James Bond - Moonraker

[picard2893]

Also Moonraker ist einer meiner absoluten Lieblings Bond Filme, gerade weil er so mit Efekten Waffen und Spielzeugen überladen war! Ich weis viele sehen das nicht so, aber James Bond braucht einfach geheime Waffen, schwimende Autos, Laserstahlen, einen Computer in der Uhr und vieleicht sogar Raumschiffe! Aus diesem Grund sind meine zwei liebsten James Bond Filme "Der Spion der mich liebte" und "Moonraker"!!!!!

Ich glaube, die Regisseure wollten sich hier auch mal so richtig austoben und Star Wars eine leichte Konkurenz entgegenbringen, so wie Paramount mit Star Trek...Es war ja sowieso eine Zeit des Hypes um den Weltraum. Während der kalte Krieg sich immer weiter auch auf den Weltraum ausdehnte.

[Parallax]

Ich glaube, die Regisseure wollten sich hier auch mal so richtig austoben und Star Wars eine leichte Konkurenz entgegenbringen, so wie Paramount mit Star Trek...Es war ja sowieso eine Zeit des Hypes um den Weltraum. Während der kalte Krieg sich immer weiter auch auf den Weltraum ausdehnte.

Das hat ja damals fast jeder gemacht, alle wollten in der Star Wars Welle mitschwimmen, und aus diesem Grund gab es zu dieser Zeit ja auch einen Science Fiction Film nach dem anderen!

Star Trek - Der Film war ja ursprünglich als Serie Namens "Star Trek - Phase 2" geplant, erst als man den Erfolg von Star Wars gesehen hat wurde doch keine Serie sondern ein Kinofilm produziert!

Mit James Bond war das damals genau so!!!!!!

[KennerderEpisoden]

Aus diesem Grund verstehe ich Kritik an Filmen nicht, die als übertrieben oder unglaubwürdig dargestellt werden?! Dann dürfte ich doch auch sämtliche Zeitreisen-Filme, angefangen bei "Die Zeitmaschine" aus den Endfünfzigern bis hin zu Star Trek 8 Ende der Neunziger nicht anschauen.

Es besteht schon ein Unterschied darin, ob man sich der Story zuliebe in physikalische Grauzonen begibt, oder ob man der etablierten Physik die lange Nase zeigt. Allerdings fällt das Bond-Universum generell in die zweite Kategorie. In dieser Welt stirbt man, wenn man mit Goldfarbe überpinselt wird, man kann mit einem Armbanduhrmagneten Kugeln ablenken und mit einem schlechten Macho-Spruch jede Schönheit der Welt ins Bett bekommen (im wahren Leben genauso unwahrscheinlich wie ein Bruch der Naturgesetze). Was die Weltraumszenen angeht: Durch die Erzeugung von Gravitation durch Rotation, ist der Film schon realistischer als 90 % aller gängigen SciFi-Filme (obgleich es natürlich trotzdem noch falsch dargestellt wurde).

Moonraker fällt auch in keinster Weise aus der Bond-Reihe: Ein seichter Plot, Verfolgungsjagden mit zahlreichen absurden Szenen (Durchbeißen eines Stahlkabels) und voraussehbaren Ende. Zum Vergleich mit den Vorfilmen gibt es allerdings einen gewissen Bond-Qualitätsabfall. Das Bond-Girl ist nicht annähernd so heiß wie der russische Major in "Der Spion, den ich liebte" und der Bösewicht kommt nicht an "den Mann mit dem goldenen Colt" heran.

Der Sinneswandel von Beißer hat mir gefallen. Diese ganzen Vampirauftritte fand ich doch sehr befremdlich. Dass er wie aus heiterem Himmel ein Gewissen + Sprachvermögen entwickelt, war ein gelungener Zug.

3 Sterne,

***

[rambaldi]

Durch die Erzeugung von Gravitation durch Rotation, ist der Film schon realistischer als 90 % aller gängigen SciFi-Filme (obgleich es natürlich trotzdem noch falsch dargestellt wurde).

Rofl, sehe ich genau andersrum, wenn man schon rotiert dann bitte richtig.

[Rommie's Greatest Fan]

Mir hat dieser Bond gut gefallen. Ok, die gesamte Weltraumstory ist total unrealistisch, aber mir hat sie trotzdem recht gut gefallen. Den gesamten Teil der im Weltraum spielte fand ich recht gut gemacht und der Angriff des amerikanischen Space-Shuttle konnte überzeugen.
Richard Kiel als Beißer fand ich klasse, besonders die Szenen mit seiner "kleinen" Freundin. Alles in allem ein unterhaltsamer Bond-Film, der von mir vier von sechs Sterne bekommt.

[antivirus]

Mir hat dieser Bond gut gefallen. Ok, die gesamte Weltraumstory ist total unrealistisch, aber mir hat sie trotzdem recht gut gefallen.

Ja natürlich, ist aber Bond! Ist nicht alles hier und heute, nein es ist futuristisch und auch Fantasie mit dem Realen versucht in Einklang zu bringen. Ist doch in Ordnung! Ich als Fan will so etwas sehen.

[Parallax]

Moonraker ist ein James Bond Film wie ich ihn gerne mal wieder sehen würde, genau das utopische ist es was mir bei den älteren Bon Filmen so gut gefällt, allen voran "Moonraker" und "Der Spion der mich liebte"!

