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Mission: Impossible 4

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    #16
    Ich habe den Film auch gestern gesehen und er hat mir sehr gut gefallen, wenngleich er ein wenig Zeit gebraucht hat, um in Fahrt zu kommen. Es bleibt anfangs vieles im Unklaren, manches wird angedeutet und zuerst erschien es so, als wäre Hunts Frau mal schnell nebenbei aus der ganzen Geschichte rausgeschrieben worden. Letzteres entpuppt sich aber dann später als gut eingewobene Nebenhandlung. Aber ab der Abreise nach Dubai hat der Film dann ordentlich Fahrt aufgenommen und bot Action, Spannung und vor allem dank Simon Pegg auch für MI-Verhältnisse viel Humor.

    Man merkt bei dieser Filmreihe schon sehr, dass jeder Film von einem anderen Regiesseur inszeniert worden ist. Nachdem Teil 3 ein sehr bodenständiger Action-Thriller im Alias-Stil war, ist Teil 4 recht bunt geraten, schrammt manchmal auch nahe an einer Parodie vorbei. Teilweise auch Bond-Filmen ähnlicher, was man auch am Bösewicht und seinen "Motiven" erkennen kann.

    Etwas sonderbar finde ich, wie oft der Synchronsprecher von Tom Cruise wechselt. In 4 MI-Filmen hatte er jetzt den dritten Sprecher (erstmals Markus Pfeiffer).

    Ich gebe dem Film auch 8 von 10 Punkten. Der Action-Film des Jahres bleibt für mich aber eindeutig "Fast & Furious 5".
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      #17
      Wie man in meinem vorherigen Beitrag nachlesen kann, hatte ich doch ziemlich hohe Erwartungen an den Film und auch die guten Kritiken trugen dazu bei, dass ich mich richtig auf den Kinobesuch gefreut habe. Nun, ich wurde von Mission: Impossible 4 definitiv nicht enttäuscht. An der Stelle wo es zählt, nämlich bei der Action, war er einfach herausragend. Vom Ideenreichtum von der Konzeption bis zur Inszenierung der verschiedenen Sequenzen war ich ehrlich beeindruckt. Der Höhepunkt in dieser Hinsicht war natürlich Ehtan’s Außeneinsatz am Burj Khalifa, aber auch eine eher ruhige aber spannende Angelegenheit wie die Geschichte mit der Projektionswand beim Einbruch in den Kreml funktionierte ganz wunderbar.

      Die Handlung des Films war gerade gut genug, würde ich sagen. Oberbösewichten Hendricks bleibt etwas blass und obwohl der Einsatz global gesehen höher ist als im letzten Film, war Philip Seymour Hoffman doch der deutlich stärkere Gegner für Hunt. Interessant fand ich es, dass die Entwicklungen aus M:I 3 nicht vollkommen vergessen wurden.* Die Geschichte mit mit ihren mehr oder weniger glaubwürdigen Wendungen bietet jedenfalls eine solide Basis für die Action, die sich logisch aus der Handlung ergibt, auch wenn die Action selbst die Logik gerne sprengt. Das Drehbuch hätte einen kleinen Feinschliff hinsichtlich der Dialoge vertragen können.

      Der Film bietet mehr Humor als seine Vorgänger, hauptsächlich dadurch bedingt, dass man Simon Peggs Rolle aus M:I 3 deutlich ausgebaut hat. Sein Zusammenspiel mit Hunt funktioniert wirklich gut. Zusätzlich zieht man aber auch viel Humor aus der Tatsache, dass die Missionen eigentlich allesamt nicht wirklich reibungslos verlaufen und ständig angepasst werden müssen. Das bedeutet viel Spaß für den Zuschauer.

      Die Action im Finale ist nicht mehr ganz so spektakulär wie im Mittelteil und das Ende ist doch ziemlich schmalzig geraten, aber insgesamt ist Mission: Impossible Ghost Protocol ein ganz toller Actionfilm geworden, der zu keiner Sekunde langweilt.

