit für ein ausführliches Review.
                Zunächst mal: ich denke die Serie wird unterschätzt und unterm Strich ist sie keineswegs schlechter als SG1. Sie ist nur leider in der falschen Zeit erschienen.
                Sg1 hat sich denke ich im Laufe der zeit zu einer Kultserie entwickelt, ähnlich wie TNG und TOS. Atlantis hatte das nicht, und wo man sich bei SG1 an ein gewisses Level gewöhnt hatte erwartete man denke ich vom „modernen“ atlantis einfach mehr.

                Zum Aufbau:
                Der steht ja bei vielen Leuten in der Kritik. „Man hätte verschollen bleiben sollen“ ect. Das finde ich nicht, im Gegenteil, man hat es genau richtig gemacht: Eine Staffel als „verschollene“ so hatte die Serie zeit ihre Individualität zu entwickeln und sich von SG1 abzugrenzen. Danach, und das halte ich für eine große Stärke der Serie, regelmäßige „Begegnungen“ mit der Erde und dem SGC (und von dort auch umgekehrt). Solche Crossovers hatte man bei Star Trek ja ausführlich gemieden, ich finde es toll zumal es einem mehr das Gefühl gibt das beides im selben Universum spielt (und überzeugend ist es auch das Atlantis und das SGC ja nun mal beides wichtige Punkte für die menschen sind…). Ich hab mich jedenfalls immer gefreut wenn ich das gute alte SGC mit dem Orginalen starge und den Streifen auf dem Boden oder auch nur den Tunneleingang zum Chyaenne Moutain gesehen habe….
                Die Wraith wurden meiner meinung nach nicht vernachlässigt; wann denn? Der Michael Story-bogen war vielleicht etwas misslungen aber nicht unwichtig: Die Wraith waren eine „Analogie“ zu Vampieren und dazu gehört auch das verwandeln von Menschen in solche (eher sekundär: umgekehrt)
                Die Replikatoren fand ich hier erheblich interessanter als die in der Milchstrasse. (nur hätte ich mir gewünscht das es irgendeine geringe verwandschaft gegeben hätte^^). Der Storybogen hatte das richtige Format, nicht zu kurz, nicht zu lang und fügte sich wunderbar in die Wraith handlung ein. Nur schade um die vielen schönen ZPMs die mit dem Planeten vernichtet wurden ebenso wie die vielen netten Aurora-klasse schiffe die im Orbit schwebten.
                Was wiederrum dazu führt: dieses Ständige wieder verlieren von ZPMs und technologie nervte auf dauer schon sehr. Deffinitiv ein Minuspunkt. Da die Antiker auch mit ZPMs den Krieg verloren haben hätte man Atlantis auch ne weile mit 3 ZPMs eine spannende Handlung verpassen können.
                Die Pegasus Asgard… hätten durchaus eine Spannende handlung ergeben können; ich hätte es lustig gefunden wenn Menschen und Asgard nen „krieg“ gegen Pegasus Asgard und Replikatoren geführt hätten, so in gewisser weise gegen das „eigene Spiegelbild“…. Aber die Asgard hat man ja lange vorher vernichtet (wohl die Kröhnung vieler bescheuerter Ideen der Stargate Autoren).
                Zum ständigen Kommandowechsel in den letzten Staffeln mehr in der 2. Rubrik:

                Zu den Charactären:
                Ich hab soooo oft die Kritik gelesen das die Atlantis Charaktere so unkreativ sind, das die Autoren da ja garnix konnten, das die den SG1 Charakteren nicht das wasser reichen konnten. Zum einen: wie gut oder schlecht die Charaktere sind hängt nur sekundär von der Autoren ab sondern viel mehr von dem was ein Darsteller draus macht. Daher…. Überlegen wir doch zunächst mal wie toll die SG1 Charaktere wirklich waren. Davon abgesehen das die SG1 Autoren mit Daniel Jackson und Jack O’niel nicht entwickelt haben sondern die Film Autoren die sich ausdrücklich von der Serie distanziert haben…

