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Die besten Filme 2020

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    Die besten Filme 2020

    Mit „Soul“ und „Wonder Woman 1984“ endet das Filmjahr 2020 für mich. Interessant, dass trotz Corona nur 9 Filme weniger als im Vorjahr:

    1. Knives Out: Mord ist Familiensache
    Erstmals seit Jahren, dass Marvel nicht an der Spitze meiner Kinocharts steht. Rian Johnsons Hommage an Agatha Christi besticht durch gute durchdachte Wendungen, eine extrem dichte Atmosphäre und hervorragende Darsteller. Ganz großes Kino


    2. 1917
    Durch die nicht erkennbaren Schnitte glaubt der Zuseher sich tatsächlich im ersten Weltkrieg zu befinden. Warum Sam Mendes für diese herausragende Regie-Leistung (das alles zu koordinieren muss Wahnsinn gewesen sein) nicht mit dem Oscar geadelt wurde, wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben.

    3. Jojo Rabbit
    Die Kombination aus Humor und Nazis funktioniert überraschend gut. Dazu ist der Film sehr herzerweichend geworden. Das andere Ende als im Buch tut ihm IMO sehr gut. Den Kinderdarstellern wird hoffentlich noch eine verdient große Karriere beschieden sein.

    4. Klaus
    Einer der (nicht nur optisch) schönsten Zeichentrick- und Weihnachtsfilme die letzten Jahre. Die Story ist zwar aus „Wunder einer Winternacht“ großteils bekannt aber bietet dank dem Postboten auch genug Eigenständiges. Vor allem die Freundschaft zwischen diesem und Klaus ist wunderschön.

    5. The Trial of the Chicago 7
    Ein sehr starkes Gerichtsdrama. Gegen Ende hatte ich des Öfteren Gänsehaut. Darsteller und Chars sind sehr gelungen und die Schnitte zwischen der Demo und der Verhandlung oscarreif. Könnte ich mir den einen oder anderen Goldjungen für den Film vorstellen.

    6. The Aeronauts
    Optisch wunderschöner altmodischer Abenteuerfilm, welcher vor allem gegen Ende zum Fingernägel beißen spannend wird. Felicity Johnes spielt ebenfalls hervorragend. Historisch nimmt man sich zwar einige Freiheiten, aber ok.

    7. Tenet
    Christopher Nolans neuester Streich überzeugt neben einer genial faszinierenden Optik durch eine sehr intelligente und durchdachte „Zeitreise“-Story. Zwar gibt es den ein oder anderen Logik-Bugg, aber das ist bei dem Thema ja so gut wie immer so.

    8. Ruf der Wildnis
    Warum man die Hunde (auch außerhalb der Action-Szenen) animieren musste, wird mir zwar immer ein Rätsel bleiben, aber sonst ein erfreulich altmodischer Abenteuerfilm. Die Rolle des gutmütigen Grandlers ist Harrison Ford quasi auf den Leib geschrieben.

    9. Little Women
    Die Darstellerinnen (allen voran Saorise Ronan) sind hervorragend. Ansonsten hält man sich recht nahe an den Roman. Die eher zur Verwirrung beitragenden Zeitsprünge hätten aber nicht sein müssen. Eine chronologische Erzählweise wie beim 90er Film wäre vielleicht besser gewesen.

    10. The Gentleman
    Guy Ritchies Back to the Thriller Roots ist sein bester Film seit „Sherlock Holmes“ geworden. Bei der echt guten Darstellerriege sticht der vergleichsweise unbekannte Charlie Hunnam dermaßen hervor, dass er seitdem mein Favorit für den nächsten Bond ist.

    11. Der Unsichtbare
    Der beste Horrorfilm seit Jahren. Zwar stellenweise eher Thriller denn Horror und man hält sich nur gering an die Vorlage, aber trotzdem sauspannend mit guten Darstellern. Das Ende ist überraschend und einfach nur böse.

    12. The Kissing Booth 2
    Ein wunderschöner Liebesfilm, wo ich am Ende nur noch Herzchen in den Augen hatte. Positiv zum 1er ist auch, dass Jacob Elordi diesmal sein T-Shirt eher anbehalten darf und Joey King ist süß wie eh und je.

    13. Des perfekte Geheimnis
    Die Geschichte wurde ja schon von mehreren Ländern verfilmt. In Deutschland nimmt sich das Team von „Fuck Yu Goethe“ dem Thema an. Temporeich und voller Überraschungen insziniert wird der Film für das Publikum zum unterhaltsamen Abend.

    14. Jumanji: The next Level
    Der zweite / dritte Jumanji-Streich ist wieder eine sehr witzig charmante Abenteuerkomödie geworden. Wie schon beim Vorgänger überzeugen die Charaktere und die Computerspiel Atmosphäre. Mit den beiden Oldies gibt es auch genügend Neuerungen, dass das Ganze nicht nur eine Kopie wie oft bei Fortsetzungen ist.

    15. Last Christmas
    Das nervigste Weihnachtslied aller Zeiten und nach diesem Film sieht man es mit völlig anderen Augen, dass es mir beim Schluss-Gesang kalt den Rücken hinablief. Super Twist, sehr einfühlsam und eine sympathisch süße Emila Clarke.

    16. Die Eiskönigin 2
    Teil 1 war ja ein gigantischer Hit und sicherlich einer der besten Disney-Filme des Jahrzehnts. Teil 2 ist jetzt nicht DER Wow-Film, aber doch eine solide Fortsetzung mit guten neuen Musiknummern und den liebgewonnenen Charakteren.

    17. Guns Akimbo
    Wie der Trailer schon vermuten lässt quasi „Harry Potter auf Speed“. Herrlich witzig und skurill macht der Film einfach nur Spaß. Daniel Ratcliffe tut einem einfach nur leid mit den angeschweißten Revolvern und Samara Weaving ist ultracool. Über Logik sollte man sich halt weniger Gedanken machen.

    18. Soul
    Vermutlich der heurige Gewinner des Best Pixar Oscars. Optisch ist der Film, wie von Pixar gewohnt eine Wucht. Dazu gibt es einige witzige Schmähs vor allem bei der Körpertausch Geschichte und das Ende ist sehr herzerweichend. Ansonsten ist er für meinen Geschmack ähnlich „Inside Out“ etwas zu surreal und skurill.

    19. Borat Anschluss Moviefilm
    Ein echt kake Titel für einen sehr amüsanten Nachschlag zu Borat. Das spontane Einbinden des Corona Themas hat perfekt gepasst. Dazu gibt es eine witzige Vater/Tochter-Geschichte mit bitterbösem Einbinden des Feminismusthemas.

    20. Parasite
    Der heurige Oscar-Hit. Sehenswert ist er auf alle Fälle und die ersten zwei Drittel haben mir auch sehr gut gefallen. Gegen Ende wird es aber dann doch etwas zu übertrieben und IMO unglaubwürdig. Dazu kommt, dass Bong Joon Ho das Arm/Reich-Thema bei jedem seiner Filme etwas überstrapaziert.

