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The Transporter

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    The Transporter

    "The Transporter" ist der der neue Film von Luc Besson ("Das fünfte Element"), der hier zumindest als Produzent und Drehbuchautor tätig war.

    Frankreichs Star-Regisseur Luc Besson hat mit "The Transporter" und dem Briten Jason Statham ("Snatch") in der Hauptrolle einen stringenten und perfekten Actionfilm produziert, der es an Tempo, Timing und Einfällen locker mit Hollywood aufnehmen kann.

    Der Typ ist ein Pedant. Er sitzt in seinem schwarzen BMW mit vier Männern, die gerade eine Bank überfallen haben, will aber nicht losfahren. Ausgemacht seien drei Personen, sagt er und akzeptiert auch keine höhere Bezahlung. Stattdessen rechnet er dem panischen Quartett kühl vor, wie sich das erhöhte Gewicht bei der Flucht vor der Polizei unvorteilhaft auf Tempo und Benzinverbrauch auswirkt. Einer ist also zu viel. Erst als der Anführer der Bande einen seiner Komplizen erschießt und aus dem Wagen stößt, startet der Fahrer zu einer Hetzjagd durch die engen Gassen von Nizza, wie man es zuletzt in John Frankenheimers "Ronin" gesehen hat.
    Frank Martin (Jason Statham) fährt alles und jeden. Er ist der Beste und heißt für seine Auftraggeber nur der "Transporter". Die Geschäftsgrundlage für seinen Erfolg basiert auf drei Regeln. Erstens: keine Fragen und Namen. Zweitens: Öffne niemals das Paket. Und drittens: Es wird niemals nachverhandelt oder der Plan geändert, sonst ist man tot.

    Was bringt jemanden, der so eisernen Prinzipien folgt, zu Fall? Der Zufall. Martin hat eine Reifenpanne. Als er anhält und aus dem Kofferraum das Ersatzrad holt, öffnet er instinktiv das Paket, eine 50 Kilogramm schwere Sporttasche. Mit diesem Verstoß gegen Regel zwei brechen auch die anderen beiden Vorsätze zusammen: Er erscheint verspätet am Treffpunkt, es werden Fragen gestellt, fallen Namen. Der misstrauische Gangsterboss Wall Street (Matt Schulze), bei dem er das Paket abliefert, schiebt ihm eine Bombe unter. Die Explosion, der Frank nur knapp entgeht, löst eine Kettenreaktion aus, die bis zum Showdown einen perfekt und stringent ausbalancierten Actionplot vorantreibt.
    ( http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,247960,00.html )


    "The Transporter" ist ein insgesamt wirklich kurzweiliger Film, der besonders in der ersten Hälfe durch einige (im Stil ein wenig an "Taxi" und "Taxi Taxi" erinnernde) tolle Verfolgungsjagden und einen coolen Hauptcharakter punkten kann. Jason Statham, den einige vielleicht aus "Snatch" mit Brad Pitt kennen, liefert einen überzeugenden und coolen Action-Helden ganz im Stile von Bruce Willis ab und hat auch kampftechnisch einiges auf Lager.

    Gegen Ende des Filmes gibt es dann noch zahlreiche gut gemachte Kampfeinlagen, die jedoch ein wenig zu langgezogen geraten sind - zumindest für Leute, die mit Karate- etc. -Filmen nicht so sehr viel anfangen können.

    "The Transporter" ist sicher kein "Großer" Film und die Handlung ist mehr oder weniger einfach gestrickt, ein kurzweiliger Zeitvertreib ist er aber allemal.

    Was mir jedoch ein wenig zu stiefmütterlich behandelt vorkam, war die Veränderung des Titelhelden, der anfangs als cooler böser Bube über Leichen geht (auch wenn´s "nur" die von Gangstern sind), später aber ein "richtiger" Held wird.
    Aber der Film wurde ja ganz eindeutig nicht gedreht, um die emotionale Wandlung eines Menschen zu zeigen, insofern ist das ein IMHO verschmerzbares Manko...

    mfg,
    Data
    "Noch nie hat ein X irgendwo, irgendwann einen bedeutenden Punkt markiert...."

    "Das X markiert den Punkt...!"

    #2
    Joa, also... (jetzt auf den Running-Gag achten).. ich hab den Film ja vor 3 oder 4 Wochen in der Sneak gesehen War eigentlich auch positiv überrascht, wo mir der Trailer eigentlich nicht so gefallen hatte. Mr.Transporter hat mich die ganze Zeit nur irgendwie an Bruce Willis erinnert

    Die Wandlung unseres Titelhelden könnte ich mir höchstens noch so erklären, dass er ja vorher ein hochdekorierter US-Soldat war und jetzt wieder zu seinen Wurzeln zurückkehrt
    "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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      #3
      also von den Actionszenen her war das echt das Beste was ich seit langem gesehen hab...da kann a
      uch Jet Li nicht mirhalten...wer mehr von dem Film erwartet als pure Action ist selbst schuld/hats nicht anders verdient!!