                Daniel Jackson
                Wohl noch der ausgeprägetste Character von allen, wurde fast 1 zu 1 aus dem Film übernommen. Bücherwurm, waise, usw. Am ende konnte er genausogut Kämpfen wie alle anderen und wurde zum Standard-actionhelden. Was nicht unbedingt verkehrt ist, wenn man jahrelang durchs all reisst und schiesst lernt man wohl mehr als in jeder Militärischen ausbildung. Wenns also in ihm steckte warum nicht? Ich denke Shanks hat die Rolle gut gemeistert, anfangs gut Spader imitiert und dann selbst entwickelt. Kann man nicht meckern (vor allem wenn man bedenkt das Shanks an sich kein sehr toller Schauspieler ist, wenn man ihn mal in anderen Rollen sieht oder so episoden wie „rettungsboot“ in der er andere darstellen soll versagt er imo doch ziemlich)

                Jack O’niell…
                Ist halt „der Colonel“. Lustigte sprüche… toter Sohn… geschieden… Simpsons Fan… mag angeblich keine Sci Fi filme (behauptet er in einer Episode) aber will die Prometheus unbedingt Enterprise nennen. Hat mit seinem Film alter Ego nichtmehr viel gemein. Hat früher Kommandooperationen gemacht. Was weiss man mehr über ihn? Nicht viel, muss man auch nicht. Ist nen unverzichtbarer Charakter in der Serie, immer lustig (selbst wenn man allzu oft seine glaubwürdigkeit als Colonel zugunsten eines guten Spruchs oder gags aufgibt). Das ist nicht den autoren zu verdanken sondern einzig und allein Richard Dean Anderson als Darsteller (selbst wenn ich nachdem ich einige interviews ect von ihm gesehen habe den Eindruck habe das er sich mehr selbst als eine andere Rolle spielt… egal… macht spass zu gucken)

                Teal’C
                Was haben wir da? Den schwarzen ausseridischen. Gehört zu einem Volk von kriegern. Ist der einzige seiner art in der Sternen…. Äh bei den Menschen. Oft zwischen einem Volk und seiner Loyalität zum team hin und hergerissen, zeitweise ausgestossener in seinem Volk. Hat probleme mit seinem Sohn… Ich könnte noch ne Weile weiter schreiben und dennoch käme mir der name „Worf“ vor dem namen „Teal’C“ im Sinn wenn man berücksichtigt was sie die tollen SG1 Autoren einfallen lassen haben. Nämlich garnichts. Sicherlich gibt es kleine unterschiede wie der Verrat an Apophis und die ganze göttergeschichte, das er Star Wars fan ist, aber die Figur ist mindestens so sehr Worf Klon wie Mitchell O’neill klon, wenn nicht noch mehr. Was ihn interessant macht ist eben das was Christopher Judge draus gemacht hat, und das ergebnis erinnert kaum noch an Worf (mich zumindest). Der eigene Humor Ich hab mal gehört das er nie texte lernt und fast alles Imrpovisiert… vielleicht liegts daran, das ergibnis ist jedenfalls weitgehend gut; aber nicht dank der Autoren.

                Samantha Carter… (zum 1.)
                …ist in meinen Augen kein Charakter. Gut, ich mag voreingenommen sein weil ich sie… nicht leiden kann aber…. Im Prinzip brauchte man ne Quotenfrau und hat beschlossen: „Die kann einfach mal alles“. Vermutlich in dem relativ erfolgreichen versuch mädchen zwischen 8 und 12 für die serie zu begeistern. Sie ist eine gaaaanz tolle wissenschaftlerin, bekanntlich ja besser als McKay. Sie ist piloten, kann kämpfen jeder verliebt sich in sie, immer dieses Colgateweisse lächeln. Zum kotzen wenn ihr mich fragt. Hier haben weder Autoren noch Darsteller viel geleistet. Aber man gewöhnt sich dran und es gibt schlimmeres (beispielsweise in Atlantis worauf ich jetzt auch wieder komme^^)

                Naja das nur mal zum vergleich zu den umstritten Atlantis Chars (Vala, Quinn den O’Neill 2… äh Mitchel lassich nun mal aussen vor). Alle hier haben letztendlich den Bonus das sie für eingeweihte einen Kultstatur erreicht haben. Wie schneiden denn nun die Figuren aus Atlantis ab?

