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    #16
    ja ich hab auch die DVD, is der Director's Cut.
    Aber die Miniserie geht ja 6 stunden also ca. doppelt so viel.
    Würde mich nämlich schon mal interessiren was da noch alles vorkommt
    Kurdy: All right now, you're gonna do this calm like we planned, right?
    Jeremiah: Yeah, calm's my middle name.
    Kurdy: Too bad your last name is "Before-The-Storm".

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      #17
      Gute Frage.
      Ehrlichgesagt kenn ich nur die kurze Fernsehversion und die von der DVD.
      Das es da noch eine längere gibt, ist mir bis jetzt nicht bekannt gewesen.
      Vieleicht mal den Vertreiben (steht auf der DVD) anschreiben.
      Veni, vici, Abi 2005!
      ------------------------[B]
      DJK Erbshausen - Sulzwiesen.de; Abi 2005 DHG Würzburg

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        #18
        Das wird schwer, die Mini-Serie habe ich bis jetzt auch nur 2x im Fernsehen gesehen.

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          #19
          von "das boot" gibt es 3 versionen:
          1. die tv-serie
          2. der normale ungekürzte kinofilm
          3. der längere directors cut vom kinofilm

          alle drei fassungen gibt es auf VHS zu kaufen, den DC auch auf DVD.
          Liberate tu te me ex inferris.

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            #20
            Habs gestern zwar nicht auf arte gesehen, sondern im SWR, ich schreib jetzt aber trotzdem mal hier rein, da es, wie squatty schon bemerkt hat, keinen anderen Thread dafür gibt.

            Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wann ich das Boot zum ersten Mal gesehen hab. Muss mitten in den 80ern gewesen sein und damals noch in 3 Teile zerlegt, also nicht das Schiff, sondern der Film
            Der Film hat mich immer fasziniert, weil er wirklich einer der wenigen Top-Filme aus D ist und wirklich genial gemacht ist.
            Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
            endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
            Klickt für Bananen!
            Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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              #21
              Gestert Das Boot in eine der Director's Cut-Versionen. Unheimlich, wie spannend dieser Film auch nach so langer Zeit ist. Und wieviele bekannte Schauspieler seinerzeit mitgemacht haben. Wahnsinn.
              Der Physiker, allein gelassen, erhebt die eigene Existenz zum Zweifelsfall und ermittelt gegen sich selbst. - Juli Zeh, Schilf

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                #22
                Es war auch die Generation ihrer Väter, die das mitmachen mussten. Wenn von den 40.000 deutschen Matrosen, die auf U-Booten eingesetzt waren, 30.000 auf See geblieben sind, dann ist das in der Tat unheimlich und wird vom Film auch gut aufgefangen.
                "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                  #23
                  Übrigens, für die Leute mit einem besseren Himkino, der Directors Cut gilt als ein Referenzfilm und ich kann das bestätigen, wer die Möglichkeit hat den Film mal auf 7.1 oder höher zu sehen sollte es unbedingt tun.
                  Wahnsinn.
                  Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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                    #24
                    Der Film ist so gut weil er, sozusagen, keine Special effects hat. Alles was man sieht ist "echt". Das innere wurde 1:1 nachgebaut und auf einer riesen Wippe installiert. Wenn das Boot taucht, dann hat sich auch das Set in die Richtung geneigt. Wenn etwas explodiert, dann ist es auch wirklich in der Nähe der Schauspieler explodiert und das Set hat gewackelt. Der Film wurde in La Rochelle und dem alten U-Bootbunker gedreht. Die Franzosen sagten dazu nur: "Die Deutschen spinnen noch immer!"

                    Die Schauspieler haben sich wie U-Boot Fahrer verhalten und haben sich z.B. nichtmehr rasiert wärend der Dreharbeiten. Es gab 3 Modelle vom Boot, ein 1:1 Modell für Überwasserfahrten wie z.B. bei der Ein- und Ausfahrt von La Rochelle, dann gab es ein ca. 11m Modell für die stürmischen Seefahrten oder wie das Boot einfach nur auf dem Meer fährt (es hatte sogar kleine Figuren auf dem Turm die mechanisch Ferngläser an die Augen und wieder runter genommen haben) und zuletzt gab es noch ein 5m Modell das tauchen konnte für die unterwasser Aufnahmen.
                    Steven Spielberg hat sich das 1:1 Modell übrigens für "Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes" von Bavaria Film geliehen.

                    Das Drehbuch basiert von einem Kriegsberichterstatter der auf so einer Feindfahrt mit dabei war. Das alles macht den Film fast so authentisch als ob man damals ein modernes Dokuteam auf so ein U-Boot geschickt hätte.
                    Heutzutage gibt man sich (leider) keine solche Mühe mehr für einen Film. Bei keinem anderen Film hatte ich jemals das Gefühl so "dabei" zu sein wie bei "Das Boot". Ich habe den Film mal mit dem Grossvater von einem Freund zusammen angesehen. Er war U-Bootfahrer und sagte das alles was man sieht fast authentisch ist und damals genau so war. Besonders hat er sich an den "U-Boot-Spezial-Cocktail" erinnert, er sagte mir das sie das gegen den Skorbut gemacht haben.

