Auch ich ziehe die Originalverfilmung aus dem Jahre 1960 der doch eher mäßgien Neuverfilmung vor.
Stephen Baxter hat übrigens mit 'Time ships' eine sehr interessante Fortsetzung zu Wells Roman geschrieben.
mfg
Dalek
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H.G. Wells "Die Zeitmaschine"
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Die Zeitmaschine
JEPP!Dieser Film hat absoluten Kultstatus.Ich kann mit Recht behaupten,das ich stolzer Besitzer dieses Klassikers bin.Den hab ich nach langem Kampf doch noch bekommen.Den hab ich so lange gesucht,weil er im TV nur alle Jubeljahre mal gesendet wird.Der ist einfach klasse und für die damalige Zeit technisch gut gemacht.Das Remake ist nichts im Vergleich zum Original!!
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Das stimmt nicht ganz
Es gibt zB die Legenden um Leute die hunderte von Jahren an einem geheimen Ort gewesen sind und dann zurück an den Ort kommen wo sie aufgewachsen sind und jetzt sind sie alte Männer/frauen und alle die alt waren als sie gingen sidn schon längst Wurmfutter usw. Der neuenglische Dick van Dyke ?? ist doch auch sowas, oder?
Dann gibt es zB noch "ein Yankee aus Connecticut an König Arthurs Hof" von Samuel Longhorn Clemens aka Mark Twain und ein paar wenige vergleichbare Werke die sich mit Leuten die durch was weiss ich für Zufälle plötzlich in eine weit vergangene Zeit zurückversetzt finden.
Beides sind durchaus "Zeitreisen", sie benutzen hingegen keine Zeitmaschinen!
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Na ja, der Mann, der vor langer Zeit die Bevölkerung nach dem Roman von Wells (Krieg der Welten) unsicher gemacht hat, hieß ja auch Orson Well(e)s.
Original geschrieben von AsH
Naja, Zeit-Raum-Paradoxa waren Mr. H.G. Wells damals auch egal, so wie auch "War of the Worlds" oder "The Island of Dr. Moreau" war "The Time-Machine" in erster Linie geschickt getarnte Kritik an der Politik des viktorianischen Englands (zwei Klassengesellschaft, entfremdete Oberschicht [Eloi/Aristokratie] die absolut abhängig ist von der ungebildeten Mehrheit, die das System am laufen erhält [Morlocks/Proletariat]). Die Zeitmaschine an sich diente nur als Vehikel um die Grundidee zu transportieren...
Original geschrieben von HanSolo
Ich kenne leider nur die Verfilmung die vor nicht allzu langer Zeit im Kino war. Naja die Story ansich war nicht schlecht (im Grunde sogar sehr gut). Allerdings hat John Logan (woher kenn ich den Namen nur *ggg*) daraus eher nen sinnfreien Action-Reißer gemacht. Die zivilsationskritischen Ansätze und das Zeitparadoxum kamen kaum zum Tragen
Original geschrieben von succo
H.G. Wells hat übrigens mit seinem Roman das Thema Zeitmaschine in der SF-Literatur an sich begründet.
Übrigens nicht nur die Zeitmaschine, sondern Zeitreisen allgemein.
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Ah... wusste nur noch, dass immer auf die Regie-Verwandtschaft verwiesen worden ist und habe jetzt nicht mehr nachgeguckt ob da einer mitgemacht hat der sogar noch den passenden Nachnamen hatte.
Okay, danke für den Hinweis.
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Ein Gast antworteteOriginal geschrieben von AsH
Zum Film von neulich, Mr. Logan wurde ja oft als "Urenkel von H.G. Wells" erwähnt, was ihn "prädestiniert diesen Film zu machen". Naja, das war wohl eher nichts. Wobei Urenkel von H.G. Wells auch nicht wirklich eine Referenz ist... mein Großvater war Glaser. Also, wer sollte besser geeignet sein Fensterscheiben einzusetzen als ich?
Aber du hast völlig recht. Verwandschaftliche Verhältnisse sind noch lange keine Qualifikation.
