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The Expendables

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    #16
    So, habe den Film gestern gesehen und bin voll befriedigt.
    Grundsolide Action ohne allzuviele völlig überzogenen Trick aus dem Computer, der Cast war SUPER ( allerdings habe ich JCVD tatsächlich etwas vermisst ), die "Handlung " war auch ok.
    Der Bodycount war ähnlich hoch wie bei John Rambo, teilweise wars auch recht explizit, aber weil der ganze Film sich nie so richtig ernst genommen hat war das wirklich ok.
    Teilweise hat das ganze Kino gejohlt, bei den Auftritten von Lundgren oder Schwarzenegger zum Beispiel und am Ende gabs sogar Applaus.
    Wenn man auf handfeste Action steht :
    Ansehen..im KINO !
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      #17
      Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Ein solider Actionfilm.

      Wunderbar 80er Jahre kernig mit vielen Onelinern, einigen Explosionen und viel Geprügel. Leider brauch der Film etwas Zeit, um wirklich in Fahrt zu kommen, aber dann erreicht er die erhofften "Fuck, yeah!"-Momente.

      Einige Beobachtungen:
      • Stallone hat sich für sein Alter verdammt gut gehalten. Ehrlich gesagt mach ich mir etwas Sorgen um ihn. Er ist keine Mitte 30 mehr.
      • Bester Lacher gehört Arnie
      • Bruce Willis hätten sie besser mitgenommen auf ihren kleinen Zerstörungstrip.
      • Wieso in drei Teufels Namen hat noch niemand eine Actionreihe mit Terry Crews gedreht? Der Kerl ist grandios und stiehlt in einigen Szenen seinen Mitdarstellern locker die Schau. Er und seine "Freundin" haben die meisten Awesome-Augenblicke auf ihrer Seite.
      • Mickey Rourke! Gott, selbst in einer so kleinen Rolle hinterlässt er bei mir einen bleibenden Eindruck. Mein Lieblingscharakter im Film.
      • Die Schnitttechnik war etwas wirr.
      • Dem Film hätte es gut getan, wenn man Kunstblut statt dem animierten Mist verwendet hätte. Immerhin ist er als Hommage an die 80er gedacht.


      Aber ein wunderbar nostalgischer Trip, der sich selbst nicht ernst nimmt.

      Als Actionfilm kriegt er 8,5 Punkte und 5*, als normaler Film 7 und 4*
      To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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        #18
        Wow, habe mir jetzt den Cast durchgelesen. Da sind ja ne Menge bekannter Gesichter dabei. Aber es ist eben ne Altherrentruppe, da frage ich mich, wie die einen Diktator stürzen wollen, sind ja schon in nem Alter wo Zahnprothesen und Hörgeräte aktuell werden. Und was hat bitte ein 50 Cent in diesem Film verloren?
        Naja, durch diese Besetzung ist der Film sicher interessant, hat sicherlich auch ein großes Medienecho. Aber meinen Geschmack wird er wohl nicht treffen, vielleicht sehe ich ihn ja mal wenn er im TV läuft.
        Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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          #19
          Lass dich mal nicht täuschen, grade bei Stallone haben Mediziner und Training ( hüstel ) wahre Wunder geleistet. Das zwischen ihm und zum Beispiel Statham fast 30 Jahre Unterschied liegen fällt kaum auf.

          Ps : weiß jemand ob in der Tattooszene irgendwie gedoubelt wurde oder war das wirklich Stallons Rücken ?
          Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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            #20
            Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
            Und was hat bitte ein 50 Cent in diesem Film verloren?
            Steves Beischreibung oben ist veraltet.
            50 Cent sollte den Schwarzen im Team spielen, aber die Resonanz darauf war so negativ, dass Stallone ihn rausschmiss und ihn durch Terry Crews ersetzte.

            Und was für eine gute Entscheidung, denn der Kerl ist einfach nur irre!

            Ich mein, schaut euch nur mal seine alten Old Spice-Werbespots an:
            YouTube - Terry Crews - Crazy Old Spice Commercials

            Das sagt doch alles über ihn!

            EDIT:
            Und auch lustig: Arnie und Sly haben mit Thomas Danneberg den selben Sprecher Nur das seine Tonart als Sly eher mies gelaunt tief und als Arnie eher wie John Cleese klingt.
            Zuletzt geändert von Ductos; 29.08.2010, 03:33.
            To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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              #21
              Zu geil, Stallone will Hulk Hogan , Vin Diesel, Dwayne Johnson und Jean-Claude van Damme für den zweiten Teil haben
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                #22
                Bei dem Cast und dank der letzten beiden wirklich guten Stallone-Filme ("Rocky Balboa" und "John Rambo") waren meine Erwartungen ziemlich hoch. Leider wurden diese jedoch nicht 100%ig verfüllt.