    21. Unhinged: Außer Kontrolle
    Der Post-Corona-Film (zumindest nach Lockdwon 1 ). Erinnert zwar von der Handlung etwas an Spielbergs „Duell“, ist aber dennoch sauspannend und Russell Crowe spielt zum Fürchten. Etwas klischeehaft ist der Film vielleicht.

    22. Weathering with You: Das Mädchen, das die Sonne berührte
    Der quasi Nachfolgefilm von „Your Name“ und mit „1917“ der einzige Kinoausflug von mir heuer. Optisch ist der Streifen das von Makoto Shinkai gewohnte Wow, wenn auch nicht gaaanz so schön wie sein Vorgänger. Ansonsten eine recht nette Story, aber stellenweise etwas langatmig und mit einigen Logiklöchern.

    23. Enola Holmes
    Millie Bobby Brown ist einfach nur süß und erinnert zu Recht an die junge Natalie Portman. Das Feminismusthema wurde Gott sei Dank nicht so ausgetreten, wie man es befürchten hätte können. Henry Cavill kommt als Sherlock Holmes jetzt nicht an Benedickt Cumberbatch oder Robert Downey Jr. heran, aber hat schon gepasst.

    24. Black Beauty
    Ich mag Pferde (bin früher selber geritten) und Black Beauty war als Kind eine meiner Lieblingsserien. Von dem her hatte der Film schon einen Stein bei mir im Brett. Dazu überzeugen Kate Winslets Monologe als Pferd und Mackenzie Foy ist nicht nur süß, sondern auch ne Augenweide. Dürfte ne große Karriere vor sich haben.

    25. Bad Boys for Life
    Der erfolgreichste Hollywood-Film 2020, da noch vor Corona erschienen .Auf alle Fälle ist er besser als Teil 2, was vermutlich an der Nichtbeteiligung von Michael Bay liegt. So gibt es weniger Fremdschähm-Momente für Matin Lawrence und die Story ist amüsant mit guten Wendungen.

    26. Bombshell: Das Ende des Schweigens
    Gutes Thema, dem ja mit „The Loudest Voice“ letztes Jahr auch ne Serie gewidmet wurde. Vor allem das Makeup ist sehr stark, sieht John Lithgow Roger Ailes zum Verwechseln ähnlich. Dazu ist Margot Robbie nicht nur extrascharf, sondern spielt in dem Film auch exzellent.

    27. Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga
    Nachdem der heurige Song Contest dank Corona abgesagt werden musste, gibt es ihn wenigstens als Film zu besichtigen. Sehr liebenswerte Komödie, wo Will Farrell beweist, wie sehr ihm der Song Contest am Herzen liegt. Hätte vielleicht etwas bissiger werden können, aber dafür gibt’s ne Extraportion Herz.

    28. Intrige
    Roman Polanskis neuester Streich ist ein netter Kostümthriller über eine eher unbekannte historische Begebenheit geworden. Leider sieht man dem Film das eher geringe Budget an, weshalb es kaum opulente Szenen gibt und stellenweise ist der Streifen auch etwas langatmig.

    29. Le Mans 66: Gegen jede Chance
    Der dt. Titel passt eher als der englische, geht es in dem Film kaum um „Ford v Ferrari“. Da mich das Thema Autorennen und Tuning nur bedingt interessieren, ist der Film für mich stellenweise doch etwas langweilig gewesen. Das Ende beim Rennen ist aber sauspannend und Christian Bale spielt toll wie eh und je. Trotzdem ist „Rush“ klar der bessere Auto-Film.

    30. Onward: Keine halben Sachen
    Der erste Pixar-Film heuer. Das Thema (Fatasiewelt mit Fabelwesen, welche eher wie in unserer Welt leben, da die Magie vergessen) ist schon sehr witzig und hätte man sicherlich mehr daraus machen können. So haben die beiden Brüder stellenweise doch etwas genervt.

    31. Der Schacht
    Gute Gesellschafts-Parabel mit dem Lift, wo die Obrigen völlen können und für die Unteren nur Schei**e übrigbleibt. Leider hat man sich in Sachen Logik halt kaum Gedanken gemacht und stellenweise ist der Film sehr grauslich, dass Essen dazu nicht empfehlenswert ist .

    32. Der Schwarze Diamant
    Adam Sandler kann ja doch schauspielern . Ansonsten ist die Story rund um den spielsüchtigen Diamantenhändler zwar recht witzig, aber auch zu lang(atmig) geworden. Überlänge wäre hier wohl nicht von Nöten gewesen.

    33. Wonder Woman 1984
    DC bietet die beste Comic-Verfilmung heuer, was aber bei der Konkurrenz jetzt nicht sooo schwer ist. Das 80er-Flair wurde recht gut eingefangen und die Rückkehr von Chris Pine recht gut erklärt (wenn auch im Grunde ne Vergewaltigung ). Der Schurke ist trotz Pedro Pascall leider eher ne Enttäuschung und auch sonst ist der Film zu lange geraten.

    34. Die fantastische Reise des Dr. Dolittle
    Nach den eher schwachen Eddie-Murmphie-Filmen darf diesmal Robert Downey Jr. mit Tieren sprechen. Gut, dass die Rolle keine völlige Kopie von Iron Man oder Sherlock Holmes geworden ist. Ansonsten eine nette, aber auch sehr unspektakuläre Abenteuergeschichte für die ganze Familie.

    35. Judy
    Renee Zellweger spielt als Judy Garland genial. Hatte echt nicht gewusst, welch schweres Leben die Hauptdarstellerin des Zauberers von Oz hatte. Hat mir total leid getan, weshalb ich das Ende sehr schön fand. Ansonsten ist der Film aber über weite Strecken auch recht langatmig.

    36. X-Men: The New Mutants
    Der letzte Film der Fox-X-Men-Ära. Leider hat keiner der alten Chars einen Cameo bekommen und die X-Men werden auch nur in einer einzigen Szene erwähnt. Dafür kann man den neuen tlw ihre alten Vorbilder zuordnen und man merkt schon, welch massive Schwierigkeiten der Film hatte. Als reiner Horror-Film ohne X-Men-Bezug wäre er vielleicht besser gewesen.

    37. The Old Guard
    Charlize Theron spielt ähnlich cool wie bei „Mad Max: Fury Road“. Ansonsten ist die Mischung aus Highlander und Superhelden-Truppe ein Action-Spektakel ohne große Story geworden. Aus der Unsterblichkeits-Thematik hätte man sicherlich weeeit mehr machen können.

    38. Brahms: The Boy 2
    Der 1er war zwar etwas wirr aber trotzdem sauspannend. Leider zerstört Teil 2 dessen Schlusstwist etwas, da die Puppe nun eben doch übernatürlich ist. Trotzdem ist der Streifen wiederum recht spannend geworden, dass er zumindest für gute Grusel-Unterhaltung sorgt.

    39. Mank
    Gary Oldman spielt sehr gut. Leider erfährt man nur recht wenig über die Entstehung von Citizen Kane und ich hätte gerne mehr von Orson Wells gesehen. Als Hommage an das alte Hollywood recht brauchbar, aber „Chaplin“ oder „Ed Wood“ waren auf alle Fälle unterhaltsamer.