      *SPOILERIch habe mich die ganze Zeit gefragt, ob denn Ving Rhames, der ja in allen drei Vorgängern dabei war auch in Ghost Protocol auftauchen wird. Und tatsächlich am Ende gibt es einen netten Cameo. Und nicht nur das, sogar Michelle Monaghan als Julia ist unerwarteter Weise kurz zu sehen.
      Zuletzt geändert von Ford Prefect; 17.12.2011, 14:32.
      Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
      "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

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        #18
        Das klingt ja an sich schon mal sehr gut. Mit welchem der drei recht verschiedenen Vorgänger ließe sich der Film denn am Ehesten vergleichen? Oder ist er wieder völlig anders? Am Besten fand ich ja ehrlich gesagt bisher den ersten Teil.

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          #19
          Zitat von Kelshan Beitrag anzeigen
          Das klingt ja an sich schon mal sehr gut. Mit welchem der drei recht verschiedenen Vorgänger ließe sich der Film denn am Ehesten vergleichen? Oder ist er wieder völlig anders? Am Besten fand ich ja ehrlich gesagt bisher den ersten Teil.
          Puh, das ist wirklich eine knifflige Frage. Alle MI-Filme sind ja mit Absicht von unterschiedlichen Regisseuren inszeniert worden und "Phantom Protkoll" ist auch wieder was ziemlich eigenes, lässt sich schwer mit einem der drei Vorgänger vergleichen. Stilistisch entfernt er sich nicht ganz so weit vom 1er wie es damals der 2er tat. Eher wie Teil 3, wobei die Richtung sich doch deutlich unterschiedet. Während Teil 3 eher stilistisch in Richtung "Alias" und "Bourne-Trilogie" ging, geht Teil 4 eher in Richtung Bond-Filme, ist etwas lockerer und bunter geraten. Aber er ist immer noch als "Mission: Impossible"-Film erkennbar.
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            #20
            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
            Puh, das ist wirklich eine knifflige Frage. Alle MI-Filme sind ja mit Absicht von unterschiedlichen Regisseuren inszeniert worden und "Phantom Protkoll" ist auch wieder was ziemlich eigenes, lässt sich schwer mit einem der drei Vorgänger vergleichen. Stilistisch entfernt er sich nicht ganz so weit vom 1er wie es damals der 2er tat. Eher wie Teil 3, wobei die Richtung sich doch deutlich unterschiedet. Während Teil 3 eher stilistisch in Richtung "Alias" und "Bourne-Trilogie" ging, geht Teil 4 eher in Richtung Bond-Filme, ist etwas lockerer und bunter geraten. Aber er ist immer noch als "Mission: Impossible"-Film erkennbar.
            Gut beschrieben, so würde ich ihn auch eher einordnen. Nämlich, dass er sich nicht so richtig einordnen lässt! Am ehesten halt in Richtung Teil 3, aber lockerer, bunter, geradliniger, mehr Bond-like. Und ein Hauch aus Teil 1 (was die Unvorhersehbarkeit angeht, womit man es eigentlich hier zu tun hat).


            Ich habe ihn gestern auch gesehen. Obwohl ich nichts Schlechtes erwartet habe, sondern eher was Gutes, war ich mit kaum Erwartungshaltung reingegangen.
            Dennoch kann oder muss ich direkt sagen, das mir Teil 3 doch ne deutliche Spur besser gefallen hat, dazu aber später mehr.

            Und noch was vorweg: Gestern Abend nach dem Film, hätte meine Reihenfolge sogar gelautet: 3, 1, 4, 2. Aber ich glaube mir wurde echt gestern durch unser "Multiplex" Kino Cinestar (Siegen) so einiges kaputt gemacht!
            Das Bild flackerte häufig in der Helligkeit, der Ton war zu leise und vor allem kam er sehr dünn, ich glaube nur in Mono, ganze Zeit nur von vorne! Selbst bei Action-Szenen! Nix von rundherum oder richtigem Surround! Gerade die Actionszenen klangen quasi wie der Sound aus einem Nebenraum! :-(

            Heute sehe ich das etwas anders..., aber ich muss ihn mir nochmal auf BluRay mit ordentlichem Ton anschauen und vielleicht auch nochmal Teil 1.