                John Shepard.
                Oftmals als O’neill-Klon bezeichnet, nicht ganz zu unrecht, wenn auch nicht so sehr wie Mitchel. Aber auch schon in der Biographie treten unterschiede auf: zum Beispiel seine „rebellischen“ tendenzen und dinge wie „befehlsverweigerung“. Er ist also nicht der Vorzeigesoldat wie Jack O’Neill. Desweiteren ist er jünger und unerfahrener, was die sache auch interessanter macht. Auch lustige kleine Details wie das Jonny Cash Poster und ähnliches verleihen ihm deffinitiv Individualität. Hier haben sich die bösen Autoren also mehr gedanken gemacht als beim ganzen SG1 team. Was Joe Flannigen aus der Rolle gemacht hat ist… durchwachsen. Ich denke man kann sagen das ein anderer Darsteller mehr aus der Rolle hätte machen können. Aber, man muss klar sagen: die meisten anderen Darsteller hätten auch sehr viel weniger draus gemacht.

                Rodney McKay
                Diesen Charakter kann man wohl als genial bezeichnen. Ich denke keiner aus SG1, auch nicht O’Neill, kann mit ihm mithalten. Vom hintergrund her kann man ne Menge erzählen… Bei Sg1 war er erstmal das „arrogante Arschloch“. Aber unter dieser Oberfläche gibt’s die verwickelungen mit der Schwester, seine Allergien, Ängste, vorstellungen….Im prinzip ist es der klassische Aussenseiter. Er sieht nicht „toll aus“, er ist nicht nett. Und selbst wenn solche Figuren in Film und Fernsehn oft vorkommen (siehe Daniel jackson) so BLEIBT er es an sich auch. Er eintwickelt sich nicht zum Superhelden wie Luke Skywalker. Er bleibt der Figur treu. Und selbst wenn man ihn später oft mit einer P90 sieht… ein Soldat wird er nie (wie Daniel Jackson^^). Sehr Genial ist natürlich auch die Freundschaft zu Shepard. Und auch die beziehung zu Keller ist toll, nicht der Klassische „Held“ bekommt das Mädchen sondern… der „aussenseiter“. David Hewlett spielt ihn schlichtweg Grandios und ist denke ich mindestens eine klasse besser als sämtliche anderen Stargate Hauptdarsteller ausser vielleicht Robert Picardo. Die Rodney Episoden wie Rodneys Tao oder der doppelte Rodney ect ect sind ausschliesslich superepisoden und haben bei mir allsamt 6 Punkte bekommen. Auch hier ist eine Figur die jedem Sg1 mitglied 2 nasen vorraus ist.

                Teyla
                Tja… und nun geht’s auch wieder Bergab. Also diese Figur ist fast noch unerträglicher als Carter (selbst wenn sie tatsächlich wenigstens halbwegs gut aussieht). Ihre funktion in der Gruppe… zugegeben macht Sinn. Ihr Volk empfinde ich als insgesamt vollkommen uninteressant, rückt aber immerwieder in den Mittelpunkt. Sie sélbst.. ist uninteressant. Die darstellerin deren namen ich mir nichtmal gemerkt habe macht nichts aus der Rolle. Ich find sie… einfach… unangenehm. Auch die Wraith DNS macht sie nicht interessanter. Aber immerhin haben sie die Autoren mehr Gedanken gemacht als bei Carter. Ihr aus dem nichts auftauchender Mann/Freund der ihr das Kind macht entraubt ihr jeder glaubwürdigkeit. Und ihr rumgehampel ob sie ins Team zurückkommt oder nicht ist völlig Sinnlos, das ergebnis einfach Unlogisch: Als frische Mutter sollte man sich vielleicht eher ne auszeit gönnen als auf Selbstmordmissionen zu gehen… aber naja.