    40. Susi und Strolch
    Und wieder eine Real-Verfilmung eines Disney-Klassikers. Man hält sich von der Story her recht nahe ans Original und IMO war es eine gute Idee auf reale Hunde anstelle von Computer Animationen zu setzen. Wenn man schon eine Multikulti-Familie zeigen will, hätte man sich aber eher vom 30er Setting verabschieden oder die damit verbundenen (Rassismus-)Schwierigkeiten thematisieren müssen.

    41. Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn
    Im Grunde Sucide Squad auf weiblich. Harley ist weiterhin ne Augenweide und hat coole Sprüche, aber ist auch viel zu brav (nur mit Paintball bewaffnet) für ne Schurkin. Die Choreografie bei den Action-Szenen hätte ebenfalls besser sein können. Dazu gibt es Logikfehler zu Hauf. Wenigstens unterhaltsam ist der Film halbwegs, aber klar einer der schwächeren DCEU-Filme.


    42. Sonic: The Hedgehog
    Etwas im Fahrwasser von letztem Jahr „Detektiv Piccachu“ entstanden. Die Effekte sind recht gut geworden und auch sonst musste ich öfters schmunzeln. Ansonsten eher unspektakulär und bald wieder vergessen. Jim Cary hat IMO etwas genervt, werde ich wohl nie ein Fan von ihm und seiner Art werden.

    43. Bill and Ted Face the Music
    Bill und Ted gehörte zu den Lieblingsfilmen meiner Kindheit. Teil 2 war leider grottenschlecht. Teil 3 ist jetzt wieder etwas besser und arbeitet schön mit Nostalgie. Allerdings gab es doch auch etliche Fremdschäm-Momente und im Grunde zerstört das Ende, dass nun deren Töchter und nicht Bill und Ted die Weltenretter sind etwas Teil 1.

    44. The Cristmas Chronicles: Teil 2
    Ich bin kein Fan der Kommerzialisierung von Weihnachten, weshalb ich Filme wie „Der kleine Lord“ solchen wie „Der Polarexpress“ bevorzuge. Teil 1 war aber letztes Jahr trotzdem recht witzig und Kurt Russell hat überraschend gut als Weihnachtsman funktioniert. Teil 2 ist jetzt halt ne Aufwärmrunde dessen. Jetzt nicht überwiegend gut oder schlecht, sondern eher „nett“.

    45. Underwater: Es ist erwacht
    Horror im Stil von „Alien“. Leider war der Film etwas zu dunkel, weshalb ich oft nicht viel erkannte. Dazu ist Kirsten Steward in Unterwäsche zwar heiß, bin aber kein Fan von Kurzhaar-Frisuren alles Ellen Rippley, welche man hier wohl etwas kopieren wollte.

    46. Fatman
    Der Weihnachtsfilm, den sich 2020 verdient hat, nämlich als grimmigen Thriller. Die Idee mit dem Kopfgeldjäger gegen den Weihnachtsmann hätte das Potential für einen rabenschwarzen Kultfilm gehabt. Leider nimmt sich der Film dafür zu ernst, so dass es doch kaum witzige Schmähs gibt.

    47. Der Leuchtturm
    Die Kameraarbeit ist echt gut und orientiert sich zu Recht an den alten Horror-Filmen der 30er. Robert Pattinson und William Dafoe haben ebenfalls sehr gut gespielt. Leider wird der Film in der zweiten Hälfte immer wirrer, das nicht nur die Charaktere, sondern auch der Zuseher zunehmends glaubt den Verstand zu verlieren, was nicht wirklich nach meinem Geschmack ist.

    48. Tyler Rake: Extraction
    Ein Action-Streifen von den Russo-Brüdern mit Chris Thor Hemsworth in der Hauptrolle hatte ich schon recht hohe Erwartungen. Leider ist der Steifen eine Non Stop Action Orgie geworden ohne jegliche Story, dass mir trotz recht guter Machart recht schnell langweilig dabei wurde.

    49. Mulan
    Der Zeichentrickklassiker gehört IMO zu den besten von Disney. Leider hat dessen Realverfilmung IMO nur sehr wenig Respekt vor diesem. Nicht nur, dass der Mushu-Humor fehlt, verkommt Mulan zu einer völligen Mary Sue und kommt ihr Opfer für ihren Vater kaum zum Tragen. Dazu Logiklöcher zum Haareraufen. Einzig optisch war der Streifen einigermaßen sehenswert.

    50. Die Känguru Chroniken
    Es gibt einige nette Hommagen an das Buch und das Känguru sieht für ne dt Produktion sehr gut aus. Ansonsten aber eher zum Fremdschähmen und keiner der Chars (vor allem das Känguru nicht) war mir ansatzweise sympathisch.


    51. 365 Days
    Quasi „Fity Shades of Grey Teil 4“. Anne Maria Sieklucka war schon heiß und es gab einige nette Sexszenen. Auf die moralisch fragwürdige Entführung wird leider so gut wie nicht eingegangen, liest ihr Massimo im Grunde nur jeden Wunsch von den Augen ab. Dank des Erfolges und des Cliffhangers wird es wohl noch weitere Teile geben, die es IMO aber nicht wirklich braucht, war der Film schon über weite Strecken langweilig.

    52. Cuties
    Der nächste Netflix-Sakandal-Film heuer. Aber wie „365 Days“ wird er dem Skandal leider kaum gerecht, gibt es nur 2 eher unspektakuläre Tanz-Szenen und der Rest ist eine eher langweilige Coming-of-Age-Story. Da hat es in den 70ern und 80ern in Sachen halbe Kinderpronographie moralisch fragwürdigeres gegeben.

    53. Gretel & Hensel
    Der Trailer sah nach einer guten Verlegung des bekannten Märchens ins Horror-Genre aus. Leider ist der Film selbst dann so gut wie gar nicht gruselig geworden, sondern eher eine Feminismus-Orgie, dass es schon fast wehtat. Hätte nicht sein müssen.

    54. Ich hab meinen Körper verloren
    War letztes Jahr für den Besten Animationsfilm Oscar nominiert. Von dem her hatte ich alles „Klaus“ recht hohe Erwartungen. Leider ist der Film einfach nur laaaaangweilig und die Geschichte rund um ihren Körper suchende Hand für meinen Geschmack einfach viel zu skurill.

    55. Hubie Halloween
    Adam Sandler und Kevin James sind ja leider meist keine Garanten für Qualität und deren Halloween Komödie ist da leider definitiv keine Ausnahme. So ist der Film dermaßen unlustig und zum Fremdschähmen, dass ich zur Hälfte ausmachen musste.

    56. Cats
    Und trotzdem ist „Hubie Halloween“ nicht der IMO schlechteste Film des Jahres. Diesen Titel darf eindeutig „Cats“ für sich verbuchen. Warum sich dermaßen nahmhafte Schauspieler und Regisseur sich für diesen Schund hergegeben haben, ist mir echt ein Rätsel. Noch nie einen optisch dermaßen „grausigen“ Film gesehen, dass ich fast Alpträume davon bekommen habe. Was sich Tom Hooper dabei dachte die Katzen so zu animieren werde ich wohl nie erfahren.


