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    Bohemian Rhapsody

    Nach seinen X-Men-Filmen, nimmt sich Bryan Singer nun einer Biographie über die Band Queen, allen voran Sänger Freddie Mercury, an. Bereits die Trailer waren sehr gut. Die positiven Kritiken überschlagen sich. Das Einspielergebnis passt auch (knapp 300 Mio in nicht mal 2 Wochen können sich für eine Biographie echt sehen lassen). Und der Film gilt bereits als einer der Favoriten für die kommende Oscar Nacht.

    Hab ihn nun auch letztes Wochenende gesehen. Rami Malek ("Mr. Robot") spielt Freddie Mercury einfach nur klasse und ich weiß nicht, ob ich ihm oder Bradley Cooper für "A Star is Born" den Oscar für den Besten Hauptdarsteller gönnen soll. Die Massenszene (inkl Kamerafahrten) beim Schluss Konzert war auch klasse. Und Queens Lieder in Dolby Atmos zu hören hat natürlich Konzert Feeling. Von dem her ein Film für die große Leinwand.

    Negativ finde ich, dass der Film doch mehr Musik-Film denn Biographie ist. Mehr als 50 % der Laufzeit sind Lieder, welche großteils in voller Länge gespielt werden. Auch hätte ich gerne Mercurys Tod noch gesehen.

    Alles in allem nach "A Star is Born" der nächste sehr gute Rock-Film innerhalb kurzer Zeit, welchem ich

    5 Sterne gebe!
    3
    ****** - einer der besten Filme aller Zeiten
    0%
    0
    ***** - sehr guter Film, hat alles was einen Blockbuster ausmacht
    33,33%
    1
    **** - guter Film mit unterhaltsamer Story
    33,33%
    1
    *** - komplett durchschnittlicher Film
    0%
    0
    ** - realtiv schwacher Film, nicht weiter erwähnenswert
    0%
    0
    * - einer der schlechtesten Filme aller Zeiten
    33,33%
    1
    Zuletzt geändert von HanSolo; 12.11.2018, 14:08.

    #2
    Die Band heißt Queen, Du hast da ein s dazugemogelt. ^^
    "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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      #3
      Mein Fehler, sorry . Habs editiert.

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        #4
        Es sollte noch erwähnt werden, dass Singer schon letzten Dezember von Fox gefeuert wurde. Er soll wohl mit Gegenständen nach Rami Malek geworfen haben und sorgte mit seinem Auftreten fast dafür, dass mindestens ein anderer Darsteller aussteigen wollte. Fox ging sogar so weit und kündigte den Deal mit Singers Produktionsfirma für weitere Filme.

        Dexter Fletcher (Eddie The Eagle) führte die Produktion an seiner Stelle zu Ende.
        To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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          #5
          Für eine Biographie weicht der Film zu stark von den Fakten ab, das fängt damit an das Freddie mit Tim Staffel befreundet war bevor es die Band Smile gab, über das nur noch Queen als Autor der Songs genannt wird, was erst lange nach Live Aid geschah, bis zu der langen Pause zwischen "Soundcheck" am Piano und dem Beginn von Bohemian Raposody bei Live Aid.

          Solange Rami Sonnenbrille trägt, sieht Freddie zwar sehr ähnlich, ist aber zu klein und schmächtig, er bringt Freddies Charisma nicht rüber und dadurch das er immer zu den anderen hochschaut, wirkt es etwas hochnäsig.

          Was ebenfalls stört, Freddie gegen den geschlossenen Rest der Band. Vorallem das Freddie wegen seinem Solo-Projekt als Buhmann dargestellt wird, Roger Taylor und Brian May hatten zu der Zeit ebenfalls Solo-Projekte bzw eigene Bands am laufen.

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            #6
            Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
            Es sollte noch erwähnt werden, dass Singer schon letzten Dezember von Fox gefeuert wurde. Er soll wohl mit Gegenständen nach Rami Malek geworfen haben und sorgte mit seinem Auftreten fast dafür, dass mindestens ein anderer Darsteller aussteigen wollte. Fox ging sogar so weit und kündigte den Deal mit Singers Produktionsfirma für weitere Filme.

            Dexter Fletcher (Eddie The Eagle) führte die Produktion an seiner Stelle zu Ende.
            https://variety.com/2017/film/news/b...dy-1202630247/
            Hab ich gar nicht gewusst. Danke für die Info. Quasi einen auf DCEU oder Kathleen Kennedy gemacht . Durch die Disney-Übernahme wird der gekündigte Deal aber trotzdem weiteren Singer "X-Men"-Filmen nicht im Weg stehen .

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              #7

              Hhhm, ich weiß nicht, ob ich schon bereit bin für einen Film über Freddie Mercury. Ich bin ja alt genug, als dass ich ihn noch ein gutes Stück miterleben durfte, angefangen mit "Radio Gaga" in der Grundschule. Freddie gehörte für mich zu den zwei, drei Stars, die wirklich "larger than life" waren, gemeinsam mit Annie Lennox und David Bowie.

              Ich glaube nicht, dass ein Film - und ein Hollywood Film schon gar nicht - so einer vielschichtigen Persönlichkeit auch nur annähernd gerecht werden kann. Rami Malek sei es allerdings gegönnt, die Rolle zu spielen. Dass er ein bisschen zu klein ist, kann ich mir aber vorstellen. Trotzdem: ich werde ihn mir irgendwann mal später ansehen, wenn ich ihn ohne weiteres ausmachen kann.

              Republicans hate ducklings!

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                #8
                Hab mir gestern die Arte Doku vom letzten Freitag über Freddie Mercury angesehen. Im Nachhinein muss ich sagen, dass Rami Malek schon weitaus "tuntiger" im Film rüberkam als Mercury selbst. Auch heißt es in der Doku, Freddie wäre privat eher schüchtern und introvertiert gewesen. Im Film kommt er da auch weitaus schriller und divenhafter rüber. Dazu finde ich es schade, dass man auf die weitere Zeit mit der tatsächlichen Trennung von Queen und Freddies Karriere mit der Opernsängerin ("Barcelona" war unser Maturaball Lied ) nicht eingegangen ist.

                Von dem her werte ich den Film auf 4,5 Sterne (IMDB 7/10) ab.

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                  #9
                  Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                  Dazu finde ich es schade, dass man auf die weitere Zeit mit der tatsächlichen Trennung von Queen und Freddies Karriere mit der Opernsängerin ("Barcelona" war unser Maturaball Lied ) nicht eingegangen ist.
                  Welche Trennung? Die haben sich nie getrennt

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
                    Welche Trennung? Die haben sich nie getrennt
                    Offiziell getrennt nicht. Aber in der Zeit, wo Freddie Mercury mit Monteserrat Caballee Opernlieder gesungen hat, hat er lt Doku mit Queen nichts gemacht.

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

                      Offiziell getrennt nicht. Aber in der Zeit, wo Freddie Mercury mit Monteserrat Caballee Opernlieder gesungen hat, hat er lt Doku mit Queen nichts gemacht.
                      In den 3 Jahren Pause zwischen A Kind of Magic und The Miracle hat Freddie bei einem Lied von Rogers Band mitgearbeitet, Roger hat bei The great Pretender von Freddie mitgemacht und bei How can I go on vom Barcelona-Album hat John Deacon mitgearbeitet

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