            Aber dennoch mal soweit zum Film:

            Insgesamt ein recht gelungener MI-Film! Gelungen finde ich eindeutig, dass man als Zuschauer einfach nicht weiß zu Beginn und auch eine Zeit lang danach noch, womit wir es hier zu tun haben, wo uns das hinführt und wie die Partien verteilt sind. Je weiter der Film voranschreitet, desto klarer wird das und hält auch ganz am Ende eine scheinbare Randnotiz-Geschichte noch zu einer schlüssigen Nebenhandlung. Das also, auch ingesamt mit dem Plot, der Storyline und Drehbuch, sowie meistens der Dialoge (hier und da hätte ich mehr Dramatik oder Charakterspannungen eingebaut), kann man den Film schonmal als gelungen ansehen.

            Bei den Action-Szenen kann ich jetzt nicht mit vollem Urteilsgewicht sprechen, angesichts der miserablen Technikleistung unseres Kinos gestern. Aber mal dennoch zu diesen Action- und Spannungsszenen. Die Anfangsszene im Gefängnis ist zwar nicht soo dramaturgisch spannend, aber gelungen und macht Fun. Ebenso eindeutig eine sehr coole Credit-Einblendung mit unserer Zündschnur. Die Szenen im Kreml sind auch angenehm etwas spannender, cool auch die Idee mit dieser Projektionswand.

            Aber dann geht's eigentlich richtig gut und lobenswert los mit dem Part, wo nicht nur wir als Zuschauer, sondern auch Ethan mal mehr überrannt wird und mehr vorwärts stolpert und dabei herauszufinden versucht, wer wie wo was warum! Sehr gut dahingehend, wie er von der Kreml-Explosion völlig unvorbereitet mitgenommen wird.

            Die Szenen am Burj Khalifa sind auch gelungen, fies so am Abgrund und mit den Handschuhen, ebenso sein "Wiedereintritt" ins untere Stockwerk. Dennoch hat das Ganze natürlich etwas, was man so ähnlich schonmal gesehen hat, zumal ne Hochhaus-Szene ja schon im Dritten war. Umso mehr hat mir dann die Spannung mit dem doppelten Geschäftsabschluss im Hotel gefallen! Ach und unsere blonde Assassin war mir auch ein Augenschmaus!

            Für mich eine der gelungensten, für mich so noch nie gesehenen und beeindruckensten inszenierten Szenen, war dann die Verfolgungsjagd im Sandsturm! Einfach cool, wie das aussah, wie nahezu orientierungslos Ethan und mit ihm wir als Zuschauer da bei vollem Speed ins Fast-Nichts hinter der Zielperson herrennen und -fahren! Mein Kompliment!

            Indien war dann ganz nett, aber sorry, für mich etwas zu antiklimatisch. Im Endteil eines solchen Films, sollte man nicht so eine ich verführe den Inder, um an etwas zu kommen und der anschließenden finalen Hüpfe etwas im (VW-)Autohaus-Garage herum Szenen machen; sowas gehört eher in einen Mittelteil. Oder man hätte sich was anderes ausdenken sollen.

            Nichtsdestotrotz gefällt auch das und auch die Zwischenszenen im Team gefielen mir, hätten aber wie schon gesagt ruhig etwas mehr Dynamik haben können. Mit Brandt oder dem Tötungswunsch unseres weiblichen Teammitglieds.

            Meine Wertung will ich hier zwar nennen, aber kann ich selbst derzeit wegen unseres Mist-Kinos nicht so ganz ernst nehmen: Ein insgesamt recht gelungener MI-Film, an manchen Stellen sogar löblich herausragend und innovativ, ein netter Was-ist-hier-los?-Plot und Storyverlauf, mit ein wenig dann doch zu viel technischer Ausstattung wenn man doch so abgeschnitten von allen MI-Ressourcen ist...