    Und wie immer das Vorjahr:
    1. Avengers: Endgame
    2. Green Book: Eine besondere Freundschaft
    3. Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt
    4. Bailey: Ein Hund kehrt zurück
    5. Joker
    6. Spider Man: Far from Home
    7. Dolemite is my Name
    8. Marriage Story
    9. Alita: Battle Angel
    10. Captain Marvel
    11. Maria Stuart, Königin von Schottland
    12. Der König der Löwen
    13. Vice: Der zweite Mann
    14. Rambo: Last Blood
    15. The Irishman
    16. The King
    17. Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks
    18. Yesterday
    19. Happy Deathday 2U
    20. Zombieland: Doppelt hält besser
    21. Bird Box
    22. Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers
    23. X-Men: Dark Phönix
    24. The Lego Movie 2
    25. Once Upon a Time … in Hollywood
    26. The Favourite: Intrigen und Irrsinn
    27. John Wick 3: Parabellum
    28. Dr. Sleeps Erwachen
    29. Glass
    30. Maleficent; Mächte der Finsternis
    31. Ralph 2: Chaos im Netz
    32. Bumblebee
    33. Toy Story 4: Alles hört auf kein Kommando
    34. Mary Poppins Rückkehr
    35. Midway: Für die Freiheit
    36. Die zwei Päpste
    37. 6 Underground
    38. Pets 2
    39. I am Mother
    40. Child’s Play
    41. Dumbo
    42. Shazam!
    43. Gemini Man
    44. Wir
    45. Godzilla: King of Monsters
    46. Creed 2
    47. Monsieur Claude und seine Töchter 2
    48. Es: Kapitel 2
    49. Shaft
    50. The Dirt
    51. Terminator: Dark Fate
    52. Aladdin
    53. Tolkien
    54. Iron Sky: The Coming Race
    55. Annabelle 3
    56. Fast & Furious; Hobbs & Shaw
    57. Men in Black: International
    58. Angel Has Fallen
    59. Hellboy: Call of Darkness
    60. Die Addams Family
    61. Friedhof der Kuscheltiere
    62. Ad Astra: Zu den Sternen
    63. Roma
    64. Holmes & Watson
    65. Robin Hood

    Und noch kurz wieder zu den einzelnen Kategorien (Bester Film hatten wir ja schon):

    Beste Regie
    1. Sam Mendes (1917)
    2. Rian Johnson (Knives Out: Mord ist Familiensache)
    3. Bong Joon Ho (Parasite)

    Bestes Drehbuch
    1. Knives Out: Mord ist Familiensache
    2. Jojo Rabbit
    3. The Trial of the Chicago 7

    Bester Hauptdarsteller
    1. Roman Griffin Davis (Jojo Rabbit)

    2. Eddie Redmayne (The Trial of the Chicago 7)
    3. Christian Bale (Le Mans 66: Gegen jede Chance)

    Beste Hauptdarstellerin
    1. Saoirise Ronan (Little Women)
    2. Renee Zellweger (Judy)
    3. Felecity Jones (The Aeronauts)


    Bester Nebendarsteller
    1. Sacha Baron Cohen (The Trial of the Chicago 7)
    2. Chris Evans (Knives Out: Mord ist Familiensache)
    3. John Lithgow (Bombshell: Das Ende des Schweigens)

    Beste Nebendarstellerin
    1. Ana de Armas (Knives Out: Mord ist Familiensache)

    1. Margot Robbie (Bombshell: Das Ende des Schweigens)
    3.Florence Pugh (Little Women)

    Beste visuelle Effekte
    1. Tenet
    2. 1917
    3. Wonder Woman 1984

    Beste Musik
    1. Die Eiskönigin 2
    2. Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga
    3. Knives Out: Mord ist Familiensache

    Beste Kamera
    1. 1917
    2. Tenet
    3. Der Leuchtturm

    Bester Schnitt
    1. 1917
    2. The Trial of the Chicago 7
    3.Knives Out: Mord ist Familiensache

    Beste Kostüme
    1. Little Women

    2.1917
    3. Ruf der Wildnis

    Beste Ausstattung
    1. 1917
    2. Wonder Woman 1984
    3. Little Women

    Bester Sound
    1. Tenet
    2. 1917
    3. Der Leuchtturm

    Bestes Makeup
    1. Bombshell: Das Ende des Schweigens

    2. Judy
    3. Der Leuchtturm
    Zuletzt geändert von HanSolo; 30.12.2020, 11:59.

    #2
    Danke für das Eröffnen des Threads, HanSolo!

    Im Jahr 2020 war ich Corona-bedingt lediglich einmal im Kino und das war im Jänner für den Film "Knives Out", der aber bereits 2019 gestartet war und daher bei mir im Vorjahres-Ranking auf Platz 2 landete. In diesem Jahr wäre er klar auf Platz 1 gelandet, aber auch in den immerhin 15 neuen von mir gesehenen 2020er-Filmen, die ich ansonsten per Stream oder Blu-ray geschaut habe, waren einige sehr gute dabei, obwohl natürlich leider viele Filme, auf die ich mich sehr gefreut hätte, ins nächste Jahr verschoben wurden.

    -------------------- SEHR GUT -------------------


    1) Bill & Ted retten das Universum
    Ein Film, den ich gar nicht auf der Rechnung hatte, aber dessen Trailer schon viel Spaß gemacht hat – und der komplette Film amüsiert ebenfalls prächtig! Fast 30 Jahre nach dem zweiten „Bill & Ted“-Film sind Alex Winter und Keanu Reeves tatsächlich noch ein drittes Mal in ihre Rollen aus den überdrehten Zeitreise/Fantasy-Filmen geschlüpft. Diesmal ist die Geschichte vielleicht – etwas – weniger skurril, aber immer noch voll überdrehter Einfälle, wenn sich die beiden erneut auf Zeitreise begeben, um von ihren zukünftigen Ichs jenen Song zu bekommen, den sie spielen müssen, um das Ende des Universums zu verhindern! Der Einsatz ist diesmal also nochmal etwas höher und doch macht es die beiden Chaoten sympathisch, wenn ihnen die Rettung ihrer Ehen mindestens genauso wichtig ist wie ihre Weltrettungsmission. Es ist schön, auch William Sadler als Tod wiederzusehen, aber besonders gefielen mir auch die Darstellerinnen der Töchter, wobei Samara Weaving den jungen Ted regelrecht kanalisiert. Und Mozart (Daniel Dorr) gebührt noch eine besondere Erwähnung, der gerade dann, wenn man den Film in der englischen Sprachfassung sieht, mit seinen auf Deutsch gesprochenen Zeilen witzige Highlights setzt.

