[0711/0712] "Evolution" / "Evolution" - SciFi-Forum

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[0711/0712] "Evolution" / "Evolution"

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    #46
    Zum 2. Teil:

    Dieser Teil ist sogar noch ein Stückchen besser als der erste, weil düsterer, spannender und vor allem actionreicher. Des Weiteren gibt es einige nette Szenen mit den Charakteren und dessen Beziehungen untereinander.
    Ungewöhnlich auch die Brutalität der Folge, was man von Stargate in der Regel nicht gewohnt ist, z.B. als der Zombie-Rebell von Burkes Granatwerfer zerfetzt wird. Gespickt wurde das ganze dann mit einigen Horrorelementen mit dem "Zombie" der nicht todzukriegen ist.

    Außerdem erfährt man wieder einmal etwas aus O'Neills Vergangenheit und es werden einige zurückliegenden Folgen angesprochen. So bekommt die Folge abermals von mir 5 Sterne.

    Nicht schlecht. Da bekommt der Zuschauer schon am Anfang eine nette Shipperszene zwischen Carter und O'Neill verpasst, als er sich von Sam verabschiedet um Daniel rauszuholen. Derweil werden Dr. Lee und Daniel vom Rebellenanführer gefoltert, um an das Geheimnis des Gerätes zu kommen. Dass Dr. Lee den Folterungen unterliegt, ist dann auch zu erwarten. Etwas unglaubwürdig dann im weiteren Verlauf der Suche, als O'Neill und der ziemlich exzentrisch wirkende CIA-Agent Burke auf den tot geglaubten Führer stoßen, der nach all den Tagen allein im Dschungel sogar noch einige lockere Sprüche auf Lager hat.

    Dass Daniel und Lee auf der Flucht vor den Rebellen in Lebensgefahr geraten und "zufällig" im letzten Moment von O'Neill und Burke gerettet werden, ist ebenfalls etwas vorhersehbar.

    Jacob im zweiten Handlungsstrang in dieser Superkrieger-Rüstung zu sehen ist ziemlich cool. Klasse auch die Szene, als sich das Cargoship im Mondschatten versteckt (erinnerte mich im Nachhinein etwas an den Neptunmond Triton).

    Auf Tatarus beweist Anubis auch mal seinen guten Geschmack. Der Planet und die Forschungsstation wirken hier ziemlich bedrohlich. Und hier erfahren wir auch, dass Anubis eine ganze Armee dieser Krieger versammelt hat und die Produktion fleißig im Gange ist. Sogar eine Goa'uld Königin ist zugegen. Die Star Wars Anspielungen in der Folge sind natürlich auch nett.

    Etwas unlogisch dann der Umstand, dass Teal'c nicht noch einmal mit der Zat auf Mr. Propper feuert und im Gegenzug Carter auf ihn ballern muss - dass ja auch Eindringslingsalarm gegeben wird. Die Flucht vom Planeten ist cool, als die drei von einem Kull-Krieger bedroht werden. Mit anschließender Entsorgung des Problems mittels im Flug aktiviertem Ringtransporter.

    P.S. In dieser Episode hat Tele5 aber kräftig die Schere angesetzt und nahezu alle Schießereien entfernt.
    R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
    ***
    "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

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      #47
      5 sterne
      ziemlich coole folge die kull krieger sind ja auch ziemlich wichtig noch in den darauf folgenden folgen und ein ziemlicher cooler aber ernst zu nehmender gegner wie ich finde
      Teal'c: Deswegen waren Sethesh-Wachen auch häufig Quellen für Witze der Jaffa.
      O'Neill: Jaffa-Witze? Würd gern mal einen hören.

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        #48
        Teil 1 und 2

        Eigentlich gibt es über diese sehr gute Doppelfolge nicht mehr wirklich viel zu sagen, da Astrofan80 schon das meiste gesagt hat fasse ich mich hier deshalb auch ungewohnt kurz. An Spannung ist dieser Zweiteiler kaum u überbieten in dieser Staffel, die Einführung einer neuen Bedrohung durch die Supersoldaten, Die Dr.Lee/Jackson-Expidition in Südamerika und das auftreteten von Bra´tac und Selmak sind sicherlich nur einige Höhepunkte in der Folge, jedoch kann man sich kaum satt sehen an denn vielen schönen Szenen wie zum Beispiel in der Produktionsanlage von Anubis. Außerdem scheint Jack mal wieder in Höchstform zu seien was denn Wortwitz betrifft .


