Der Soldat James Ryan [und andere (Anti-)Kriegsfilme] - SciFi-Forum

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Der Soldat James Ryan [und andere (Anti-)Kriegsfilme]

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    Zitat von AL Freak
    Hey, wo ist Tigerland?! Der fehlt in der Auflistung.
    Tigerland ist die längste Zeitlang im Film gut, was das Thema anbelangt. Mich hat nur gestört, dass unser Held am Ende sich doch überreden lässt, Anführer eines Trupps zu werden und in den Krieg zieht, weil er unter seinen Kameraden so akzeptiert wird. Das ist ja letztenendes doch eine Einsicht, dass die Armee das Tollste ist. Das hat mich echt gestört!
    Aber sonst ein guter Film!
    Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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      Zitat von Valen
      Tigerland ist die längste Zeitlang im Film gut, was das Thema anbelangt. Mich hat nur gestört, dass unser Held am Ende sich doch überreden lässt, Anführer eines Trupps zu werden und in den Krieg zieht, weil er unter seinen Kameraden so akzeptiert wird. Das ist ja letztenendes doch eine Einsicht, dass die Armee das Tollste ist. Das hat mich echt gestört!
      Aber sonst ein guter Film!
      Ich erinner mich jetzt nur dunkel an das Ende, aber könnte nicht ein anderer Faktor für seine Entscheidung eine wichtigere Rolle gespielt haben?!?

      Nach meiner Ansicht entscheidet er sich für Rolle des Anführers aus einem Gefühl der Verantwortung seinen Kameraden gegenüber. Er ist eben ein Held, ohne einer sein zu wollen.

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        Ich habe für Full Metal Jacket gestimmt.Ist auch der einzige denn ich auf DVD gesehen hab.Die meisten anderen nur im TV.Full Metal Jacket ist coocl mit einigen lustigen Sprüchen.
        Ehemaliger erster Offizier der U.S.S. Firehawk.
        Erster Offizier der U.S.S. Ticonderoga.

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          Zitat von Sina B.
          Ich erinner mich jetzt nur dunkel an das Ende, aber könnte nicht ein anderer Faktor für seine Entscheidung eine wichtigere Rolle gespielt haben?!?

          Nach meiner Ansicht entscheidet er sich für Rolle des Anführers aus einem Gefühl der Verantwortung seinen Kameraden gegenüber. Er ist eben ein Held, ohne einer sein zu wollen.
          Das ist richtig. Wobei er das von dem anderen Typen, der ihn drillt so gesagt bekommt. Ich meine, die sind da extra in einem Lager, weil sie nicht in den Krieg wollen! Sozusagen vorzeitige Desertisten. Und dann gehen sie doch, weil er ein so guter Anführer ist. Bei aller Menschlichkeit, die er auch rüberbringt, ist das ein Verrat an sich selbst, zum Wohle letztenendes, der amerikanischen Army.
          Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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            Kennt eigentlich jemand von euch "Wege zum Ruhm"? das ist auch ein heftiger antikriegsfilm!

            er spielt im ersten weltkrieg, und einige soldaten wird der prozess gemacht, weil sie einen sinnlosen angriff überlebt haben, bei dem der rest ihrer kompanie starb. das wird dann so gedreht, dass sie feiglinge sind. ein wirklich guter film. ich glaube auch von kubrick. sicher weiß ich dass er mit kirk douglas ist.
            This post is protected by : Azatoth, demon sultan and master of illusion. ZOCKTAN!, Hiob 30, 16-17, Streichelt mein Ego,
            "I was a victim of a series of accidents, as are we all."
            Yossarian Lives!

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              Zitat von Zocktan
              Kennt eigentlich jemand von euch "Wege zum Ruhm"? das ist auch ein heftiger antikriegsfilm!

              er spielt im ersten weltkrieg, und einige soldaten wird der prozess gemacht, weil sie einen sinnlosen angriff überlebt haben, bei dem der rest ihrer kompanie starb. das wird dann so gedreht, dass sie feiglinge sind. ein wirklich guter film. ich glaube auch von kubrick. sicher weiß ich dass er mit kirk douglas ist.
              Ja, kenne ich und ist von Stanley Kubrick. Ich glaub noch aus den 50ern, oder?
              "...wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter.
              Ich bin der Zorn Gottes, die Erde über die ich gehe sieht mich und bebt!"

