Die Götter von Kobol, der eine wahre Gott, oder sonstige Entitäten.... - SciFi-Forum

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Die Götter von Kobol, der eine wahre Gott, oder sonstige Entitäten....

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    #16
    Ich sagte auch nicht das die Römer heilige sind Ahmose. Sie waren alles, nur keine netten heiligen. Die Toleranz mit den Göttern hatte auch mehr etwas pragmatisches.

    Lass den unterworfenen Völkern ihren Glauben, das wird sie eher beruhigen als wenn man ihn ihnen nehmen will. Außerdem können die Unterworfenen dann sehen wie machtlos ihre Götter gegen die Römischen sind.

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      #17
      Ja, die Römer verstanden etwas von Weltreichsbildung, indirekter Herrschaft und Integration. Das hat ihnen bis heute niemand nachmachen können, nicht mal die Briten. China mal ausgenommen.
      "Vittoria agli Assassini!"

      - Caterina Sforza, Rom, 1503

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        #18
        Den Römern war der Glaube ziemlich "Wumpe". Jeder konnte und durfte an das glauben was er gerne wollte,lediglich die "Staatsräson" war unantastbar,was sich im späteren Kaiserkult verdeutlicht. Die Erhebung des amtierenden Kaisers zum "Gott" wurde vom Senat und den Patriziern nur deshalb geduldet,weil man das Volk dadurch (auch die in den Provinzen) gefügiger machen konnte.
        Verfolgungen von Religionsgruppen gab es nur dann,wenn diese den Staatsapperat in Gefahr brachten. So wurde das Christentum relativ schnell als Staatsgefährdend erkannt,weil es alle anderen Führungsrichtungen ablehnte,die religiöse Freiheit aller anderen Bürger des Imperiums untergrub und anfing Vorschriften und Regeln zu erlassen ( für die Gläubigen),die der vorher im Imperium herschenden Bürgerlichen Freiheit entgegenstanden.
        Das daß römische Strafrecht alles andere als zimperlich war braucht wohl keiner zu bestreiten,die Strafen waren heftig und oft grausam (nach heutigem Verständniss) aber es gab schon damals Rechtsanwälte und (relativ) unbestechliche Richter..


        .
        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

        [OTG]Marauder schrieb nach 8 Minuten und 24 Sekunden:

        Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
        Zerstückelungen von Kriegsfangenen im Kolosseum zu Ehren des Kaisers und des Reiches gab es auch nicht.
        Stimmt. Die Gefangenen wurden meist noch an Ort und Stelle entweder zerstückelt oder zu Ehren Gottes auf Scheiterhaufen gebraten
        Der Grund hierfür dürfte dabei vor allem der sein,das im "finsteren" Mittelalter grade die Kollosseen etwas "rar" und ausserdem die Kirchen/Kathedralen zu klein für solcher Art Belustigungen waren..ansonsten gab man sich da nicht sonderlich viel mit den "kultivierten" Römern..
        Zuletzt geändert von [OTG]Marauder; 30.08.2010, 16:30. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
        .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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          #19
          Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
          Den Römern war der Glaube ziemlich "Wumpe". Jeder konnte und durfte an das glauben was er gerne wollte,lediglich die "Staatsräson" war unantastbar,was sich im späteren Kaiserkult verdeutlicht. ...
          Ein bisschen mehr war es schon. Der Mithras-Kult war teilweise nicht besonders gerne gesehen, der persische Feuerkult war immer "verdächtig", Juden zeitweise auch, ebenso wie zeitweise diverse Baal-Kulte, usw. Auch die Christen standen unter Generalverdacht, also auch die absolut harmlosen Einsiedler-Orden, nicht nur die aggressiven Sekten.

          Der römische Staat gab vor, an wen zu glauben zulässig und akzeptabel war. Innerhalb dieses vorgegebenen Rahmens konnte man dann glauben, was man wollte. Echte Religionsfreiheit war das aber nicht. Den herrschenden Eliten Roms war es nicht völlig egal, an wen man glaubte und an wen nicht. Es musste ins System passen, oder man bekam die geballte Macht des Regimes zu spüren.

          Unter Kaisern wie Diocletian oder Julian und anderen trat Rom zumindest gegenüber den Christen arg repressiv auf.

          Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
          ... Verfolgungen von Religionsgruppen gab es nur dann,wenn diese den Staatsapperat in Gefahr brachten.
          Das ist schon richtig. Allerdings war der Begriff "in Gefahr bringen" sehr weit gefasst. Zudem bedingte die damalige Kriegsführung sehr hohe Kollateralschäden. Das wäre so, als wenn wir wegen der Islamisten heute ein ganzes türkisches Stadtviertel niederbrennen würden.

          Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
          ... Das daß römische Strafrecht alles andere als zimperlich war braucht wohl keiner zu bestreiten,die Strafen waren heftig und oft grausam (nach heutigem Verständniss) aber es gab schon damals Rechtsanwälte und (relativ) unbestechliche Richter. ...
          Ja, das Strafrecht war ok. Immerhin basiert unser Strafrecht weitgehend auf röm. Recht. Hier waren die Römer echt "modern". Bei anderen Dingen aber weniger.
          "Vittoria agli Assassini!"

          - Caterina Sforza, Rom, 1503

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            #20
            Es musste nicht ins System Passen Ahmose, das ist nicht ganz richtig, aber es durfte das System nicht gefährden. Und das war zum Beispiel das Problem der Christen. Sie duldten keinen Gott neben sich, und das griff alleine mit diesem Gebot alles an, was das Römische Pantheon ausmachte.

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              #21
              Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
              Ein bisschen mehr war es schon. Der Mithras-Kult war teilweise nicht besonders gerne gesehen, der persische Feuerkult war immer "verdächtig", Juden zeitweise auch, ebenso wie zeitweise diverse Baal-Kulte, usw. Auch die Christen standen unter Generalverdacht, also auch die absolut harmlosen Einsiedler-Orden, nicht nur die aggressiven Sekten.
              "Juden" sind ein gutes Beispiel. Deren Monotheismuss war den Römern erstmal "suspekt" aber nachdem sie festgestellt hatten das ihrem System davon keine gefahr droht war die Religionsfreiheit der Juden für Jahrhunderte quasie "garantiert".

              Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
              Der römische Staat gab vor, an wen zu glauben zulässig und akzeptabel war. Innerhalb dieses vorgegebenen Rahmens konnte man dann glauben, was man wollte. Echte Religionsfreiheit war das aber nicht. Den herrschenden Eliten Roms war es nicht völlig egal, an wen man glaubte und an wen nicht. Es musste ins System passen, oder man bekam die geballte Macht des Regimes zu spüren.
              Unter Kaisern wie Diocletian oder Julian und anderen trat Rom zumindest gegenüber den Christen arg repressiv auf.
              Schon klar,aber das aus dem Judentum entstandene Christentum war ja eine wirkliche Gefahr für das römische Staatsystem..das von einem gewissen Jesus propagierte "Königreich Gottes auf Erden" musste natürlich im Imperium Romanum alle Alarmglocken läuten lassen,genauso wie die strikte Weigerung der Anhänger dieses Glaubens,sich dem römischen Recht etc. zu unterwerfen einen klaren Bruch des seit tausend jahren herschenden Status Quo im Imperium war..



              Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
              Das ist schon richtig. Allerdings war der Begriff "in Gefahr bringen" sehr weit gefasst. Zudem bedingte die damalige Kriegsführung sehr hohe Kollateralschäden. Das wäre so, als wenn wir wegen der Islamisten heute ein ganzes türkisches Stadtviertel niederbrennen würden.
              naja..damals hat man das halt so gehandhabt...mehr als einmal wurde die Bevölkerung ganzer Städte niedergemetzelt weils sich deren Obermotz nicht beugen oder ergeben wollte..während besagter "Obermotz" sich vor dem Schlachtfest aus dem Staub gemacht hat wurde seine Bevölkerung zu Schaschlik verarbeitet..
              das abmurksen von Gefangenen und Zivielbevölkerung war vor allem in den römisch-persischen Kriegen ein äusserst beliebter zeitvertreib,wobei die Perser den Römern dabei im erfinden immer neuer "Spielarten" in gar nichts nachstanden,ja teilweise wurden manche "erfindungen" der Perser (auf man bis dato gar nicht gekommen war) kopiert/übernommen..so pflegten die Perser zb. die männliche Bevölkerung eroberter Gebiete zu kastrieren damit sich die "einheimische" Bevölkerung nicht mehr vermehrte..etwas das den Römer völlig fremd war...
              .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                #22
                Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
                Es musste nicht ins System Passen Ahmose, das ist nicht ganz richtig, aber es durfte das System nicht gefährden. Und das war zum Beispiel das Problem der Christen. Sie duldten keinen Gott neben sich, und das griff alleine mit diesem Gebot alles an, was das Römische Pantheon ausmachte.
                Das ist aber arg weit hergeholt. Irgendwelche christlichen Einsiedler, Bauern, Handwerker... usw... griffen niemanden an. Das waren absolut friedliche, loyale, steuerzahlende Bürger wie alle anderen auch. Trotzdem mussten sie zeitweise sehr stark unter Repressalien leiden.

                Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                "Juden" sind ein gutes Beispiel. Deren Monotheismuss war den Römern erstmal "suspekt" aber nachdem sie festgestellt hatten das ihrem System davon keine gefahr droht war die Religionsfreiheit der Juden für Jahrhunderte quasie "garantiert".
                Rom existierte sehr lange. Als Imperium fast 500 Jahre und auch schon die 150 Jahre davor, seit dem Fall Karthagos, war es ein Riesenstaat. Rechnet man noch die 150 Byzanz Jahre bis zu Kaiser Heraklios dazu, haben wir eine Gesamtdauer von 800 Jahren.

                Das in all dieser Zeit, gemessen an der Lebensdauer moderner Staaten eine schier endlose Zeit, hat sich die Einstellung gegenüber Religionsgruppen freilich geändert.

                Trotzdem verhielt sich Rom zu verschiedenen Zeiten gegenüber verschiedenen Religionsgruppen äußerst repressiv. Zu verschiedenen Zeiten wurden Christen, Juden, Baalskultisten, Mithras-Anhänger, persische Feueranbeter, usw, verfolgt, was zeigt, das die "Toleranz" Roms immer sehr selektiv war.

                Und diese arg selektive Toleranz begann nicht erst mit Konstantin sondern war seit jeher Teil der röm. Politik.

                Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                ... Schon klar,aber das aus dem Judentum entstandene Christentum war ja eine wirkliche Gefahr für das römische Staatsystem..das von einem gewissen Jesus propagierte "Königreich Gottes auf Erden" musste natürlich im Imperium Romanum alle Alarmglocken läuten lassen,genauso wie die strikte Weigerung der Anhänger dieses Glaubens,sich dem römischen Recht etc. zu unterwerfen einen klaren Bruch des seit tausend jahren herschenden Status Quo im Imperium war.
                Natürlich erkannten die Christen das röm. Recht an. Warum auch nicht? Sie weigerten sich "nur" den Kaiser als Gott anzusehen und in, aus ihrer Sicht, heidnischen Tempeln zu opfern. Das allein reichte aus um alle Christen als Gesamtgruppe zu bestrafen.

                Das Rom alles Recht der Welt besaß gegen aggressive Sekten, egal ob christlich, jüdisch, persisch oder sonstwas, auch mit milit. Mitteln vorzugehen, ist klar.

                Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                ... naja..damals hat man das halt so gehandhabt...
                Ja, sicherlich. Aber es ging hier ja um die ach so tolle Toleranz von Rom. Feinde niedermetzeln, Gruppen wegen "Verletzung des Status Quo" zu verfolgen, usw, zeugt eben nicht von übermässiger Toleranz.
                "Vittoria agli Assassini!"

                - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                  #23
                  Nun, die Einsiedler hatten das Pech, das sie eben Christen waren. Sie sahen das gesamte Christentum als Bedrohung an, dazu kam noch Nero mit seinen "Zündenden" Ideen, und die Schuld die er auf die Christen danach abwälzte.

                  Der Perfekte Sündenbock halt.

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                    #24
                    Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
                    Nun, die Einsiedler hatten das Pech, das sie eben Christen waren. Sie sahen das gesamte Christentum als Bedrohung an, dazu kam noch Nero mit seinen "Zündenden" Ideen, und die Schuld die er auf die Christen danach abwälzte.

                    Der Perfekte Sündenbock halt.
                    Nero hat einen Großteil der Altstadt Roms verbrennen lassen. Das ist korrekt. Nun muss man sich das mal vorstellen: Viele Holzbauten, die seit Jahrhunderten dort standen, keine Brandschutzverordnung, usw., es ist ein Wunder, dass dieser Teil Roms solange durchgestanden hat, ohne zu verbrennen. Nero hat einfach reinen Tisch gemacht und das Viertel abbrennen lassen, um es später aus Stein wiederaufzubauen.
                    Das die Römer das nicht verstanden, war einfach das Risiko bei der Sache. Also wälzte Nero die Schuld auf die Christen ab, weil diese damals eine tolle Zielscheibe boten. Fast 2000 Jahre später kam dann ein amerikanischer Präsident auf die gleichen Ideen... Nur hatte er nicht wenigstens etwas teilweise gutes geleistet.

