[207] "Heimat (Teil 2)" / "Home, Part 2" - SciFi-Forum

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[207] "Heimat (Teil 2)" / "Home, Part 2"

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    #16
    Ist aber ziemlich schwachsinnig, die ganze Ideologie, also auch die Flaggen auf Sternenbildern aufzubauen, die man nur von der Erde aus sehen kann. Wenn dann hätten das doch Sternenbilder sein müssen, die man von Kobol aus sieht.

    Es macht nur Sinn, dass die 12 Kolonien sich nach irdischen Sternenbildern benannt haben, wenn sie eigentlich von der Erde kommen.
    Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
    Makes perfect sense.

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      #17
      Schon richtig, aber wer sagt, daß das zwingend die gleichen Sterne sein müssen?
      Die Sternbilder sind willkürlich gewählt. Wenn ich nur lange genug danach suche, dann kann ich mir auch ein eigenes "Sternbild" suchen, daß genau meine Initilalen, meinen Namen, oder von mir aus einen obszönen Ausdruck in Suraheli abbildet. Vielleicht hat sich der 13.Stamm auch grade diesen Planeten ausgesucht, weil sie wussten, daß sie von hier aus einen ähnlichen Sternenhimmel wie auf Kobol haben würden. Zwar nicht mit den idetisch gleichen Sternen, aber sehr wohl mit ähnlichen Sternbildern.

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        #18
        Nun auch wenn mich der erste Teil nicht so begeistert hat, die Auflösung war nun wirklich klasse!

        Das mit dem "selbstdenkenden" Boomer Cylonen, das hat schon was. Zumindest hat sie ihren Tot noch etwas hinausgezögert.
        Aber ich kann mir trotzdem nicht ganz vorstellen, dass die es zulassen werden einen Mensch-Cylonen-Hybriden zur welt kommen zu lassen!

        Adama war wiedermal grandios! Die Szene als er in das Lager der anderen auf Kobol kommt war klasse! Vor allem seine Reaktion auf Boomer!

        Ein anderes Highlight war definitiv Baltar vs #6!
        Vor allem Baltar war sowas von Genial in dieser Zelle!
        Das Schicksal beschütz Kinder, Narren und Schiffe namens Enterprise

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          #19
          Zitat von newton_24
          Schon richtig, aber wer sagt, daß das zwingend die gleichen Sterne sein müssen?
          Eigentlich spricht das ganze Konzept der Sternbilder dafür. Da man aus jedem Sonnensystem eine andere Beobachterposition einnimmt, betrachtet man auch Sternkonstellationen aus einer ganz anderen Perspektive. Eine Anzahl Sterne, die von der Erde aus betrachtet eine zusammenhängende Gruppe bildet, kann von Kobol aus nicht einmal nahe beieinanderstehen.

          Mach dir einfach mal klar, dass das Weltall dreidimensional ist und das Sterne, die für uns nahe beieinanderzustehen scheinen in Wirklichkeit in der Tiefe (oder z-Achse, wenn du es so sehen willst) hunderte oder gar tausende Lichtjahre voneinander entfernt sein können.
          Zitat von newton_24
          Die Sternbilder sind willkürlich gewählt. Wenn ich nur lange genug danach suche, dann kann ich mir auch ein eigenes "Sternbild" suchen, daß genau meine Initilalen, meinen Namen, oder von mir aus einen obszönen Ausdruck in Suraheli abbildet.
          Eigentlich dürfte die Namensgebung bei Sternbildern eher umgekehrt abgelaufen sein. So wie du es darstellst hätte sich jemand denken müssen: "So, ich möchte heute ein Sternbild Skorpion nennen, also suche ich mir eine Sternformation, die mich an einen Skorpion erinnert."

          Tatsächlich lieft die Benennung der Sternbilder wohl eher genau umgekehrt ab. Menschen, die sich vor Urzeiten mit Astronomie beschäftigten, erinnerten bestimmte Sternformationen an Tiere, Gegenstände oder andere Dinge und sie benannten die Sternformationen danach.

          Ich halte es eher für unwahrscheinlich, dass jemand in der Lage ist seinen Namen als Sternformation wiederzufinden.