            Meine derzeit wackelige Wertung würde eine knappe 5 von 6 Sternen geben, vielleicht auch nur 4, ich muss ihn halt nochmal mit ner richtigen Anlage sehen. Nach imdb wäre das dann 8 oder evtl. auch mehr nach dem Komma in Punkten von 10.


            Mein Vergleich zu insbesondere Teil 3 und innerhalb der Reihe:

            Teil 3 ist zwar weitaus humorloser, ist für mich aber der eindeutig gelungenere Film. Weil er mit seiner ALIAS-Art halt mittendrin anfängt, nach vorne springt und ihn von da an nicht mehr loslässt und dabei sehr starke, sehr wuchtige und sehr gute inszenierte Action bietet (Anfang im alten Bürogebäude, die Hubschrauberverfolgungsjagd, der Kampf auf der Brücke) und obendrein einen so wunderschön stark mit Mystery-Elementen umgarnt, inkl. dem seeehr coolen "Was geht hier ab? Warum bin ich in Shanghai"-Ende zwischen den Häusern.
            Sorry, das das jetzt ne halbe Teil 3 Bewertung wurde, aber das macht mir schon klar, wo Teil 4 steht, vermutlich auch nach einem erneuten Schauen.

            Aber das macht ja nix! Teil 4 ist echt gelungen und ich freue mich schon sehr, ihn nochmal zu schauen!

            Also Kinoempfehlung für alle insbesondere männlichen Actionfans, die wir im letzten halben Kinojahr oder zuminndest Monate so sträflich vernachlässigt wurden (da gibt's sogar Diskussionen in Hollywood drüber, kamen doch nur Frauen- und Familienfilme in den letzten Monaten)!

            Meine Mission Impossible Film-Rangordnung gestaltet sich so:

            M:I-3
            M:I-4 / M:I-1 (entscheide ich nach neuer Sichtung auf BluRay)
            M:I-2
            Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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              #21
              Interessant, dass neben all den Blockbustern M:I-4 anscheinend völlig untergeht. So hängen in Wien bereits hunderte Plakate von "Sherlock Holmes: Ein Spiel im Schatten" und noch etliche von "Der gestiefelte Kater", hab aber kein einziges für "Ghost Protocoll" gesehen. Wenn ich denke, welcher Hype um M:I-2 betrieben wurde, ist entweder die Reihe in die Bedeutungslosigkeit verfallen, oder es gibt heuer einfach zu viele Event-Filme (schätze großteils letzteres). Auf alle Fälle dürften viele nicht so Kino-interessierte gar nicht mal wissen, dass es einen neuen "Mission: Impossible"-Film gibt. Da ich aber nicht zu diesen gehöre, hab ich mir den Streifen gestern angesehen. IMO gibt es etliche Pros und Contras:

              Fangen wir mal mit dem Positiven an. Es war sicherlich der M:I-Film mit dem meisten Team-Gehalt. Dies hat mir auch schon bei der Serie "Kobra übernehmen Sie" sehr gut gefallen und hab ich vor allem bei Teil 1 (außer am Anfang) und 2 vermisst. Dazu kommen 2 sehr gute Action-Szenen (die Kletterei und die anschließenende Verfolgungsjagt im Sandsturm) - leider ist das Finale im Vergleich eher enttäuschend. Auch gefiel, dass man auf Hunts Frau im 3er nicht ganz vergessen hat, sondern in der zweiten Hälfte eine schöne Nebenhandlung rund um diese gesponnen hat. Auch in Sachen Humor bietet man dank Simon Peggs ausgebauter Rolle mehr als in den anderen Teilen.

              Minuspunkte sind auf alle Fälle die völlig unspektakuläre Musik (das M:I-Theme ertönt, wie beim 3er, VIIIIIIEL zu selten) und der bislang blasseste Schurke der Reihe. Auch finde ich es schade, dass bei jedem Teil es einen neuen IMF-Chef geben muss, dieser aber im Vergleich zu John Voight, Anthony Hopkins und Laurence Fishbourne diesmal eher uncharismatisch daherkommt. Auch habe ich Luther ziemlich vermisst (war es bislang außer Ethan der einzige Fixpunkt der Reihe, kommt er in "Ghost Protocol" gerade in der letzten Szene für einen kurzem Cameo auf die Leinwand). Das Miträtseln, wer denn nun der Schurke ist, gab es leider auch nur beim 1er .