                    Bei den Römern war die Einteilung an sich ganz einfach:
                    Wer die Römer in Ruhe ließ und seine Steuern zahlte (wurde damals Opfer an die Götter, später an den Gott/Kaiser genannt), der hatte grundsätzlich nichts zu befürchten. In welcher Form sich andere Kulte als die Christen damals äußerten weiß ich nicht, von daher kann ich nicht bewerten, wie willkürlich dies nun wirklich war.
                    "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                      #25
                      Hallo erstmal!
                      So, hab mit spannung eure Threads zum Thema "Götter" im allg. Sinn bei BSG gelesen und musste mich einfach anmelden, um meine Sicht der Dinge darzustellen, auch wenn ich die Diskussionen um die Integrationspolitik des Alten Roms unterbrechen muss.


                      Ich denke es war an anderer Stelle hier im Forum, aber es is ja klar, dass die Götter von Kobol in der TOS ja nen kleenen Auftritt haben.Da ich es erstaunlich finde, wie nah die Neue Serie der Alten ist,habe ich bis zum Ende auf ein Auftauchen dieser Götter spekuliert,ohne zu merken das die seid dem Pilotfilm dabei sind!!!

                      Wenn Ihr mich fragt, sind Baltars "Kopf-Sechs" und Sechs "Kopf-Baltar" simple gesagt eben jene Götter von Kobol!
                      Starbuck betet ja öfter zu Apollo und Artemis, dabei hat sie einige Male zwei kleine Statuetten in der Hand,welche eben diese darstellen sollen.
                      Also ein männlicher und ein weiblicher "Gott", die die Menschen führen.
                      Beim erneuten sehen der Serie, is mir diese Paralelle aufgefallen.

                      Ja, Kopf-Sechs sagt zwar auch, Sie sei ein Engel,geschickt von Gott um Baltar zu helfen.
                      Aber:
                      Bei dem ganzen Monotheismus und Polytheismus,der die Serie über vorherrscht, verwischen die Grenzen zwischen diesen.
                      Ob Sie von den Kolonialen als Engel des "Einen Gottes", oder als Nebengöttin in einem polytheistischen Götterkabinett angesehen würde, kann Kopf-Sech als "göttliches Wesen" irgendwo egal sein.
                      (ich weiß das niemanden außer Baltar und Sechs die Existenz eben jener bewusst ist)

                      Von wem Sie kommen?Naja, sozusagen von "Zeus" dem Obersten der Kobolgötter, welchen man bestimmt ruhig als "den wahren Gott" bezeichnen könnte. In den Schriftrollen wird mein ich ja beschrieben, dass es sich um 5 Götter von Kobol handelt. Athene hat sich selbst erledigt,Kopf-Baltar und Kopf-Sechs sind Apollo und Artemis + "Zeus" (meiner Meinung nach Kopf-Leoben) sind 4.
                      Da hat meine Theorie leider ne Lücke,die ich irgendwann garantiert stopfen kann.Irgendwie denk ich da an Starbuck^^
                      Ich habe es nie so aufgefasst, dass die Final Five diese Götter sein solln.

                      Naja, vor tausenden von Jahren haben die Götter mit den ersten "natürlichen" Menschen in Frieden zusammengelebt, bis der Zyklus begann und die Menschen von Kobol die ersten Cylonen erschufen.
                      Natürlich haben die sich nicht vertragen und sich irgendwann bekriegt, weshalb Kobol unbewohnbar wurde, die 13 Stämme auseinander gingen, da sie verstoßen wurden,weils den Göttern nicht passte und weil Radioaktivität nicht gerade gut für uns ist.

                      In nBSG geht es ja primär um das überwinden dieses Zykluses und ich unterstell mal den Göttern,das die ein Interesse haben,dass dies eintrifft.

                      Der Battle zwischen Polytheismus und Monotheismus in der Serie hat mir jedenfalls impliziert, dass es da keinen Unterschied gibt,sondern alles reine auslegungssache ist.(Viele "Engel" aus der Bibel haben äquivalente Eigenschaften zu den Olympischen Göttern der alten Griechen, weshalb die wahrscheinlich daraus entlehnt sind.)