          Außerdem sind ja gerade die Sternkonstellation der Tierkreiszeichen dahingehend etwas besonderes, dass sie nicht willkürlich am Himmel zu entdecken sind. Wenn ich mich richtig erinnere dann "scheinen" sich die Sternbilder der Tierkreiszeichen im Laufe des Jahres um den Polarstern zu drehen (oder so etwas in der Art). Dabei entsteht die Situation, dass ein Sternbild immer am höchsten steht und danach richtete es sich dann in welchem Sternzeichen man geboren wurde.
          Zitat von newton_24
          Vielleicht hat sich der 13.Stamm auch grade diesen Planeten ausgesucht, weil sie wussten, daß sie von hier aus einen ähnlichen Sternenhimmel wie auf Kobol haben würden. Zwar nicht mit den idetisch gleichen Sternen, aber sehr wohl mit ähnlichen Sternbildern.
          Das wäre ja aber nun wirklich die Suche nach der Nadel im Heuhaufen, oder? Wenn es nur darum ginge eine Sternformation zu finden, die eine sehr einfach abstrakte Figur beschreibt, wie zum Beispiel ein Kreuz oder ein Viereck, dann wäre es wohl möglich aus einem ganz anderen Sonnensystem heraus ein ähnliches Sternbild zu finden.

          Aber die doch recht komplexen Sternbilder der 12 Tierkreiszeichen? Was wäre das für ein Aufwand einen Planeten in einem anderen Sonnensystem zu suchen, von dem aus ähnliche oder gar identischen Sternbilder zu sehen sind? Und dazu käme ja noch die Anforderung, dass dieser Planet dann auch noch bewohnbar sein muss bzw. gemacht werden kann.

          Und was wäre das für eine Logik: Ich finde nach langer Suche einen bewohnbaren Planeten, lasse ihn dann aber links liegen weil "Die Sternbilder stimmen ja nicht".

          Und um nochmal auf den Kontext der Episode zurückzukommen. Starbuck erkennt ja sofort, dass über die 12 erkennbaren Sternkonstellationen ein Planet eindeutig definiert wird. Und obwohl sich in diesem Moment alle auf Kobol befinden ist für Kara klar, dass die angezeigten Sternformationen nur von der Erde aus sichtbar sein können. Ansonsten wäre ja auch die naheliegenderer Reaktion gewesen zu erkennen, dass es sich um Sternbilder handelt, die man von Kobol aus sehen kann.

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            #20
            Zitat von helo
            Eigentlich spricht das ganze Konzept der Sternbilder dafür. Da man aus jedem Sonnensystem eine andere Beobachterposition einnimmt, betrachtet man auch Sternkonstellationen aus einer ganz anderen Perspektive. Eine Anzahl Sterne, die von der Erde aus betrachtet eine zusammenhängende Gruppe bildet, kann von Kobol aus nicht einmal nahe beieinanderstehen.

            Mach dir einfach mal klar, dass das Weltall dreidimensional ist und das Sterne, die für uns nahe beieinanderzustehen scheinen in Wirklichkeit in der Tiefe (oder z-Achse, wenn du es so sehen willst) hunderte oder gar tausende Lichtjahre voneinander entfernt sein können.
            Das ist mir natürlich klar.
            Aber das ist auch genau der Punkt.
            Wenn ich von einer bestimmten Anzahl von Sternen sowohl die Koordinaten, als auch die absolute Helligkeit kenne, dann ist es kein großes Problem einen Ort zu suchen, von dem aus die Sterne mit der größten scheinbaren Helligkeit in der Projektion eine bestimmte Konstellation bilden.

            Zitat von helo
            Eigentlich dürfte die Namensgebung bei Sternbildern eher umgekehrt abgelaufen sein. So wie du es darstellst hätte sich jemand denken müssen: "So, ich möchte heute ein Sternbild Skorpion nennen, also suche ich mir eine Sternformation, die mich an einen Skorpion erinnert."