              Alles in allem finde ich den Film etwas besser als Teil 3. Sprich gehobenes Mittelmaß. Schwächer als der tolle 1er, aber doch weitaus besser als der seelenlose 2er. Im Action-Genre gefiel mir persönlich 2011 "Fast Five" besser:

              4,5 Sterne!

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                #22
                Mir hat der vierte Film nur mäßig gut gefallen. Die Story fand ich sehr flach und teilweise sogar ein wenig langweilig bis wenig fesselnd. Weiters waren viele Actionszenen maßlos übertrieben und total unrealistisch.
                Die Darsteller spielten ihre Rollen ganz ok mit Ausnahme von Simon Pegg, der seine Rolle klasse spielte und viel Humor in den Film brachte.
                Alles in allem ein für mich mäßig unterhaltsamer Film, der drei von sechs Sterne bekommt.
                Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                  #23
                  Der Film war eigentlich okay. Also Story und so war vllt. nicht der Überflieger aber für einen Action-Agenten-Streifen völlig in Ordnung.

                  Was mir hingegen tierisch auf die Nerven geht sind diese total hanebüchenen Actioneinlagen. Es darf ja spektakulär sein, aber so wie das hier abläuft ist das einfach nur lächerlich. Tum Cruise wird vom Auto überfahren, fällt meterweit runter, haut sich den Schädel an etc. pp. - und hat nichtmal den geringsten Kratzer und spatziert hinterher sofort wieder durch die Gegend als ob nichts gewesen wäre?!?!? Aber am Ende, wenn er den Autocrash hinlegt ist er plötzlich total am Ende. Da war der Airbag wohl zu viel für ihn.

                  Wenn das mal vorkommt, ist ja gut, aber hier ist das in quasi jeder Actionszene. Das beschränkt sich nicht auf M:I, ist imo ein generelles Phänomen in den Actionfilmen, aber ein bischen mehr Realismus würde ich mE nicht schaden.

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                    #24
                    Ich bin gerade gegensätzlicher Ansicht. Mir hat gerade dieser lockere Umgang mit Realismus sehr gut gefallen. Endlich mal wieder ein Spy-Fi-Film, der mehr Wert auf Unterhaltung als auf Realismus setzt. Ernsthaft, kreative und irre Action, coole Gadgets, eine unmittelbare weltweite Bedrohung ... der Film hat all das, was Craig-Bond völlig fehlt. Ich hab mich herrlich amüsiert.
                    Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
                    Stalter: "Nope, it's all bad."

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                      #25
                      Ich kann meinen Vortipper ^^ nur zustimmen, es war herrlich erfrischend ein espionage Movie zu sehen in dem man auch lachen kann. Wenn ich Realismus haben will, schau ich mir einen Clancy Film an.

                      Das einzige was mir nicht so gefallen hat, war wie Sie mit Thema ICBM umgegangen sind. Denn im Ernstfall würden die USA nicht so tatenlos zusehen wie eine ICBM auf Sie zukommt. ich hätte mir eine Szene gewünscht wo man sieht wie sich Silo's öffnen und Bomber aufsteigen. Denn die strategischen Streitkräfte und somit das gesamte US-Militär wäre am Ende auf min. Defcon 2 wenn nicht sogar Defcon 1 gegangen.

                      Aber wie gesagt das ist das einzige was mich etwas stört.
                      4 MORE YEARS - WE CAN DO IT

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                        #26
                        Der Film war an mir bisher vollkommen vorbeigegangen.
                        Schade eigentlich, dass das war für mich einer der besten Filme der letzten Zeit!