    2) Bombshell – Das Ende des Schweigens
    Der Film zum Fox-News-Skandal, der die Ermittlung zu den sexuellen Übergriffen des damaligen Sender-CEO Roger Ailes sowohl spannungssteigernd aufbaut – der deutsche Zusatztitel „Das Ende des Schweigens“ ist in der Hinsicht wirklich gut gewählt – als auch einen vermeintlich (?) satirischen Blick hinter die Kulissen des Senders und auf die propagandistischen Mittel zur Unterstützung der Republikaner und speziell Donald Trump wirft. Das Ausmaß, in dem Trump thematisiert wird, hat mich doch überrascht, auch wenn das dann in der zweiten Filmhälfte in den Hintergrund rückt. Die Darstellerriege kann überzeugen. Das Filmtempo ist sehr gut gewählt, bedenkt man, dass die geschilderten Ereignisse über einen relativ langen Zeitraum stattfinden. Insgesamt ein toll besetzter Film, der den Skandal dramaturgisch sehr gut umsetzt und zugleich auch auf eine Weise humorvoll ist, bei dem einem das Lachen öfter mal im Halse stecken bleibt.

    3) Die Weite der Nacht
    Vergangenes Jahr war mit „The Aeronauts“ schon eine Amazon Studios-Produktion sehr weit oben in meiner Rangliste. „Die Weite der Nacht“ ist ganz anders, aber ebenfalls sehr gelungen. Eingerahmt in einer Art alte „Twilight Zone“-Sendung wird eine Mystery-Story à la „Unheimliche Begegnung der dritten Art“ und „Signs“ erzählt. Während fast der ganze Ort beim Basketball-Spiel des heimischen Highschool-Teams ist, fangen die Telefonistin Faye und der Radiomoderator Everett ein unheimliches Signal auf. Als Everett das Signal auf seinen Sender legt und Anrufer um Hinweise bittet, wird immer klarer, dass es nicht von dieser Welt ist … und dass sich am Himmel über der Kleinstadt etwas zusammenbraut. Der Film lässt sich anfangs Zeit für die Vorstellung der beiden Hauptprotagonisten, aber begleitet dies bereits mit einer tollen Kamerafahrt am Beginn, die nochmal getoppt wird in der Mitte des Films. Bild und Ton fangen die unheimliche Stimmung der fast verlassenen Kleinstadt und das 50er-Jahre-Flair sehr gut ein. Am Ende ist man nicht unbedingt schlauer, was die Absichten der Fremden sind, hat aber doch 90 Minuten spannende Unterhaltung erlebt.

    -------------------- GUT -------------------


    4) Sonic the Hedgehog
    Segas blauer Igel hat einen hochunterhaltsamen Film für sein Leinwanddebüt spendiert bekommen und stellt damit eine seltene Ausnahme unter den Videospiel-Verfilmungen dar. Die Darstellung von Sonic (auch dank eines Redesigns nach dem ersten nicht besonders gut aufgenommenen Trailer) ist herzig, er harmoniert gut mit seinem menschlichen Begleiter, dargestellt von James Marsden, während er auf der Suche nach seinen verlorenen Ringen ist. Gejagt werden sie dabei von Dr. Robotnik, dargestellt von Jim Carrey, der sich in den letzten Jahren etwas rar gemacht hat, aber in dieser Rolle sein sehr physisches Comedy-Talent voll ausspielen kann. Der Humor im Film ist dabei auch nicht primär auf jüngeres Publikum zugeschnitten. Tatsächlich gibt es einige Gags, die Kindern unverständlich bleiben dürften. Universell verständlich ist für jede Zielgruppe, das Thema von Einsamkeit und der Wert von Freundschaft, womit der Film nicht nur rasantes CGI-Spektakel ist, sondern das Herz auch am rechten Fleck hat.

    5) Der Spion von nebenan
    Harte Action-Helden in Komödien mit nervenden Kindern zusammenzuspannen, ist ein seit Jahrzehnten bewährtes Hollywood-Rezept und nun hat es auch Dave Bautista erwischt. Wobei ich finde, dass „Der Spion von nebenan“ vielleicht der erträglichste Vertreter dieses Sub-Genres ist, hat es Bautista hier als Agent, der nach verpatztem Undercover-Auftrag zur Observierung abgestellt wird, lediglich mit einem einzigen Kind zu tun. Und Chloe Coleman kommt auch zum Glück gar nicht nervig rüber. Tatsächlich ist es schon witzig, wenn sich ihre Rolle manchmal als der bessere Spion herausstellt und sie eigentlich nette Absichten hegt, wenn sie versucht, den Spion und ihre Mutter zu verkuppeln. Generell ist der Humor im Film auch manchmal gar nicht kindgerecht (einmal allerdings leider etwas zu sehr), sondern ist gelegentlich auch recht zynisch. Insgesamt ist „Der Spion von nebenan“ wirklich überraschend unterhaltsam gewesen und damit eine positive Überraschung. Ich weiß nicht, ob es Bautista als Action-Held jemals in die Gehaltsklasse eines „Kindergarten Cops“ Schwarzenegger oder eines „Babynators“ Vin Diesel schafft, aber seinen Babysitter-Einsatz hat er zumindest erfolgreich absolviert.

    6) Bloodshot
    Ein sehr solider SciFi/Action-Film, in dem Vin Diesel einen ehemaligen Soldaten spielt, dessen Leben von einem High-Tech-Unternehmen gerettet wurde und der seither regelrecht unzerstörbar ist. Was er nicht weiß und einen starken Twist darstellt ist, dass dank seiner Updates ständig sein Gedächtnis gelöscht wird und ihm neue falsche Erinnerungen eingepflanzt werden, die ihn auf eine vermeintliche Rachemission schicken für Ereignisse, die gar nicht stattgefunden haben. In Wahrheit will das Unternehmen dadurch nur die früher beim Unternehmen tätigen Entwickler loswerden, ehe die Technologie exklusiv auf den Markt kommen soll. Der Film basiert auf einer mir unbekannten Comic-Vorlage, was man den Film aber lange Zeit nicht ansieht. Erst im Schlusskampf wird die Action dann für eine Comic-Verfilmung typisch überbordend, davor ist alles etwas bodenständiger (abgesehen natürlich von Bloodshots Fähigkeiten). Gut gefiel mir auch die Rolle des Hackers Wigans, der in der zweiten Hälfte auch etwas Humor einbringt.

    7) Tenet
    Den Temporalen Kalten Krieg kennen wir doch von wo, oder? Christopher Nolan ergänzt seinen Kausalitätsschleifenfilm durch das Element der Inversion, die ein interessantes neues Element darstellt und im Fall der Autoverfolgungsjagd auch sehr gut dargestellt wird. Aber gerade im großen Finale mit der ständig hin und her wechselnden Perspektive und dem ohnehin gegebenen Schlachtfeldchaos verlor mich der Film, hier war dem Geschehen nicht mehr zu folgen … und ließ Zeit, einige Sachen der Inversion auch kritisch zu hinterfragen (z.B. invertierte Kugeln aus nicht-invertierten Pistolen und abgefeuert von nicht-invertierten Personen oder allgemein die Motivation der Bösen in Zukunft und Gegenwart). Außerdem ist die Grundstory an sich (Waffenhändler-Milieu) nicht besonders aufregend und der Film allgemein irgendwie sehr unspektakulär. Abgesehen davon, dass Dinge rückwärts ablaufen, gibt es nicht wirklich visuell Beeindruckendes à la „Inception“, mit dem „Tenet“ gerne vergleichen wird. Auch das Casting empfand ich nicht besonders gelungen – mit Ausnahme von Elizabeth Debicki, die man in sehr ähnlicher Rolle aber auch bereits in der Miniserie „The Night Manager“ sah; und Kenneth Branagh wiederholt auch eine Rolle, die er so ähnlich in "Jack Ryan - Shadow Recruit" verkörperte.