                      Um es ganz kurz zu machen: Kopf-Baltar und Kopf-Sechs sind eben jene Götter.
                      Ich erachte, aufgrund der letzten Szene in der Serie diese Theorie für mich als belegt, da meines Wissens höchstens Götter ein hohes Alter von ~150.000 Jahren erreichen können^^

                      Wer diese Interpretation anzweifelt,kann das gerne tun,aber es wird wahrscheinlich kein Argument geben,was mir persönlich das strittig machen könnte!^^

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                        #26
                        Wie kommt ihr eigentlich auf die Anzahl der Götter?`Der eine sacht fünnef, der andere zwölf der nächste irgend was. Das Griechische Pantheon umfasste mehrere Dutzend Götter, Nebengötter, Halbgötter und Gottähnliche Entitäten, deswegen die Frage, wie kommt ihr auf diese genauen Zahlen? Habt ihr dafür eine Quelle?

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                          #27
                          Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
                          Wie kommt ihr eigentlich auf die Anzahl der Götter?`Der eine sacht fünnef, der andere zwölf der nächste irgend was. Das Griechische Pantheon umfasste mehrere Dutzend Götter, Nebengötter, Halbgötter und Gottähnliche Entitäten, deswegen die Frage, wie kommt ihr auf diese genauen Zahlen? Habt ihr dafür eine Quelle?
                          Damit sind die 12 Hauptgötter der gemeint. Griechen, Römer und Etrusker kannten jeweils 12 Hauptgötter und deren Religionen waren damals im Mittelmeerraum beherrschend. Neben den 12 Hauptgöttern gab es freilich noch unzählige Nebengötter, Halbgötter, Titanen, usw.

                          Olympische Götter ? Wikipedia

                          "Vittoria agli Assassini!"

                          - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                            #28
                            Ich schätze die unterschiedlichen Zahlen im Bezug auf die Götter kommendadurch zustande, dass man verschiedene Paralellen zur Unterstützung der eigenen Theorien sucht.
                            Die Theorie, dass die "Head-Wesen" für die einen Götter und für die anderen Engel sind passt zu nBSg, da es einfach untypisch für die Serie wäre, dass es nur einen Weg und einen Glauben gäbe.

                            Allerdings scheinen Head-Six's Versuche Baltar zum Monotheismus zu bekehren nicht ganz in die Theorie zu passen. Kann vielleicht auch daran liegen, dass z.B. die ersten Gläubigen die Engel für Götter oder ähnliches hielten, was dem "Einen" oder einer anderen Gruppe vielleicht dann nicht sonderlich gefiehl, sodass dies schließlich zum Krieg auf Kobol und dem Exodus führte. In der Serienhandlung versuchen die Engel/Götter dann "ihren Fehler" durch Intervention wieder gut zu machen und weitere Wiederholungen des Zykluses zu verhindern.
                            mfg Zitronenallergie
                            Eli: This is not good.
                            Lt. James: Try not to panic.
                            Eli: Experience tells me, that this is a very good time to panic.

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                              #29
                              Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                              Damit sind die 12 Hauptgötter der gemeint. Griechen, Römer und Etrusker kannten jeweils 12 Hauptgötter und deren Religionen waren damals im Mittelmeerraum beherrschend. Neben den 12 Hauptgöttern gab es freilich noch unzählige Nebengötter, Halbgötter, Titanen, usw.

                              Olympische Götter ? Wikipedia

                              Die Wikiseite ist bekannt Admiral, weil aus genau diesem Grund. Die zwölf Hauptgötter lass ich gelten, aber es gab unzählige Nebengötter und ich denke, das die Kolonialen wohl alles angebetet haben, was irgendwie in ihrem Krams gerade passte

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                                #30
                                Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
                                Die Wikiseite ist bekannt Admiral, weil aus genau diesem Grund. Die zwölf Hauptgötter lass ich gelten, aber es gab unzählige Nebengötter und ich denke, das die Kolonialen wohl alles angebetet haben, was irgendwie in ihrem Krams gerade passte
                                Nein, die Kolonisten haben nur diese 12 Götter angebetet. Da gab es keine weiteren Götter, wenn man den "einen echten" Gott mal wegrechnet. Aber auf der Erde hatten sie dann 150.000 Jahre Zeit sich noch ein paar Götter dazuzuerfinden.

                                Witzig daran ist auch, das die Menschen von Hera abstammen, die eigentlich keinen Grund hatte den Glauben an die "Zwölf" zu verbreiten. Immerhin haben die Ereignisse aus nBSG mehr oder weniger bestätigt, das es nur den einen Gott gibt, an den die Cylonen sowieso glaubten.
                                "Vittoria agli Assassini!"

                                - Caterina Sforza, Rom, 1503

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