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    #46
    Genau, für sich selbst sind die dann wirklich da. Aber nicht so wie reale Personen. Er kann stimmen hören, die nicht da sind, Berührungen spüren, Errinnerungen verfälschen, eine "Siluette" der Person sehen. Aber das Menschliche Gehirn kann kein realistisches Bild "rendern".
    Deshalb ist für mich eher die Frage warum er die Unterschiede zu realen Personen nicht wahrnimmt oder vielleicht ignoriert.
    Als er sich Vorstellt sein ehemaliges Zimmerkamerad(sorry hab Namen vergessen) sei unsichtbar und nur er könnte ihn wahrnehmen. Da bemerkt er deutlich, dass die Person nicht so ist wie reale Personen, allerdings hat er(eher sein Unterbewustsein) für sich selbst eine Erklärung zurecht gelegt, die seine private Realität mit unserer vereint.
    Wer ist BilX Gates oder MicrXsofX? Vor 10 Jahren haben wir uns um ihn keine Gedanken gemacht, in 10 Jahren werden wir das auch nicht mehr tun

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      #47
      Genau, für sich selbst sind die dann wirklich da. Aber nicht so wie reale Personen. Er kann stimmen hören, die nicht da sind, Berührungen spüren, Errinnerungen verfälschen, eine "Siluette" der Person sehen. Aber das Menschliche Gehirn kann kein realistisches Bild "rendern".
      Es ist doch völlig unerheblich, ob das Gehirn in der Lage ist, dem Menschen vorzugaukeln, daß er einen nicht existenten Menschen sieht. Tatsache ist, er GLAUBT ihn zu sehen, aus welchen Gründen auch immer, und für ihn ist diese Person ebenso realistisch wie du es für mich bist.

      Für Nash ist also der Zimmergenosse genauso realistisch wie alle anderen Personen. Deshalb halte ich es für gerechtfertigt, die eingebildeten Personen auch für den Zuschauer zu zeigen. Ohnehin ist Schizophrenie komplexer als dargestellt werden kann - wie bereits gesagt.
      Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei... freue mich immer über alte Bekannte!
      Lest *gute* Harry Potter-Fanfiction!

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        #48
        Gut ich geb zu das im Film darzustellen ist schwierig, und gar unmöglich wenn man gleichzeitig den Zuschauer aufzeigen will wie schwer die Situation ist, wenn man nicht mehr weiss was real ist und was nicht.
        Für den Betroffenen selbst, das Verständnis der Krankheit und den Umgang mit ihr ist das desto wichtiger.
        Das sollte nicht heissen, dass ich den Film schlecht finde.

        GN8 Seby
        Wer ist BilX Gates oder MicrXsofX? Vor 10 Jahren haben wir uns um ihn keine Gedanken gemacht, in 10 Jahren werden wir das auch nicht mehr tun

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          #49
          Ich fand den Film absolut genial. Crowe und Harris haben voll super gespielt. Spätestens ab hier hat mich Crowe überzeugt. Harris schon in "The Abyss".

          Die Geschichte ist äußerst interessant. Hier trifft das "Klischee" von Genie und Wahnsinn voll zu. Eine sehr bewegender und beängstigender Werdegang des Mathematikers Nash mit nicht ganz glücklichen Ausgang. Er konnte zwar weiter seiner Arbeit nachgehen(tut er glaube ich heute noch) aber wurde weiter von seinen paranoiden Schüben begleitet. Aber er hat gelernt damit umzugehen.

          Am besten war die Verwirrung im Film. Der Zuschauer dachte auch zuerst das die Phantasiewelt die aus Wahnvorstellungen und Halluzinationen bestand, reel wäre. Erst später löste sich diese Lügengebäude nach und nach auf.

          Ich sehe hier Paralellen zu den Film "Fight Club". Wobei dieser Film ja auf einer wahren Geschichte beruht.