    8) The Professor
    Bevor Johnny Depp gänzlich in Hollywood-Ungnade fiel, drehte er dieses kleine Drama, das vielleicht repräsentativ für seine zukünftige Arbeit sein könnte. Es ist keine ganz neue Geschichte: Ein Mann – in diesem Fall ein Universitätsprofessor – erfährt, dass er Krebs hat und nur noch rund ein halbes Jahr zu leben hat. Darauf beschließt er, auf bisher geltende Konventionen zu pfeifen und den Rest seines kurzen Lebens so gut es geht zu genießen, dabei Neues ausprobiert und mit Leuten offen abrechnet oder sich mit ihnen versöhnt. Der Balanceakt zwischen Ernst und Humor gelingt dem Film ziemlich gut – eine Ausgewogenheit, ohne in beiden Bereichen besonders weit zu gehen. Und am Ende merkt man, wie sehr alles auf die Abschiedsszenen in den letzten Minuten des Films hingearbeitet hat, die ich sehr berührend fand.

    -------------------- OKAY -------------------

    ​​​​​​
    9) Borat – Anschluss Moviefilm
    Wie schon der erste Teil vor 14 Jahren – und wie so ziemlich alles von Sacha Baron Cohen – ist auch die Fortsetzung humoristisch nicht gerade subtil, aber hat doch einige Gags zu bieten, über die man uneingeschränkt Lachen kann und – im Gegenzug – wiederum Situationen, über die man nur den Kopf schütteln kann und sich fragt, ob das jetzt eine gespielte Szene war oder echt. Die Abgrenzung dieser Szenen fällt etwas schwerer als im ersten Teil, dafür ist die fiktive Handlung über Borat und seiner Tochter (Maria Bakalova agiert sehr sympathisch) mit dem Herz am rechten Fleck ausgestattet. Und die „Enthüllung“ über den Corona-Virus war auch ein gelungener Twist und eine schöne Hommage an „Die üblichen Verdächtigen“. Wirklich erstaunlich, wie man dieses aktuelle Thema kurzfristig noch so gut in den Film unterbringen konnte, der – wie die Einblendung am Schluss nahelegt – gezielt 2 Wochen vor der US-Wahl veröffentlicht wurde.

    10) Chaos auf der Feuerwache
    Und der nächste starke Mann, der in diesem Jahr seine Fähigkeiten als Babysitter beweisen musste: John Cena. Im zweiten Vertreter dieses Komödien-Sub-Genres ist Cena aber kein Polizist, Soldat oder Spion. Dass es sich hier um einen Feuerwehrmann handelt, der vor einer erhofften Beförderung auf seiner fast militärisch ordentlichen Wache vorübergehend drei Kinder beherbergen muss, die er und sein ersatzgeschwächtes Team aus einer brennenden Hütte gerettet haben, ist durchaus eine interessante Variante. Einerseits weil Cena nicht allein ist, sondern noch drei weitere Feuerwehrmänner (das „B-Team“ der Mannschaft) hat. Und weil in dieser Themenvariante die Kinder sozusagen den Schauplatz infiltrieren. Eine Feuerwache bietet umso mehr Möglichkeiten für brenzlige Slapstick-Situationen. Der Humor des Films ist teils doch deutlich für jüngeres Publikum gedacht, aber zugleich gibt es auch viele Einlagen, die auch/nur für Erwachsene funktionieren. Insofern durchaus amüsante 96 Minuten mit ein paar humoristischen Tiefflügen.

    11) Enola Holmes
    Warner Bros. und Legendary Pictures ließen den ersten Band des Jugendromans über die 14-jährige Schwester von Sherlock und Mycroft Holmes eigentlich fürs Kino verfilmen, aber aufgrund von Corona wurde der Film schließlich auf Netflix veröffentlicht, weshalb es sich um kein typisches Netflix-Original handelt. Einerseits ist die Inszenierung und die musikalische Untermalung doch merklich an den „Sherlock Holmes“-Filmen von Warner/Legendary angelehnt und andererseits ist der Cast neben Hauptdarstellerin Millie Bobby Brown schon bemerkenswert. Henry Cavill als Sherlock ist eine sehr interessante Wahl. Daneben sind auch noch Helena Bonham Carter (in einer für sie perfekten Rolle) und Burn Gorman (ebenfalls in einer sehr typischen Rolle für ihn) zu sehen. Millie Bobby Brown macht ihre Sache gut, aber das Drehbuch lässt sie ein paarmal zu oft die vierte Wand durchbrechen und sie dabei nerviger wirken als die Figur wohl eigentlich wäre. Das macht den Film etwas anstrengend, der sich auch gelegentlich zieht. Die ganze Passage im Internat hätte man sich sparen können und generell wirken über 2 Stunden etwas zu lang für diese Story.

    12) 21 Bridges
    Einer der letzten Filme mit dem viel zu jung verstorbenen Hauptdarsteller Chadwick Boseman („Black Panther“) ist ein eher routinierter Polizei-Thriller. Der Titel bezieht sich auf die Ausgangssituation, die 21 Brücken und restlichen Verbindungswege aus Manhattan zu sperren, um eine großangelegte Fahndung nach Drogendieben durchzuführen, die bei ihrer Flucht acht Polizisten ermordet haben. Allerdings nimmt die Abriegelung thematisch danach keine große Rolle mehr ein, denn die Verbrecher sind von sich aus bedacht, kurze Wege mit ihrer belastenden Beute zurückzulegen. Bosemans Ermittlung verlagert sich dann zusehends mehr der Frage hin, warum der Drogendiebstahl von derart vielen Cops gestört wurde, die offenbar nichtsahnend in ihr Verderben gelaufen sind. Als Geldwäscher hat übrigens Alexander Siddig (Dr. Bashir von DS9) eine größere Nebenrolle, die aber einen sehr unschönen Abgang hat.

    13) Die fantastische Reise des Dr. Dolittle
    Robert Downey Jrs. erste große Rolle nach seinem Abgang als Iron Man ist leider nicht der dritte „Sherlock Holmes“-Film, aber eine andere Literaturverfilmung, in dessen Mittelpunkt ebenfalls ein exzentrisches Genie steht. Insofern ist die Rolle Downey auf den Leib geschneidert, aber man merkt etwas zu stark, dass es sich hier halt doch um die Adaption eines Kinderbuchs handelt. Der Film ist grellbunt und der Humor simpel und ziemlich häufig recht einfacher Natur (und spielt sich manchmal im wahrsten Sinne unterhalb der Gürtellinie ab). Dabei beginnt der Film interessant mit einem schönen Intro und die animierten Tiere sehen anfangs toll aus (was sich meiner Meinung aber im Laufe des Films verschlechtert). Wie gesagt: Es handelt sich um eine Kinderbuchadaption, insofern ist manches verzeihlich, aber für erwachsenes Publikum hätte der Humor etwas mehr Biss und Zweideutigkeit vertragen können. Aber völlig unkomisch ist „Die fantastische Reise des Dr. Dolittle“ keineswegs.