        Von mir gibt es für eine perfekte Doppelfolge auch eine perfekte Wertung ******.

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          #49
          An diesen beiden Folgen fand ich besonders die Szenen auf dem Planeten von Anubis ziemlich interresant. Die Idee des Supersoldaten ist auch ziemlich gelungen. Nur etwas schade das es nach Staffel 8 vorbei mit den Supersoldaten ist.
          Der Abschnitt mit Daniel war auch sehr gelungen. Auch wenn sie den Ruinenführer etwas "durstiger" bzw eher halbtot darstellen hätten sollen. Der liegt da schließlich verwundet und auch noch ohne Wasser seit ein paar Tagen.

          Die Star Wars Anspielungen in der Folge sind natürlich auch nett.
          Meinst du die Kull-Krieger als anspielung auf die Klontruppen? Das ist mir jetzt eigentlich nicht aufgefallen, die Szene brachte mich eher auf die von Ptah erwähnte Anspielung.
          Außerdem: Es sind ja nicht wirklich Klone sondern gezüchtete Lebewesen.

          Teil 1: 5,3 Sterne ~5~
          Teil 2: 5,1 Sterne ~5~

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            #50
            Insgesamt betrachtet ist der Zweiteiler sehr dürftig.

            Der Part auf Anubis' Basis war öder Standard, den wir schon zig mal - genau genommen in jedem anderen Zweiteiler - fast genau so gesehen haben: Nämlich irgendein mehr oder weniger spannendes Herumgerenne auf der feindlichen Basis/dem feindlichen Schiff.

            Die Handlung auf der Erde war leider nicht sehr viel besser. Diese alte Bekannte von Jack da und die Story drumrum war an sich ja ganz nett, aber da wir den Typen nie zuvor gesehen haben, kratzt mich das nicht ernsthaft. Außerdem habe ich das sehr seltsam gefunden, dass Daniel und Lee mal eben einen Tempel und ein wichtiges Artefakt finden. Diese Söldner waren dann auch keine sehr innovativen Gegner.

            3*

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              #51
              "Anubis schlägt zurück". Zum Einsatz kommen seine neuartigen fast unbesiegbaren Sturmtruppen. Das Geheimnis dieser neuen Soldaten hat mit der Technologie des Sarkophags zu tun, was zu einer recht überzeugenden Indiana Jones Einlage von Daniel Jackson im mittelamerikanischen Dschungel führt, wobei mir jedoch der typische Humor gefehlt hat.

              Mittels einiger Tricks wird die Herkunft des Superkriegers in Erfahrung gebracht und die für die Produktion verantwortliche Königin getötet. Im Dschungel wird das Artefakt aktiviert und die Situation mit den schwer besiegbaren Anubis-Kriegern spiegelt sich dort, als vom Artefakt reanimierte, schwer zu tötende Zombies angreifen. Insofern ist die Doppelfolge mit der zugehörigen Action recht gelungen, aber sie war mir ein wenig zu ernst, so dass ich nur fünf Sterne * * * * * vergebe.

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                #52
                Staffel 7, so stellt man unbefangen fest, ist die Staffel der Zweiteiler. 4 Zweiteiler innerhalb von 22 Folgen... das ist einfach mal eine Quote, die an Mehrteilern nur in der 4. Staffel von ENT geknackt wird. Aber innerhalb der Prämisse, dass trotzdem noch alles aus "Mehr-oder-minder"-Einzelfolgen besteht, ist das unschlagbar... und gut: Dadurch bekommt die 7. Staffel immerhin etwas mehr Struktur. Das hat ja der 6. Staffel komplett gefehlt, da dort sogar der Midseason-Zweiteiler kein echter Zweiteiler war.