          Zitat von CME
          Hab den Film gestern gesehen und muss sagen, er war echt klasse. Einige überraschende Wendungen hat er, obwohl er im großen und ganzen recht vorhersehbar war. Auf jeden Fall ist er einen Besuch wert!
          Was denn jetzt - Überraschungen oder vorhersehbar?

          Ich glaube kaum das du den Film von Anfang an durchschaut hast.....

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            #50
            Sorry für Doppelpost - Edit ging net mehr!


            Der Film kommt jetzt auf Pro7 - zur Erinnerung!

            Werde ihn nochmal angucken......

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              #51
              Ja, ich fand der Film wurde damals überschätzt und jetzt wo ich ihn nochmal sehe muss ich mir da auch recht geben

              Ein vollkommen auf Oscar getrimmter Film, bei dem IMO das Feuer nicht auf den Zuschauer überspringen will! Das liegt vor allem auch an dem Charakter von Russel Crowe, der einfach kein Sympathieträger ist und dessen Schiksal einem auch nicht wirklich nahe geht! Allerdings mal wieder eine Superarbeit von Russel Crowe, wobei er mir in "The Insider" noch besser gefiel! Und wenn man weiß, wie der Hase läuft merkt man auch sofort, was real ist und was nicht, da ist der Film wirklich nicht innovativ und warum Ron Howard dafür jetzt den Oscar bekommen hat verstehe ich auch nicht!

              Sicher nen solider Film, aber auf jeden Fall schlechter, als er gemacht wird!

              4*
              "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
              "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

              Member der NO-Connection!!

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                #52
                Hat mich jetzt auch nicht so vom Hocker gerissen, das Filmchen.
                Etwas sülzig, der ganze Film und das mit dem auf Hollywood getrimmt - das sehe ich auch so.
                Republicans hate ducklings!

                Kommentar


                  #53
                  Zitat von notsch aka Pustefix
                  Ja, ich fand der Film wurde damals überschätzt und jetzt wo ich ihn nochmal sehe muss ich mir da auch recht geben
                  Ich finde ihn noch genauso gut wie vorher.

                  Ein vollkommen auf Oscar getrimmter Film, bei dem IMO das Feuer nicht auf den Zuschauer überspringen will!
                  Mit welcher Begründung auf Oscar getrimmt?

                  Das liegt vor allem auch an dem Charakter von Russel Crowe, der einfach kein Sympathieträger ist und dessen Schiksal einem auch nicht wirklich nahe geht! Allerdings mal wieder eine Superarbeit von Russel Crowe, wobei er mir in "The Insider" noch besser gefiel!
                  Naja, weil Russel Crowe den Charakter überzeugend gespielt hat habe ich auch mehr Nash als Crowe gesehen. Der mich schon in Filmen wie "L.A. Confidential" und "Gladiator" überzeugt hat.

                  Und wenn man weiß, wie der Hase läuft merkt man auch sofort, was real ist und was nicht, da ist der Film wirklich nicht innovativ und warum Ron Howard dafür jetzt den Oscar bekommen hat verstehe ich auch nicht!
                  Wo läuft der Hase denn lang? Woran hast du den z.B bemerkt das er sich alles einbildet? Und ab wann?

                  Die Geisteskrankheit Schizophrenie wurde wenigstens mal halbwegs realistisch dargestellt. Im Gegensatz zu den meisten anderen Filmen.

                  In "Fight Club" die Darstellungen waren maßlos überzogen. Obwohl ich den Film auch gut fand.

                  Innovativ braucht der ja nicht sein. Er erzählt ja auch eine Lebensgeschichte.

                  Zitat von endar
                  Hat mich jetzt auch nicht so vom Hocker gerissen, das Filmchen.
                  Etwas sülzig, der ganze Film und das mit dem auf Hollywood getrimmt - das sehe ich auch so.
                  Was war denn daran so sülzig? Der Schluß besonders? Bei der Nobelpreisverleihung mit seiner Einsicht?