    14) Hubie Halloween
    Adam Sandlers Netflix-Halloween-Komödie zeigt starke Tendenzen in Richtung Parodie, sind doch einige Szenen – vor allem was die Thermoskanne des von Sandler dargestellten und wegen seiner Ängstlichkeit von ganz Salem gemobbten Hubie betrifft – sagen wir mal „etwas“ realitätsfremd. Und obwohl manche dieser Gags tiefstes Sandler-Niveau ( ) haben, hat der Film stellenweise doch gut unterhalten. Er macht wohl Spaß, weil er sich nicht so ernst nimmt und die Überzeichnungen spielen der erzählten Geschichte durchaus in die Karten, fragt man sich doch als Zuseher, ob es sich in der Geschichte wirklich um Paranormales dreht. Als „Werwolf“ darf hier übrigens Steve Buscemi in Erscheinung treten und auch sonst hat Adam Sandler wieder einen namhaften Cast für teilweise auch Mini-Gastauftritte versammelt: Kevin James, Ben Stiller, Ray Liotta sind nur einige bekannte Gesichter, denen man in „Hubie Halloween“ begegnet.

    -------------------- SCHWACH -------------------


    15) 7500
    Joseph Gordon-Levitt spielt hier den Co-Piloten eines Linienflugzeugs, das von Terroristen entführt werden soll. Abgesehen von den Eröffnungsszenen, die Überwachungsaufnahmen vom Flughafen zeigen, kreist die Kamera in diesem Film nur um Levitt bzw. befindet sich bis fast ganz zum Schluss nur im Cockpit des Flugzeugs. Was außerhalb vorgeht, kann er nur über die Überwachungskamera vor der verriegelten Cockpit-Tür mitansehen. Die Geschichte wird in Echtzeit erzählt, auf engstem Raum, fast komplett ohne untermalenden Soundtrack. Auf diesen Stil muss man sich also etwas einlassen können, was mir nicht ganz so gut gelang. Die erste Hälfte, in der der Co-Pilot das Cockpit unter Kontrolle hat, gefiel mir noch ganz gut. Danach wandelt sich die Geschichte von „Panic Room“ mehr in Richtung „Airport“ und „Captain Phillips“. Ab hier ist dann deutlich die Luft draußen und der Ausgang bald absehbar.
    Zuletzt geändert von MFB; 31.12.2020, 08:26.
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      #3
      HanSolo
      Da sind doch einige Filme dabei, die vor 2020 ihre Premiere hatten. „1917“ oder „Klaus“ beispielsweise sind von 2019.

      Kommentar


        #4
        Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
        HanSolo
        Da sind doch einige Filme dabei, die vor 2020 ihre Premiere hatten. „1917“ oder „Klaus“ beispielsweise sind von 2019.
        "Klaus" ist bereits November (oder war es Dezember?) 2019 auf Netflix erschienen. "1917" erschien, soweit ich mich erinnere, erst Jänner 2020 in den deutschsprachigen Kinos.

        Den "Beste Filme ..."-Thread gibt es bereits seit etlichen Jahren. Es war stets das Auswahlkriterium, dass ein Film im entsprechenden Jahr in deutschsprachigen Kinos lief. Sonst hätte man etliche Filme, welche in den USA Ende des Jahres erscheinen (um bei den Oscars dabei sein zu dürfen) aber in Österreich / Deutschland erst Monate später Premiere haben, niemals nennen können. Dies ist dank Streaming mittlerweile tlw. obsolet, da die meisten Filme dort nur in auserwählten Kinos in den USA einen limitierten Start haben, für die Oscars, und niemals in Europa auf der großen Leinwand erscheinen, weshalb ich seit letztem Jahr auch Streaming-Filme, die Ende des Vorjahres erschienen, ich aber erst später gesehen habe, dazunahm.

        Sprich, wie bereits die Jahre zuvor, sind immer wieder Filme dabei, welche lt IMDB bereits November / Dezember in den USA erschienen.

        Natürlich kannst du, solltest du teilnehmen wollen dich nur auf Filme beschränken die tatsächlich 2020 erschienen.

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          #5
          Als kleinen Nachtrag zu meiner Jahresliste ist der Thread im "runden" Jahr 2020 vielleicht auch geeignet, mal eine kleine Rückschau zu halten und eine Ehrenliste meiner früheren Favoriten zu posten. Ich habe das Glück, seit 2007 eine Word-Datei zu führen, in dem ich in Vorbereitung dieses Threads zum Jahresende im laufenden Jahr immer wieder meine Kurz-Reviews als Gedächtnisstütze reinschreibe, ich muss also nicht alle Threads der vergangenen Jahre durchforsten um rauszufinden, welcher Film wann gewonnen hat. Langer Rede kurzer Sinn: Hier meine Siegerfilme von 2007 bis 2020:

          2007 Sterben für Anfänger
          2008 The Dark Knight
          2009 Star Trek
          2010 Sherlock Holmes
          2011 Fast & Furious Five
          2012 The Hunger Games - Die Tribute von Panem
          2013 Star Trek Into Darkness (so gut wie ex aequo mit Jack Reacher, Die Tribute von Panem - Catching Fire & Rush - Alles für den Sieg; war ein tolles Kinojahr!)
          2014 The Wolf of Wall Street
          2015 Focus
          2016 Star Trek Beyond
          2017 Mord im Orient Express
          2018 Solo: A Star Wars Story
          2019 Drachenzähmen leicht gemacht 3 - Die geheime Welt
          2020 Bill & Ted retten das Universum

          Das sind also die jeweiligen Siegerfilme aus den jährlichen Threads. Nicht berücksichtigt sind Filme, die ich vielleicht erst Jahre später gesehen habe und rückwirkend betrachtet gewonnen hätten oder Filme, die sich erst später nach wiederholtem Sehen zum Lieblingsfilm eines Jahres entwickelt hätten. Wäre aber ganz interessant, mal eine "bereinigte" Liste aufzustellen, was aber trotz IMDB doch recht aufwändig werden dürfte.
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            #6
            Gute Idee (ist bei mir auch tlw. unter Vorbehalt, wobei ich im Großen und Ganzen schon großteils noch mit mir übereinstimme - dahinter steht immer die jeweilige IMDB-Wertung):