      Für mich definitiv eine der positiven Überraschungen dieses JAhres!

      PS: Hab den Film natürlich auch vor 3-4 wochen in der Sneak gesehen
      "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
      "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

      Member der NO-Connection!!

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        #4
        Hab den Film ebenfalls in der Sneak gesehen und da war der wirklich der Hammer. Sicherlich nicht der intelligenteste seiner Art, aber auch nicht dumm und die Action ist echt astrein.

        Wirklich peinlich an dem Film ist nur ein heftiger Logik-Fehler am Ende: die vergessen einen kompletten Lastwagen voller Flüchtlinge, denn unser Held rettet nur einen. Vom anderen LKW hört man nach der Autobahn gar nix mehr...
        Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
        Makes perfect sense.

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          #5
          Original geschrieben von Harmakhis
          Wirklich peinlich an dem Film ist nur ein heftiger Logik-Fehler am Ende: die vergessen einen kompletten Lastwagen voller Flüchtlinge, denn unser Held rettet nur einen. Vom anderen LKW hört man nach der Autobahn gar nix mehr...
          Hehe, jo. Hab mich am Ende auch irgendwie gefragt, was mit dem anderen LKW passiert ist. Dachte aber, ich hätte nur wieder nicht richtig hingeschaut. Reichte vielleicht das Geld nicht mehr um die Story um den zweiten LKW aufzulösen

          Richtig lustig fand ich übrigens noch, wie sich Mr. Transporter mit einem Tritt die Pedale des Fahrrads da an die Füße gehauen hat und durchs öl da gestapft ist. Köstlich die Szene
          "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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            #6
            Also der Film wird sich alle mal für nen netten (privaten) Kinoabend mal lohnen. Ob ich ins Kino gehe weiß ich noch nicht.

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              #7
              Der Film....
              Es ist am Anfang gut, ein Mann, der gegen Geld sachen herumkutschiert und nen Auto mit Zahlencode hat. Am Ende dagegen, wo die Superkräfte rauskommen, ist es nur noch Quatsch, aber mit Action, die sich sehen lässt!!

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                #8
                Mir hat der erste Teil auch sehr gut gefallen. Die Actionszenen waren klasse, die Kampfszenen ebenso, die Rennszenen fand ich total gelungen und die Story war auch noch recht gut. Der Hauptdarsteller spielte seine Rolle überzeugend und die weibliche Hauptrolle Lai, gepielt von Qi Shu, war optisch ein Genuß.
                Alles in allem ein gelungener und spannender Actionfilm, der von mir maximale Punkte bekommt.
                Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                  #9
                  Vor einer Weile habe ich ihn mir ausgeliehen, weil ich nichts besseres finden konnte und muss sagen, ich bin positiv überrascht. Ich hätte Statham nicht so gute Schauspielerei zugemutet (hätte ihn eher auf Vin Diesel-Niveau eingeschätzt). Schnelle Szenenwechsel, gute Schnitte, passender Score und krachige Actionszenen machen diesen Film in meinen Augen zu einem der Besseren Actionfilme der letzten Jahre.
                  Von mir 7,5 von 10.
                  Lass Dich nie auf eine Diskussion mit Idioten ein - sie ziehen Dich nur auf ihr Niveau herab und schlagen Dich dort mit ihrer grösseren Erfahrung

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                    #10
                    Gestern habe ich mir den ersten Film mal wieder angesehen und auch diesmal konnte dieser wieder sehr gut unterhalten. Alleine schon die Szenen mit Frank Martin und dem Inspector Tarconi waren genial komisch und zum Todlachen.
                    Was mir auch aufgefallen ist, war es beabsichtigt das Jason Statham Kämpfe an die Kampfszenen von Jackie Chan erinnern sollten? Als ich Statham kämpfen sah, dachte ich sofort an Jackie Chan.
                    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                      #11
                      Hab mir gestern (zum, ich glaub, zweiten mal) den ersten "Transporter"-Film angesehen. Statham wirkt hier doch weitaus jünger als z.B. neulich bei "Meg" (gut, hat der Film auch schon 16 Jahre auf dem Buckel).

                      Über Logik braucht man in dem Film in keiner Sekunde nachdenken. Auch ging mir Stathams Wandel etwas zu schnell.

                      Dafür war der Streifen optisch ein Hochgenuss. Die Actionszenen waren wirklich 1A (wenn auch bei den Verfolgungsjagten etwas zu schnell geschnitten) Vor allem die Kampfchoreographie braucht sich vor Eastern nicht zu verstecken.. Dazu die heeeeiße chinesische Hauptdarstellerin. Und die schönen französischen Landschaftsaufnahmen (war vor Jahren Sprachreise an der Code d'Azur).

                      Von dem her geb ich dem Film gute
                      4 Sterne!

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