            Tatsächlich lieft die Benennung der Sternbilder wohl eher genau umgekehrt ab. Menschen, die sich vor Urzeiten mit Astronomie beschäftigten, erinnerten bestimmte Sternformationen an Tiere, Gegenstände oder andere Dinge und sie benannten die Sternformationen danach.
            Also ehrlich gesagt habe ich schon oft in den Nachthimmel geschaut, aber ich konnte dort noch nie Tiere erkennen. Dafür reicht meine Phantasie einfach nicht aus. Selbst in einer Sternkarte, in der die Sternbilder markiert sind fällt es mir sehr schwer im Löwen einen Löwen, im Krebs einen Krebs und im Wassermann einen Zwilling zu sehen. Selbst beim großen Wagen ist sehr viel Phantasie gefragt, jeder Amerikaner wird mir dabei rechtgeben, denn die nennen den großen Wagen soweit ich weiß den "großen Schöpflöffel". Obwohl wir da beide unrecht haben, denn offiziell gehört der große Wagen zu dem viel größeren Ursa Major, dem großen Bären.

            Zitat von helo
            Ich halte es eher für unwahrscheinlich, dass jemand in der Lage ist seinen Namen als Sternformation wiederzufinden.
            Das liegt aber wohl daran, daß Du noch nie einen Sternenhimmel gesehen hast, der nicht von Bodenlichtern so überstrahlt wurde, daß man mit Glück noch den Orion erkennen kann. In einem richtigen Sternenhimmel, sagen wir mal in einem Nachthimmel der Alpen, in dem die Lichtverschutzung sehr viel geringer ist, ist es nicht besonders schwer zuerst ein H, dann ein E, dann ein N, dann ein D,... usw. zu finden. Ich habs schon probiert und es ist mir auch auf Anhieb geglückt.

            Zitat von helo
            Außerdem sind ja gerade die Sternkonstellation der Tierkreiszeichen dahingehend etwas besonderes, dass sie nicht willkürlich am Himmel zu entdecken sind. Wenn ich mich richtig erinnere dann "scheinen" sich die Sternbilder der Tierkreiszeichen im Laufe des Jahres um den Polarstern zu drehen (oder so etwas in der Art). Dabei entsteht die Situation, dass ein Sternbild immer am höchsten steht und danach richtete es sich dann in welchem Sternzeichen man geboren wurde.
            Nicht ganz. Die Sternzeichen sind danach definiert, in welchem Sternzeichen die Sonne grade steht. Wenn Du also, sagen wir im August geboren bist, dann steht die Sonne grade im Löwen. Der Aszendent richtet sich danach, welches Sternbild im Moment der Geburt grade am Aufgehen war. Wenn Du also Löwe, Aszendent Löwe bist, kann man schlußfolgern, daß Du morgens geboren wurdest.

            Es soll jetzt aber bitte nicht der Eindruck entstehen, ich würde an solch einen Käse wie Horoskope glauben.

            Noch eine kleine Anmerkung zum Ebengesagten: Das mit der Sonne, das im jeweiligen Tierkreiszeichen steht und danach das Sternzeichen festlegt, stimmt mittlerweile nicht mehr. Stichwort: Präzession der Erdachse.
            Wenns jemanden interessiert, kann ich es gerne erklären.

            Zitat von helo
            Das wäre ja aber nun wirklich die Suche nach der Nadel im Heuhaufen, oder? Wenn es nur darum ginge eine Sternformation zu finden, die eine sehr einfach abstrakte Figur beschreibt, wie zum Beispiel ein Kreuz oder ein Viereck, dann wäre es wohl möglich aus einem ganz anderen Sonnensystem heraus ein ähnliches Sternbild zu finden.

            Aber die doch recht komplexen Sternbilder der 12 Tierkreiszeichen? Was wäre das für ein Aufwand einen Planeten in einem anderen Sonnensystem zu suchen, von dem aus ähnliche oder gar identischen Sternbilder zu sehen sind? Und dazu käme ja noch die Anforderung, dass dieser Planet dann auch noch bewohnbar sein muss bzw. gemacht werden kann.
            Wie oben erwähnt, ist der Aufwand nicht so groß. Glaube ich zumindest.

            Zitat von helo
            Und was wäre das für eine Logik: Ich finde nach langer Suche einen bewohnbaren Planeten, lasse ihn dann aber links liegen weil "Die Sternbilder stimmen ja nicht".

