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James Bond - 007 jagt Dr. No

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    James Bond - 007 jagt Dr. No



    James Bond - 007 jagd Dr. No



    Deutscher Titel: James Bond - 007 jagt Dr. No
    Originaltitel: Dr. No
    Produktionsland: Großbritannien,
    USA
    Erscheinungsjahr: 1962

    Besetzung:

    Sean Connery: James Bond
    Ursula Andress: Honey Ryder
    Joseph Wiseman: Dr. No
    Jack Lord: Felix Leiter
    Bernard Lee: M
    John Kitzmiller: Quarrel
    Anthony Dawson: Professor Dent
    Zena Marshall: Miss Taro
    Eunice Gayson: Sylvia Trench
    Lois Maxwell: Miss Moneypenny
    Tim Moxon: Strangways
    Peter Burton: Major Boothroyd
    Lester Prendergast: Puss-Feller
    Reginald Carter: Jones
    Byron Lee: Sänger in Puss-Fellers Club

    James Bond - 007 jagt Dr. No ist der erste James-Bond-Film, der auf der Grundlage von Flemings Werken entstand. Der Film kam 1962 in die Kinos. Die Hauptdarsteller Sean Connery und Ursula Andress schafften damit den internationalen Durchbruch.

    Handlung:

    Der britische Agent James Bond (007) wird nach Jamaika geschickt, um herauszufinden, warum ein anderer Agent ermordet wurde und um die Quelle mysteriöser Energiewellen zu lokalisieren, welche die Flugbahnen amerikanischer Raketen aus Cape Canaveral stören. Im Film werden diese Wellen Toppling genannt.

    Bond muss sich gegen Attentäter, die es auf sein Leben abgesehen haben, verführerische Frauen und eine Schwarze Witwe durchsetzen, bevor er eine Spur zu Dr. No findet. Mit Hilfe des einheimischen Fischers Quarrel, des CIA-Agenten Felix Leiter und der schönen Muschelsammlerin Honey Rider sucht Bond das Hauptquartier von Dr. No. Dieser ist ein fanatischer Wissenschaftler, der einen teuflischen Plan ausheckt, um die Welt zu beherrschen. Die Zerstörung von amerikanischen Raketen soll einen Atomkrieg mit der Sowjetunion herbeiführen. Nur James Bond kann am Ende den Wahnsinnigen stoppen und die Menschheit vor einem furchtbaren Schicksal retten.

    Info:

    Beim ersten James-Bond-Film entstieg Ursula Andress im cremefarbenen Baumwoll-Bikini dem Meer. Die Szene sorgte für eine sprunghafte Verbreitung des bis dahin mit moralischen Sorgenfalten betrachteten Textilstücks. In Anknüpfung an diese Szene entstieg Halle Berry 2002 im James-Bond-Film „Stirb an einem anderen Tag“ ebenfalls unter den Blicken von James Bond, gespielt von Pierce Brosnan, dem Meer.

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Name: 828.jpg
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Größe: 32,3 KB
ID: 4285647

    Anthony Dawson, der den verräterischen Professor Dent spielte, war in den Bond-Filmen Liebesgrüße aus Moskau und Feuerball als Bösewicht Blofeld jeweils nur im Ansatz zu sehen und wird in den Credits dafür auch nicht erwähnt.


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    #2
    Der erste Film...mit dem damals alles begann. 20 Filme folgten....
    Ich finde ihn ganz gut...Sean Connery hat ihn einfach super dargestellt. Er ist für mich nach Pierce Brosnan der beste Bond. Die Handlung ist ganz gut, an manchen Stellen etwas schwach. Aber Spannung un Action sind gut vertreten, da kann man sich nicht beschweren.

    Ich gebe 7,5 von 10 Punkten.

    - - - - Mein VT - - - -

    Kommentar


      #3
      Ist vermutlich eine Generationenfrage, welchen Bond man am Besten findet. Ich war mir auch lange Zeit nicht sicher, bis ich eines Tages Sean Connery im englischen Originalton in seiner Rolle sah und da war es für mich klar: Er war der erste und einzige richtige Bond und wird es immer bleiben

      Gruß,

      Frank
      "Wenn das deutsche Fernsehen ein Pferd wäre, hätte man es schon längst erschossen" (Oliver Kalkofe)
      "Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann ist es das Recht Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen"
      (George Orwell)

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        #4
        Was ich auch super fand war Blofeld, den man hier wirklich nie ganz sah, und ich man einfach wußte, es gibt noch einen Teil oder gar mehrere wo er am Ende ganz zu sehen ist...Aber der Stil gefiel mir sehr gut. Und die Action war für damalige Verhältnisse gerdezu spektakulär...ein wirklicher Knaller, der eigentlich sogar den Titel: "Zeitloser Actionfilm" erhält...Die Story ist ebenfalls sehr interessant, aber wird durch die Action immer etwas zurückgestellt...7 von 10 Punkten...