Ich hoffe das die aktuellen James Bond Macher mal einsehen das es ein Blödsinn ist James Bond möglichst realistisch und in die Richtung von Bourne Identität gehen zu lassen, mir machen die aktuellen Bon Filme nämlich keinen Spaß mehr. Ich hoffe die besinnen sich mal und machen Bond mal wieder so wie er in den Filmen mit Roger Moore war!

[Data 2364]

Mir hat der Science-Fiction-Touch von "Moonraker" auch sehr gut gefallen.Der Film nimmt Platz 3 unter den Moore-Bonds ein-nach "In tödlicher Mission" (2) und "Im Angesicht des Todes" (1).

[Annakin86]

mein persönlicher Lieblingsbond von Moore - liegt aber vor allem am "Beißer" und Lois Chiles

[Cordess]

Also früher in meiner Kindheit waren technisch gut umgesetzte Filme in denen es mit Weltraum zu tun hatte, absolute Mangelware, daher gehört Moonraker definitiv zu meinem James Bond Lieblingsfilmen.

Das die Physik nicht so ernst genommen wurde, wurde mir zwar schon damals recht schnell klar, aber das war mir eigentlich egal.

Der Film war super und bei der geringen Auswahl an Weltraumorientierten Filmen zwischen Kampfstern Galactica, Star Wars und das schwarze Loch war Moonraker eine gute Abwechslung.

[Annakin86]

genialer Bond, vor allem wegen Beißer^^

[Regel1]

Ich sehe den Film ganz gern, auch wenn er es nicht in meine Top-5 geschafft hat. Er bietet tolle Schauplätze (inklusive Bondgirls), einen gut aufgelegten Moore sowie eine abgedrehte Story (in einem guten Sinne) - kurz - locker flockige Unterhaltung vom feinsten und nicht zu vergessen der Titel-Song von Shirley Bassey.

[irony]

Der Sinneswandel von Beißer hat mir gefallen. Diese ganzen Vampirauftritte fand ich doch sehr befremdlich. Dass er wie aus heiterem Himmel ein Gewissen + Sprachvermögen entwickelt, war ein gelungener Zug.

Das hat mir auch gefallen. Weitere Pluspunkte sind die interessanten Schauplätze, insbesondere Venedig und Rio. Der Kampf mit der Python war sehenswert, auch allgemein die Stunts. Am witzigsten fand ich die Bootsfahrt in Venedig. Ich gebe mal 3|6 Sterne, mit Abzügen weil Drax als Gegenspieler mir zu leblos und die Weltraum-Story zu übertrieben war.

[garakvsneelix]

Im letzten Film hatte ich ja noch meine Zweifel mit Beißer. Ja, der Darsteller war genau richtig und so manche denkwürdige Szene gab es ja auch, aber so ganz... na ja, egal, wie auch immer: Mit diesem Film ist das so ziemlich verflogen. Egal, was Beißer gemacht hat - es war wirklich völlig egal, und wenn er durch seinen Einsturz einen ganzen Zirkus demolierte -, es war einfach nur cool. Der Film hätte auch ruhig "Beißer" (bzw. "Jaws") heißen können. Er war das herausragende Element.

Nicht falsch verstehen - so mancher Gag war ja sogar gelungen, gerade die Bootsfahrt in Venedig -, aber bezüglich Beißer muss man einfach mal festhalten: Ein Mann rettet einen ansonsten schlechten Film.

Mir gefällt ja, dass man wieder eine Frau eingebaut hat, die James Bond zumindest etwas Paroli bieten kann - wenn auch schon wieder weniger als Amasova. Dass das schon wieder eine andere Agentin sein muss, nur diesmal aus Amerika... na ja, von mir aus. Aber diesem Zusammenspiel bietet man auch nur zwei Szenen Platz, der Rest ist Äktschn und sinnloses Rumgeballer.

Der Film war einfach mit Äktschn überfrachtet. Storyfetzen und Schachzüge genialer Gegner sucht man vergeblich. Und der Gegner war eh ein Witz: Dass sein Plan nicht aufging, war schon im vorherigen Film von Stromberg demonstriert worden und die Art, wie er das Zeitliche segnete, hätte nur beim Mann mit dem goldenen Colt vielleicht gepasst. So ist der Film, obwohl ständig irgendwas passiert, schon verdammt langweilig.

Es ist alles over the top und doch weit unter den Möglichkeiten. Und ich meckere ja nicht gerne über Effekte, aber zumindest im Vergleich kann man es ja sagen: Da haben wir bei anderen Bondfilmen schon Besseres gesehen. Besonders pervers wird es, wenn man sich mal überlegt, dass ein Star-Wars-Teil zu dieser Zeit bereits draußen war und dass das hier in seiner Melodie (neben "Die unheimliche Begegnung der dritten Art") rezitierte "2001 - Odyssee im Weltraum" sogar über zehn Jahre her war. Das heißt: nicht einmal mit den Effekten konnte "Moonraker" einen Blumentopfpunkt gewinnen.

Die Mindestpunktzahl will ich nicht geben, dafür war der Beißer einfach bedeutend zu cool und die Jagd durch Venedig bot ja ein paar gute Lacher, aber mehr als

2 Sterne

sind defintiv nicht drin. Bisher eindeutig der schlechteste Bondfilm.

[the great lord ba'al]

Also ich fand den Streifen eigentlich recht unterhaltsam, es war glaube ich auch der erste Bond-Film, den ich gesehen hatte. Natürlich etwas unrealistisch, aber das haben die älteren Bonds mMn wohl an sich. Von mir gibt es fünf von sechs Sternen, und vermutlich werde ich ihn mir heute auch wieder einmal reinziehen.