            Und um nochmal auf den Kontext der Episode zurückzukommen. Starbuck erkennt ja sofort, dass über die 12 erkennbaren Sternkonstellationen ein Planet eindeutig definiert wird. Und obwohl sich in diesem Moment alle auf Kobol befinden ist für Kara klar, dass die angezeigten Sternformationen nur von der Erde aus sichtbar sein können. Ansonsten wäre ja auch die naheliegenderer Reaktion gewesen zu erkennen, dass es sich um Sternbilder handelt, die man von Kobol aus sehen kann.
            1. Woher soll Kara die Sternbilder kennen, die man von Kobol aus sieht?
            Sie ist erst einen Tag dort und an dem hat's geregnet.
            2. Ein Punkt im Raum ist nur dann eineindeutig über die Konstellationen definiert, wenn es sich um die identisch gleichen Sterne handelt. Aber hier haben sich die Autoren was einfallen lassen: nämlich den Lagunennebel. Obwohl dieser in den Bildern, die ich gesehen habe ein wenig anders aussieht, als in der Folge. (Der Link zum Bild steht weiter oben)

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              #21
              @newton_24

              Ok, ok, ich denke wir können ohne weiteres bis in alle Ewigkeit darüber weiter diskutieren, ob und wie man Sternkonstellationen erkennen kann.

              Aber wir sollten nicht vergessen, dass es sich hier um eine Fernsehserie handelt.
              Worin läge denn der Gag, dass Kobol die Ursprungswelt der Menschheit ist?

              Tatsache ist, die 12 Sternbilder sind von der Erde aus zu sehen und auch die Namen für diese Sternbilder haben sich irgendwann im Laufe der menschlichen Kulturgeschichte auf der Erde entwickelt.

              Daher beschreiben diese 12 Sternbilder eindeutig die Erde, auch wenn es sich dabei nicht um einfach zu errechnende Koordinaten handelt, die man einfach nur noch in den Sprungantrieb eingeben kann, um damit zur Erde zu gelangen.

              Das die 12 Kolonien nach den Tierkreiszeichen benannt sind und die bildliche Repräsentation der Sternkonstellationen sogar ursprünglich die Symbole für die 12 Kolonien darstellten, ist ein Hinweis darauf, dass die Erde in der Vergangenheit der Bewohner Kobols eine wesentlich wichtigere Rolle spielte als nur die einer weiteren Kolonie unter vielen.

              Dafür, dass das Leben tatsächlich auf der Erde entstanden ist, haben wir hier genügend archeologische Beweise. Sogar über das erste Auftauchen von menschlichen Vorfahren hinaus.

              Die 12 Kolonien aus Galactica können ihre Geschichte aber nicht aus archeologischen Funden belegen, sondern nur über historische Aufzeichnungen. Und diese Aufzeichen können lückenhaft oder fehlinterpretiert sein. Erst recht, wenn es im Laufe der kolonialen Geschichte zu dunklen Zeitaltern kam, in denen der Kampf ums Überleben wichtiger war, als das Aufzeichnen der Geschichte oder das Bewahren von Dokumenten. Daher macht es angesichts der bislang enhüllten Informationen in der Serie mehr Sinn, dass die Vorfahren der Kolonisten irgendwann ihre wahren Ursprünge vergessen oder bewußt verschleiert haben.

              Darauf zu bestehen, dass Kobol der Ursprung der Menschheit ist ergibt auch erzähltechnisch keinen Sinn. Viel interessanter ist es doch, wenn die Angehörigen der Ragtag-Fleet irgendwann dahinterkommen, dass ihr ganzes Glaubenssystem auf einer Fehlinterpretation beruht. Allein die gesellschaftlichen Umbrüche zu denen es kommen dürfte, wenn die Kolonisten dahinter kommen, bergen einiges an Erzählstoff für kommende Episoden.

              Die Offenbarung, dass die Erde von Kobol aus besiedelt wurde, wäre für die Mehrheit der Zuschauer lächerlich und für die Kolonisten der Serie ohne Bedeutung, da das ja eh ihrem Glauben entspricht. Also läge hier kein Potential für neue Geschichten.

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                #22
                @ Helo
                Stimmt, von diesem Standpunkt habe ich es noch nicht gesehen. Da könntest Du doch recht haben.

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                  #23
                  5 Sterne !

                  - Großes Kompliment an Tricia Helfer, hat diesmal ihre bisher beste Schauspielleistung gezeigt....

                  - Gewohnt starke Leistung von Olmos....