                        Die technischen Spielereien waren äußerst innovativ, interessant und haben überzeugt. Da muss man auch keinen James Bond mehr hinterher weinen, hier wird es wesentlich besser gemacht.
                        Die Schauplätze sind sehr gut gewählt, vor allem Dubai überzeugte mit grandiosen Aufnahmen. Obwohl natürlich jeder weiß wie die Kletterszene ausgehen muss, war sie äußerst spannend und ich habe mitgefiebert, weil das eben von Anfang an ein Drahtseilakt war. Der Sandsturm passte natürlich perfekt dazu.
                        Die Charaktere passen auch wunderbar, eine hübsche Frau die was drauf hat und 1,5 Spaßvögel, die aber ebenfalls was leisten und nicht nur rumdödeln.

                        Wenn ich was kritisieren müsste dann fallen mir nur zwei kleine Punkte ein:
                        Nach der Auslösung des Phantom-Protokolls und dem Angriff auf den Sekretär ging recht schnell die Bedeutung des ganzen verloren. Sprich man hat nicht so richtig gespürt wo denn jetzt der Unterschied zum früheren Status ist, da hat das Team ja auch auf sich allein gestellt operiert.
                        Die Hauptstory bzw. der Hauptbösewicht waren etwas blass. Eine Nuklearwaffe stehlen und einen Atomkrieg auslösen, das war schon zu oft da und passt irgendwie nicht mehr in die heutige Zeit.

                        Dennoch, klasse Actionfilm, 9/10!

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                          #27
                          So habe jetzt auch endlich MI4 gesehen und bereue es etwas, nicht ins Kino gegangen zu sein.
                          Der Film hat mir ziemlich gut gefallen.
                          Die Story ist zwar nicht unbedingt neu , aber für einen Agenten-MI Film auch völlig ok.
                          Besonders gut gefallen haben mir die Drehorte (Dubai ganz besonders) und die Actionszenen, welche wirklich Klasse waren.
                          Darstellen waren alle samt Top besetzt, jedoch hätte Benji/Simon Pegg nicht in jeder Szene einen Joke machen müssen.
                          Seine Rolle hätte ruhig etwas ernster sein, aber es störe mich auch nicht so sonderlich.

                          Ich müsste mich mal wieder die alten Teile angucken,um festzustellen welcher Teil jetzt der beste ist.

                          4,5/6*

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                            #28
                            Mir hat der Film auch gut gefallen.

                            Von der Story her war es eben eher "Ächz, SCHON wieder Atomwaffen, schon wieder Abschusscodes, das gab es doch nun wirklich schon tausend Male..." Weiterhin bleibt mMn der Gegenspieler doch schon extrem blass, was wohl auch daran liegt, dass er kaum Screentime bekommt. Einfach nur wieder ein Schurke der Art "Will Atomkrieg, weil er schlicht Wahnsinnig ist". Zusammen mit den ganzen technischen Spielereien hatte das doch ziemliches Bond-Niveau (Pre-Craig-Ära).

                            Interessant ist für mich aber, dass der Film trotz dieser Schwächen überaus gut funktioniert. Das liegt für mich zum Einen an den wirklich sehr hübschen und spannenden Actionsequenzen, und zum Anderen auch am tollen Zusammenspiel der Teammitglieder. Auch wenn ich Luther vermisst habe, aber der kleine Auftritt ganz am Ende hat - obwohl ziemlich nichtssagend - da bei mir auch diese "Wogen" ein wenig geglättet.

                            Eins war dieser Teil auf jeden Fall: Der humoristischste Teil der Reihe. Vielleicht schon etwas zu sehr, aber mich hat das zumindest auch sehr gut unterhalten.

                            Insgesamt ist es für mich tatsächlich der zweitbeste Teil der Reihe geworden (den ersten finde ich immer noch am Besten).

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                              #29
                              Ein durchaus spannender Actionfilm der, wie schon erwähnt, Bond-mäßige Momente hatte und bei dem auch der Humor nicht zu kurz kam (Herrlich für mich - der Code UND der Retinascan am Waggon. Geht ja alles ganz einfach im Laufen...)
                              Außerdem hat mir J. Renner sehr gut gefallen in seiner Rolle.
                              „Ich habe einfach auf die stärkste Kraft im Universum vertraut, Laura. Liebe.“

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