Tim Burtons Alice im Wunderland (2010) - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Tim Burtons Alice im Wunderland (2010)

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #46
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Naja, es ist nicht Burtons beste Arbeit, wobei ich nicht einmal genau sagen kann, warum der Funken nicht so recht übersprang. Vielleicht lag es daran, dass mir Alice zu alt war. Irgendwie ist das Wunderland im Film anders, als ich es vom Buch her erwartet hätte.
    Das lässt sich leicht erklären. Zwischen der Handlung im Buch und dem Film sind viele Jahre vergangen, d.h. Alice war schon ein Mal im Wunderland und kehrt nun dorthin zurück.

    Kommentar


      #47
      Zitat von irony Beitrag anzeigen
      Das lässt sich leicht erklären. Zwischen der Handlung im Buch und dem Film sind viele Jahre vergangen, d.h. Alice war schon ein Mal im Wunderland und kehrt nun dorthin zurück.
      Das ist mir nicht entgangen. Der Film ist halt nicht so spannend oder interessant, dass ich mich in 5 Jahren noch an die Handlung erinnern werde.
      "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
      die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
      (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

      Kommentar


        #48
        Ich wollte mir den Film gestern angucken, habe aber nach der 2 Werbung schon wieder umgeschaltet.
        Ich mag eigentlich diese Märchenfilme nicht , war aber doch etwas neugierig, da ja der Film über 1 Milliarde eingespielt hat.
        Ist definitiv kein Film für mich.

        Kommentar


          #49
          Ich habe auch mal diese "Bildungslücke" geschlossen und mit Tim Burtons Version des Alice im Wunderland Stoffes angesehen. Insgesamt bin ich aber auch zwiegespalten. Das ganze Plot ist doch sehr nah an der bekannten Geschichte von Alice aufgehängt (Fall ins Loch, Vergrößerungsszene mit der Tür, Raupe, Grinsekatze, verrückter Hutmacher, Herzkönigin, etc.). Bei Tim Burton hätte ich da größere Freiheiten erwartet. Auch kann ich mit der verkappten Moral der Handlung ("akzeptiere dein vorgegebenes Schicksal, dann bist du wirklich frei.") wenig anfangen.

          Bei den Schauspielern ist Johnny Depp als verrückter Hutmacher irgendwie vergeudet und er spielt irgendwie auch wenig enthusiastisch. Helena Bonham Carter habe ich erst gar nicht erkqannt "dank" der digital veränderten Kopfes. Die Alice Darstellerin macht ihre Sache im Rahmen der Möglichkeiten ganz gut, auch wenn ihr Finale in Rüstung und Schwert ähnlich deplaziert wirkt wie das Finale in "Snow White & the Jägersman" - letzteres kam zeitlich natürlich weitaus später in die Kinos.

          Immerhin sind die Schauwerte ganz ordentlich, daher gibt es von mir insgesamt knapp 4 Sterne bzw. 6/10 Punkten - ein mittelmäßiger Film leicht über dem Durchschnitt.

          Kommentar


            #50
            Die Kritik an der teils widersprüchlichen Aussage des Films ist schon berechtigt. Als ich den Film gesehen habe, erwartete ich nichts anderes als ein visuelles Spektakel und wurde auch nicht entäuscht, auch weil mir Burtons Stil gefällt. Einen intellektuellen Anspruch sollte man aber nicht an das Werk stellen, wenn man sich unterhalten lassen will.
            Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt

            Oscar Wilde

            Kommentar

            Lädt...
            X