                  Was die Vermutung angeht dass BSG eine Zukunftsserie ist:

                  Neeee die BSG-DänikenTheorie ist noch nicht endgültig gestorben. Klar in Wirklichkeit ist die Theorie widerlegt aber für Science Fiction Zwecke eignet sie sich immer noch vorzüglich. Stargate hat das ja aufgegriffen und daraus eine sehr interessante Serienmythologie aufgebaut.

                  Bevor hier einer UNLOGISCH ! schreit, hier ein kleines Szenario wie Moore es lösen könnte:
                  - Die Kolonisten kamen auf die Erde, als dort sich bereits Humanoiden entwickeln zu begannen, in diesem Fall die Neandertaler. Die Kolonisten hatten den Weg zurück nach Kobol verloren (wie die anderen Stämme) und mussten auf der Erde leben, wo sie die Neandertaler und die anderen früheren Erdhumanoiden als dominante Spezies ablösten. Ihre Technik hatten sie aus diversen Gründen einfach zerstört und sich auf ein primitiveres Leben besonnen sozusagen "Back to the Roots".
                  Warum ? Weil die ganze Technologie und anderes gerade der Grund für die Abwanderung von Kobol waren: Ähnlich wie mit den Cylonen mussten die Leute auf Kobol die Tücken der Technologie spüren, nur dass die Kobolianer (ich weiss der Ausdruck ist frack) halt das nicht in ähnlich extremen Maßen wie auf den 12 Kolonien das zu spüren bekamen. Die eine Seite war für die Weiterentwicklung der Technologie (trotz der bereits auftretenden Probleme) die andere war für ein einfaches Leben ohne Technologie. Ironischerweise beschlossen diese "Naturburschen" mit Raumschiffen auszuwandern zu 13 verschiedenen Planeten. 12 Planeten befanden sich in einem bestimmten Gebiet nah beieinander, die 13. befand sich an einem anderen weit weit entfernteren Ort.
                  Die Kolonisten zerstörten ihre Technologie lebten ihr primitives Leben. Mit der Zeit allerdings vergaß man durch Desinteresse und Kriege Teile der wirklichen Geschichte. Dadurch entstanden die ganzen Mythen und der Technologieaspekt ging völlig verloren, deshalb entwickelten die Nachkommen der Kolonialurväter wieder die Technologie und wiederholten damit die Fehler der Menschen auf Kobol.....

                  Die Kobolianer währenddessen wurden durch ihre Technologie selbst zerstört (fehlgeschlagene Experimente, intelligente Maschinen oder ähnliches).
                  So say we all

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                    #24
                    Ich hätte da noch eine Frage:

                    Warum sitzt Baltar in der Gefängniszelle ?

                    Und wenn er wirklich dort gefangen ist warum kann er dann "einfach so" zur Sickbay ?

                    Hab ich da in der letzten Folge etwas verpasst ?
                    So say we all

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                      #25
                      Nein, ich glaube er läuft da drin nur aus Sentimentalität rum.

                      @Viperpilot:

                      Du hast ein Problem - und das lässt sich nur mit BSG als Zukunftsserie und der Erde als Ursprung erklären: die Benennung der 12 Kolonien nach Sternenbildern, die nur von der Erde aus sichtbar sind und Namen tragen, die wir heute verwenden und deren ursprüngliche Flaggen hatten die Sternenformationen (die man nur von der Erde sehen kann) benutzt.
                      Des Weiteren: wenn die Erde nicht der Ursprung ist, warum dann dieser ganze Kram auf Kobol? Als sie in Kobol diese ganzen Monumente gebaut haben, konnten die doch noch nicht wissen, dass die Erde die einzige der 13 Kolonien sein wird zu denen man den Kontakt verloren hat. Warum gibt es dann nicht auch entsprechende Mythen, Artefakte, usw. um die 12 anderen Kolonien aufzuspüren?
                      Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                      Makes perfect sense.

