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Die Another Day

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    Die Another Day

    war gestern in der Vorpremiere und muss sagen, es war zumindest der beste Brosnan Bond. Die Story war gerade am Anfang interessant als Bond in Gefangenschaft und danach vom MI6 suspendiert wurde, die Action dominierte natürlich über die 134 Minuten Länge, aber auch hier hat man eine Menge neue Ideen gehabt, und über Halle Berry als Bond-Girl brauche ich wohl nicht mehr viel schreiben Ich gebe 4,5 von 6 Sternen...
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    #2
    Ich war auch gestern in der Vorpremiere und es wirklich der beste der neuen Bonds.

    Der Anfang des Films beginnt sehr, sehr spannend - der Vorspann ist optisch hervorragend umgesetzt - und dann beginnt zwar die Action ungewohnt zu dominieren. IMHO sogar etwas zu arg...

    ... jedoch bleibt die ganze Zeit der James-Bond-Charme erhalten und überraschende Wendungen (nettes who is who?-Spielchen z.B.) halten bei der Stange. Das finale Effektfeuerwerk ist einfach nur gradios gewesen, während das wirkliche Ende des Films IMHo doch etwas seicht war und zwar witzig(versaut) war, mich aber absolut nicht vom Hocker gehauen hat.

    Ein anderer negativer Punkt ist die absolut schreckliche Titelmusik von Madonna, aber da kann man nix machen.

    Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass dies ein Film ist, der sich zurecht James Bond nennt und auch für jeden Nichtfan absolut sehenswert ist.

    5 von 6*
    Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
    Makes perfect sense.

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      #3
      Mir hat dieser Bond auch sehr gut gefallen. Interessant fand ich diese Scenen in Gefangenschaft zu beginn des Films, ein Bond der derartig "behandelt" wird ist äusserst neu !!

      Auch die Trick - Ideen fand ich gelungen und kurzweilig, auch wenn unrealistisch *G.

      Was die Bösewichte angeht: Respekt! Sie gefallen und auch die Überraschenden Wendungen sind gut gelungen.
      ÜBer die Mädels muss ich nix sagen, Bond - Girls halt. Wobei Halle Berry als gleichwertige Agentin durchaus zu überzeugen weis und somit nicht nur die anderen beiden Talente ins Bild setzten braucht.

      Ich gebe mal 5 von 6 Sterne, da das Ende nicht absolut top war.
      Bisher passierte folgendes:
      Am Anfang wurde das Universum erschaffen.
      Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen.
      Douglas Adams: Das Restaurant am Ende des Universums

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        #4
        Ich bin ein klein wenig zerrissen.

        Zum einen war es optisch oppulent wie noch nie, die Tricks wie immer das Beste was man kaufen konnte und die schauspielerische Leistung sehr gut.

        Leider war sehr oft auch Übertreibung dabei... zB das Säbelduell war schon reichlich starker Tobak udn das Intro so aggressiv wie nie zuvor.... (Die Folter passt IMO nicht so gut zu Bond, aber naja jetzt isses geschehen...) Auch die Madonna-Musik fällt für mich unter Übertreibung.. aber das ist Geschmackssache

        Dennoch waren die Actionszenen (bis auf das Eissurfen das sah nach Computer aus und war unnötig kompliziert, eine Gletscherspalte oder sonst ein Ort wo James im letzten Moment ungesehen aussteigen kann wäre genausogut gewesen) in Ordnung und fesselnd umgesetzt, Halle Berry als Bond-Kollegin (Girl trifft es nicht so ganz finde ich) war genial und ich hoffe sie wird nochmal auftauchen (nein, nicht Andresmässig ), im Gegensatz zu M und diesem Ami Boss, die beiden sind nur zum :kotz2:

        Tja, jetzt hat man den Schritt zurück gewagt und soviel zitiert und Hommagen ohne Ende präsentiert wie noch nie zuvor... Gleichzeitig ist man zum Scifi Film gewechselt von "ein wenig fortschrittlich" hin zu "utopisch und verspielt" wie mit dem Wagen.

