[Coruscant] Tempel der Jedi

[Dax]

Skye nahm den Lift zum Parkdeck und stieg in ihren Gleiter. Sie hatte beschlossen, sich als nächstes den Ort des Attentats anzusehen: Die Wohnung von Yuna.

[ArwenEvenstar]

Lindow schmunzelte ein wenig, als er Yuna's Vorschlag hörte.

Lindow: "Nun, ich denke, dafür ist es noch ein wenig zu früh, meine junge Schülerin."

Yuna: "Verstehe- ich hatte eh nicht damit gerechnet..."

Lindow: "Nur Geduld- deine Zeit wird kommen. Ich habe eine andere Aufgabe für dich. Ich möchte, dass du über folgendes nachdenkst: Wenn du die Möglichkeit hättest- was würdest du in deinem Leben gerne ändern oder rückgängig machen?"

Yuna war überrascht. Was soll denn das? Was hat das mit der Ausbildung zu tun?
Doch Yuna glaubte, dass Lindow schon etwas im Sinn mit dieser Frage hatte. So ging sie in sich und dachte nach...

[Miles]

Solo kam direkt von der Nimble Storm in den Tempel und trat vor eines der Terminals, dort gab er seinen Persönlichen Code ein und schaute nach ob es Nachrichten für ihn gab.

[Dax]

Skye brachte ihren Gleiter auf dem Parkdeck zum Stehen und nahm den Lift zu Yunas Quartier, wo sie Lindow vermutete. Als sie den Raum betrat, entdeckte sie Yuna, die offensichtlich in einer Art Meditation versunken war und sie nicht bemerkte. Lindow entdeckte die Jedi allerdings und bedeutete ihr, sich ruhig zu verhalten.

[ArwenEvenstar]

Da Yuna's Meditation nicht besonders tief war, hatte sie die Jedi doch bemerkt. Sie ließ sich aber nichts anmerken und tat so, als ob sie weiter meditieren würde.
Insgeheim hoffte Yuna, dass sich ein interessantes Gespräch zwischen der Jedi und Lindow entwickeln würde, bei dem sie einige interessante Details erfahren würde. Vielleicht darüber, was Lindow von ihr dachte, Details von dem Anschlag oder einfach ein paar Feinheiten aus dem Leben eines Jedi.

Zu Yuna's Enttäuschung wurde aber kein einziges Wort gewechselt und sie seufzte aus Versehen ein wenig hörbar...

[Dax]

Skye lächelte und hob fragend eine Augenbraue. Lindow nickte und gab ihr ein Zeichen, näher zu kommen.
"Ich hoffe ich störe nicht."
Lindow schüttelte leicht den Kopf.
"Hat die Untersuchung schon etwas ergeben?"
"Nichts. Ich war am Tatort, aber es gab keine direkt erkennbare Spur. Der Attentäter wusste genau was er tat, er hat sich immer in Bereichen aufgehalten, in denen keine Überwachungskameras existieren. Aber er hat nicht mit der Macht gerechnet. Ich sah eine Art Schatten - nicht genug für eine genaue Indentifizierung. Ein Gleiter und eine Person in mandalorianischer Rüstung, die den Schuss abgab."

[ArwenEvenstar]

Yuna spitzte die Ohren, um wenigstens den ein oder anderen Wortfetzen aufzuschnappen, den Lindow und die Jedi untereinander austauschten. Jedoch ohne Erfolg, da beide so leise sprachen, dass sich nicht mal etwas erahnen lies.

Yuna beschloss, ihre "Tarnung" aufzugeben, öffnete die Augen und sprach die beiden an:
"Verzeiht, wenn ich Euch unterbreche, aber ich nehme an, dass Ihr über den Anschlag auf mein Leben redet. Gibt es da irgendwas, wobei ich vielleicht weiterhelfen könnte?"