                Ayden Ford
                Nunja… zugegeben nicht direkt viel zu sagbar. Aber den „jungen Naivling“ mal in so einem team zu haben finde ich schon interessant, hätte gern gesehen was man aus dem Character noch gemacht hat. Der Darsteller war eher mittemässig, aber vielleicht steigerungsfähig. Viel mehr kannich echt nicht sagen, nur, dass ihn im Team zu lassen sehr sehr viel besser gewesen wär als die umgesetzte Alternative:

                Ronon.
                Ich dachte ja mit Teyla und Carter das Maximum an schlechten Charaktären zu kennen, so 0-Punkte-figuren. Aber Ronon eröffnet einfach den Minusbereich. Um mich mal für die Autoren auszusprechen: Eigentlich ist alles da was man für einen guten Charakter braucht. Normalerweise bekommen Figiuren die Mäntel tragen eh immer nen pluspunkt. Normalerweise mag ich die eher nicht Linienkonformen Typen. Und son „krieger“charakter ist ja an sich im Team nicht verkehrt. Aber Ronon… also sorry aber der ist einfach sowas von schlecht. Und sinnlos. Was hat der in einem Team zu suchen? Er zieht ständig seinen „ronon smashing“ Ego nummer ab, schiesst immer nur sofort, in einer Verhandlung über ein handelsabkommen zieht eine Waffe und bedroht die gegenseite? Was will man so einem? GARNICHTS. Immer nur „Ugha ugha bum bum“. Rodneys vegleich mit Conan hinkt, Conan war durchaus intelligent. Ronon nicht, mich würds wundern wenn das dingen Lesen kann. Wenn man wirklich nen kämpfer brauchte hätte man auf der Erde auch einen finden können zur not. Und wenns garnicht anders gegangen wäre, irgendeiner der vielen vielen Jaffa hätte sich sicher auch für die Pegasus Galaxie interessiert. Und nen „Ortskundigen“ hatte man ja mit Teyla schon. Wozu also Ronon? (Davon ab, wieso bitte 2 „ausserirdische“ in einem Team? Wärs nicht sinnvoller gewesen die „ortskundigen“ resourcentechnisch auf 2 Teams zu verteilen? Aber die selbe unlogik gabs bei SG1 mit Vala & Teal’C bzw Quinn und Teal’C auch schon). Der Character Ronon schadet der Serie in meinen Augen ungemein. Dumm den einzuführen und bis zum ende drin zu lassen. Mit den Kommandantenwechsel war man ja auch nicht so zimperlich….

                Elisabeth Weir
                Ja hm. Vom hintergrund her erfrischend anders als die bisherigen. Als Friedenaktivistin in einer position in der sie quasi Krieg führen musste. An sich eine interessante Situation, wurde auch Thematisiert. Aber irgendwie kam sie nicht so richtig zur geltung, man konnte nie so ein wirkliches Verhältnis zu ihr aufbauen. Ich wusste jedenfalls die ganze zeit nicht was ich von ihr halten soll. Dennoch durchaus ein Positives Element der Serie, das man durchaus hätte da lassen sollen wo es war statt es durch…

                Samantha Carter (zum 2.)
                … zu ersetzen. Was soll man zu „Sam“ in Atlantis sagen? Selbst wennich sie nicht mag wars ja irgendwie nett ein vertrautes Gesicht zu sehen. Und irgendwie gefiel sie mir hier auch als Figur besser als in SG1, vor allem wohl weil sie nicht als „alleskönnerin“ da war. Aber… dennoch wars unlogisch in jeder hinsicht. Wieso traut man ihr nicht zu das SG1 team zu leiten und unterstellt sie Mitchell der im Rang gleich und im Dienstalter niedriger ist und unerfahrener ist, aber übergibt ihr dann das kommando über den wichtigsten Ausseposten überhaupt? Wieso wird der Posten plötzlich durch einen Militärangehörigen übernommen wo es doch immer unbedingt eine Zivile Besetzung geben sollte? Irgendwer hier hatte mal gesagt man hätte liber shepard mist bauen lassen sollen und ihr das Kommando über sein team geben sollen (also mit ihm drin aber ihr als vorgesetzte). Man hätte dafür ja Ronon feuern können, wäre in meinen Augen die bessere lösung gewesen als Weir gehen zu lassen. Naja das ergebnis von Col. Carters Kommando kam mir eher vor wie eine ansammelung von Gastauftritten als die einführung einer neuen (bekannten) Hauptfigur. Klar, alle nannten sie gleich Sam und mochten sie. Dennoch wirkte sie etwas deplaziert und spielte kaum eine Rolle. Lediglich in der Episode in der sie Rodney und Keller in den Mienenschacht stürtzten wirkte sie irgendwie präsent.

