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    Preview/Review zu Star Trek Online

    Nächste Woche startet Star Trek Online und natürlich haben auch wir das Spiel getestet.

    Meinen Testbericht könnt Ihr auf Gamers.de lesen:
    Star Trek Online « Preview « Was lange währt... « Character, Spiel, Spieler, Installation, Mission, Klingonen, Trek, Online « Gamers.de


    Fazit:
    Ich habe "Star Trek Online" nun einige Tage gespielt und ich muss sagen, es gefällt mir von Tag zu Tag besser. Am ersten Tag dachte ich mir noch: "naja etwas gewöhnungsbedürftig". Und wenn mich das Spiel nicht so brennend interessiert hätte, hätte ich es wohl nach 30 Minuten wieder aus gemacht. Aber ich spielte weiter. Da "STO" im Weltall, auf Stationen und Planeten spielt, ist es zum Teil etwas komplexer als andere Spiele. Aber genau dies macht es nun nach genauer Betrachtung auch sehr interessant.
    Die Komplexität des Spiels mag zu Beginn gewöhnungsbedürftig sein, beschäftigt man sich aber etwas damit, ist es etwas, das das Spiel sehr spannend macht. Denn es ist (wenn man es einmal verstanden hat) im Grunde recht simpel und man ist dadurch in der Lage, seinen Character so zu bauen, wie man es gerne möchte.
    Was die wiederkehrenden Missionen angeht bleibt abzuwarten, ob diese nicht mit der Zeit langweilig werden, wenn der Spieler sein Schiff immer weiter und besser ausgerüstet hat.
    Zwar gibt es, wie bei jedem neuen MMORPG, noch einige Bugs aber die meisten davon sollen schon zum Start am 2.2. behoben sein. Die Grafik und der Sound des Spiels sind für ein MMORPG schön anzusehen und anzuhören. Die Dateilstufen lassen sich wunderbar einstellen. Auf meinem Testsystem, was sicherlich nicht mehr zu den neuesten gehört (AMD Opteron mit 2,61 GHz, 2GB Ram und einer ATI Radeon HD 2900XT), konnte ich "Star Trek Online" auf der mittleren Detailstufe wunderbar flüssig in 1920x1080 Pixeln unter Windows 7 spielen.

    "Star Trek Online" ist nicht nur für "Star Trek"-Fans, sondern auch für alle anderen MMORPG und SciFi-Begeisterten ein absolutes Muss.


    Star Trek Online bei uns im Forum:
    Hier kann über das neue MMORPG Star Trek Online diskutiert werden, Tipps und Tricks ausgetauscht werden und auch einfach nur über das Spiel geredet werden.
    Zuletzt geändert von Miles; 27.01.2010, 14:01.


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    #2
    Ein Muss für Star Trek-Fans ist das Spiel in meinen Augen nicht. Nicht falsch verstehen, das Spiel macht seine Sache nicht schlecht, wenn man darauf steht, dem nächstbesseren Schiff hinterher zu grinden, aber mit Star Trek hat das Spiel nicht viel zu tun. Es fehlen die Orte, die man als Fan gerne sehen möchte. Der in kleine Parzellen zerstückelte und instanzierte Weltraum lässt nirgends das Gefühl von unendlichen Weiten aufkommen. Man kann kein Offizier auf einem Schiff sein. Und Geschichten, die zu mehr taugen als nur ein Grund für das ständige Ballern zu liefern, sucht man vergebens.

    Star Trek Online ist in erster Linie ein simples Ballerspiel mit feinen, unterhaltsamen Raumschlachten (die Fleet Actions machen richtig viel Laune - wenn nicht gerade alles drunter und drüber geht), etwas sperrigen und drögen Bodenmissionen und vielen Möglichkeiten, um den eigenen Charakter und das eigene Schiff und dessen Crew weiter zu entwickeln (was für den erwartenden Suchteffekt bei der geneigten Zielgruppe sorgt). Aber das Spiel wirkt leider wie ein beliebiges Weltraum-Ballerspiel, dem man ein Star Trek-Kostüm übergestreift hat. Nur weil über alle die bekannten Raumschiffmodelle (im Matchbox-Format) umher schwirren und Klingonen Klingonen heißen und nicht Sturmtruppen des Imperiums, ist das Spiel noch kein Star Trek-Spiel und auch kein Muss für Star Trek-Fans sondern eher für Freunde der simplen Action mit den üblichen Rollenspiel-Elementen.