                    Für mich ist das einer der besten Filme der jemals gedreht worden ist.
                    "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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                      #25
                      Ich stelle mir bei dem Film ja immer wieder zwei Fragen:

                      1) Bei dem Gelage am Anfang des Films, wer bezahlt da den ganzen Spaß eigentlich? Muss da jeder Marine-Angehörige für sich selbst bezahlen? Kann eigentlich, da nichts davon zu sehen ist, dass notiert wird, was und wie viel jeder trinkt. Z.B. schnappt sich in einer Szene Kapitänleutnant Thomsen einfach eine Flasche Sekt von einer vorbeikommenden Kellnerin, die aber nur dumm guckt und nicht irgendwie ne Rechnung erstellt. Oder bezahlt pauschal die Marine für alle ihre Angehörigen? Oder werden die Barbetreiber gezwungen, alles auf's Haus gehen zu lassen, und erhalten dafür im Gegenzug das ein oder andere Privileg? Würde mich echt mal interessieren.

                      2) Gegen Ende des Films, nach der Beinahe-Versenkung bei Gibraltar, wer erteilt denen eigentlich die Erlaubnis, nach La Rochelle zurückzukehren? Der Befehlt lautete ja wohl immer noch unverändert, ins Mittelmeer in italienische Gewässer zu verlegen. Das Boot war zwar bei Gibraltar schwer beschädigt worden, aber wenn man bedenkt, dass es ja schließlich der Marine Hitlers angehörte, und Hitler auch sonst überall den Befehl gab, bis zur letzten Patrone zu kämpfen, hätte ich erwartet, dass die Marineführung darauf besteht, weiter die Verlegung ins Mittelmeer zu versuchen, auch wenn das bedeutet hätte, von neuem halb versenkt zu werden. Und warum hat man mit der Versorgung der Verwundeten eigentlich bis zur Ankunft in La Rochelle gewartet? Man hätte doch auch im spanischen Vigo, wo das Boot ja vorher schon Station gemacht hatte, einen Zwischenstopp einlegen können, um die Verwundeten an Land zu bringen?

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                        #26
                        Bei dem Gelage am Anfang des Films, wer bezahlt da den ganzen Spaß eigentlich? Muss da jeder Marine-Angehörige für sich selbst bezahlen? Kann eigentlich, da nichts davon zu sehen ist, dass notiert wird, was und wie viel jeder trinkt. Z.B. schnappt sich in einer Szene Kapitänleutnant Thomsen einfach eine Flasche Sekt von einer vorbeikommenden Kellnerin, die aber nur dumm guckt und nicht irgendwie ne Rechnung erstellt. Oder bezahlt pauschal die Marine für alle ihre Angehörigen? Oder werden die Barbetreiber gezwungen, alles auf's Haus gehen zu lassen, und erhalten dafür im Gegenzug das ein oder andere Privileg? Würde mich echt mal interessieren.
                        Das war ein Offiziersclub, und kein Alltägliches Gelage, die Kosten trägt wohl die Reichsmarine.


                        Gegen Ende des Films, nach der Beinahe-Versenkung bei Gibraltar, wer erteilt denen eigentlich die Erlaubnis, nach La Rochelle zurückzukehren? Der Befehlt lautete ja wohl immer noch unverändert, ins Mittelmeer in italienische Gewässer zu verlegen. Das Boot war zwar bei Gibraltar schwer beschädigt worden, aber wenn man bedenkt, dass es ja schließlich der Marine Hitlers angehörte, und Hitler auch sonst überall den Befehl gab, bis zur letzten Patrone zu kämpfen, hätt?
                        Der Film spielt 41. Und die Rückkehr war innerhalb der Befugnis des Kommandanten weil man den Auftrag nicht ausführen konnte.

                        e ich erwartet, dass die Marineführung darauf besteht, weiter die Verlegung ins Mittelmeer zu versuchen, auch wenn das bedeutet hätte, von neuem halb versenkt zu werden. Und warum hat man mit der Versorgung der Verwundeten eigentlich bis zur Ankunft in La Rochelle gewartet? Man hätte doch auch im spanischen Vigo, wo das Boot ja vorher schon Station gemacht hatte, einen Zwischenstopp einlegen können, um die Verwundeten an Land zu bringen
                        Müsste ich im Buch nachlesen.

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                          #27
                          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                          Der Film spielt 41. Und die Rückkehr war innerhalb der Befugnis des Kommandanten weil man den Auftrag nicht ausführen konnte.
                          du meinst, 1941 galt die Kämpfen-bis-zum-letzten-Mann-Doktrin noch nicht so strikt wie später in Stalingrad?

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                            #28
                            Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                            du meinst, 1941 galt die Kämpfen-bis-zum-letzten-Mann-Doktrin noch nicht so strikt wie später in Stalingrad?
                            Nein, warum sollte sie, war man war in der Offensive. Die Marine und Uboot im speziellen war Dönitz seine Sache, Hitler war da nur Rudimentär am Eingreifen, der war eher mit Barbarossa beschäftigt. Zumal wir da gerade die Phase haben wo die Rudeltaktik eingeführt wurde. Dort läuft das nicht mit Sturrheit und Haudrauf ohne Rücksicht auf Verluste.

                            Und Boote wuchsen nicht an Bäumen, ein Durchbruchsversuch mit so geringer Wahrscheinlichkeit dürfte zu dem Zeitpunkt nicht befohlen worden sein.

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