        Und der Gegner war so ungruselig wie nie zuvor. Nebst Mr Zhao der Ghul und Mr Killer (erstere blöde Maske letzterer blöder Name) war Gustav (warum ein DEUTSCHER bzw deutsch wirkender Name???) einfach nur lieblos und oberflächlich in Szene gesetzt. Die Idee mit der neuen identität hatte da noch den meisten Pepp.die Traummaschine und die DNA Transplantation... GNAH

        Alles in allem ein Bond wie es ihn noch nie gab. Vielleicht nicht der beste, aber eher ein guter als ein schlechter und als Unterhaltung unschlagbar.

        Und die Monneypennyszene war krass Vergleicht man das mal mit Golden Eye müssen die Koreaner sie ausgetauscht haben

        41/2 Sternchen...Tendentiell 5. (Ohne den Overkill und Gustav Gernegroß wärens vielleicht 6...)
        »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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          #5


          Also, ich war gestern Abend auch in dem Film gewesen und wenn ich ehrlich bin, war ich wirklich positiv überrascht.

          Nachdem ich "The World is not Enough" absolut durchwachsen und unterdurchschnittlich fand, waren in "Die Another Day" endlich wieder Spannung, Intelligenz und Bond Charme vereint.

          Die Handlung... naja... was soll man sagen, die ist bei Bond-Filmen immer etwas unrealistisch und an den Haaren herbei gezogen, aber was soll's So ist man es gewohnt und das macht auch den Charme aus

          Der gebündelte Sonnenstrahl sah wirklich klasse aus... und wo wir bei klasse sind.... unsere beiden Bondgirls waren ja auch nicht von schlechten Eltern





          Original geschrieben von Sternengucker



          Und die Monneypennyszene war krass

          Ja, das kann ich nur bestätigen. Absolut genialer Einfall der Produzenten


          Auch gut gefallen hat mir, dass man mal einen anderen Weg eingeschlagen hat am Anfang. Bond in Gefangenschaft... sieht man selten und dann auch noch der Punkt, dass der Vorspann nicht nur eine Actionsequenz ist, sondern mit der Handlung zusammenhängt... auch mal schön

          Ich würde auch 5 von 6*en vergeben


          P.S.: Sooooooo... und das hatte jetzt mal Stil... nicht so wie der völlig, platte Abklatsch namens xXx
          Is that a Daewoo?

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            #6
            Ich hab den Film gesehen.
            Absolute Spitzenklasse.

            Ich geb' da 6 von 6*. War übrigens mein erster Bond, den ich im Kino gesehen habe.
            "Die Borg werden zurückkehren - Und dann ist Widerstand wirklich zwecklos."

            -Tribun

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              #7
              HILFE!

              Bin ich denn der Einzige hier, der diesen Film für die "Goldene Himbeere 2003" nominieren würde?

              Ich meine, was hatte dieser Film außer Effekten und ein paar originellen Gags zu bieten? 2 Stunden mehr oder weniger durchgehend ohrenbetäubendes Getöse aus den überdimensionalen Lautsprechern des Premierensaals, dass einem fast schwindlig wird und ein derartiger Haufen unnötiger und lediglich auf "guckt mal, was für geile Effekte wir zusammenbringen" Szenen/Ideen. Bond ist nicht mehr der charismatische Killer / Geheimagent, sondern ein Superheld ². Die Quintessenz der Story hätte man ohne diese übertriebenen Haufen an Actionszenen auf 1/4 - 1/2 Stunde reduzieren können. Was soll dieser beknackte Killersatellit, der ganze Landstriche dem Erdboden plattmacht?

              Sorry, aber wenn auf einem Film "James Bond" draufsteht, dann will ich einen Agentenfilm und keinen wie ein Bügelbrett flachen Mix aus Action, Sci-Fi und nochmals Action.