Ich denke, wenn H.G. Wells diese Verfilmung gesehen hätte, dann hätte er wohl dem kleinen Simon das Taschengeld gekürzt und ihn ohne Abendessen ins Bett geschickt.
Gruß, succo
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Naja, Zeit-Raum-Paradoxa waren Mr. H.G. Wells damals auch egal, so wie auch "War of the Worlds" oder "The Island of Dr. Moreau" war "The Time-Machine" in erster Linie geschickt getarnte Kritik an der Politik des viktorianischen Englands (zwei Klassengesellschaft, entfremdete Oberschicht [Eloi/Aristokratie] die absolut abhängig ist von der ungebildeten Mehrheit, die das System am laufen erhält [Morlocks/Proletariat]). Die Zeitmaschine an sich diente nur als Vehikel um die Grundidee zu transportieren...
Zum Film von neulich, Mr. Logan wurde ja oft als "Urenkel von H.G. Wells" erwähnt, was ihn "prädestiniert diesen Film zu machen". Naja, das war wohl eher nichts. Wobei Urenkel von H.G. Wells auch nicht wirklich eine Referenz ist... mein Großvater war Glaser. Also, wer sollte besser geeignet sein Fensterscheiben einzusetzen als ich?
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Ich kenne leider nur die Verfilmung die vor nicht allzu langer Zeit im Kino war. Naja die Story ansich war nicht schlecht (im Grunde sogar sehr gut). Allerdings hat John Logan (woher kenn ich den Namen nur *ggg*) daraus eher nen sinnfreien Action-Reißer gemacht. Die zivilsationskritischen Ansätze und das Zeitparadoxum kamen kaum zum Tragen (dafür war Jeremy Irons Darstellung des Obermordok genial). Ich würde dem Film am ehesten 3 bis 4 von 6 möglichen Sternen geben.
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Ein Gast antworteteIch hab vor langer Zeit das Buch gelesen und beide Verfilmungen gesehen. Bei der neuesten hab ich es aber auch sehr schnell bereut.
Die Verfilmung von 1960 ist einfach ein zeitloser Klassiker. Definitiv einer der Filme, die jeder Scifi-Fan kennen sollte.
H.G. Wells hat übrigens mit seinem Roman das Thema Zeitmaschine in der SF-Literatur an sich begründet.
Gruß, succo
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H.G. Wells "Die Zeitmaschine"
Hoffe, dass der Thread mehr Anklang findet. Er bezieht sich allerdings auf die Verfilmung von 1960 (Produzent von Kampf der Welten), nicht die neue - die will ich mir wahrscheinlich auch nie ansehen ;O) (was man darüber so hört!)...
Nachdem ich den Film immer noch nicht gesehen hatte (das Buch hab ich), habe ich mir die VHS von Amazon bestellt, der kommt ja eh nicht mehr im Fernsehen...
Fazit: Genialer Film, besser hätte mans nicht verfilmen können. Sie bleibt sehr nah an Wells Werk und gibt seine kritischen Absichten sehr gut wieder. In teilweise erschreckenden Szenen wird in die Zukunft der Menschheit geblickt.
Was soll ich noch mehr sagen, ach so, zum Inhalt:
Wells erzählt seinen Gästen eine Geschichte, die sie ihm nicht ohne weiteres Abkaufen: Er habe eine Maschine gebaut, mit der man durch die Zeit reisen kann - bzw. sich in die vierte Dimension bewegen kann, wie Wells es so wunderbar niedergeschrieben hat.
Er berichtet, wie er damit durch die Zeit reiste und die in ferner Zukunft existierende Zwei-Klassen-Gesellschaft der Eloi und der Morlocks kennenlernt. Die Eloi, ein seltsames Volk, in dem sich keiner für seine Mitmenschen interessiert und für das die Vergangenheit unwichtig sind. Denen gegenüber stehen die primitiven Morlocks, welche die Eloi in ihren Höhlen gefangennehmen.
So viel dazu. Die Spezialeffekte bekamen damals einen Oscar.Stichworte: -
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