[Deck 1] Bereitschaftsraum des Captains

[Gabriel]

[25.08.2380 - 22:30 Uhr]

Die Türen öffneten sich und ein aus Südeuropa stammender Mann mittleren Alters betrat den Bereitschaftsraum. Er hielt – anders wie sonstige Offiziere – nicht bereits kurz nach der Tür an, um seinen ganzen Körper in Spannung zu versetzen und die Begründung seines Besuches mit starrem Blick ins Nichts gegenüber dem Captain kund zu tun.

Der stämmige Mann – Admiral Marcello Monti – ging einige Schritte und blieb jedoch schließlich doch in mitten des Raumes stehen. Mit der linken Hand umklammerte er ein Padd.

[McQueen]

Douché blickte auf. Sie war verdutzt und antwortete ebenso verdutzt.

Douché: "Admiral,..."

Sie stand auf und ging einen Schritt auf ihn zu.

Douché: "Mit Ihrem Besuch habe ich nicht gerechnet. Was kann ich für Sie tun?"

[Gabriel]

[25.08.2380 - 22:30 Uhr]

"Guten Abend, Captain" begrüßte er sie, setzte ein leichtes Lächeln auf und setzte sich auf die nah gelegene Couch.
"Sie können mir sagen, wie Ihnen Ihr neuer Posten gefällt."

[McQueen]

Douché tat es ihm gleich und nahm nun auch wieder auch der Couch Platz.

Douché: "Nun, Admiral, ich bin äußerst zufrieden. Das Schiff ist einem Top-Zustnad, die Crew ist überaus freundlich, alles läuft wirklich perfekt. Das SChiff ist bekannt für seine überdurchschnittlichen Leistungen und auch zu meinen Führungsoffizieren habe ich einen guten Draht - zumindest denke ich das."

Monti: "Das ist ja alles schön und gut, Captain, aber Sie persönlich sehen mir etwas angeschlagen aus..."

Douché: "Ach, nur alte Wunden die dann und wann mal wieder etwas aufbrechen. Aber ich habe gelernt, mit ihnen umzugehen. Sie stellen kein wirkliches Problem mehr für mich dar."

Douché beugte sich nach vorn, in Richtung des Admirals.

Douché: "Nun, Admiral, ich denke aber nicht, dass sie unangekündigt nur mal kurz vorbeischaun um mich zu fragen, wie es so läuft?!"

[Gabriel]

[25.08.2380 - 22:31 Uhr]

"Natürlich nicht…" stimmte er ihr zu.
"Ich habe Arbeit für Sie, Captain. Arbeit wobei ihr diplomatisches Geschick gefragt ist" leitete Monti ein. Er nahm das Padd vor und zog beide Brauen ein wenig nach oben, als er nach den Eckdaten schaute.
"Yahir Yanto, der derzeitige Führer der Vantarr…" wobei Monti besonders das 'r' am Ende betonte "… erbat beim Föderationsrat die Antragstellung auf Mitgliedschaft in der Föderation. Yanto lud die Föderation im gleichen Atemzug herzlich zu einem Besuch auf Vantarrion Prima ein. Das bietet uns die Chance, uns ein Bild zu verschaffen. Da meist einige diplomatische Kommunikation einer Antragstellung voraus gehen, ist das eine gute Gelegenheit. Besonders, da die Vantarr bisher sehr zurückgezogen leben und wir nicht viel über sie wissen. Es wird davon ausgegangen, dass die 'kürzlichen Spannungen' der Auslöser für den Kontakt sind und sie daher daran interessiert sind, in die Föderation aufgenommen zu werden."

Nachdem er nun viel frei gesprochen hatte, musste er wieder auf das Padd in seiner Hand sehen.

"Die Vantarr besitzen lediglich sehr kleine Außenposten auf den benachbarten Planeten Rratash und Gadarr. Zum größten Teil wissenschaftliche Einrichtungen. – Sie werden sich ein Bild von den Vantarr machen und es wird von Ihnen erwartet, dass Sie einen ausführlichen Bericht abliefern. Die Föderation ist vorsichtig geworden und hat sich von Einigem zu erholen. Daher werden Sie und nicht ein reiner Botschafter diesen Auftrag erledigen."
Monti wartete auf die Reaktion von seinem Gegenüber.

[McQueen]

Douché wirkte überrascht und erfeut zugleich.

Douché: "Es klingt wikrlich hoch interessant sowie auch brisant. Ich werde diesen Auftrag natürlich mit der nötigen Sorgfalt durchführen, die er verlangt. Sie kennen ja meine Vorgeschichte, Admiral, daher wissen Sie sicherlich, dass ich für einen solchen Einsatz äußerst geeignet bin. Wann sollen wir aufbrechen?"