              2 * höchstens. Der erste für die teilweise gelungenen Effekte, der zweite für die Schenkelklopfer. (Moneypennys VR-Brillen-Einlage, der ins Gemüse gerammte Ferrari)
              He gleams like a star and the sound of his horn's /
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                #8
                Original geschrieben von Supernic Ich meine, was hatte dieser Film außer Effekten und ein paar originellen Gags zu bieten? 2 Stunden mehr oder weniger durchgehend ohrenbetäubendes Getöse aus den überdimensionalen Lautsprechern des Premierensaals, dass einem fast schwindlig wird und ein derartiger Haufen unnötiger und lediglich auf "guckt mal, was für geile Effekte wir zusammenbringen" Szenen/Ideen.
                Tja, alle Dinge, welche du aufführst, findest du aber in jedem anderen James Bond-Film genau so vor. Das es vor 10 Jahren nicht so viele Effekte in Bond-Filmen gab ist klar, denn da hatte man die Möglichkeiten auch noch nicht.

                Bond ist nicht mehr der charismatische Killer / Geheimagent, sondern ein Superheld ². Die Quintessenz der Story hätte man ohne diese übertriebenen Haufen an Actionszenen auf 1/4 - 1/2 Stunde reduzieren können.
                Man kann's auch übertreiben, gell?
                Klar, da widerspricht dir keiner, wenn du sagts, das es der unrealistischte Bond-Film aller Zeiten ist, aber Story gab es doch einige bzw. nicht weniger als bei anderen Bond-Filmen. Bond Filme hatten nie viel tiefergehende Story.

                Was soll dieser beknackte Killersatellit, der ganze Landstriche dem Erdboden plattmacht?
                Hättest du ein wenig mehr den Leuten bei ihren Gesprächen zugehört, ansatt dich auf die vielen Effekte zu fixieren, hättest du den Sinn dieses Satelliten erfahren können
                Dieser diente ja eben dazu, dass Minenfeld zu räumen um die Nordkoreanischen Truppen über die Grenze schicken zu können. Mal ganz davon ab, gab es schon reichlich unrealistischere Killermaschinen in Bond-Filmen.

                Sorry, aber wenn auf einem Film "James Bond" draufsteht, dann will ich einen Agentenfilm und keinen wie ein Bügelbrett flachen Mix aus Action, Sci-Fi und nochmals Action.
                Da hast du im Prinzip sicher recht mit. Nur muss man bei Bond eben mit der Zeit gehen. Die Filme vor 10 Jahren hatten mehr Action, als die vor 20 Jahren. Die Filme heute haben mehr Action, als die vor 10 jahren.

                Sicherlich war der Film nicht weltklasse. War eben gelungene Durchschnittsaction, wie jeder andere Bond-Film auch. Aber keineswegs schlechter als viele andere Bonds.
                "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                  #9
                  Tja, alle Dinge, welche du aufführst, findest du aber in jedem anderen James Bond-Film genau so vor. Das es vor 10 Jahren nicht so viele Effekte in Bond-Filmen gab ist klar, denn da hatte man die Möglichkeiten auch noch nicht.
                  Und man brauchte sie nicht und obwohl man kaum Effekte verwendet hat, haben die meisten Sean Connery/Roger Moore-Bonds ein Vielfaches an Atmosphäre, Stil und Ruhe dieses Films. Weißt du, wofür ich Bond mochte? Ich mochte Bond, wenn er mit dem Oberschurken Golf spielt und ihm den Ball auswechselt, ich mochte Bond, wenn er gemütlich mit dem Fiesling am Dinnertisch sitzt, seelenruhig mit diesem über seine eigene Hinrichtung spricht (inklusive Nippen am Weinglas und Abtupfen mit der Serviette). Man kanns mit Action übertreiben - und zB die Flucht vor dem Satellitenimpuls oder der Kampf zwischen den Laserstrahlen waren schon derartig jenseits aller Glaubwürdigkeit, dass ich den Film eigentlich als "unfreiwillig komisch" abstemple.

                  Klar, da widerspricht dir keiner, wenn du sagts, das es der unrealistischte Bond-Film aller Zeiten ist, aber Story gab es doch einige bzw. nicht weniger als bei anderen Bond-Filmen. Bond Filme hatten nie viel tiefergehende Story.
                  Tut mir leid, da sind wir wohl absolut gegensätzlicher Meinung. Aber die Story hätte man IMHO wirklich auf eine halbe Stunde reduzieren können. Und das ist mir an Inhalt doch ein bisserl zu wenig ...