                Ich dachte mir zwar aus meiner Erinnerung heraus, dass die Suche nach der verlorenen Stadt etwas öfter angesprochen werden würde (bedenkt man, wie oft etwa die Suche nach dem Haresis-Kind damals auch in Einzelfolgen zur Sprache kam, oder auch die Suche nach Sha're) und auch in diesem Zweiteiler angesprochen werden würde, aber so geht es halt um das, worum es in der 6. Staffel auch schon stellenweise hätte gehen sollen: Es wird gezeigt, wie Anubis seine Macht ausbaut.

                Die Kullkrieger sind dabei eine nette Idee, um Anubis weiter als komplett unmenschlichen Herrscher als auch als jemanden, welcher die Klontechnologie und weitere Spielereien, an welche sich die Goa'Uld nie herangewagt haben, nutzt, zu etablieren. Zugegebenermaßen erinnert die Inszenierung dieser Krieger stellenweise wieder an alten SG1-Trash - der Schleim und alles, besonders lächerlich fand ich aber auch das andauernde "Rennen in Zeitlupe" -, aber back to the roots scheint ja zumindest ein Motto der Folge gewesen zu sein.

                Gut, es ist nicht Ägypten (und vermutlich ist es auch gut so, dass man damit seit der Explosion von Abydos abgeschlossen hat), aber Daniel einfach mal wieder als richtigen Archäologen zu sehen, ist schon was Schönes. Die ganze Darstellung dieser Gegend inklusive dem Anführer der Guerillakrieger ist zwar ein wenig klischeehaft, aber nun gut...

                Es wird schon deutlich: Eigentlich gefällt mir der ganze Zweiteiler, aber er hat schon ein paar Makel. Der größte Makel ist dann wohl, dass es etwas zu glattpoliert ist. Das liegt aber eben nicht nur daran, dass Staffel 7 bisher generell irgendwie etwas "glatter" von der Produktion daherkommt (Wurde da hinter den Kulissen eigentlich irgendetwas Entscheidendes geändert?), sondern auch am Drehbuch, dass einfach ein paar Aalglattheiten zu viel zulässt. So wie Jacks Kumpel. Eigentlich ein witziger Buddy, aber dass die Welt mal wieder beweist, wie klein sie tatsächlich ist...

                Ich gebe mal

                4,5 Sterne

                Das macht für den ersten Teil 5 Sterne, für den zweiten Teil 4 Sterne. Denn unterhaltsam ist der Zweiteiler allesamt. Überhaupt gefällt es mir, wie man mittlerweile mühelos Dinge verbindet. Bratac und Selmak sind wieder in einer Folge zu sehen. Die bekannten Auswirkungen des Sarkophags werden ein wichtiger Teil der Handlung.

                Hm, da ich die Folgen jetzt aber einzeln bewerte, ist es natürlich einmal mehr ein leidiges Problem, dass die hier auch nicht einzeln aufgelistet werden. Da ich neulich beim Voting des Zweiteilers von 5,5 Sternen auf 6 hoch bin, ist das Voting hier mit 4 Sternen abgehandelt.

                P.S:: Ich wäre ja mal froh, wenn mir mal jemand erklären würde, wie das hier angewandte Prinzip und Aussehen der Goa'Uld-Königinnen zu Hathor passen soll. Hatte die auch so ein Megaschwabbelding in ihrem schlanken Bauch versteckt???

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                  #53
                  Die Supersoldaten sind zwar gefährlich, aber sie sind eine biologische Masse ohne Hirn. Ich halte das für keinen guten Einfall.
                  Schwachpunkt ist auch: Carter und Co. spazieren in die Superfestung hinein, erfahren, was sie wissen müssen, und können noch entkommen. Das geht alles zu einfach. Sogar eine Goa'uld-Königin wird vernichtet.

                  Besser ist da zunächst die Daniel-Handlung mit dem Indiana Jones Flair. Leider werden die Rebellen zu simpel dargestellt.

                  Beste Szene ist für mich Jacks Versuch, die Jaffa zu überreden, ihn und die Gefangenen freizulassen.
                  Gefallen hat mir auch Jacks Kollege Burke, der etwas an Maybourne erinnert.

                  Mehr als drei Sterne ist mir die Doppelfolge nicht wert.

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