[Gabriel]

[25.08.2380 – 22:31 Uhr]

"Morgen früh. - Sie sollen Sie übrigens nicht ausspionieren. Und ob Sie 'äußerst geeignet' sind, werden wir sehen, wenn Sie zurück sind, Captain" antwortete der Admiral trocken.

Er legte das Padd wieder weg, weil er vorerst alles gesagt hatte, was er sagen wollte. So stand er auf und strich sich kurz über den Oberschenkel, als wollte er Schmutz von der Hose wischen.

"Achja… Unterschätzen Sie das Ganze nicht. Der Föderation ist sehr daran gelegen, dass dies ein Erfolg wird. Kommen Sie daher besser mit positiven Berichten zurück."

[McQueen]

Auch Douché stand auf. Sie antwortete ebenso trocken, aber dennoch förmlich und mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.

Douché: "Ich werde mit den berichten zurück kommen, die es zu schreiben galt. Ob sie positiv sein werden, kann ich Ihnen nicht versprechen, Sir. Aber hoffen wir es."

[Gabriel]

[25.08.2380 – 22:31 Uhr]

Monti nickte ihr zu und wünschte dem Captain der Independence freundlich: "Gute Reise, Captain."
"Danke, Sir."

Daraufhin verließ er den Bereitschaftsraum und kurz darauf auch das Schiff.

[McQueen]

[25.8.2380, 23:49]

Douché nahm nun wieder Platz. Sie mochte diese Admiräle nur bedingt. Viele von ihnen waren ihr etwas zu schreibtischmäßig orientiert. Alles sollte so laufen, weis ie es sich vorstellten. Dennoch respektierte sie sie und hatte die größte Achtung vor ihnen. Sie beschloss, noch einmal einige Informationen über die Welt zu sichten, zu der sie aufbrechen würde.

Etwa eine Stunde später...

Sie begab sich also auf die Brücke um alles für den morgigen Start vorzubereiten.

[McQueen]

[26.8.2380, 08:57]

Douché blieb in der Tür stehen und bot Fox den Vortritt. Diese ging in den Bereitschaftsraum des Captains und nahm vor ihrem Schreibtisch Haltung an. Douché setzte sich.

Douché: "Nehmen Sie Platz. Was gibt es, Lieutenant?"

[Gabriel]

[26.8.2380, 08:57]

Soviel Zeit, dass sich das Setzen lohnen würde, hatte Fox an sich nicht eingeplant. Dennoch hielt sie es für besser, dem Wunsch nachzukommen und so nahm sie Platz.

"Erlauben Sie mir offen zu reden?"

[McQueen]

Douché: "Natürlich. Was kann ich für Sie tun, Lieutenant?"

[Gabriel]

[26.8.2380, 08:57]

"Verstehen Sie das bitte nicht falsch, aber..."
Mira schluckte.
"... ich habe nicht das Gefühl, dass Sie mit der nötigen Vorsicht an diese Mission herangehen, Ma'am. Wenn ihr gesamter Stab auf den Planeten beamt, so ist die Independence kaum auf eine eventuell negative Überraschung vorbereitet. Das war wirklich nett von Ihnen, mir anzubieten, dass ich mitkomme und ich würde auch liebend gern mit auf den Planeten kommen, jedoch wenn Sie und der Commander von Board gehen, was ich angesichts dieser Mission schon nicht für sinnvoll halte, dann würde ich lieber an Board bleiben, Captain. Wir wissen so gut wie nichts über dieses Volk und wir sollten nicht blind in geöffnete Arme laufen."
Sie holte so dezent es ging tief Luft und wartete gespannt, auf die Reaktion ihres Captains.

[McQueen]

Douché überlgete kurz, atmete einmal tief durch. Sie antwortete in einem ruhigen Ton.

Douché: "Lieutenant, diese Sorgen sind sicherlich begründet. Und, ich danke Ihnen für Ihre Offenheit. Ich denke nciht, dass sich das viele Offiziere trauen würden. Ich werde jedoch an dem Plan festhalten, zusammen mit dem Commander auf den Planeten zu beamen. Immerhin sind wir hier auf einer diplomatischen Mission und sollten uns nicht schon von Anfang an verschließen. Andererseits habe ich mir auch überlegt, die Delegation auf die Independence einzuladen - zumindest für den 'ersten Kontakt'. Sie als Expertin der Sciherheit, was halten Sie davon?"