                  Hättest du ein wenig mehr den Leuten bei ihren Gesprächen zugehört, ansatt dich auf die vielen Effekte zu fixieren, hättest du den Sinn dieses Satelliten erfahren können
                  Dieser diente ja eben dazu, dass Minenfeld zu räumen um die Nordkoreanischen Truppen über die Grenze schicken zu können. Mal ganz davon ab, gab es schon reichlich unrealistischere Killermaschinen in Bond-Filmen.
                  Ich habe durchaus den Leuten bei ihren Gesprächen zugehört und mir war der Zweck des Satelliten durchaus bewusst, aber für mich zeigte die Einführung desselben (inklusive Saibohrg-Anzug, der die alleinige Kontrolle dafür ist) schlichtweg die Unkreativität des Drehbuchautors. Statt dass wir eine vernünftige Intrige haben, oder einen koreanischen General, der mit einer Armada von Luftkissenfahrzeugen Südkorea überrennen will, inklusive Risiko eines Atomkrieges, nehmen wir einfach einen Killersatelliten, der für den Fiesling fast alle Hindernisse beiseite räumt.

                  Da hast du im Prinzip sicher recht mit. Nur muss man bei Bond eben mit der Zeit gehen. Die Filme vor 10 Jahren hatten mehr Action, als die vor 20 Jahren. Die Filme heute haben mehr Action, als die vor 10 jahren.

                  Sicherlich war der Film nicht weltklasse. War eben gelungene Durchschnittsaction, wie jeder andere Bond-Film auch. Aber keineswegs schlechter als viele andere Bonds.
                  Immer höre ich - dies und das muss mit der Zeit gehen. Was soll das? Leben wir in einer Zeit, in der sich alles und jeder an die vermeintliche Äkschngeneration anpassen muss? TNG ist in den 90ern eigentlich erstklassig gelaufen, ohne auf Action zu setzen ... Aber nein, wir müssen ja mit der Zeit gehen.

                  Und gelungene Durchschnittsaction wie jeder andere Bond-Film auch? Du vergleichst die Action dieses Filmes mit der Action seiner Vorgänger? (mal von den neuen Brosnan-Streifen abgesehen) Was hatten denn die Vorgänger an Action zu bieten? Einen fetten Japaner mit stählerner Hutkrempe oder mal ne MG-Einlage. Aber das war prozentuell nicht ansatzweise so extrem wie in diesem Machwerk ...
                  He gleams like a star and the sound of his horn's /
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                    #10
                    Supernic, bitte... 90er ist nicht gleich 90er. TNG z.B. lief am Anfang der Neuziger sicher gut, hätte man es aber in genau der vorliegenden Fassung erst ab 96 gesendet, wäre es siche rnicht so erfolgreich gewesen...

                    ... Geschmäcker sind nunmal verschieden und vorallem dynamisch. Und zur Zeit geht alles auf die Action-Schiene, will fast sagen realitischere, zu. Gewissermaßen ist das nunmal ein soziales Bedürfnis, da das Leben der meisten Menschen schon komplex und kompliziert genug ist, da wollen sie nicht auch noch im Kino etwas hirnzermatterndes vorgesetzt bekommen, sondern einfach platte aber unterhaltsame Action und Comedy bei der sie einfach abschalten können.
                    Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                    Makes perfect sense.

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                      #11
                      Naja supernic, es gab schon extrem unglaubwürdiges in frühen James Bonds. zB der krater in Man lebt nur zweimal (hoffentlich der richtige Film ) oder dreiundneunzig Prozent von Moonraker.

                      Und bevor ich mir einen Anti-Action-Bond wie "Leben und Sterben lassen" (IMO grauslich wie unwichtig diese Geschichte doch wirkt) "zieh" ich mir lieber noch zehn mal Die another Day "rein". Weil es eben unterhaltsam und abwechslungsreich war.

