Seit letzter Woche ist nach 14 Jahren Pause der neueste Streich der Final-Destination-Reihe im Kino. Widererwarten überschlagen sich die positiven Kritiker-und Publikumswertungen, wurde die Reihe ja eigentlich von Teil zu Teil schwächer (auch wenn Teil 5 wieder etwas besser als 3 und 4 war).
Das Grundmuster hat sich auch beim 6ten Film kaum verändert. Einzig, dass es diesmal wegen so vielen Toten der Tod etwas länger brauchte und nun auch die eigentlich nie geboren werden sollten Nachkommen killen muss. Ist zwar etwas gaga, dass der Tod so lange brauchen soll, aber geschenkt. Warum sich Iris opfert, damit Stefani ihr glaubt, ist da schon ein gröberer Logik-Bugg. Immerhin hat Iris mit ihrem Überleben ja ihre Familie beschützt und nun sind sie mit ihrem Tod Freiwild für den Tod.
Die Tode sind wieder mal ziemlich kreativ und die Splattereffekte großteils gelungen. Die CGIs (vor allem bei der Anfangskatastrophe im Tower) sahen dafür aber echt nicht gut aus. Spannend war, wie Eric den Brand überlebte, weil er kein leiblicher Sohn war. Ansonsten ist ein weiterer Pluspunkt, dass die Charaktere diesmal recht gut ausgearbeitet sind und die Tode einem, dank der Familien-Thematik, näher gehen als bei 0815-Teenys, die uns sonst die Reihe serviert.
In Sachen Kontinuität wird auch mehr geboten, als bei einem Soft-Reboot gedacht. So taucht nicht nur Tony Todds Charakter erneut auf, bekommt dieser nun eine Origin-Geschichte, warum er all das über den Tod weiß: Er hätte als Kind eigentlich im Tower sterben sollen, wurde aber von Iris gerettet. Dazu wird Kimberly aus Teil 2 erwähnt, welche diesen dank ihrer Nahtoderfahrung anscheinend tatsächlich überlebte.
Alles in allem ein überdurchschnittlicher Teil der eigentlich ausgelutschten Reihe, die überschwänglichen Kritiken kann ich mir aber trotzdem eher nur mit Nostalgie-Bonus bzw. weil die Thematik für die heutige Jugend wieder neu ist, erklären:
4 Sterne!
Das Grundmuster hat sich auch beim 6ten Film kaum verändert. Einzig, dass es diesmal wegen so vielen Toten der Tod etwas länger brauchte und nun auch die eigentlich nie geboren werden sollten Nachkommen killen muss. Ist zwar etwas gaga, dass der Tod so lange brauchen soll, aber geschenkt. Warum sich Iris opfert, damit Stefani ihr glaubt, ist da schon ein gröberer Logik-Bugg. Immerhin hat Iris mit ihrem Überleben ja ihre Familie beschützt und nun sind sie mit ihrem Tod Freiwild für den Tod.
Die Tode sind wieder mal ziemlich kreativ und die Splattereffekte großteils gelungen. Die CGIs (vor allem bei der Anfangskatastrophe im Tower) sahen dafür aber echt nicht gut aus. Spannend war, wie Eric den Brand überlebte, weil er kein leiblicher Sohn war. Ansonsten ist ein weiterer Pluspunkt, dass die Charaktere diesmal recht gut ausgearbeitet sind und die Tode einem, dank der Familien-Thematik, näher gehen als bei 0815-Teenys, die uns sonst die Reihe serviert.
In Sachen Kontinuität wird auch mehr geboten, als bei einem Soft-Reboot gedacht. So taucht nicht nur Tony Todds Charakter erneut auf, bekommt dieser nun eine Origin-Geschichte, warum er all das über den Tod weiß: Er hätte als Kind eigentlich im Tower sterben sollen, wurde aber von Iris gerettet. Dazu wird Kimberly aus Teil 2 erwähnt, welche diesen dank ihrer Nahtoderfahrung anscheinend tatsächlich überlebte.
Alles in allem ein überdurchschnittlicher Teil der eigentlich ausgelutschten Reihe, die überschwänglichen Kritiken kann ich mir aber trotzdem eher nur mit Nostalgie-Bonus bzw. weil die Thematik für die heutige Jugend wieder neu ist, erklären:
4 Sterne!