                  Kommentar


                    #54
                    Zitat von Skymarshall
                    Ich finde ihn noch genauso gut wie vorher.
                    Ja, die letzte halbe Stunde ist dann ja auch nicht schlecht, was allerdings wirklich nur an Russel Crowes Darstellung liegt, wie gesagt, 4* von 6*, das ist ja keine schlechte Bewertung, ich sag nur, der Film ist insgeamt schlechter als er gemacht wird (das heißt nicht, das er schlecht ist).

                    Zitat von Skymarshall
                    Mit welcher Begründung auf Oscar getrimmt?
                    Na ja, Ron Howard wollte nun auch endlich mal nen Oscar haben, aber mit Filmen wie "Backdraft", "Apollo 13" oder "EDTv" kann man keinen Oscar kriegen.

                    Aber mit einem Drama über das Leben einer realen Persönlichkeit (vier der fünf Nominierten bei den Männern sind für die Darstellung realer Persönlichkeiten!, das ist mehr als nur ein Zufall), welche vom Schiksal gebeutelt wird, und am ende noch einen weiten Bogen spannt (Nobelpreis und so), das ist so auf Ernst gemacht, um bei den Academy Awards Aufmerksamkeit zu erhaschen. Hat ja auch geklappt, ich finde den Film trotzdem über lange Strecken zu emotionslos und dieses ist für ein Drama nicht gut, da dieses mit den Emotionen des Zuschauers spielen soll.

                    Als weiteren Fakt kommt der Ausstrahlungstermin hinzu...wann kam "A Beautiful mind" ins Kino? Natürlich im Dezember oder Januar...also kurz vor den Oscars. Da wo jede Firma ihre auf Hochglant polierten Filme rausbringen, die bei den Oscars abräumen sollen (kann man auch dieses Jahr wieder schön beobachten, ich sag mal nur "The Aviator" oder "Million Dollar Baby", auch LotR hat darauf gesetzt). Dazu natürlich noch mächtig viel Werbung gemacht, damit die Sache noch sicherer wird, denn die Juroren gucken sich doch leider nicht jeden nominierten Film an, sondern entscheiden auch aus dem Bauch heraus, bzw. danach, was alle so sagen. Das ist leider nicht sehr fair gegenüber älteren Filmen, aber so ist das Geschäft nunmal, drum wird wohl auch der IMO beste Film des letzten Jahres "Eternal sunshine of the spotless mind" (Nr. 33 bei den IMDP Top 250) für seine paar Nominierungen wohl leer ausgehen.


                    Zitat von Skymarshall
                    Wo läuft der Hase denn lang? Woran hast du den z.B bemerkt das er sich alles einbildet? Und ab wann?
                    Naja, leider weiß ich nicht mehr, wie das war, als ich den Film zum ersten Mal gesehen habe, kann nur noch von heute abend reden. Und da ich noch wußte, dass er Hallus hat fiel mir dann in der Kneipe (wo er die Abfuhr und Ohrfeige von der Dame bekommen hat) zum ersten Mal auf, dass Charles wohl nicht real war, da er immer alleine auftrat und dann durch die Tür entschwand, die allerdings ein anderer geöffnet hatte. Diese durch die Tür gehen war für mich dann Beweis genug...und na ja, dann war für mich die Sache mit Ed Harris auch klar, da auch dieser nur alleine mit John auftauchte...sodass dieser grosse Aha-Effekt dann wegfiel.

                    Zitat von Skymarshall
                    Die Geisteskrankheit Schizophrenie wurde wenigstens mal halbwegs realistisch dargestellt. Im Gegensatz zu den meisten anderen Filmen.
                    Das mag sein, aber das macht den Filmgenuss nicht besser...nur weil ein Werk gut recherchiert ist, kriegt es keine Vorschusslorbeeren. Im Gegenteil, für einen ernsten Film ist eine solide Recherche das A und O. Ansonsten kann man den Oscar gleich vergessen...aber guck Dir zum Beispiel mal "Awakenings" an. Der ist IMO viel besser als "A beautiful mind"...der ist wirklich unglaublich emotional und gut recherchiert/gemacht!