                      Wo ich dir aber Recht geben muss ist daß die Brosnan-Bonds immer unrealistischer werden.
                      Das liegt aber IMO an der fehlenden wirklichen Bedrohung der Welt, also muss irgendwas her was sowohl bedrohlich als auch verborgen genug sein könnte um der Welt eben entgangen zu sein

                      Ausserdem prangerst du IMO die falschen Szenen als Blödsinn an. Der Satellit war zB IMO eine Reminiszenz an Moonraker, da gab es ähnlche Szenen oder an Golden Eye. Seltsam kommt mir ein Eispalast vor in dem nicht nur ein Heisswasserschwimmbad sondern auch eine Million Tonnen Elektronik verbaut wurde. Überflüssig war die Gen-Untergeschichte. Fingerabdrücke und ein neues Gesicht reichen doch vollkommen um die Herkunft zu verschleiern. Ausser wenn man in die Einwanderungsbehörde jetzt schon "X-Men" setzt
                      Unnötig war auch das Auto... Da war Golden Eye in meinen Augen Klasse. Ein SUUUUPER SCHLITTEN aber man sah kein einziges Gadget Naja das haben sie dann ja diesesmal miterledigt
                      Und der Satz mit den Uhren geht mir auch nicht aus dem Kopf. Q hat doch jedesmal den armen Commander darauf gedrängt daß er "das neue Modell" tragen soll. Autos wäre passender gewesen, da ist der Z3 bislang der einzige der den ganzen Film ohne Kratzer überlebte
                      »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                        #12
                        Supernic, bitte... 90er ist nicht gleich 90er. TNG z.B. lief am Anfang der Neuziger sicher gut, hätte man es aber in genau der vorliegenden Fassung erst ab 96 gesendet, wäre es siche rnicht so erfolgreich gewesen...
                        Reine Spekulation, aber möglich ...

                        ... Geschmäcker sind nunmal verschieden und vorallem dynamisch. Und zur Zeit geht alles auf die Action-Schiene, will fast sagen realitischere, zu. Gewissermaßen ist das nunmal ein soziales Bedürfnis, da das Leben der meisten Menschen schon komplex und kompliziert genug ist, da wollen sie nicht auch noch im Kino etwas hirnzermatterndes vorgesetzt bekommen, sondern einfach platte aber unterhaltsame Action und Comedy bei der sie einfach abschalten können.
                        Ich kann mich erinnern, dass die Fabelhafte Welt der Amélie eigentlich ganz erfolgreich war ...

                        Und bevor ich mir einen Anti-Action-Bond wie "Leben und Sterben lassen" (IMO grauslich wie unwichtig diese Geschichte doch wirkt) "zieh" ich mir lieber noch zehn mal Die another Day "rein". Weil es eben unterhaltsam und abwechslungsreich war.
                        Ich habe weder alle Bonds gesehen, noch kann ich mich bei allen an die Titel erinnern, geb ich glattweg zu. Aber ich fand Die another Day eigentlich nicht wirklich unterhaltsam oder abwechslungsreich. Regelmäßig wird irgendjemand kaltblütig gekillt, und mir flimmerts schon vor den Augen, weil ich nix mehr als Explosionen und Krawumm sehe ... (mal übertrieben ausgesprochen) Und hier war es IMHO schon weit über dem Maß des Erträglichen ...

                        Wo ich dir aber Recht geben muss ist daß die Brosnan-Bonds immer unrealistischer werden.
                        Das liegt aber IMO an der fehlenden wirklichen Bedrohung der Welt, also muss irgendwas her was sowohl bedrohlich als auch verborgen genug sein könnte um der Welt eben entgangen zu sein
                        Das kann ein verrückter Diktator in einem fiktiven Land sein, der einen Atomkrieg provozieren will, das kann irgendein Komplott der Illuminaten () sein, also mögliche, umfangreiche Bedrohungen gibts genug ...