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                        #26
                        Zitat von Harmakhis
                        Du hast ein Problem - und das lässt sich nur mit BSG als Zukunftsserie und der Erde als Ursprung erklären: die Benennung der 12 Kolonien nach Sternenbildern, die nur von der Erde aus sichtbar sind und Namen tragen, die wir heute verwenden und deren ursprüngliche Flaggen hatten die Sternenformationen (die man nur von der Erde sehen kann) benutzt.
                        Des Weiteren: wenn die Erde nicht der Ursprung ist, warum dann dieser ganze Kram auf Kobol? Als sie in Kobol diese ganzen Monumente gebaut haben, konnten die doch noch nicht wissen, dass die Erde die einzige der 13 Kolonien sein wird zu denen man den Kontakt verloren hat. Warum gibt es dann nicht auch entsprechende Mythen, Artefakte, usw. um die 12 anderen Kolonien aufzuspüren?

                        1. Sternenbilder
                        Könnte man erklären: Die Erde war der erste Planet, in dessen Atmosphäre man überleben kann, den die Kobolianer entdeckten. Dadurch verstanden die Kobolianer die Erde als "Geschenk der Götter". Bevor die erste Kolonie gegründet wurde studierte man die Erde ganz genau, inklusive des Sternenhimmels. Die Kobolianer kannten solche Konstellationen von ihrem Heimatplaneten nicht (zu wenig Ähnlichkeit mit bestimmten Gegenständen oder anderem). Die Konstellationen die sie auf der Erde fanden benannten sie nach 12 Figuren einer Sage der Kobol-Kultur (ähnlich wie die Planetennamen bei uns). Als man dann die anderen 12 bewohnbaren Planeten entdeckte, benannte man sie nach den Sternenbildern des "Göttergeschenkes" nämlich der Erde.
                        Nachdem man diese 13 Planeten wissenschaftlich erkundet hatte, kehrten die Kobolwissenschaftler zurück nach Kobol. Erst als es diesen oben erwähnten Streit der zwei Gruppen auf Kobol kam, wurden diese Planeten als Zuflucht der "Naturburschen" gewählt.


                        2. Die anderen Kolonien
                        Auf Kobol wird es sicherlich auch Stellen zum aufspüren der anderen Kolonien geben, aber diese sind während der derzeitigen "Serienzeit" uninteressant weil man 1. weiss wo sie sind, und 2. die Cylonen jetzt das Sagen haben.
                        Man nutzt schlicht und ergreifend nur diese Stelle die den Weg zur Erde zeigt.


                        3. Sternenbildnamen
                        Hier kommt die Paralleluniversum Theorie: BSG spielt in einem Universum in dem sich die Menscheit auf Kobol, in einer anderen Version unseres Universums entwickelte. Alles was uns sehr ähnlich Vorkommt (Humvee, Einheiten von Längen, Zeit etc und ähnliches) wurde in einem Paralleluniversum auf einem anderen Planeten erfunden, auf dem sich allerdings die Spezies entwickelte, die in unserem Universum auf der Erde entstand.....
                        So say we all

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                          #27
                          Gute Folge ... ich habs doch gesagt das das Baby von C-Boomer interessant für Baltar/Six ist. Meine prophetischen Fähigkeiten haben mich nicht in Stich gelassen.

                          Was eher verwunderlich ist. Als Adama zur toten BSG-Boomer sagt "Why" und dann das C-Boomer weiss und das Adama auch sagt, während er sie würgt.
                          "The Evil Overlord Handbook" Rule # 46
                          If any of my advisors ever says to me "My lord, he is but one man, and what can one man possibly do?" I will reply "This.", and then shoot him.

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                            #28
                            Zitat von Viperpilot
                            Neeee die BSG-DänikenTheorie ist noch nicht endgültig gestorben. Klar in Wirklichkeit ist die Theorie widerlegt aber für Science Fiction Zwecke eignet sie sich immer noch vorzüglich.
                            Also nur um es noch mal zu erwähnen: Der ganze Unsinn den Von-Däniken jemals verzapft hat ist so tot, dass da noch nicht mal mehr was zuckt, wenn man es unter Strom setzt.
                            Zitat von Viperpilot
                            Stargate hat das ja aufgegriffen und daraus eine sehr interessante Serienmythologie aufgebaut.
                            Ich denke das Stargate eher ein Grund ist, warum Ron Moore einen großen Bogen, um diese Thematik machen wird. Auf dem Sci-Fi-Channel laufen bereits die beiden Stargate Serien die sich dieser Thematik bedienen. Ich nehme an der Sender hat kein großes Interesse daran, wenn BSG auch noch diese Richtung einschlägt.