            (1999: Die Mumie 9/10)
            2000: Gladiator 10/10
            2001: Der Schuh des Manitu 10/10
            2002: Der Herr der Ringe: Die 2 Türme 10/10
            2003: Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs 10/10
            2004: Last Samurai 9/10
            2005: King Kong 8/10
            2006: Das Parfum 9/10
            2007: Pans Labyrinth 10/10
            2008: The Dark Knight 9/10
            2009: Avatar: Aufbruch nach Pandora 10/10
            2010: Inception 8/10
            2011: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 2 10/10
            2012: Der Hobbit: Eine unerwartete Reise 9/10
            2013: Der Hobbit: Smaugs Einöde 10/10
            2014: 12 Years a Slave 9/10
            2015: Exodus 8/10
            2016: Captain America 3: Civil War 9/10
            2017: Logan: The Wolverine 9/10
            2018: Avengers: Infinty War 9/10
            2019: Avengers: Endgame 10/10
            2020: Knives Out: Mord ist Familiensache 9/10

            Interessant, dass 5x Peter Jackson Filme (und "Die Gefährten" mussten sich nur knapp "Der Schuh des Manitu" geschlagen geben) und 4x in Folge Marvel bei mir das Jahresranking gewonnen haben. Potter konnte nur einen Sieg für sich verbuchen. Dass Star Wars es niemals an die Spitze schaffte, finde ich sehr schade (wobei ich mittlerweile EP3 vor "King Kong" sehen würde - Film des Jahres 2005 wäre aber trotzdem "Königreich der Himmel" nun mehr).
            Zuletzt geändert von HanSolo; 07.01.2021, 12:34.

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              #7
              Nuja, da Filme weltweit produziert werden und das internet keine Grenzen kennt, find ich es blöd, Deutschland (oder die USA) als Mittelpunkt der Filmwelt zu sehen. Alle sollten gleich behandelt werden und wenn ein Film nunmal irgendwo und irgendwann erscheint, dann ist er nunmal erschienen. Wenn man danach geht, wann man selbst etwas sehen konnte, dann kommen keine Jahreslisten raus. Ich beispielsweise konnte endlich mal alle alten Bonds sehen 2020. Die sind dann also für mich 2020 „erschienen“ … Deswwegen sollte man eigentlich besser ganz strickt nach Erscheinungszeit gehen, egal ob in Deutschland oder nicht. ;P Und ich halte mich halt daran. Filme aus 2020 hab ich aber 2020 eher weniger geschaut …

              4. greyhound
              Ein echt gelungenes See-Action-Drama im zweiten Weltkrieg. Kalt, grau, naß, man erwartet genauso gespannt die Gefahr wie die Offiziere auf der Brücke.

              3. Enola Holmes
              Sehr amüsantes und ausstattungstechnisch sehr gelungenes aus dem Hause Holmes, aber halt mal aus anderer Perspektive. Fantastisch!

              2. メイドインアビス 深き魂の黎明 [made in abyss fukaki tamashii no reimei]
              Die Fortsetzung der starken Serie メイドインアビス [made in abyss]. Um den Film zu verstehen, muss man sie gesehen haben. Und dann ist der Film sehr spannend gemacht, sehr bedrückend, ein richtig fieser Bösewicht und die üblichen sympatischen bzw. interessanten oder geheimnisvollen Hauptcharaktere, für die die Reise hinab in die abyss weiter geht. Was sie überwinden müssen, lässt einen schon schockierend zurück. Wer die Serie noch nicht gesehen hat: Unbedingtes muss!

              1. Tenet
              War mega gut inszeniert und handwerklich umgesetzt. Schauspieler waren auch insgesamt super ausgewählt und haben ihre Rollen gut gemacht. Fands auch gut, dass kein Übersuperstar allein im Rampenlicht stand, sondern der Protagonist sogar ein eher „unbekannter“ bzw. gestandener Schauspieler war. Das ist immer sehr angenehm.


              Noch nicht gesehen, erwarte mir aber viel:
              1. Violet Evergarden
              Das Ende der großartigen Serie!

              2. fate stay night heavens feel spring song
              Der dritte Teil der Trilogie. Die ersten beiden Teile waren bombastisch, mit die beste games-Verfilmung, die es gibt. Vom dritten erwarte ich mir nicht arg so viel, weil es ja das Ende ist und da gerne wohl hier und da over the top gefahren wird bzw. auch diese spannende Ungewissheit, die bei den Vorgänger(n) von einem letzten Teil ja immer vorhanden ist, eben hier nicht mehr vorhanden ist. Man weiß, dass das Ende kommt und dait geht gewisser Reiz flöten. Mal sehen.

              3. ジョゼと虎と魚たち [Josee to tora to sakana-tachi]
              Mädel im Rollstuhl öffnet sich der Welt und der Liebe. Sieht echt vielversprechend aus.

              4. 泣きたい私は猫をかぶる [nakitai watashi wa neko wo kaburu]
              Ghibli vibes, Mädchen kann sich in Katze verwandeln.

              5. the gentleman
              Verspricht ein cooler thriller zu werden.

              6. the aeronauts
              Verspricht ein schöner Abenteuerfilm zu werden, allerdings befürchte ich, dass er etwas eintönig sein könnte.

              Einiges weitere habe ich auch gesehen, fand ich aber weniger gelungen bzw. zu wenig einprägsam. Ich denke, da vieles verschoben wurde, wird 2021 wohl deutlich mehr in der Liste stehen. ^^

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                #8
                Freut mich, dass du ebenfalls eine Liste erstellt hast.

                Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen

                5. the gentleman
                Verspricht ein cooler thriller zu werden.

                6. the aeronauts
                Verspricht ein schöner Abenteuerfilm zu werden, allerdings befürchte ich, dass er etwas eintönig sein könnte.
                Hast du also auch Filme in dein Ranking aufgenommen, die du noch nicht gesehen hast? Auch versteh ich nicht, warum du "The Aeronauts" mitaufnimmst, obwohl du extra ankündigst dich "strickt" nach Erscheinungsdatum zu halten, der Film aber Dezember 2019 erschien.

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                  #9
                  Oh stimmt. ^^ Die hatte ich in deiner Liste gesehen und nur beiläufig drüber nachgedacht. So schnell kanns gehen, dass man überrumpelt wird. Aber gut, kommen die möglicherweise in die Liste 2019.

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
                    1. Tenet
                    War mega gut inszeniert und handwerklich umgesetzt. Schauspieler waren auch insgesamt super ausgewählt und haben ihre Rollen gut gemacht. Fands auch gut, dass kein Übersuperstar allein im Rampenlicht stand, sondern der Protagonist sogar ein eher „unbekannter“ bzw. gestandener Schauspieler war. Das ist immer sehr angenehm.
                    Das fand ich auch eine super Idee. Vor allem rückt dadurch die Story noch mehr in den Vordergrund. Wobei man von John David Washington wohl in Zukunft noch viel sehen wird, auch wenn die Fussstapfen des Vaters wahrscheinlich zu gross sind.
                    "Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
                    Azetbur

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                      #11
                      Hallo Zusammen

                      Meine Lieblingsfilme aus dem Jahr 2020 sind:

                      1. Greenland
                      2. Follow me
                      3. Der Unsichtbare

                      LG
                      Manches, das am Morgen noch Utopie war, ist am Mittag schon Science-Fiction und am Abend schon Wirklichkeit.

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