Die besten Filme 2010 - SciFi-Forum

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Die besten Filme 2010

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  • Xon
    antwortet
    Eigentlicher "Sinn des Threads" hin oder her: Es wäre doch wirklich schade, wenn hier jeder lediglich brav seine Liste postet und gut ist. Worin liegt da der Spaß? Viel interessanter ist doch, wenn wir über die Listen der anderen auch diskutieren können und so über die Filme ins Gespräch kommen. Oder sehe das nur ich so?

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  • MFB
    antwortet
    Yep, ich hab den Sinn eines solchen Threads schon vor Jahren verstanden und freue mich wie gegen jedes Jahresende, hier meine persönliche Top-Liste zu posten.


    1) Sherlock Holmes
    Zwei Stunden lang tolle Unterhaltung, Robert Downey Jr.‘s Darstellung des Londoner Detektiven fand ich jederzeit passend und das humorvolle Spiel von eigentlichen allen Hauptdarstellern macht den Film sehr sehenswert. Neben den tollen Humoreinlagen kommt auch die – meist augenzwinkernd übertriebene – Action nicht zu kurz. Die Handlung bot zwar nicht wirklich die Möglichkeit mit zu rätseln, aber da Holmes in der Hinsicht ja der Detektiv ist und nicht der Zuseher, war das absolut okay, ihm und einem mehr als ebenbürtigen Jude Law als Watson einfach zuzusehen. Auch atmosphärisch war der Film top und der Soundtrack von Hans Zimmer war sehr stimmig und eine auffällig gute Untermalung der Bilder.
    9/10

    2) Iron Man 2
    Robert Downey Jr. zum Zweiten und man könnte bei „Iron Man 2“ im Grunde die gleichen positiven Aspekte hervorheben wie bei „Sherlock Holmes“. Downey spielt denn exzentrisch genialen Erfinder Tony Stark wirklich ausgelassen, auch die Hauptdarsteller können überzeugen. Mickey Rourke gefällt als Bösewicht und Don Cheadle als Ersatz für Terrence Howard war auch eine sehr gute Entscheidung. Lediglich Scarlett Johansson hatte ein bisschen Pech mit der Darstellung ihres Charakters, Natasha Romanoff. Sie, wie auch die Beteiligung von „SHIELD“ war zwar einerseits wichtig für die Handlung, aber wurde fast nebensächlich abgehandelt. In Summe gefällt mir aber „Iron Man 2“ sogar eine Spur besser als der erste Teil und im Kinojahr 2010 ist er nur ganz knapp hinter „Sherlock Holmes“.
    8,5/10

    3) Inception
    Tolle Bilder, die Christopher Nolan hier präsentiert. Der Film besticht nach einer etwas gemächlicheren Einführungsphase durch tolle Effekte und Stunts, die Darsteller sind durch die Bank gut ausgesucht und spielen ihren Part hervorragend. Vor allem ragen Leo DiCaprio und Joseph Gordon-Levitt heraus. Trotz vieler Schauplätze und Erzählgeschwindigkeiten gelingt es dem Film immer, dem Zuseher ein übersichtliches Bild vom Geschehen zu vermitteln. Einziger Schwachpunkt ist, dass der Film in seiner internen Logik manchmal nicht ganz hinhaut. Das kann man bei einem Stoff aus diesem Genre aber noch verschmerzen, obwohl dadurch eigentlich der Schluss des Films nicht mehr ganz logisch wirkt.
    8,5/10

    4) Toy Story 3
    Der beste Animationsfilm, den ich dieses Jahr gesehen habe. Wie die beiden Vorgängerfilme ist auch der finale Teil der Reihe wieder echt lustig. Der Film hat eine sehr hohe Gag-Dichte und ist auch wieder einmal besonders für Erwachsene auch sehr unterhaltsam, ist er doch eigentlich auch eine Parodie auf Ausbruchs-Thriller oder auch Mission Impossible. Dabei wird aber zum Glück auch nie auf die einzigartigen Möglichkeiten vergessen, die Spielzeuge als Protagonisten bieten. Und der Abschluss der Reihe ist wirklich hervorragend, denn man verlässt die Protagonisten im guten Wissen, dass sie weiterhin in guten Händen sind.
    8/10

    5) Der Ghostwriter
    Ich hatte das Buch von Robert Harris, auf dem der Film basiert, bereits vorher gelesen, weshalb die Auflösung für mich natürlich nicht besonders überraschend kam. Trotzdem ist die Verfilmung atmosphärisch ganz vorzüglich, tolle Bilder und ein wieder mal starker Soundtrack von Alexandre Desplat. Zudem spielt Ewan McGregor auch ganz toll und dem Film fehlt es trotz der ernsten Thematik auch nicht an unterschwelligem Humor. Absolut kurzweilige 2 Stunden Krimi-Thriller-Unterhaltung.
    8/10