    Kommentar


      #3
      Ich stimme Rarehero teilweise zu. Ich hab eine Mission nicht weitergemacht, weil es mir einfach falsch erschien, was da verlangt wurde. Ich flog in ein unbekanntes System, wurde angegriffen, habe mein Schiff verteidigt (was anderes kann man auch nicht machen, man hat in der Hinsicht keine Entscheidungsfreiheit, was ich mir gewünscht hätte) und dann kam der Befehl "Tun Sie alles, was sie für nötig halten, um das System zu sichern."
      Man kann natürlich denken: Wir sind im Krieg, jemand muss die Drecksarbeit machen. Aber ganz ehrlich habe ich nicht mal die Spezies erkannt, es wurde nur als "Feind" registriert und das nächste Schiff, das ich hätte zerstören sollen, registrierte als Forschungsschiff, da hab ich erstmal ne Pause eingelegt und mich gefragt, was die sich beim Missionsdesign gedacht haben. Vermutlich nicht viel. So viel mal dazu ob das Spiel sich wirklich Star Trek nennen darf.

      Zweitens zum Spiel selbst. Wer sich auf vollkommen dreidimensionale Raumschlachten freut, wird milde enttäuscht. Es gibt keine oberen oder unteren Schilde, nur "links, rechts, vorne, hinten", da wird nicht ein Mal konsequent nautische Terminologie verwendet, wie man es aus ST kennt. Wiederum gut ist aber, dass das Manövrieren und Timing der Waffen ein gewisses Geschick und Taktik erfordert. Es kann auch sein, dass man unter oder über einen Gegner wegfliegt und dabei Phaserfeuer tauscht, dabei kommt die Dreidimensionalität dann doch kurz zum Gelten.
      Die Bodenkämpfe waren für mich als gewohnten FPS-Spieler doch sehr gewöhnungsbedürftig. Man hat sein Team, die ihre Fähigkeiten vollautomatisch oder auf Befehl einsetzen können, das kam mir auf jeden Fall sehr entgegen, jedoch fand ich es mitunter sehr stumpf, einem Dahar Master gegenüber zu stehen und einfach abwechselnd mit den Phasern/Disruptoren geschossen wurde, gelegentlich musste eine Nahkampfattacke ausgeführt werden. Es gibt eine Ausweichmöglichkeit, die jedoch keinen nennenswerten Effekt hat. Forschungsmissionen sind dabei auch ein wenig enttäuschend. Alle Aktionsmöglichkeiten werden mit einer Taste ausgeführt, man läuft im Prinzip nur von A nach B und drückt F, wieder von vorne, der Spieler selbst löst keine richtigen Aufgaben, hat keine Entscheidungsmöglichkeiten, wie und ob er eine Sache weiter untersucht oder nicht, ob er wirklich den Laufburschen für zwei Idioten spielt, die 40 Meter voneinander wegstehen und sich alleine auf keine Diskussion einlassen können.

      Wer gutes RPG und einwandfreies Star Trek Feeling erwartet, ist hier nur mäßig bedient. Weltraumaction und Teamkoordination haben jedoch einen großen Spaßfaktor.

      Hoffe, es hilft jemandem bei der Entscheidung, sich das Spiel anzuschaffen oder nicht.

      Was mir gerade noch einfällt: Rarehero sagte, es fehlen die Orte, die man als Fan sehen möchte... Ich frage mich, welche Orte das sein sollen. Ich war beim Wolf 359 Denkmal/Schiffsfriedhof, Deep Space Nine und Bajor, sogar die Station K7 aus der Originalserie gibt es. Gut, man kann nicht Utopia Planitia besichtigen und irgendwie stimmen die Entfernungen nicht, zum Beispiel ist Wolf 359 doppelt so weit von der Erde entfernt wie im Spiel dargestellt.

      Kommentar


        #4
        Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
        Es fehlen die Orte, die man als Fan gerne sehen möchte.
        Zum Beispiel?
        Also ich hab so ziemlich alles was ich sehen wollte, auch gefunden.

        Man kann kein Offizier auf einem Schiff sein.
        Dieser Wunsch wurde ja immer wieder geäußert. Warum man so erpicht darauf ist, hab ich bis heute nicht verstanden.
        In meinen Augen ist eine Spielercrew einfach nicht realisierbar. Denn da würde das Spielerlebnis ständig davon abhängen, dass auch möglichst alle online sind.
        Wer schonmal in WoW oder woanders geraidet hat, weiss aber wie schwierig es schon ist, nur 25 Leute für ein paar Stunden etwas Gemeinsames unternehmen zu lassen.
        Und sowas dann dauerhaft? Undenkbar.

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          #5
          Diskussionen zum Spiel und dessen Design bitte im entsprechenden Thread zum Spiel.

          Diesen habe ich bereits oben verlinkt.


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            #6
            Review zu Star Trek Online

            Ende Januar habe ich Euch bereits im Preview zum SciFi MMORPG "Star Trek Online" einen ersten Eindruck zum Spiel gegeben. Heute, gut acht Wochen nach dem Start des Spiels, schaue ich, was sich getan hat und wie die Zukunft aussieht.

            All das könnt ihr, wie auch schon beim Preview, auf Gamers.de lesen.

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