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          #5
          Hmm ich bin mir nicht mehr sicher, aber kam Blofeld schon in Dr. No vor? Meiner Meinung nach wurde der erst im Nachfolger eingeführt...

          Ansonsten aber der erste Film einer sehr erfolgreichen Reihe. Viele der Szenen aus Dr. No sind ja zu echten Klassikern in der Filmgeschichte geworden. Die Sicht auf die Kernenergie ist hier zwar noch sehr naiv, aber besser wussten die es wohl zu der Zeit nicht...

          Kommentar


            #6
            Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
            Hmm ich bin mir nicht mehr sicher, aber kam Blofeld schon in Dr. No vor? Meiner Meinung nach wurde der erst im Nachfolger eingeführt...

            Ansonsten aber der erste Film einer sehr erfolgreichen Reihe. Viele der Szenen aus Dr. No sind ja zu echten Klassikern in der Filmgeschichte geworden. Die Sicht auf die Kernenergie ist hier zwar noch sehr naiv, aber besser wussten die es wohl zu der Zeit nicht...
            Ja, Blofeld kam hier zuerst vor, aber man sah ihn nie...immer nur einen Ausschnitt und deshalb wurde der Schauspieler auch nicht aufgeführt...Und später entschied man sich ihn richtig vorzustellen, aber er sah zuerst noch ganz normal aus, fast gewöhnlich...Also entschied man sich, sein Gesicht zu entstellen und ihm so etwas mehr Charakter und Wiedererkennungswert zu schenken und besonders durch Austin Powers ist Dr. No durch Dr. Evil wieder ans Tageslicht gelangt...

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              #7
              Ich finde den ersten Bond-Film sollte man anders bewerten als die übrigen. Immerhin das ganze Bond-Flair, die Ohrwurm-Musik, Connery usw. wurden erst bei diesem Film "erfunden".

              Wäre der Film irgendwo mitten in der Reihe platziert wäre er wohl nur ein durchschnittliches Bond-Abenteuer. Als Beginn einer Legende ist er jedoch IMO mit der Höchstpunktezahl zu bewerten:

              6 Sterne!

              Kommentar


                #8
                Naja, eine "neue Erfindung" waren die James-Bond-Filme nicht.

                Inspiriert wurden sie durch Hitchcocks "Der unsichtbare Dritte" und viele zeitgenössische Filmemacher sahen die Bondfilme mehr als Karikaturen, denn als gelungene filmische Werke.

                Das änderte sich - wie meist - erst im Laufe der Zeit, als klar wurde, dass diese neue Form des Actionfilms ein neues Genre gegründet hat, das es vorher nicht gab.

                Gruß,

                Frank
                "Wenn das deutsche Fernsehen ein Pferd wäre, hätte man es schon längst erschossen" (Oliver Kalkofe)
                "Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann ist es das Recht Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen"
                (George Orwell)

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                  #9
                  Ich fand den ersten Bond-Film ganz nett. Weniger gut gefallen hat mir die Szene mit dem "Drachen", welcher sich dann als gepanzerter Wagen herausstellte, der auch noch Feuer speien kann. Irgendwie paßt dieses Fahrzeug einfach nicht auf eine Insel. Was mich auch ein wenig störte war, daß ab dem Teil wo Dr. No das erste mal zu sehen war, die Handlung meiner Meinung nach zu überhastet vorangetrieben wurde. Auch ein wenig komisch fand ich die Szene mit der "falschen" Reporterin. Ich dachte das diese sicherlich noch einmal zu sehen sein wird, jedoch war das nicht der Fall. Somit hätte man sich diesen Charakter ersparen können. Sehr gut gefallen hat mir Sean Connery als James Bond und Ursula Andress als Honey Ryder. Weiters fand ich es sehr schön den ersten Bond-Film einmal wieder zu sehen, sowie die ganzen alten Autos und die damalige Technik.
                  Von mir gibt es vier von sechs Sterne.
                  Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                    #10
                    gvn goes bond.

                    Ja, natürlich kenne ich James Bond, M, Q, Miss Moneypenny, alles, was dazugehört. Ähnlich SW und anderen Filmen gehört es einfach zum guten Ton dazu, wenn Martini im Spiel ist, auch mal eine Anspielung darauf zu machen. Und sicherlich habe ich auch schon mehr Filme gesehen als "Casino Royale" und "Ein Quantum Trost". Aber irgendwie ist das noch nie bewusst geschehen. Ich hatte nie eine Ahnung, WELCHER Bond das denn genau war und von welchem Jahr. Und meist habe ich es halt nur geschaut, wenn es gerade irgendwie lief und man dran hängengeblieben ist. Das wird sich ändern. Nachdem ich ja schon SG1 angefangen habe, kommt im Filmsektor das nächste Großprojekt: alle JB-Teile in Reihenfolge schauen. Das wird aber sicherlich etwas dauern.