    6) Die Twilight-Saga: Eclipse
    Eine starke Verfilmung eines eher durchschnittlichen Romans. Während mir der Roman aufgrund der zu geradlinigen Handlung nicht so gut gefiel wie die ersten beiden, ist diese geradlinige Handlung für die Verfilmung von Vorteil und funktioniert sehr gut. Der Film ist spannend und actionreich und auch die darstellerischen Leistungen im Ensemble waren durchwegs sehenswert bis hin zu wirklich toll. Ein, zwei Schwächen gibt’s schon, aber vielleicht ergeben sich diese aus dem direkten Vergleich zum Buch bzw. zu den Vorgängern. In Summe aber ein wirklich guter Film.
    8/10

    7) Männer die auf Ziegen starren – Keine Siege ohne Ziege
    Ein ganz schön schräger Film. Herrlich, wie von Ewan McGregor (wie in „Ghostwriter“ auch hier wieder sehr gut) das Projekt der US Armee, Psi-Krieger zu erschaffen, kommentiert wird. George Clooney, Jeff Bridges und Kevin Spacey spielen gut gelaunt auf, dass das Zusehen eine Freude ist, am genialsten ist aber die Darstellung des Generals durch Stephen Lang, der seine Rolle aus „Avatar“ fast schon parodiert, ebenso wie Ewan McGregor seinen Obi-Wan Kenobi. Für eine absolute Spitzenwertung war die reine Gag-Dichte ein bisschen zu gering, weniger Irak-Szenen dafür mehr Ausbildungsszenen hätten den Film besser gemacht. Trotzdem aber sehr sehenswert und – dank coolem Soundtrack – auch hörenswert!
    7,5/10

    8) Für immer Shrek
    An die beiden ersten Teile kommt der Film leider nicht heran. Und auch der Humorgehalt ist nicht mehr so hoch, wie beim bisher schwächsten „Shrek der Dritte“. Allerdings wird der abhanden gekommene Humor durch sehr viel Nostalgie und einer schön epischen Story ersetzt, die eines Finales der Filmreihe würdig ist. Der Actiongehalt war sehr hoch und der Schlusssong mit „I am a believer“ (wie bei Teil 1) wieder top gewählt. Unterm Strich kann ich dem Film, der vor allem in der ersten Hälfte etwas langweilig wirkt, aber auch nur die gleiche Wertung wie Teil 3 geben:
    7/10

    9) Das A-Team – Der Film
    Als Fan der 80er-Jahre-Serie habe ich mich natürlich sehr auf den Film gefreut. Leider hat er die Erwartungen bei weitem nicht erfüllen können. Die ersten 15 Minuten boten noch eine hervorragende Vorstellung der Charaktere und einiges an Nostalgie. Danach war jedoch Schluss damit und der Film wurde zu einem eher normalen und inhaltlich nicht sonderlich überraschenden Actioner wie viele andere. Das A-Team-Feeling kam dann leider kaum noch auf. Trotzdem war der Film sicher unterhaltsam, aber unter einem A-Team-Film hätte ich mir was anderes vorgestellt.
    6/10
    PS: Die Extended Version auf Blu-ray/DVD würde sicher einen Stern mehr bekommen, diese Fassung wirkt runder und humorvoller.

    10) Salt
    Eine Mischung aus Bourne, Bond, Mission Impossible und Alias. Vor allem die Bourne-Trilogie dürfte Pate gestanden sein, so ist man sich als Zuseher über weite Teile des Films nicht sicher, auf welche Seite der Hauptcharakter wirklich gehört. Zugegeben, der Film wartet mit einigen unerwarteten Twists auf und kann oft überraschen und ist spektakulär gemacht. Aber die vielen Wendungen verhindern auch, dass der Film rund daher kommt und weniger auf Zug inszeniert ist. Nach jeder Wendung bleiben immer viele offene Fragen übrig. Zudem hat der Film ein eher offenes Ende. Also etwas unbefriedigend.
    6/10
    PS: Hier gibt es auf der Blu-ray gleich zwei alternative Schnittfassungen mit unterschiedlichen, abgeschlossenen Enden. Hab‘ sie noch nicht gesehen, aber klingt sehr vielversprechend.

    11) Knight and Day
    Eine nette kleine Action-Komödie. Nicht mehr und nicht weniger. Der Film benötigt zwar ein wenig Anlaufzeit, ist dann aber sehr unterhaltsam. Vor allem Cameron Diaz ist echt lustig, wenn sie plötzlich an fremden Orte aufwacht, die Umgebung versucht zu begreifen oder unter dem Einfluss eines Wahrheitsserums steht. Tom Cruise spielt recht souverän, aber es dauert ein wenig, bis man als Zuseher wirklich sicher sein kann, dass er wirklich bewusst eine Agenten-Karikatur spielt. Der Film nimmt sich ganz am Anfang vielleicht eine Spur zu ernst, aber das gibt sich mit der Zeit.
    6/10

