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    #16
    Und mal wieder ein Vampirfilm:
    "Stake Land", in Deutschland lief er unter "Vampire Nation"
    Ein Film auf den Spuren von the Road, deprimierend und schmutzig und fern jeglicher Vampirromantik.
    Ein klassisches Roadmovie in herbstlichen Wäldern, wirklich nett, obwohl die letzten 5 Minuten wirklich nicht sein mussten.
    Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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      #17
      Doomsday ? Tag der Rache ? Wikipedia
      Wirklich ein klasse Film.
      Die Story ist kurz erzählt: Killer-Virus(und nein, die Menschen werden nicht zu Zombies) bedroht Great Britain. Schottland wird als Seuchenzone vom Rest abgetrennt und die Leute werden ihrer selbst überlassen.
      Fast 30 Jahre später bricht die Seuche plötzlich mitten in England aus. Da man aufgrund von Satellitenbildern noch lebende Menschen in Schottland entdeckt hat, vermutet man dort ein Heilmittel.
      Also macht sich ein kleiner Trupp unter der Führung einer ultracoolen Rhona Mitra auf die Suche.
      Harte Action ist da garantiert. Ebenso einige Szenen, wo ich echt lachen musste.
      Ebenfalls mit dabei: Malcolm McDowell, Bob Hoskins und Alexander Siddig.
      Falls euch der Film interessiert: Kauft euch ja nicht die Deutsche Version, die ist um 10(!) Minuten gekürzt. Das ist rausgeworfenes Geld.
      Interessant ist, dass wieder eine Dystopie im Vereinigten Königreich spielt. Gab hier, glaube ich, auch schon mal einen Thread zu dieser Besonderheit.
      Angehängte Dateien
      "Der Herr vergibt alles. Aber ich bin nur ein Prophet, ich muss nicht vergeben.
      Amen."

      Zachary Hale Comstock

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        #18
        Mal was völlig anderes, "Die Wand", eine österreichisch-deutsche Koproduktion.
        Bei dem Film bin ich mir nicht sicher was er eigentlich ist, aber er brachte mich auf jeden Fall zum Nachdenken.
        Vor allem darüber wie lange man eigentlich als letzter Mensch auf Erden psychisch durchhalten kann.
        Verstört hat mich auch der Ort der Handlung, so was verortet man eigentlich nicht in Oberösterreich.

        SPOILERBei mir persönlich wäre wohl nach dem Tod des Hundes Sense gewesen.

        Natürlich kann man aufgrund der Handlung auch mutmaßen das sich die Heldin gar nicht mehr auf der Erde befindet, aber als SciFi wars wohl nicht gedacht.
        Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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          #19
          Zitat von Cavit aka Mister Cavit Beitrag anzeigen
          Doomsday ? Tag der Rache ? Wikipedia
          Wirklich ein klasse Film.
          Ich habe den Film auch schon ein paar mal gesehen und mir die DVD zugelegt. Dieser ist sicherlich sehenswert und spielt einmal zur Abwechslung in Europa!

          Harte Action ist da garantiert. Ebenso einige Szenen, wo ich echt lachen musste.
          Ebenfalls mit dabei: Malcolm McDowell, Bob Hoskins und Alexander Siddig.
          Falls euch der Film interessiert: Kauft euch ja nicht die Deutsche Version, die ist um 10(!) Minuten gekürzt. Das ist rausgeworfenes Geld.
          Es gibt doch eine deutsche DVD mit 108:13 min Luflänge. Ich denke doch das dies die ungeschnittene Version ist!?

          Interessant ist, dass wieder eine Dystopie im Vereinigten Königreich spielt. Gab hier, glaube ich, auch schon mal einen Thread zu dieser Besonderheit.
          Hier der Link zum Film:
          Doomsday - Tag der Rache
          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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            #20
            Der für mich bisher beste Endzeit-Film ist: The Book of Eli

            Tolle Geschichte, herausragende Schauspieler (durch die Bank)...optisch fantastisch in Szene gesetzt, super Musik...Herz, was willst du mehr!!
            Volle Punktzahl in allen Belangen...
            Gab es jemals einen besseren Endzeit-Film??...Nööö...eigentlich nicht!!