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                einmal google angeschmissen und siehe da, der film ist von 1957. zum glück spielt es bei guten sachen keine rolle von wann sie sind!


                lange her dass ich den gesehen hab, aber hier noch mal ausführlich den inhalt
                http://www.filmstarts.de/kritiken/Wege%20zum%20Ruhm.html#presse
                Stanley Kubricks Frühwerk „Wege zum Ruhm“ zeigt den ehrgeizigen französischen General Paul Mireau (George Mcready), der inmitten des Ersten Weltkriegs seine Chance zum Aufstieg als Divisions General sieht. Letzte verbleibende Hürde ist der Sturm der Höhe 19, welche sich derzeit in den Händen der Deutschen befindet. Schnell merkt auch er, dass ein Angriff zu dieser Zeit völlig sinnlos wäre – große Teile des Regiments sind demoralisiert, verwundet und erschöpft. Folglich beschließt er, die Aufgabe dem Regimentsführer Colonel Dax (Kirk Douglas) zu übertragen. Nachdem dieser einen ersten Angriff wagt, fällt das Ergebnis erschreckend aus. Nicht einmal auf halber Strecke sind bereits große Teile des Regiments gefallen. Die zweite Welle, die unterstützendes Sperrfeuer liefern soll, verweigert ganz, da weiteres Vorgehen unmöglich scheint. General Mireau ist empört und befiehlt, auf die eigenen Truppen zu feuern. Als auch dieser Befehl ihm verweigert bleibt, entscheidet er, das Regiment abzulösen und aufgrund von „Feigheit vor dem Feind“ an drei Soldaten ein Exempel zu statuieren. Ziel dieses Exempels sei es „Die Moral der Truppe“ wiederherzustellen - eine disziplinierte Armee brauche nunmal ab und ein paar Erschießungen. Dax, der seine Männer vor dem Kriegsgericht verteidigt, kommt immer näher an die wirklichen Gründe dieses Befehls und versucht die eigentlichen Schuldigen, Mireau und General George Broulard (Adolphe Menjou), zur Verantwortung zu ziehen. Broulard, einzig und allein an der Erhaltung seiner Macht interessiert, weht sprichwörtlich im politischen Wind und stellt immer wieder das eigene Wohlergehen vor das der Männer an der Front.
                l
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                  Ich habe für Stalingrad gestimmt.

                  Ich habe mir nun komplett alle 8 Seiten durchgelesen und fand es recht interessant und aufschlussreich.
                  Interessant finde da zB, dass die Darstellung der Landser bzw dt. Wehrmacht vielfach als zu negativ/verbrecherisch dargestellt würde und darüber hinaus der verletzte Stolz kommt, wenn man die "eigenen" Leute so schnell verlieren sieht.... Da stellt sich mir die Frage: also doch nur komplett "saubere" Wehrmacht?
                  Auch wenn ich für Stalingrad gestimmt habe, kann man nicht abstreiten, dass man als "das Opfer" aus dem Film geht, die eigene Seele und Empfinden hat seine Streicheleinheiten bekommen und das stellt ruhig...
                  Die Brücke finde ich übrigens auch recht gut! Das kam bei mir auch in Betracht.

                  Die US Filme entsprechen dem nicht; die sind für mich alle durchwegs entweder "nett" und teilweise auch tragisch (Good Morning Vietnam etc.) oder schlicht und einfach Kriegsfilme (dazu zähle ich Platoon, genauso wie Full Metal Jacket und Apocalypse Now - ihre "psycho Monologe" bewirken bei mir genau gar nichts).
                  Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
                  Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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                    Ehm leute ich glaub ich spinne das sind doch nicht anitkriegsfilme sondern Kriegs Filme ich vermisse hier zum Beispiel Geboren am 4 Juli und so. Das ist ein antikriegsfilm und nicht die wo da zum vote freigegeben sind.
                    Es sei dass ich den Titel des Treht sonnst falsch interpretiere.

                    MFG Warfranz

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                      Zitat von warfranzi
                      Ehm leute ich glaub ich spinne das sind doch nicht anitkriegsfilme sondern Kriegs Filme ich vermisse hier zum Beispiel Geboren am 4 Juli und so. Das ist ein antikriegsfilm und nicht die wo da zum vote freigegeben sind.
                      Es sei dass ich den Titel des Treht sonnst falsch interpretiere.

                      MFG Warfranz
                      Also bei Soldat James Ryan kann man sicher noch drüber streiten ob es wirklich ein Antikriegsfilm ist, aber alle anderen sind sicher die (bekanntesten) Antikriegsfilme, vor allem Im Westen nichts neues, Stalingrad, Platoon, Das Boot und Der schmale Grad.
                      Weshalb diese Filme keine Antikriegsfilme sein sollen, ist mir dann doch eher schleierhaft...
                      Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                      Makes perfect sense.