                Richard Woolsey
                Das langsfristig Positive ergebnis von Higginsons rauswurf. Woolsey bzw Picardo ist durchaus eine bereicherung für die Serie, und ich denke, hätte man ihn früher eingebracht hätte man vielleicht sogar 7 Staffeln bekommen. (Ähnlich wie bei Angel, wo es nach schwacher 3. Und 4. Staffel in der 5. richtig gut wurde, nur leider zu spät) Ich weiss noch als Woolsey das erste mal in Sg1 auftrat war ich relativ enttäuscht: irgendwie hatte ich damit gerechnet den Holodoc samt entsprechenden Humor mit nem anderen Namen zu sehen, wie das bei gastauftritten aus anderen serien häufig so ist. Aber das bekam man damals nicht zu sehen, sondern eine föllig andere Figur. Schon als er das 2. Mal auftrat war Woolsey für mich jemand völlig anderes als der Holodoc… um in O’Neill nichtmehr McGyver zu sehen habe ich ewig gebraucht und McGyer hatte ich nicht ansatzweise soviel gesehen wie Voyager. Picardo hat es also sofort geschafft seiner damals noch nebenfigur idividualität zu geben, eine Meisterleistung wenn man von einer anderen Rolle so geprägt ist. Auch war Woolsey schon immer interessant: eineseite eine Negativ geprägte Figur deren auftauchen ärger bedeutete. Andererseits jemand der eindeutig seinem Gewissen folgte, der offensichtlich ein „gutes Herz“ hat. Und durchaus intelligent war. Dieser wiederspruch machte die Rolle stets Authentisch. Aber als es dann hiess Woolsey bekäme die Leitung von Atlantis wunderte ich mich schon: wie soll das gehen? Aber, dachte ich mir, wenn jemand die Figur halbwegs glaubwürdig einbringt dann Robert Picardo. Und ich hatte recht, bis auf das „halbwegs“. Woolseys Rolle passte sich perfekt ein, besser als Weir jemals. Er wirkte auch viel präsenter als Carter. Und dabei schaffte er es dennoch der Rolle treu zu bleiben in jeder hinsicht. Auch war er nicht sofort mit jedem „per du“ sondern arbeitete sich langsam ins team ein. Und lernte schnell wie „anders“ die dinge in der Pegasus Galaxie liefen. Aussedem merkte man schnell das es für ihn etwas anderes war irgendwelche verluststatistiken und risikokalkulationen zu machen als SEINE EIGENEN Leute zu gefährden.

                Carson Becket
                Nunja, an hintergund gibt es nicht viel, ausser das er artzt ist/war fällt mich nichts wirklich prägnantes ein(gut er hatte ne sorgende mutter… wer nicht?). Dennoch ist die Figur so nett und… liebevoll umgesetzt das es einfach… nunja schön war ihn zu sehen. Die ganze art, der seltsame Akzent… Idiotisch ihn herauszuschreiben (wie die autoren ja selbst bemerkten).
                Jennifer Keller
                Ich kann verstehen das sich die Figur nicht grösster beliebtheit erfreute bedenkt man wen man fafür rausgeworfen hat. Dennoch fand ich sie sehr nett. (incl Beziehung zu Rodney). Aber sie hat durchaus ähnliche qualitäten wie ihr vorgänger: Wenig Hintergrund aber eine durch und durch angenehme art und Ausstrahlung. Ich hätte nicht auf sie verzichten wollen, am besten wäre es wenn man einfach 2 Ärtzte gehabt hätte *lach* (warum nicht? Bordartzt der Deadalus und Atlantis artzt oder so…)