                So ist das "Treffen der Stars" dann doch eher mager ausgefallen. Etwas mehr Gleichberechtigung hätte mir hier mehr gefallen. Außer Stallone und Stantham waren die Rollen nicht gerade groß. Arnie und Bruce hatten leider sowieso nur nen Mini-Cameo. Der Slogan "Der beste Action-Cast der Geschichte" ist von dem her zwar wahr, aber doch ne kleine Mogelpackung. Auch hätte ich bei so nem Film gerne Jack Norris, VanDamme und Steven Seagal dabeigehabt.

                Ansonsten ein klassischer 80er-Jahre-Action-Reißer. Nett, dass weitgehend auf übertriebene CGI-Aktionen alles "Matrix" verzichtet wurde, sondern alles wie schon bei "John Rambo" schön Old-School ist. Auch gibt es einige härtere Szenen (wenn FSK16 aber wohl auch gereicht hätte, ab 18 halte ich für übertrieben).

                Story oder originelle Charaktere sucht man aber völlig vergebens. Da war die Action bei "John Rambo" besser eingebettet. Dafür gibts ein paar coole Sprüche.

                Fazit: Hirn aus, nicht zu viel erwarten und dann geht's schon. Man hätte aber auch mehr daraus machen können:

                Gute 3 Sterne!

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                  #23
                  Mir gefallen die Actionhelden in ihren eigenen Filmen eindeutig besser. Das Zusammenspiel überzeugt nie so richtig, daher bleibt die Action für sich stehen.
                  Ich würde 4 von 6 Sternen geben, in Anbetracht des Casts ist das aber schon wirklich enttäuschend.

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                    #24
                    Ich hab den Film jetzt auch gesehen. Vorab: Superklasse!

                    Nun etwas differenzierter:

                    - Die Sprüche waren natürlich fast alle (oder alle?) nicht wirklich originell und schon mal irgendwo gesehen. (Nur ein Warnschuss... ups, zu tief).

                    - Das, was an Computereffekten vorhanden war, war recht schwach. Meiner Meinung nach hätte man sich die auch gleich schenken und auch diese Dinge auf klassische Weise machen sollen (Kunstblut ftw).

                    - Die Story ist ebenfalls nicht gerade originell. Ist aber eben klassisch wie die guten alten Actionfilme, insofern gar nicht unbedingt ein Negativpunkt.

                    - Die Charaktere sind schon cool, und alle Schauspieler reihen sich eigentlich sehr gut beieinander ein. Das Hauptaugenmerk liegt natürlich bei Stallone/Statham. Aber auch Lundgren mal wieder zu sehen war irgendwo klasse. War nie der große Fan von Jet Lee (bin eher JC Fan ), hat sich hier aber ebenfalls gut eingefügt. "Ich brauche mehr Geld für meine Familie!" Arnies Auftritt war kurz aber nicht schlecht.
                    SPOILER"Was ist sein Problem?" - "Er will Präsident werden."
                    lol Ebenso Bruce Willis.
                    Halte das auch nicht groß für eine Mogelpackung, nicht ohne Grund wurden die beiden in Trailern und Co kaum erwähnt. Trotzdem fand ich es nett, dass sie ihren Auftritt hatten.

                    Action ansonsten klasse, und auch das weniger Originelle (siehe oben) fügt sich gut in das Gesamtkonzept ein. Fortsetzung: Gerne doch! Ich hoffe die erwähnten Leutchen spielen dann auch mit. Und vllt. noch Chuck Norris.

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                      #25
                      Dann war ich gestern also auch im Kino und hab mir den Streifen angeschaut.
                      The Expendables war durchaus unterhaltsam, ich hatte dennoch gemischte Gefühle als ich den Film Revue passieren ließ.
                      Anfangs fand ich die witzigen Sprüche und Kommentare ja noch ganz lustig, war dann mit der Zeit aber ein bischen "too much" für meinen Geschmack. Gute Kampf- und Actionszenen waren vorhanden, mir hätte es allerdings besser gefallen wenn sie ein bisschen reeller gehalten worden wären.
                      Eine Überraschung war für mich, das der ehemalige Wrestler Steve Austin auch mitgespielt hat.
                      Kekse des Glücks vergessen du hast !"
                      -SithLord- @ Deathstar
                      ...we want you !

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                        #26
                        Ein Actionfilm sollte die vorhandene Action auch gut in Szene setzen, das seh ich bei The Expendables überhaupt nicht.

                        Als Hommage an die 80er Actionschinken sollte man es auch tunlichst vermeiden, schnelle Schnitte a la Bourne Identity zu verwenden und vor allem sollte man sein Set wenigstens soweit ausleuchten, dass der Zuschauer auch sehen kann, was überhaupt passiert!

                        Zudem war die Rourke-Passage mit seiner Brücken-Geschichte in so einem Film absolut fehl am Platze, vor allem da dies nicht einmal den Schlussmonolog darstellt, sondern nach besagter Vergangenheits-Story wieder fröhlich weitergemetzelt wird.