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                        Zitat von warfranzi
                        Ehm leute ich glaub ich spinne das sind doch nicht anitkriegsfilme sondern Kriegs Filme
                        Naja, um den Irrsinn des Krieges zu zeigen, kann man wohl Kriegsszenen zeigen. Ich sehe oben keinen Film, der dies nicht tut. Deine Definition von Antikriegsfilmen lässt wohl keine Beschreibung des Krieges zu?

                        Zähl doch ein paar 'Antikriegsfilme' auf, die Deiner Auffassung entsprechen. Vielleicht kommen wir dann dahinter.
                        Forum verlassen.

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                          Zitat von warfranzi
                          Ehm leute ich glaub ich spinne das sind doch nicht anitkriegsfilme sondern Kriegs Filme ich vermisse hier zum Beispiel Geboren am 4 Juli und so. Das ist ein antikriegsfilm und nicht die wo da zum vote freigegeben sind.
                          Es sei dass ich den Titel des Treht sonnst falsch interpretiere.

                          MFG Warfranz
                          Ein Anti-Kriegsfilm soll doch gerade durch unschöne Bilder und Grauen Menschen zum nachdenken anregen(vor allem die, die nicht die leiseste Ahnung haben was dort wirklich geschieht, also die meisten) und auch abschrecken.

                          Das geht garantiert nicht über Mash-Witze oder Rambo-gegen-die-bösen-Vietcongs "Klamotten".

                          Dann finden die Leute, besonders Jugendliche sowas auch noch cool.

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                            Zitat von Skymarshall
                            Dann finden die Leute, besonders Jugendliche sowas auch noch cool.
                            *räusper* Ich weiss wie du es meinst! Aber wer sowas "cool" findet, bei dem kann ich nicht wirklich von hohem Intellekt sprechen!
                            Die darstellende Härte des Krieges soll schockieren - und nicht "cool" gefunden werden! Das ist geschmacklos! (Ist jetzt nicht gegen dich gerichtet, gell? )

                            Zu der Abstimmung: Kann nicht abstimmen, da ich von den oben aufgelisteten nur 3 (Ryan, Die Brücke, Das Boot) kenne! "Schmale Grat" glaube ich auch, kann mich aber nicht mehr dran erinnern!
                            Doch schon bei den dreien stellt es sich für mich als eine Schwierigkeit heraus abztustimmen!
                            "James Ryan" stellt grossartig und bildgewaltig den Kampf zwischen einem amerikanischen Soldatentrupp gegen mehrere Deutsche auf brachialste Art und Weise dar, dass es einem den Atem verschlägt!
                            "Das Boot" bringt einem die erdrückende Dramatik einer deutschen U-Boot Besatzung auf kleinstem Raum in den Tiefen der See, während über ihnen allierte Flottenteile Jagd auf sie machen, nahe!
                            Und "Die Brücke" -wieder was ganz anderes - zeigt Jugendliche, ja sogar noch Kinder, der HJ, die in ihrem tragischen Fanatismus sich für eine Brücke, indem sie sie verteidigen, sozusagen sinlos opfern!
                            Jeder Film ist grossartig inszeniert, da jeder eindrücklich unterschiedliche Themen im Krieg behandelt! Eine Klassifizierung fällt bei mir demnach flach!
                            P.S. Bitte helft Greenpeace und den Weltmeeren, macht hier wenigstens bitte mit: http://oceans.greenpeace.org/de/werd...cean-defender/
                            http://ctk.greenpeace.org/od-de/ctk-...referrer%5fid=
                            Das Volk sollte sich nicht vor dem Staat fürchten, der Staat sollte sich vor dem Volk fürchten! aus "V for Vendetta"

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                              also was ich als AntiekiregsFilme meine wehre solche Filme wie geboren am 4 Juli und im Westen nichts Neue.
                              Bei die Brücke habe ich wohl den Titel verwechselt mit die Brücke von Ahrnheim.
                              und ich finde den Neuen Film der zu Weihnachten im Kino kommt ist auch ein Antikriegsfilm.

                              die anderen sind mir ein bisschen zu Patriotisch.

                              einweiterer Antikriegsfilm wehre auch eine Frage der Ehre auch wenn das mit Krieg nichts zutun haben.

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                                Ein sehr guter Anti Kriegsfilm aus Japan (ein Anime) ist "Die letzten Glühwürmchen". In Japan bekannt als "Hotaru no haka". Es geht da um 2 Kinder und derren Mutter, die im zwieten Weltkrieg ausgebombt werden. Als die Mutter bei den Angriff ihr Leben verliert sind die beiden Kinder auf sich alleine gestellt und versuchen irgendwie weiter zu kommen. Tottraurig.

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