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Die verlorenen (?) Kolonien

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    #31
    Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
    Frage, wo hat Caprica City denn noch gestanden? Nicht als doofe sondern als Wissensfrage, denn das würde ich nu doch gerne wissen.
    Helo und Boomer sind mehrere Folgen mittendurch gelaufen. Die Gebäude standen alle noch, augenscheinlich weitestgehend unbeschädigt, nur verlassen. Das Museum mit dem Pfeil von sonstwem den Starbuck bergen sollte war ebenfalls großteils intakt. Damals hätte ich von der Darstellung der Nachwirkungen eher auf eine Art Neutronenbombe getippt als auf irgendwas anderes.

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      #32
      Hrm war das wirklich Caprica City und keine andere Stadt? Wenn ja dann wars wohl wirklich eine Neutronenbombe. Große Strahlung, kleiner Krater, kaum Beschädigungen.

      Ahhh hier habe ich es. Sie waren nicht in Caprica City, sondern in Delphi, die zwar schwer beschädigt war aber nicht zerstört.

      Siehe hier http://de.battlestarwiki.org/wiki/Pfeil_des_Apollo

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        #33
        Sind Boomer und Helo nicht erst zusammen nach Delphi gelatscht weil dor eine Militärbasis der Cylons war und sie ein Fluggerät kapern wollten?
        Ich dachte immer die Stadt in der sie zunächst waren wäre Carpica City gewesen.
        Aber egal, in jedem Fall ist festzuhalten das immernoch Städte existieren, die Cylonen also mitnichten alles und jeden abgefackelt haben.

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          #34
          Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
          Selbst die verstrahlten Gebiete sind idR binnen weniger Wochen wieder zugänglich.
          Entsprechend: Menschen leben schon seit langem wieder in Hiroshima und Nagasaki.
          Das Bikiniatoll ist obgleich noch vor nem guten halben Jahrhundert Schauplatz diverser Atomtests im MT-Bereich ziemlich gefahrlos zugänglich. Mutierte Flora und Fauna findet sich dort übrigens auch nicht.
          Stimmt tun sie...und haben dort eine erhöte Anzahl an Krebserkrankungen, basierend auf Strahlung.
          Ausserdem beziehe ich mich auf die Folgen von strahlenden Elementen in der Nahrungskette und deren Kurz-/Langzeitfolgen.
          Unter anderem das hier(eben gesehen)
          Welche Folgen für das Weltklima hätte ein Atomkrieg zwischen Israel und Iran, zwischen Pakistan und Indien? Forscher haben erstmals einen solchen Konflikt am Computer simuliert. Die Ergebnisse überraschten selbst die Experten.


          Glücklicherweise kann man die Folgen eines Atomkrieges nur vermuten.

          Hrm war das wirklich Caprica City und keine andere Stadt? Wenn ja dann wars wohl wirklich eine Neutronenbombe. Große Strahlung, kleiner Krater, kaum Beschädigungen.

          Ahhh hier habe ich es. Sie waren nicht in Caprica City, sondern in Delphi, die zwar schwer beschädigt war aber nicht zerstört.

          Siehe hier Pfeil des Apollo ? Battlestar Wiki
          Nach ner netten Atombombe sah das auch nicht aus, zumindest die Bilder.
          Neutronenbömbchen würde besser passen... oder die Bombe dort war arg klein... doe die Häuser arg stabil..ist eigentlich auch völlig egal.
          Aber haben die da nicht des öfteren was von Strahlung gequatscht?
          >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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            #35
            Des öfteren ist gut, die mussten da schnellstmöglich weg, weil denen die Antiradmeds ausgingen so langsam. Sieht man ja auch im Wald, als sie die Wiederstandskämpfer retten wollten. So schön grün der Wald auch noch war, so still war er. Kein Vogel, kein Tier, kein garnix, alles still.