            LG. Stw.

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              #21
              The last man on earth - war der dabei, ´ne italienische Billigproduktion aus den 60ern mit Vincent Price; eine weitere Verfilmung von "I am legend"
              Guten Flug Jim

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                #22
                Heyho. Hoffe vielleicht kann mir hier jemand helfen. Ich bin schon seit Ewigkeiten auf der Suche nach einem bestimmten Endzeitfilm, den ich mal im Dämmerschlaf nachts beim TV Ausschalten mit 'nem halben Auge mitbekommen hab. Daher kann ich leider gar nicht so viel dazu sagen. Dass ich den gesehen hab, ist jetzt bestimmt 15 Jahre her.

                Die Kulissen waren postapokalyptisch oder es handelte sich zumindest um ein zerbombtes Kriegsgebiet. Das gesamte Bild schien die ganze Zeit in einem Orange/Braunfilter gehalten zu sein. Einmal sah ich 2-4 Soldaten in ABC-Schutzkleidung draußen (zu sehen war nur schwarzer Boden, im Hintergrund nur oranger/brauner Rauch) rumlaufen, die sich dann entweder an einem Panzerfahrzeug oder den Eingang eines Schutzraumes oder so sammelten.
                Als ich das nächste mal die Augen auf machte, wandelte Typ wie Einstein aussehend entweder unterirdisch in einem Schutzhöhlensystem oder in den Ruinen der zerbombten Gegend. Dort schienen Überlebende sich eingerichtet zu haben. Einstein betrat einen Raum, redete - ich glaube auf einem Stuhl sitzend - mit einem anderen Typen, der gerade dabei war eine Grube auszuheben. Aus dem Kontext meine ich mich erinnern zu können, dass der Typ vorhatte Suizid zu begehen und gerade sein eigenes Grab aushob. Als Einstein den Raum verließ, ohne Anstalten zu machen den Typ zu hindern, hörte man einen Schuss aus gerade besagtem Raum. Insgesamt vermittelten die Szenen eine sehr schwermütige und düstere Stimmung, wie man sich meiner Beschreibung nach vorstellen kann. Hätte den Film gern weitergesehen, war aber damals leider zu kaputt & hab die Glotze dann im Halbschlaf ausgemacht.

                Das ist leider alles was ich weiß. Sagt das vielleicht jemandem was?

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                  #23
                  Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                  The Road - Die Straße (Viggo Mortensen, Cormac McCarthy, John Hillcoat - muss ich mehr sagen? Ab 7. Okt. im Kino in Deutschland, bereits als Blu-ray und DVD in UK erschienen)
                  Den habe ich mir kürzlich auf maxdome angesehen.