                Weitere…
                Es gibt gerade in Atlantis einige wiederkehrende Figuren die zu sehen denke ich die Serie sehr gefördert haben. Vor allem wäre das wohl zelenka zu nennen, den ich immer gern gesehen habe… der ständige Streit mit Rodney war zum totlachen. Lorne war auch immer gern gesehen…. Hatte auch eine nette ausstrahlung, selbst wenn er mich etwas an derriks Harry erinnerte^^ Und Col. Caldwell war auch immer gern gesehen, samt seinem Schiff^^ (Col Ellis samt Apollo mochte ich hingegen nie so gern).
                Im vergleich zu denen hatte Sg1 gerade mal… lee. Der war auch nett aber kommt denke ich an diese hier nicht heran.
                Im Ergebnis denke ich das Atlantis und Sg1 wohl unterm strich auf dem selben Level sind, der unterschied ist nur, das überm Strich SG1 eine „konstantere“ qualität hat, während Atlantis in einigen dingen Sg1 weit übertrifft (Rodney, nebencharactäre ect) und in anderen weit drunter liegt (Ronon, kommandowechsel, fehlender Kultstatus ect ect).

                Naja ich freue mich dennoch auf den Film, was die neue Serie betrifft bin ich weniger euphorisch: Im prinzip ist es doch so, das man wenn man ein Spinn off schafft meist wenige Fans gewinnt und viele fans (die zum beispiel nur wegen figur xy die serie gucken) verliert.
                Naja in diesem Sinne… schönen abend noch… (wenn das mal wirklich jemand alles liesst…)
                Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

                http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

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                  #23
                  ein Krieg zwischen Asgard / Menschen und den Pegasus Asgard is nicht möglich da sie alle schon Tod waren als man die in der Pegasus Galaxy bemerkte

                  aber hoffentlich wird das mit den Asgard in nem Film fortgesetzt
                  http://bfbc2.elxx.net/sig/clean8/pc/Bubfen.png

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                    #24
                    Zitat von Bubfen Beitrag anzeigen
                    ein Krieg zwischen Asgard / Menschen und den Pegasus Asgard is nicht möglich da sie alle schon Tod waren als man die in der Pegasus Galaxy bemerkte

                    aber hoffentlich wird das mit den Asgard in nem Film fortgesetzt
                    Ach nee echt? Genau das sagte ich mit dem beisatz LEIDER da ich so einen storybogen interessant FÄNDE
                    Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

                    http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

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                      #25
                      Nach meinem Rerun von SG-1 überlege ich, ob ich mit SGA weiter mache, und ein Rückblick wird zur Vorausschau. SGA hatte McKay, viel Humor, Action, aber insgesamt ist der Anreiz für einen Rerun nicht so groß wie bei SG-1. Gegenüber SG-1 kommt einfach zu wenig Neues, auch wenn es Sinn macht, die Geschichte der Antiker und der Replikatoren fortzuführen. Bei den Charakteren waren etliche, wie Teyla und Ronon ziemliche Totalausfälle. Die Wraith waren fast bis zuletzt reine Klischeemonster.

                      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                      Stargate Atlantis ist für das Stargate-Franchise das, was Raumschiff Voyager für das Star Trek-Franchise war: Ein Rohrkrepierer
                      Man sollte seine Ansprüche vielleicht doch nicht so hoch schrauben, dass einem Serien wie VOY und SGA nicht mehr gefallen. Auch objektiv waren weder VOY noch SGA Rohrkrepierer. Zwar blieben die Serien unter ihren Möglichkeiten, aber das trifft für fast alle Serien zu, und VOY brachte es auf sieben und SGA auf fünf Staffeln, und es gibt auch jeweils ein Serienfinale.

                      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                      SG1 hat es geschafft seinen Feind, die Goa'uld, über 8 Staffeln hinweg interessant zu halten. Sicher wurde da ein bisschen getrickst (auf mächtigen und bösen Goa'uld folgt noch mächtigerer und böserer Goa'uld usw.), aber angesichts der schieren Anzahl der Goa'uld-Folgen bleibt das dennoch ein Verdienst der Serie. Das Potential der Wraith wurde in Atlantis hingegen kaum genutzt.
                      Bzgl. Goa'uld war SG-1 sogar über zehn Staffeln interessant, auch wenn Baal in der zehnten Staffel nicht mehr der Hauptgegner war. Die Wraith waren anfangs nicht besonders interessant, und man hat nicht viel daraus gemacht.