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              #36
              Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
              Stimmt tun sie...und haben dort eine erhöte Anzahl an Krebserkrankungen, basierend auf Strahlung.
              Ausserdem beziehe ich mich auf die Folgen von strahlenden Elementen in der Nahrungskette und deren Kurz-/Langzeitfolgen.
              Und daran stirbt man nun mal nicht aus.
              Steht ja selbst in deinem Artikel, "90% der Weltbevölkerung kämen um".

              Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
              Nach ner netten Atombombe sah das auch nicht aus, zumindest die Bilder.
              Neutronenbömbchen würde besser passen... oder die Bombe dort war arg klein... doe die Häuser arg stabil..ist eigentlich auch völlig egal.
              Aber haben die da nicht des öfteren was von Strahlung gequatscht?
              Strahlung von Neutronenbomben ist zwar tödlich, klingt aber recht schnell ab.

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                #37
                Recht schnell ist relativ, das dauert auch ein paar Wochen oder Monate....

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                  #38
                  Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
                  Des öfteren ist gut, die mussten da schnellstmöglich weg, weil denen die Antiradmeds ausgingen so langsam. Sieht man ja auch im Wald, als sie die Wiederstandskämpfer retten wollten. So schön grün der Wald auch noch war, so still war er. Kein Vogel, kein Tier, kein garnix, alles still.
                  Bei einer Neutronenbombe...gäbs nichtmal Nadeln an den Bäumen, zumindest in dem Bereich der STrahlung.
                  >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                    #39
                    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                    ... Aber egal, in jedem Fall ist festzuhalten das immernoch Städte existieren, die Cylonen also mitnichten alles und jeden abgefackelt haben.
                    Ähem... Die Cylonen haben doch in Städten wie Delphi alles und jeden erschossen, erstochen oder sonstwie umgebracht. Da wurden tausende Zenturier abgesetzt und die blieben Wochen/Monate vor Ort. Wer soll denn so was überleben?

                    Eine geordnete Evakuierung unter Beschuss war sowieso nicht drin. Also blieb nur ungeordnete Flucht ins Umland, das dann entweder gerade mit Nukes geröstet wurde oder sich zum Überleben nicht grad gut eignet.

                    Die Cylonen brauchen doch bloss ein paar Wärmebildkameras und ein bisschen Technik um die Überlebenden in den nächsten Tagen zu finden und zu töten. Und die Cylonen konnten dank Resurrection ja auch bedenkenlos draufhalten. Wenns dann mal einen Humlon erwischte, was solls, ein paar Stunden später ist er ja wieder heil.
                    "Vittoria agli Assassini!"

                    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                      #40
                      Es ging darum das die Cylonen nicht alles mit Atombomben platt gemacht haben.
                      Ich würde weiterhin bezweifeln, das die Cylonen sofort jedes Kuhkaff abgeklappert haben.
                      Die Zahl der Überlebenden in den größeren Städten mag gering gewesen sein, die Bewohner abgelegenerer Gebiete kann sich derweil leichter absetzen.
                      Wenn die Colonies dann obendrein noch aus x bewohnbaren Planeten bestehen wird es noch wahrscheinlicher davonzukommen. Vergleich das doch mal mit dem RL. Selbst wenn du in der nördlichen Hemnisphäre jede größere Stadt einäscherst dauerts eine ganze Weile bis du im Amazonasbecken hinter jedem Baumstamm geschaut hast.
                      Und darum gehts nunmal.

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                        #41
                        Wohin denn "absetzen"?

                        Niemand kam von dem Planeten runter und keiner der Überlebenden war darauf vorbereitet in der Wildnis zu überleben. In einem dichten Dschungel oder einen Hochgebirge hätten vielleicht Menschen eine Weile überleben können, aber wer in einer modernen Zivilisation ist darauf vorbereitet?

                        Ich könnte nicht am Amazonas überleben, in den Alpen auch nicht und ich wüsste auch nicht, wie man sich vor Dronen, Satelliten, Wärmebildkameras, usw, versteckt.

