Le Mans 66 – Gegen jede Chance von James Mangold - SciFi-Forum

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Le Mans 66 – Gegen jede Chance von James Mangold

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    Le Mans 66 – Gegen jede Chance von James Mangold


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    ​​Copyright:
    The Walt Disney Company .

    Copyright:
    Alphabet Inc. .
    The Walt Disney Company .​​​​

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    Alphabet Inc. .
    The Walt Disney Company .​​​

    Es ist der 18 . bis 19 . Juni, des Jahres 1966 .
    Der 33th 24 Heures du Mans steht an, und diesmal heisst es ganz klar .
    Ford gegen Ferrari, die härtesten Konkurrenten .

    Production Country: US .

    Christian Bale .
    Matt Damon .
    Jon Bernthal .
    Tracy Letts .
    Caitriona Balfe .

    Director:
    James Mangold .

    Scripts:
    Jez Butterworth .
    John-Henry Butterworth .
    Jason Keller .
    James Mangold .

    Imdb .

    Ab 14 . November in den D-A-CH-Kinos, keine Garantie auf Korrektheit .

    Opinion:
    .

    Miscellaneous:
    Basierend, auf Ereignissen der 1960ern .

    #2
    Schaut gut aus, Top Regisseur+Top Besetzung.

    Ps: Der deutsche Filmtitel ist wieder einmal, mhm, schräg.
    Zuletzt geändert von textor; 04.06.2019, 00:26.
    "Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
    Azetbur

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      #3
      Rechtliches: Alphabet Inc/The Walt Disney Company

      ​​​​​​
      Rechtliches: Alphabet Inc/The Walt Disney Company


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        #4
        Hab den Film dieses Wochenende gesehen. Die sehr guten Kritiken haben meine Erwartungen recht in die Höhe getrieben, leider wurden diese nur bedingt erfüllt.

        Positiv ist auf alle Fälle die schauspielerische Leistung. Bale spielt wieder klasse und es ist Wahnsinn, wie schnell er nach "Vice" wieder abgenommen hat. Auch gefällt mir die Machart der Rennen, welche sehr spekakulär wirken. Als Nicht-Kenner der Story war das Ende auch sehr spannend und tlw. dramatisch.

        Damit sind wir aber schon beim Problem des Films. Ich bin kein großer Autorenn-Fan. Und wo es z.B. "Rush" geschafft hat, mich trotzdem abzuholen, scheitert dieser. Die Chars waren mir über weite Strecken egal. Zu stark war IMO die Fixierung auf das "Basteln" und die Rennen. Gerade beim Originaltitel "Ford v Ferrari" hätte ich mir auch weitaus mehr Firmen-Intrigen erwartet.

        Alles in allem von der Machart zwar stark, aber ich dürfte nur bedingt Zielpublikum des Films sein. Deshalb nur schwache
        4 Sterne!

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          #5
          Schauspielerisch ok, historisch jämmerlich inkorrekt, und das schon vor dem Rennverlauf in Le Mans. Die Bremsanlage zum Kompletttausch kam zB nicht, wie im Film impliziert, von Shelby sondern von dem 'gottverdammten NASCAR-Team' - und der Rennverlauf in Le Mans war dann schlicht katastrophal. Wie kann man Dan Gurney einfach ganz weglassen oder rausschneiden aus Le Mans 1966?
          2 Sterne auf egal welcher Skala mit mindestens 5 Sternen - einen für die Schauspieler und einen dafür, dass man darauf verzichtet hat, den Film der Diversifizierungsbehandlung zu unterziehen. Obwohl, da man jegliche historische Korrektheit eh schon zur Erschaffung einer von US-Kapitalismus-Romantik strotzenden Dramaturgie geopfert hat, hätten mich ein schwarzer Ken Miles mit nem homosexuellen Sohn und ein asiatischer Porsche-Chef wohl auch nicht mehr gestört....

          Fazit: Wen in der Fake-News-Welt noch Fakten interessieren, dem sei die Doku "The 24 Hour War" zu empfehlen....

          Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

          "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

          Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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            #6
            Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
            Schauspielerisch ok, historisch jämmerlich inkorrekt, und das schon vor dem Rennverlauf in Le Mans. Die Bremsanlage zum Kompletttausch kam zB nicht, wie im Film impliziert, von Shelby sondern von dem 'gottverdammten NASCAR-Team' - und der Rennverlauf in Le Mans war dann schlicht katastrophal. Wie kann man Dan Gurney einfach ganz weglassen oder rausschneiden aus Le Mans 1966?
            Das ist im aktuellen US-Kino leider keine Seltenheit.