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                        #26
                        Ja, ich frage mich ja auch jetzt schon, ob ich dann, wenn ich mit meinem SG1-Rerun bei Staffel 8 angekommen bin, SGA quasi parallel dazuschalten soll, da ich bisher alles bis Staffel 4 nur einmal und nicht annähernd vollständig gesehen habe. Immerhin gibt es dann letztlich doch recht viele Überschneidungen, auch wenn SGA selbst in einer ganz anderen Galaxis spielt - die Überschneidungen sind schon häufiger als noch bei VOY und DS9. Allerdings weiß ich nicht wirklich, wie ich das angehen sollte und ob ich da echt Lust drauf habe. SG1 wird sich noch oft genug selbst kopieren, da weiß ich nicht, ob ich Lust auf eine weitere Kopie habe.

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                          #27
                          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                          Ja, ich frage mich ja auch jetzt schon, ob ich dann, wenn ich mit meinem SG1-Rerun bei Staffel 8 angekommen bin, SGA quasi parallel dazuschalten soll, da ich bisher alles bis Staffel 4 nur einmal und nicht annähernd vollständig gesehen habe.
                          Die vierte SGA-Staffel mit Carter als Kommandantin ist nicht gerade die beste, aber es gibt drei sehr gute Gründe, die für SGA sprechen:

                          1. McKay
                          2. McKay
                          3. McKay

                          SG-McKay ist einfach eine unglaublich lustige Serie. Notfalls, so lese ich es immer von KennerderEpisoden, gibt es diverse Knöpfe auf der Fernbedienung.

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                            #28
                            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                            Allerdings weiß ich nicht wirklich, wie ich das angehen sollte ...
                            Nach SG1 8.01 und 8.02 den SGA-Pilotfilm und anschließend immer paralell (sprich 8.03 gemeinsam mit 1.03). "The Ark of Truth" gehört nach dem Serienfinale von SG1 und vor 4.01 von SGA. "Continuum" gehört nach SGA 5.01. Chronologisch ginge es nach dem Finale von SGA (wenn dir 15 Staffeln und drei Filme Stargate noch nicht genug sind) mit SGU (wo vor allem die zweite Hälfte der zweiten Staffel sehr empfehlenswert ist) weiter.

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                              #29
                              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                              Nach SG1 8.01 und 8.02 den SGA-Pilotfilm und anschließend immer paralell (sprich 8.03 gemeinsam mit 1.03).
                              Und gerade das mit dem "Parallel abwechselnd" überzeugt mich nicht so wirklich. Da werden ja dann teilweise auch Zwei- und (gegen Ende der 1. SGA-Staffel) Dreiteiler auseinandergerissen. Und wenn ich mich recht entsinne, spielen die letzten paar Folgen von SGA innerhalb zweier oder dreier Wochen (ab dem Zeitpunkt, wo man vom Angriff der Wraith weiß). Da habe ich dann auch wieder keine Ahnung, inwiefern dieser Zeitraum auch zu dem "quasi-finalen Endfünfteiler" von SG1 Staffel 8 passt (allein wegen der jeweiligen Endszene sollte man den Dreiteiler bis "Jim" und "Moebius" eigentlich sehr nahe beieinander schauen). Und da ich SGA eigentlich nicht mehr so genau auf dem Schirm habe, weiß ich nun auch nicht wirklich, welche anderen "Überschneidungen" es sonst noch gibt.

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                                #30
                                Sooo wild sind die Überschneidungen nicht. Der "Möbius"-Zweiteiler gehört wegen dem ZPM vor SGA 1.20 und der Eröfdnubgszweiteiler von Staffel 8-vor dem Pilotfilm von SGA. Ansonsten kannst du bis zum Serienfinale von SG1 eher walten wie es dir beliebt, da ausser Gastauftritten keine grösseren storymässigen Verknüpfungen.

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