                        Ausserdem prangerst du IMO die falschen Szenen als Blödsinn an. Der Satellit war zB IMO eine Reminiszenz an Moonraker, da gab es ähnlche Szenen oder an Golden Eye. Seltsam kommt mir ein Eispalast vor in dem nicht nur ein Heisswasserschwimmbad sondern auch eine Million Tonnen Elektronik verbaut wurde. Überflüssig war die Gen-Untergeschichte. Fingerabdrücke und ein neues Gesicht reichen doch vollkommen um die Herkunft zu verschleiern. Ausser wenn man in die Einwanderungsbehörde jetzt schon "X-Men" setzt
                        Unnötig war auch das Auto... Da war Golden Eye in meinen Augen Klasse. Ein SUUUUPER SCHLITTEN aber man sah kein einziges Gadget Naja das haben sie dann ja diesesmal miterledigt
                        Und der Satz mit den Uhren geht mir auch nicht aus dem Kopf. Q hat doch jedesmal den armen Commander darauf gedrängt daß er "das neue Modell" tragen soll. Autos wäre passender gewesen, da ist der Z3 bislang der einzige der den ganzen Film ohne Kratzer überlebte
                        Naja, auch wenn mich der Satellit tatsächlich an Goldeneye erinnert hatte, fand ich ihn eigentlich unnötig. Lieber eine Viertelstunde Actionszenen weniger und dafür eine Viertelstunde Handlung mehr, die den Film wenigstens ETWAS komplex erscheinen lässt ... Und den von dir angesprochenen Punkten stimm ich ohnehin zu - besonders das Auto und der Bösewicht im Cyborg-Anzug fand ich eher schon selbstparodierend (gibts das Wort?) denn ernsthaft ...
                        He gleams like a star and the sound of his horn's /
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                          #13
                          Ich fand den neuen Bond ganz in Ordnung.
                          Handlung und Action waren Bond-typisch. Warum sollte es auch anders sein wie sonst und ist es nicht gerade das, was Bond ausmacht?
                          Was mir besonders gut gefiel war zum einen die Selbstironie, die immer wieder zu Vorschein kam und die Tatsache, dass man erst garnicht krakhaft versuchte, den Film realistisch zu gestalten.
                          Und Qs Nachfolger ist auch ganz gut. Der Kerl gefällt mir fast so gut wie sein Vorgänger.
                          Auch die Sprüche waren allererste Sahne.

                          Also ein Bond, bei dem es sich auf jeden Fall lohnt, ins Kino zu gehen.

                          P.S. Was auchnoch gut war: Vorher kam der trailer zu "Nemesis"...
                          Veni, vici, Abi 2005!
                          ------------------------[B]
                          DJK Erbshausen - Sulzwiesen.de; Abi 2005 DHG Würzburg

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                            #14
                            Ich war auch gerade drin.

                            (hab jetzt aber nicht alles hier im Thread gelesen mach ich morgen)

                            Auf jedenfall hat er mir sehr gut gefallen. Er hebt sich schon von den anderen Teilen mit Pierce B. ab.

                            Als Autofan hat mirs der V12 Vanquish ja total angetan. Der SOUND war definitiv echt. Einfach babährst geil. *gähnsehaut-wennerdrauftrat* Die ganzen Ideen und die ganze Aktion die sie damit angestellt haben, einfach herrlich!

                            Etwas blödsinnig aber lustig der Lamborghini am Schluss im Sand! Naja der wär auf jedenfall zerschellt.

                            Im großen und ganzen ein Spitzen Film mit vielen technischen Raffinessen und ein wenig Witz und Zweideutigkeiten. *g*

                            Ich muss den Film nochmal überdenken, kann ich gar nciht sagen wie viel Punkte ich nun geben würde!

                            Guardian

                            EDIT & P.S.: Ich muss zugeben das es in diesem Film so viel zum "gucken" gab, das mir Stellenweise die Handlung fast entgangen ist! *g* - stört mich aber nicht! Ich fands toll!
                            "Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden." - Oscar Wilde

                            Kommentar


                              #15
                              Das war kein Sand, das war ein Reisfeld.

                              50 cm Wasser darunter nasser Schlamm.

                              Bei der relativ geringen Höhe des Flugzeuges (1500m höchstens) geht man von der Begegnung mit dem Strahl aus) naja knapp wirds schon, aber sooo übertrieben wars dann auch wieder nicht.


                              Erklär mir lieber mal wieso der Fernseher ausgeht wenn du mit dem Hammer die Fernbedienung zerschlägst? (also warum Ikarus nachdem "Moon" mitsamt Lenkung in der Turbine versenkt war ausging) Ist zwar ein typisches Bond Ende aber logisch? neeee
                              »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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