                    Los geht es mit Sean Connery, der einen gewissen Dr. No jagt. Ich bin ja in einer Zeit aufgewachsen, in der man Pierce Brosnan mit Bond verband, aber dessen Bonds - und ich bin schon gespannt, wie es sein wird, wenn ich zu diesen komme - haben, mir nie wirklich gefallen. Immer zu viel Brimbaborum, immer zu viel Tschingtschingäktschnbumm. Und auch wenn Pierce Brosnan schon Charme haben kann: Irgendwie habe ich seine Bonds als einen überbunten Jahrmarkt in Erinnerung.

                    Lustigerweise dürfte dieser erste Bond damals recht ähnlich gewirkt haben. Viel, viel Stil, ein überdrehter überhöhter Bösewicht mit Weltherrschaftsambitionen und einer eigenen Geheimorganisation im Rücken, Jamaika als Handlungsplatz eines britischen Geheimagenten, Frauen, Frauen, Frauen und dazwischen auch Äktschn. Aus heutiger Sicht ist das, was man hier sieht, aber fast schon wenig. Der Kampf gegen den Drachen ist zwar so inszeniert, dass man immerhin verstehen kann, warum man ihn im ersten Augenblick als Drachen ansehen konnte, aber für heutige Verhältnisse fast schon "lahm".

                    Mir gefällt es richtig gut.

                    Wäre derselbe Film mit denselben Machern heute gedreht worden, wäre die Action ausgereifter, viel intensiver, viel mehr und vor allem viel schneller geschnitten. Wir hätten ein paar Gimmicks und das Gespräch zwischen Bond und Dr. No wäre lange nicht so stilvoll wie hier inszeniert worden, sondern vielleicht im Rahmen einer Folter oder so etwas. Manchmal ist es einfach herrlich, diese alten Filme zu schauen, die sich noch richtig Zeit für die Dialoge nehmen können, weil die Action aus Geld- und Inszenierungsgründen eh nicht zu viel Zeit nehmen darf. Bei einer "rasanten Autofahrt" wird nicht wild zwischen allem möglichen hin- und hergeschnitten, sondern größtenteils wirklich nur Bond gezeigt. Dieser Film hat einfach Charme, er hat Stil.

                    Natürlich ist die ganze Art aber auch an Bond selbst angepasst. Ich kenne die Bücher nicht, kann also auch gar nicht sagen, welcher Bond am werkgetreuesten ist. Ich kenne auch die vielen Feinheiten und Unterschiede der Bonddarsteller nicht genau, also kann ich (noch) nicht sagen, wer mein Lieblingsbond ist. Aber zumindest mit diesem Bond wurde ich sofort warm. Allein der erste Auftritt ist ja schon gigantisch. Dieses feine Spiellokal, wir sehen eine hübsche Frau, die sich vorstellt, Sean Connery erstmal nur von hinten und dann hören wir auf die Frage, wie er heißt: "Bond. James Bond." (Es ist übrigens schön, dass man beim Neustart mit Craig genau dieses Spillokalambiente weiter ausgebaut hat.) Und alles in Anzug. Herrlich.

                    Überhaupt ist es schön zu sehen, wie dieser Film all das einführt, was später zum Klischee wurde. Der nach Weltherrschaft eifernde Bösewicht wird hier noch ganz unverfroren so dargestellt. Die Vogelspinne im Bett ist auch uralt. Und dann natürlich die Bondgirls. Ursula Andress wird ja immer wieder bei einer Auflistung der Bondgirls genannt, allerdings muss ich auch sagen, dass ich ihre Rolle fast schon unnötig fand. Irgendwie gab es nicht sehr viel, was sie gemacht hat, außer gut auszusehen. Da fand ich z. B. die erste Frau, die da in Bonds Zimmer Golf gespielt hat, spritziger und auch die "böse Chinesin" war ganz interessant, weil eben "böse".

                    Wäre der Film mitten in der Reihe, würde ich ihm wohl "nur" noch 5 Sterne geben, aber da er so viele wunderbare Dinge einführt (allen voran auch die kultige Bond-Melodie, die gleich mal das erste Bondlied werden durfte, was sie auch echt verdient hat), so sind es aber ohne Zweifel

                    6 Sterne

                    Überhaupt hat es mich überrascht, was schon alles eingeführt wurde. Okay, Q z. B. fehlt noch, dafür sind Miss Moneypenny und M schon dabei. Vor allem der erste Auftritt von Felix Leiter hat mich überrascht.

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                      Überhaupt hat es mich überrascht, was schon alles eingeführt wurde. Okay, Q z. B. fehlt noch, dafür sind Miss Moneypenny und M schon dabei. Vor allem der erste Auftritt von Felix Leiter hat mich überrascht.
                      Major Boothroyd aus Dr. No ist wohl die selbe Person wie Desmond Llewelyns Q, nur neu besetzt und etwas verändert.
                      I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                      - George Lucas

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