                    Zitat von Skymarshall
                    In "Fight Club" die Darstellungen waren maßlos überzogen. Obwohl ich den Film auch gut fand.
                    Ja, "Fight Club" wollte das ja auch garnicht ernsthaft darstellen...das war nicht Anspruch des Films (und deshalb wurde der auch nicht für die Oscars nominiert;, zuwenig Hochglanz), obwohl er es sicherlich verdient hätte, ich sag mal Platz 37 in der IMDB Top 250), drum kann man ihm das auch nicht vorwerfen.
                    Zuletzt geändert von notschefix; 28.02.2005, 01:14.
                    "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
                    "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

                    Member der NO-Connection!!

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                      #55
                      Den Film fand ich richtig klasse und die Frau Nash schaut in jungen Jahren auch sehr adrett aus

                      Ich fand gut gemacht, wie er so langsam feststellen muss, wie so einiges, was er glaubt zu wissen sich in Luft auflöst.

                      5*
                      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                      endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                      Klickt für Bananen!
                      Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                        #56
                        Zitat von notsch aka Pustefix
                        Ja, die letzte halbe Stunde ist dann ja auch nicht schlecht, was allerdings wirklich nur an Russel Crowes Darstellung liegt, wie gesagt, 4* von 6*, das ist ja keine schlechte Bewertung, ich sag nur, der Film ist insgeamt schlechter als er gemacht wird (das heißt nicht, das er schlecht ist).
                        Ok, ist Ansichtssache. Ich finde das er mindestens 5 von 6 verdient hat!



                        Na ja, Ron Howard wollte nun auch endlich mal nen Oscar haben, aber mit Filmen wie "Backdraft", "Apollo 13" oder "EDTv" kann man keinen Oscar kriegen.

                        Aber mit einem Drama über das Leben einer realen Persönlichkeit (vier der fünf Nominierten bei den Männern sind für die Darstellung realer Persönlichkeiten!, das ist mehr als nur ein Zufall), welche vom Schiksal gebeutelt wird, und am ende noch einen weiten Bogen spannt (Nobelpreis und so), das ist so auf Ernst gemacht, um bei den Academy Awards Aufmerksamkeit zu erhaschen. Hat ja auch geklappt, ich finde den Film trotzdem über lange Strecken zu emotionslos und dieses ist für ein Drama nicht gut, da dieses mit den Emotionen des Zuschauers spielen soll.

                        Als weiteren Fakt kommt der Ausstrahlungstermin hinzu...wann kam "A Beautiful mind" ins Kino? Natürlich im Dezember oder Januar...also kurz vor den Oscars. Da wo jede Firma ihre auf Hochglant polierten Filme rausbringen, die bei den Oscars abräumen sollen (kann man auch dieses Jahr wieder schön beobachten, ich sag mal nur "The Aviator" oder "Million Dollar Baby", auch LotR hat darauf gesetzt). Dazu natürlich noch mächtig viel Werbung gemacht, damit die Sache noch sicherer wird, denn die Juroren gucken sich doch leider nicht jeden nominierten Film an, sondern entscheiden auch aus dem Bauch heraus, bzw. danach, was alle so sagen. Das ist leider nicht sehr fair gegenüber älteren Filmen, aber so ist das Geschäft nunmal, drum wird wohl auch der IMO beste Film des letzten Jahres "Eternal sunshine of the spotless mind" (Nr. 33 bei den IMDP Top 250) für seine paar Nominierungen wohl leer ausgehen.
                        Naja, es haben auch schon Sci-Fi und Fantasy Filme Oscars abgeräumt. Kann aber sein das sich im Moment der Trend zu Biographien hin entwickelt hat.

                        Trotzdem denke ich das ein Regisseur primär nicht gleich einen Oscar im Kopf hat und denkt "Den Film muß ich jetzt auf die Interessen der Akademie zuschneiden". Das wäre ein Armutszeugnis und widerspricht eigentlich der künstlerischen Philosophie.