                        Das alles hat zur Folge, dass der Film nur passabel ist.
                        Ein Tarantino hätte solche Fehler sicher nicht gemacht (siehe Kill Bill), und man hätte sogar noch was vom Score im Gedächtnis...
                        When I feed the poor, they call me a saint.
                        When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                        ~ Hélder Câmara

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                          #27
                          Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                          Zudem war die Rourke-Passage mit seiner Brücken-Geschichte in so einem Film absolut fehl am Platze, vor allem da dies nicht einmal den Schlussmonolog darstellt, sondern nach besagter Vergangenheits-Story wieder fröhlich weitergemetzelt wird.
                          Hier hast du den Sinn vielleicht nicht ganz verstanden und/oder siehst es einfach anders als ich. Aber diese Geschichte ging doch primär darum, dass er es jetzt - im Nachhinein und somit zu spät - bereut, dass er neben all seinem Töten für Geld nicht auch wenigstens einmal einfach so etwas "Gutes" getan hat, um wenigstens ein Stück seiner Seele zu retten.

                          Und darum geht es den anderen (allen voran Ross/Stallone) dann ja auch: Nachdem er die Geschichte verinnerlicht hat, will er nun selbst seine Chance wahrnehmen, einfach etwas Gutes zu tun. So kehren sie ja letztlich nicht auf die Insel zurück um ihren Auftrag zu erfüllen und das Geld zu kassieren, sondern nur, um den Menschen dort (insbesondere wohl der Frau ) zu helfen, indem sie sie von den Bad Guys befreien.

                          Für mich passt das also schon ziemlich gut zusammen. Das hat ja mit "nicht mehr töten" nichts zu tun, es ging hier eher darum, zu welchem Zweck man das eben macht.

                          Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                          Ein Tarantino hätte solche Fehler sicher nicht gemacht (siehe Kill Bill), und man hätte sogar noch was vom Score im Gedächtnis...
                          Nu ja, mit manchen Tarantino-Filmen ist auch nicht jeder zufrieden gewesen (Death Proof sei mal in die Runde geworfen - wobei ich den selbst sogar noch sehr cool finde). Zudem ist mir "Mississippi Queen" zumindest gut im Ohr geblieben.

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                            #28
                            Zitat von Kelshan Beitrag anzeigen
                            Hier hast du den Sinn vielleicht nicht ganz verstanden und/oder siehst es einfach anders als ich. Aber diese Geschichte ging doch primär darum, dass er es jetzt - im Nachhinein und somit zu spät - bereut, dass er neben all seinem Töten für Geld nicht auch wenigstens einmal einfach so etwas "Gutes" getan hat, um wenigstens ein Stück seiner Seele zu retten.

                            Und darum geht es den anderen (allen voran Ross/Stallone) dann ja auch: Nachdem er die Geschichte verinnerlicht hat, will er nun selbst seine Chance wahrnehmen, einfach etwas Gutes zu tun. So kehren sie ja letztlich nicht auf die Insel zurück um ihren Auftrag zu erfüllen und das Geld zu kassieren, sondern nur, um den Menschen dort (insbesondere wohl der Frau ) zu helfen, indem sie sie von den Bad Guys befreien.

                            Für mich passt das also schon ziemlich gut zusammen. Das hat ja mit "nicht mehr töten" nichts zu tun, es ging hier eher darum, zu welchem Zweck man das eben macht.
                            Es ging nicht darum, Gutes zu tun, sondern um den seelischen Schaden, den dieses Dauermorden bei einem anrichtet, sodass ein Leben so wertlos erscheint, dass man nichts dagegen unternimmt, dass sich z.B. eine junge Frau von einer Brücke stürzt, wie in Rourkes Geschichte eben.

                            Das wird dann so fortgesetzt dass man mal eben eine kleine karibische Insel plättet... ne, also das war wirklich absurd.

                            Tolle Szene, Rourke spielt das astrein, nur eben falscher Film.
                            Das hätte eher in einen Antikriegsfilm reingepasst.


                            Nu ja, mit manchen Tarantino-Filmen ist auch nicht jeder zufrieden gewesen (Death Proof sei mal in die Runde geworfen - wobei ich den selbst sogar noch sehr cool finde). Zudem ist mir "Mississippi Queen" zumindest gut im Ohr geblieben.
                            Nunja, den hab ich nicht gesehn. Soll ja aber auch nicht wirklich mies sein. ;D
                            When I feed the poor, they call me a saint.
                            When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                            ~ Hélder Câmara

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                              #29
                              Das behauptest du, und ich sage ja auch nichts dagegen wenn du das so verstehen willst. Nur, dass das dann nicht in den Film passt, darüber brauchst du dich dann imo nicht zu wundern. Denn vielleicht liegt das eben daran, dass du es eben schlicht anders verstanden hast als die Schreiberlinge des Films es meinten.

                              Ich mein ja nur. Ist halt deine Meinung. Ich finde auch nicht, dass der Film perfekt ist, so ist das nicht. Obwohl ich schon Spaß daran hatte.

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                                #30
                                Klar ists meine Meinung, das ist doch immer so.
                                When I feed the poor, they call me a saint.
                                When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


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