                            Und bisher hat nBSG beispielsweise ja auch gekonnt jegliche Bezüge zum alten Ägypten vermieden, die ja in der alten Serie so stark im Vordergrund standen (etwa die Pilotenhelme, oder auch Kobol).

                            Von Däniken war eben in den 70ern sehr beliebt und damals funktionierte das alles wunderbar. Aber heute? Gerade die Idee, dass sich irgendwo anders als auf der Erde nochmal Menschen entwickelt haben sollen ist ziemlich unglaubwürdig und würde eigentlich dem Stil der Serie widersprechen.

                            Wir können ja am Ende der 5. Season nochmal diesen Thread hochholen und schauen, was aus unseren Theorien so geworden ist.
                            Zitat von Viperpilot
                            Ich hätte da noch eine Frage:

                            Warum sitzt Baltar in der Gefängniszelle ?

                            Und wenn er wirklich dort gefangen ist warum kann er dann "einfach so" zur Sickbay ?

                            Hab ich da in der letzten Folge etwas verpasst ?
                            Er saß nicht in der Gefängniszelle, er war einfach nur so dort. Dieser Zellentrakt wurde ja extra für Boomer gebaut und aus dem Gespräch das Baltar mit Tyrol führte bevor Galactica-Boomer von Cally getötet wird klang durch, dass dort an Boomer herumexperimentiert werden sollte. Und irgendwie denk ich, dass Baltar (als Cylonenexperte) diese Experimente durchführen sollte/soll. Daher hat er wohl Zugang zu diesem Bereich. Am Ende der Folge ist er ja auch in dem Beobachtungsraum hinter dem verspiegelten Fenster und hört Helos und C-Boomers Gespräch mit.
                            Zitat von stnoob
                            Was eher verwunderlich ist. Als Adama zur toten BSG-Boomer sagt "Why" und dann das C-Boomer weiss und das Adama auch sagt, während er sie würgt.
                            Witzig war, dass im Podcast weder David Eick noch Ron Moore auf Anhieb wussten, wer C-Boomer diesen Satz in den Mund gelegt hat. So langsam frag ich mich, ob die menschlichen Cylonen vielleicht telepathisch begabt sind? Leoben in der Miniserie konnte ja auch einen Satz aus Adamas Rede wiedergeben, die er bei der Außerdienststellungszeremonie der Galactica gehalten hatte. Und der Leoben aus "Flesh and Bone" wußte auch einige Dinge über Kara, die er eigentlich auch nur direkt aus ihrem Kopf haben konnte.

                            Vielleicht läßt sich darüber auch Six Präsenz in Baltars Kopf erklären. Das Cottle nichts in Baltars Kopf finden konnte (hehe, das ist irgendwie doppeldeutig, oder nicht?) ist für mich noch kein Grund an Six Engelsgeschichte zu glauben. Der gute John Crichton aus Farscape hatte Harvey auch noch jahrelang in seinem Kopf rumspuken, selbst nachdem der Chip entfernt wurde...

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                              #29
                              Könnte man erklären: Die Erde war der erste Planet, in dessen Atmosphäre man überleben kann, den die Kobolianer entdeckten.
                              Dagegen spricht, daß es von Kobol zur Erde wahrscheinlich wesentlich weiter ist als zu den 12 Kolonien.

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                                #30
                                Zitat von Stormking
                                Dagegen spricht, daß es von Kobol zur Erde wahrscheinlich wesentlich weiter ist als zu den 12 Kolonien.
                                Warum ?

                                Man hat in der Folge selber gesagt dass man endlich eine Richtung hat in die man fliegt also ein Ziel....vorher ist man fast planlos im All rumgesprungen weil man nicht wusste wo die Erde ist....

                                Außerdem:

                                Vielleicht haben die Kobolianer ja zuerst in einer bestimmten Richtung gesucht und die weit entfernte Erde gefunden und erst später gemerkt dass es wesentlich näher andere bewohnmbare Planeten gibt....

                                Auf der Erde kannte man bestimmte Gestrine noch bevor alle Planeten unseres Sonnensystems (inklusive des vermutlich noch namenslosen 10. über den sich man ja streitete ob Planet oder nicht) entdeckt wurden...
                                So say we all

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