                        Naja, leider weiß ich nicht mehr, wie das war, als ich den Film zum ersten Mal gesehen habe, kann nur noch von heute abend reden. Und da ich noch wußte, dass er Hallus hat fiel mir dann in der Kneipe (wo er die Abfuhr und Ohrfeige von der Dame bekommen hat) zum ersten Mal auf, dass Charles wohl nicht real war, da er immer alleine auftrat und dann durch die Tür entschwand, die allerdings ein anderer geöffnet hatte. Diese durch die Tür gehen war für mich dann Beweis genug...und na ja, dann war für mich die Sache mit Ed Harris auch klar, da auch dieser nur alleine mit John auftauchte...sodass dieser grosse Aha-Effekt dann wegfiel.
                        Naja, Charles war aber immer dann anwesend wenn die anderen auch dabei waren. Zumindest am Anfang.

                        Und der Agent als Einzelgänger und geheimnisvoll ist auch nicht unbedingt verwerflich gewesen. Immherin ist er auch dort aufgetreten wo andere waren. Z.B in der imaginären Geheimdiensteinrichtung als man ihn den Chip implantierte.

                        Ich habe das erst bemerkt als der Psychiater hinter ihm her war und John ihm eine geknallt hat weil er dachte das es Russen wären. Wie wohl die meisten!



                        Das mag sein, aber das macht den Filmgenuss nicht besser...nur weil ein Werk gut recherchiert ist, kriegt es keine Vorschusslorbeeren. Im Gegenteil, für einen ernsten Film ist eine solide Recherche das A und O. Ansonsten kann man den Oscar gleich vergessen...aber guck Dir zum Beispiel mal "Awakenings" an. Der ist IMO viel besser als "A beautiful mind"...der ist wirklich unglaublich emotional und gut recherchiert/gemacht!
                        "Awakenings" kenne ich nicht. Ich finde das "Beautiful Mind" sehr emotional war. BEsonders zum Schluß als er aus der Psychatrie entlassen wurde und immer wieder Rückschläge erfahren hat. Die Problematik mit seiner Frau. Das er die Tabletten weggelassen hat, weil er meinte sonst nicht denken zu können. Das mit dem Baby und vor allem das Ende mit den Kugelschreibern und dem Auftritt bei der Verleihung.



                        Ja, "Fight Club" wollte das ja auch garnicht ernsthaft darstellen...das war nicht Anspruch des Films (und deshalb wurde der auch nicht für die Oscars nominiert;, zuwenig Hochglanz), obwohl er es sicherlich verdient hätte, ich sag mal Platz 37 in der IMDB Top 250), drum kann man ihm das auch nicht vorwerfen.
                        Naja, die Plätze in der IMDB interessieren mich nicht wirklich. Genauso wenig wie mich Musik Charts und die Platzierungen kümmern.

                        Aber "Fight Club" ist ebenfalls genial. Ich sehe zu diesen Film Paralellen indem die Zuschauer und Charaktere gleichermaßen irregeführt werden - sowas liebe ich!

                        Zitat von Spocky
                        Den Film fand ich richtig klasse und die Frau Nash schaut in jungen Jahren auch sehr adrett aus
                        Auf jeden Fall!

                        Ich fand gut gemacht, wie er so langsam feststellen muss, wie so einiges, was er glaubt zu wissen sich in Luft auflöst.
                        Genau. Das muß ein übler Schock gewesen sein. Ein Weltbild stürzt zusammen wie ein Kartenhaus......

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                          #57
                          Zitat von Skymarshall

                          Trotzdem denke ich das ein Regisseur primär nicht gleich einen Oscar im Kopf hat und denkt "Den Film muß ich jetzt auf die Interessen der Akademie zuschneiden". Das wäre ein Armutszeugnis und widerspricht eigentlich der künstlerischen Philosophie.
                          So?
                          Ich wäre mir da nicht so sicher...besonders das Releasedatum + Werbung ist da immer nen sicheres Zeichen.