            Ich habe mir am Montag im ARD Sommerkino den Film die Verlegerin angesehen. Dort geht es um die Veröffentlichung der sog. Pentagon-Papers im Jahr 1971. Dies war ein streng geheimer Bericht nach dem schon 1967 klar war, dass der Vietnam-.Krieg nicht zu gewinnen ist und der belegte, dass die US Regierungen die Bevölkerung über Jahre systematisch angelogen haben.

            Sei es, wie es sein, der Film jedenfalls spielt die Bedeutung der New York Times (die die Paper als erste veröffentlicht haben) massiv herunter und überbetont dafür die Rolle der Washington Post, die in der ganzen Affäre eigentlich nur die Trittbrettfahrer waren. Und dies halt vor allem um die Geschichte der titelgebenden Verlegerin (eigentlich die Zeitungsbesitzerin Katherine Graham) zu verkaufen, die sich gegen ihre Berater und ihren Aufsichtsrat durchsetzt und die Paper ebenfalls veröffentlicht, als dies der Times kurzfristig von der US Regierung verboten wird.

            Eigentlich kein schlechter Film, aber historisch leider auch ziemlich ungenau.

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              #7
              Also die einzigen wirklich guten Motorrennfilme sind so oder so "Grand Prix" von John Frankenheimer und "Le Mans" von und mit Steve McQueen. Hatte die Neuauflage zuerst auf meinem Radar gehabt. Liess es dann aber sein, weil ich zu wenig Motorsportfan bin. Wie es den Anschein hat, habe ich mir damit einen gefallen getan. Aber das heisst nicht, dass ich ihn dann nicht irgendwann im FreeTv ansehen werde.

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                #8
                1. Gerade 'Le Mans' mit Steve McQueen ist eigentlich eher ein Film für Motorsportfans als für Fans einer sauberen, mitreissenden, gepflegten Story.
                2. Dies ist keine Neuauflage des McQueen-Streifens. Ist am einfachsten am englischen Titel 'Ford vs Ferrari' auszumachen, denn McQueen gewann in seinem Film ein fiktives Le Mans Rennen in einem Porsche 917. Das Machwerk hier beansprucht 'historische Korrektheit' für das Le Mans Rennen 1966 und die Vorgeschichte dazu, ohne das zu liefern.

                3. Als nicht-Motorsportfan sollten dich die historischen Mängel aber nicht stören, bzw. ohne das Rennen damals selbst gesehen zu haben, oder später eine gute Doku darüber, oder mutwilliges Googlen fällt dieser Mangel wohl kaum auf.


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                  #9
                  @ Karl Ranseier

                  1. Ich mag die Filme von Steve McQueen, da muss ich nicht zwingend ein Motorsportfan sein um die tollen und Spannend in Szene gesetzten Rennszenen zu mögen.
                  2. Die beiden von mir genannten Filme, sind einfach diejenigen Motorsportfilme die ich bisher am meisten mochte.
                  3. Stimmt, die historischen Mängel stören mich wirklich nicht und es ging mir auch nie darum. Für meinen Geschmack gefallen mir einfach die beiden Filme einfach besser, als die ganzen CGI-Gepushten Motorsportfilme.

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                    #10
                    Na, geht doch - weg von den allgemeinen Formulierungen hin zum "Ich" Mit der CGI-Keule wäre ich allerdings vorsichtig: zum einen sind die Zeiten von 'Auge und Hirn sind sich einig, daß Vorder- und Hintergrund nicht zusammenpassen' bei richtig guten Produktionen vorbei, zum anderen setzen viele B- und Serienproduktionen, wenn's um historische Wagen geht, auf gute Replicas, die dann sogar oft günstiger sind als schlechtes CGI. Selbst so'ne Schrottproduktion wie Overdrive hatte eine Mischung aus Replicas und echten Wagen am Start. Und wenn Miami Vice nen Porsche 906 von nem Sammler leihen konnte, kann Disney das erst recht.
                    Was die Action angeht, geb ich dir aber recht: Sprünge über 200m sind im CGI Zeitalter nicht mehr beeindruckend, weil man den Trick eben gleich wittert. Nervt mich neben Automobil-Stunts auch bei den Martial-'Arts'-Produktionen unserer Zeit.



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