                  Meine Meinung dazu: das Prinzip, um's nackte Überleben kämpfen zu müssen und trotzdem die Menschlichkeit zu bewahren (z.B. keinen Kanibalismus zu betreiben), ist da zwar ganz gut umgesetzt, ebenso das Prinzip, lieber in den Freitod zu gehen als nur zu überleben (so wie die von Charlize Theron gespielte Mutter). Allerdings sind mir auch einige Schwächen aufgefallen:
                  • Dass überhaupt nicht erklärt wird, was für eine Art von Katastrophe da passiert ist, macht es schwieriger, sich in die Situation der beiden Protagonisten hineinzuversetzen. Man kann z.B. nicht beurteilen, ob es eine Aussicht darauf gibt, dass sich die Erde irgendwann einmal von der Katastrophe erholen wird, ob es also z.B. nach einigen Jahren, in denen man es irgendwie schaffen muss zu überleben, wieder möglich sein wird, Lebensmittel zu produzieren, weil es wieder Pflanzen geben wird, die zu Nahrungsmitteln verarbeitet werden können, und ggf. auch wieder Tiere, die man schlachten kann. Oder ob man im Gegenteil davon ausgehen muss, dass in wenigen Jahren oder Jahrzehnten alles Leben auf der Erde vollständig ausgestorben sein wird, und nur so lange eine Chance zu überleben besteht, wie noch irgendwo Lebensmittelkonserven aus der Zeit vor der Katastrophe vorhanden sind.
                    Wäre die Katastrophe z.B. ein Atomkrieg gewesen, dann könnte man darauf hoffen, dass nach einigen Jahren, wenn die radioaktive Verseuchung und der nukleare Winter abgeklungen sind, wieder ein annähernd normales Leben möglich sein würde, sofern man es schafft so lange zu überleben.
                    Auch wird im Film nicht deutlich, ob das Absterben der Pflanzen- und Tierwelt allein durch die gesunkenen Temperaturen bedingt war, oder noch eine andere Ursache hatte, und ob diese andere Ursache den Überlebenden das Überleben nicht noch zusätzlich schwer machen würde, neben der Kälte und dem Mangel an Lebensmitteln. Wären die Pflanzen und Tiere z.B. an radioaktiver Strahlung zugrundegegangen, so würde diese ja vermutlich auch die Überlebenschancen der Menschen vermindern.
                  • In der Nacht, als die Katastrophe passierte, wusste der Vater offenbar sofort, dass eine Katastrophe am Hereinbrechen war, und er deswegen sofort alle verfügbaren Gefäße mit Leitungswasser füllen sollte, solange es noch fließendes Wasser geben würde. Ich frage mich, woher er das so schnell wissen konnte, er hatte zu diesem Zeitpunkt von der Katastrophe doch nur so viel mitgekriegt, dass irgendein Feuerschein in der Nacht zu sehen war und Menschen aus der Nachbarschaft panisch schriehen.
                    Dann seine Kommentar, als seine Frau ihn fragt, warum er denn jetzt ein Bad nehmen wolle: "Ich nehme kein Bad". Das war vermutlich dazu gedacht, dem Zuschauer nochmal klar zu machen, dass er Wasser speichern will, aber er hätte ruhig seine Frau aufklären können, etwa so: "Hörst du das da draußen? Wir müssen jetzt schnell alle Gefäße mit Wasser füllen, solange es noch geht!".
                  • Dann die Schlussszene, als der Junge nach dem Tod des Vaters von dieser Familie aufgenommen wird. Dieser Familie stehen Lebensmittel in solcher Hülle und Fülle zur Verfügung, dass alle ihre Mitglieder hocherfreut sind, jetzt noch einen weiteren Esser bei sich zu haben?? Vater und Sohn mussten immer so sparsam mit ihren Lebensmitteln umgehen, dass sie es sich nicht erlauben konnten, einen dritten in ihre Gruppe aufzunehmen, aber diese Familie hat solche Probleme nicht? Und obendrein füttern die auch noch einen Hund mit durch?
                    Man bedenke: für die im Film immer wieder zu sehenden Kannibalismus betreibenden Banden wäre die Haltung von Spürhunden durchaus sinnvoll gewesen, um Menschen zum essen aufzuspüren. Trotzdem hatte keine dieser Banden Hunde, was davon zeugt, dass das ein allzu großer Luxus wäre. Aber diese Familie, die den Jungen aufnimmt, die kann sich solchen Luxus erlauben?
                  • Dann sagt der Vater bei einigen Gelegenheiten, dass eines ihrer Probleme darin bestünde, brauchbare Schuhe zu finden. Das sollte aber doch gar kein so großes Problem darstellen: da die meisten Menschen gestorben sind, sollten noch jede Menge ungetragene Schuhe in den Ruinen von Kaufhäusern oder Bekleidungsfabriken zu finden sein. Zwar hätten die Menschen, bevor sie starben, die meisten Lebensmittelvorräte aufgebraucht, aber sie hätten doch sicher keine Veranlassung gehabt, auch noch schnell alle verfügbaren Schuhe auszulatschen.

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