                        Weiterhin glaube ich, das du die Überlebensfähigkeit eines zivilisierten Menschen, der von jetzt auf gleich gezwungen ist auf prähistorischem Niveau zu existieren, weit überschätzt. Man kann einfach nicht alle Fertigkeiten so schnell lernen, wie man sie braucht. Vorher fällt man entweder Unfällen, wilden Tieren, Hunger, Krankheit oder eben den Cylonen zum Opfer.
                        "Vittoria agli Assassini!"

                        - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                          #42
                          Wobei letzteres noch am ehesten passiert ist.

                          Kommentar


                            #43
                            Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
                            Wobei letzteres noch am ehesten passiert ist.
                            Nicht unbedingt. Ein Mensch braucht Minimum 1.700 kcal und 2 Liter sauberes Wasser am Tag. Locker die dreifache Menge, wenn man sich bewegt und arbeitet. Wo soll man im Dschungel 6 Liter sauberes Wasser pro Tag hernehmen?

                            Nein, der Tod ist unausweichlich.
                            "Vittoria agli Assassini!"

                            - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                              #44
                              Nicht unbedingt Admiral, allerdings ist das Ende der Zivilisation unausweichlich. Selbst wenn einige überleben sollten, die steinzeit ruft wortwörtlich dann.

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                                #45
                                Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                                Wohin denn "absetzen"?

                                Niemand kam von dem Planeten runter und keiner der Überlebenden war darauf vorbereitet in der Wildnis zu überleben. In einem dichten Dschungel oder einen Hochgebirge hätten vielleicht Menschen eine Weile überleben können, aber wer in einer modernen Zivilisation ist darauf vorbereitet?
                                Du solltest nicht immer von Großstadt- auf die Landbevölkerung schließen.
                                Oder von hochtechnisierten Staaten auf weniger entwickelte Länder.
                                Natürlich haben viele potentielle Überlebende keine Chance. Aber ein erheblicher Prozentsatz wird überleben können.

                                Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                                Ich könnte nicht am Amazonas überleben, in den Alpen auch nicht und ich wüsste auch nicht, wie man sich vor Dronen, Satelliten, Wärmebildkameras, usw, versteckt.
                                Dann schließ mal nicht von dir auf andere
                                Im Amazonasbecken zu überleben ist nun wirklich nicht weiter schwierig.
                                Die Temperaturen wären selbst in einem nuklearen Winter recht geeignet, die enorme Flora und Fauna bietet eine nautürliche Nahrungsquelle.
                                Wenn du dich noch mit minimaler Ausrüstung dorthin absetzen kannst - Schusswaffe, Messer & Äxte, Basismedikamente und geeignete Kleidung etc - dürfte das machbar sein. Und Einzelkämpfer bist du ja auch nicht.
                                Cylonisches Wärmebild ist derweil ein Pseudoargument. Bei der enormen Fauna ziemlich nutzlos.

                                Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                                Weiterhin glaube ich, das du die Überlebensfähigkeit eines zivilisierten Menschen, der von jetzt auf gleich gezwungen ist auf prähistorischem Niveau zu existieren, weit überschätzt. Man kann einfach nicht alle Fertigkeiten so schnell lernen, wie man sie braucht. Vorher fällt man entweder Unfällen, wilden Tieren, Hunger, Krankheit oder eben den Cylonen zum Opfer.
                                Wenn man nur mit einem Messer von Grund auf neu anfangen müsste womöglich. Ansonsten ist es in allen Gebieten mit passendem Klima und reichhaltiger Tier- und Pflanzenwelt möglich.

                                Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                                Nicht unbedingt. Ein Mensch braucht Minimum 1.700 kcal und 2 Liter sauberes Wasser am Tag. Locker die dreifache Menge, wenn man sich bewegt und arbeitet. Wo soll man im Dschungel 6 Liter sauberes Wasser pro Tag hernehmen?

                                Nein, der Tod ist unausweichlich.
                                Kann es sein das du in einer Großstadt wohnst?
                                Sauberes Wasser im Dschungel? Seeeeehr einfach.
                                Da regnet es schließlich praktisch jeden Tag.
                                Und an Wasser aus sauberen Quellflüssen sind auch noch die wenigsten gestorben.

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