[Dax]

"Es gibt nicht genug Informationen, um den Attentäter zu verfolgen. Falls Ihr Euch nicht noch an etwas erinnert, wird diese Untersuchung schneller im Sande verlaufen als ein Tropfen Wasser auf einer Wüstenwelt."

[ArwenEvenstar]

Yuna schüttelte den Kopf.
"Ich habe darüber lange nachgedacht, aber ich wüsste niemanden, der meinen momentanen Aufenthalt hier kennen könnte. Sicher gibt es den ein oder anderen, den ich in der Vergangenheit verärgert habe. Aber das ist lange her und spielte sich in ganz anderen Systemen ab.
Und selbst wenn mir jemand gefolgt wäre, spätenstens mit meiner Verschleppung durch dieses abartige Velmara-Biest hätte der Verfolger meine Spur verlieren müssen..."
Yuna ging kurz in sich...
"...es sei denn, er steckt mit ihr unter einer Decke!"

[Dax]

"Das halte ich sogar für relativ wahrscheinlich. Der Attentäter war gut ausgestattet und wusste genau, wie er sich zu verhalten hatte um nicht entdeckt zu werden. Wir wissen dass die Sith in den letzten Jahren oft versucht haben, Coruscant zu infiltrieren - das heißt wir wissen von den misslungenen Versuchen. Wir könnten die Information an den Geheimdienst weiterleiten, aber mir wäre es lieber wir erledigen das intern - man weiß nie wer beim Geheimdienst mithört. Ich wüsste auch jemanden, der sich für mich auf Korriban umhören könnte - aber wenn ich dem nachgehen soll müsste ich wahrscheinlich eine längere Reise machen."
Skye sah Lindow an, der zustimmend nickte.
"Also gut. Wenn sonst nichts mehr ist werde ich versuchen, den Aufenthaltsort meines Kontakts zu bestimmen."

[ArwenEvenstar]

Yuna haderte mit sich, ob sie fragen sollte, aber ehe Skye den Raum verließ, sprach Yuna sie noch einmal an:
"Wartet! Könnte ich Euch auf dieser Reise vielleicht begleiten? Ich MUSS einfach wissen, wer diesen Anschlag auf mein Leben durchführte und vor allem: warum?"

Yuna hoffte, dass Lindow ihre Entscheidung verstehen würde und schaute beide abwechselnd an. In Lindows Augen konnte sie ein wenig Enttäuschung erkennen- schließlich befand Yuna sich mitten in der Ausbildung. Auf der anderen Seite war aber auch eine Menge Verständnis und ein wenig Mitleid in Lindows Augen. Lindow ahnte wohl, wie wichtig das Ganze für Yuna war und nickte nur einmal kurz als Zeichen dafür, dass er sie gehen lassen würde, um nach dem Attentäter zu suchen.

[Dax]

"Ich habe nichts dagegen, vorrausgesetzt Ihr habt kein Problem mit den etwas beengten Verhältnissen auf meinem Schiff."

[ArwenEvenstar]

Yuna musste ein wenig grinsen, dass die Jedi sich darüber Sorgen zu machen schien.

"Nein, kein Problem. Glaubt mir, ich bin schon in viel umhergekommen und mangelnder Platz war oftmals mein geringstes Problem. Solange ein Schiff Luft für zwei Leute hat, genügt es meinen Ansprüchen.
Wann brechen wir auf?"

[Dax]

"Ich muss noch einige Erkundigungen einholen. Treffen wir uns in 3 Stunden im Hangar."
Nachdem Yuna zugestimmt hatte verließ Skye den Raum. Nach kurzer Zeit hatte sie ihren Gleiter erreicht und machte sich auf den Weg zur Starshine Cantina

[ArwenEvenstar]

"In Ordnung.", sagte Yuna knapp.

Da sie ihr weniges Hab und Gut bereits beisammen hatte und schon abreisefertig war, beschloss Yuna bereits jetzt zum Hangar zu gehen und sich dort ein wenig umzuschauen.