                          Zitat von Skymarshall
                          "Awakenings" kenne ich nicht. Ich finde das "Beautiful Mind" sehr emotional war. BEsonders zum Schluß als er aus der Psychatrie entlassen wurde und immer wieder Rückschläge erfahren hat. Die Problematik mit seiner Frau. Das er die Tabletten weggelassen hat, weil er meinte sonst nicht denken zu können. Das mit dem Baby und vor allem das Ende mit den Kugelschreibern und dem Auftritt bei der Verleihung.
                          Jetzt ist mir der dt. Name wieder eingefallen, Awakanings heißt im deutschen "Zeit des erwachens". Guck Dir den Film mal an, wenn er im Fernsehen läuft. Du wirst danach natürlich sagen müssen, dass "A beautiful mind" achso viel besser sei, aber in meinen Augen ist dieser deutlich besser gemacht.




                          Zitat von Skymarshall
                          Naja, die Plätze in der IMDB interessieren mich nicht wirklich. Genauso wenig wie mich Musik Charts und die Platzierungen kümmern.
                          Natürlich sind die nicht der Weisheit letzter Schluss, ich muss jedoch sagen, dass ich da AFAIR noch keinen unter den ersten 100 gesehen habewo ich sagen würde: Was macht denn der da???.
                          Also sone Platzierung will schon was heißen, zumal da tlw. auch Filme vertreten sind, die def. kein Mainstream sind, was das Popchart-Argument entkräftet (siehe "Eternal sunshine of the spotless mind")
                          "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
                          "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

                          Member der NO-Connection!!

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                            #58
                            Ein sehr bewegender Film. Super Schauspieler. Man bekommt anfangs wirklich nicht mit, wer "real" und wer nicht wirklich da ist. Erst beim zweiten Mal fällt einem auf, dass die irrealen Personen auh mit niemandem anderen Sprechen und von niemandem anders gesehn werden - fast wie bei the sixth sense!!
                            Auch das Ende fand ich sehr bewegend....ich hab echt mein Taschentuch gezückt und geheult.
                            John Nash hat micht irgendwie an unseren Mathe-Lehrer erinnert. De steht auch oft an der Tafel oder schreibt auf ein Blatt Papier und nuschelt unverständlicher Worte in seinen Bart hinein. Auch hat er die Lösung immer in wenigesn Sekunden heraus, wo wir anderen eine Ewigkeit brauchen............auch den Besuch in der Psychiatrie haben die beiden gemeinsam...... ein schlechter Mensch ist er deswegen nicht................- ich schweife schon wieder ab.

                            lg, preX
                            "It's Zen, right?" - "Is it?" | ~Ich mag Gefühle nicht, sie passen nicht unters Mikroskop und in kein Reagenzglas~
                            ...trau dich nur zu spinnen, es liegt in deiner Hand! (PUR-Abenteuerland) | Bitte um Vergebung, nicht um Erlaubnis!(Brom)

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                              #59
                              @notsch: ja, Zeit des Erwachens war ein wirklich guter Film und das trotz Robin Williams.

                              Ich habe den letztens mal gesehen. Normalerweise gucke ich ja Filme, in denen Robin Williams einen Arzt spielt, nicht, aber den habe ich trotzdem gesehen und fand ihn sehr gut gemacht.
                              Republicans hate ducklings!

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                                #60
                                Ich liebe "A Beautiful Mind". Zwar ist der Film nicht unbedingt geschichtstreu, trotzdem aber ein toller Film über Shitzophränie. Russell Crowe spielt einfach fantastisch (dass der dafür nicht den Oscar bekommen hat). Dass der eine Freund ebenfalls nur eine Einbildung ist hat mich ähnlich vom Hocker gehaun wie das Ende von "The 6th Sense". Auch die ganze eigebildete Geheimdienstsache war superspannend (herrlich Ed Harris).

                                Alles in allem ein sehr bewegender und trotzdem sauspannender Film. Jeder Oscar wohlverdient (obwohl ich damals auch FotR den "Best Picture" gegönnt hätte):
                                6 Sterne!

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