    12) Surrogates – Mein zweites Ich
    Interessanter SciFi-Thriller, in dem mir Bruce Willis sehr gut gefiel, hervorragend agiert und eine glaubwürdige Charakterwandlung zeigt. Ist auch eine Paraderolle für ihn: Der Held allein auf verlorenem Posten, der ordentlich einstecken muss (und kann). Der Film selbst ist trotz der kurzen Laufzeit manchmal leider etwas langatmig, aber zumindest phasenweise auch enorm spannend, wartet mit ein paar sehenswerten Action-Sequenzen auf und hat einige Wendungen in der Handlung, die mich überraschen konnten.
    6/10

    13) Kampf der Titanen 3D
    Von dem Film hätte ich mir nach dem Trailer deutlich mehr erwartet, aber mit 106 Minuten Kürze konnte er kaum sein Potenzial ausschöpfen. Schade, bei einigen angedeuteten interessanten Charakteren hätte man da mit wenig Mühe mehr schaffen können. Action-mäßig ist der Film sehr gut und unterhaltsam, aber nicht weltbewegend. Auch die Darstellung der Götterwelt war nicht so mein Fall. Hervorzuheben sind aber ein paar gute Humor-Einlagen. Den 3D-Effekt hätte man sich aber sparen können. Der Film war einfach zu schnell geschnitten, um diesen zusätzlichen Schauwert wirklich aufnehmen zu können.
    5/10

    FAZIT KINOJAHR 2010:

    Mit nur 13 Filmen habe ich heuer weniger aktuelle Filme gesehen als im Vorjahr. Während es 2007 noch 8 Filme waren, es sich 2008 auf 11 Filme und 2009 auf 16 Filme steigerte, ging mein Interesse an neuen Filmen heuer erstmals nach langer Zeit zurück. Sicher ein Indikator.

    Es waren tatsächlich wenige absolute Muss-Filme für mich dabei. Gerade mal 4 Fortsetzungen von von mir gemochten Filmreihen (letztes Jahr waren es noch 8!). Zumindest sind die 4 Fortsetzungen alle unter die Top-8 2010 gekommen.

    In der Kategorie Remakes/Reboots von A-Team und Clash of the Titans haben mich auch nicht überzeugen können, auch wenn hier die Vorfreude groß war. In dieser Kategorie hat lediglich Sherlock Holmes alle meine hohen Erwartungen erfüllt.

    Bei den "nicht-vorbelasteten" Filmen hat Inception mich total überzeugt, während Surrogates am unteren Ende steht. Nicht schlecht, aber meine Erwartungen waren deutlich höher. An alle anderen Filme hatte ich keine besonderen Erwartungen und daher haben sie mich auch absolut positiv überraschen können, allen voran Ghostwriter und die Männer, die auf Ziegen starren.

    Aber grundsätzlich war das Kinojahr absolut okay. Der schlechteste Film bekam immerhin noch 5 von 10 Punkte, ein wirklicher Totalaussetzer, wo ich es bereut hätte, mein Geld ausgegeben zu haben, war nicht dabei.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Filme die ich gesehen habe, und die mMn in die Top 20 gehören:

    - R.E.D.
    - Wall Street 2

    Dafür verstehe ich nicht, was folgende Filme in einer Top-Liste zu suchen haben (bei aller Liebe und Nachsicht):

    - Karate Kid
    - Die Legende von Aang
    - Jennifers Body
    - Robin Hood (r u serious?)
    - Predators
    - Resident Evil 5
    - Prince of Persia
    - Iron Man 2
    - A-Team

    Zitat von philippjay Beitrag anzeigen
    Also von allen von Dir genannten Filmen habe ich Expendables, Küss den Frosch, Saw 3D, Machete, A-Team und Predators gesehen...
    und ich für mich kann nur Küss den Frosch in der Liste gelten lassen, weil Disney endlich mal wieder einen handgezeichneten Film ins Rennen geschickt hat, was ich sehr begrüßt habe, da mir die Pixar Filme, so toll sie manches Mal sind, ein wenig auf den Zeiger gingen.

    Expendables, A-Team und Machete sind alle recht nett, aber richtig geil fand ich sie nicht.
    Da würde ich in der Kategorie Action eher R.E.D. nennen. Im dazugehörigen Thread habe ich - denke ich - hinreichend Gründe dafür genannt
    Ich denke ihr beide habt den Sinn dieses Threads nicht verstanden. Es ist Tradition hier im Forum, dass am Ende des Jahres ein Thread eröffnet wird, bei dem jeder die von ihm dieses Jahr gesehenen Kinofilme aufzeigt und meint, welcher (laut ihm) der beste Film des Jahres ist - dazu am besten noch kurze Begründungen, damit man nicht zwingend im dazugehörigen Filmthread danach suchen muss.

    Ich bin mir sicher, dass solche "Perlen" wie "Die Legende von Aang" sicherlich nicht zu den 30 besten Filmen dieses Jahr zählen , dies ist lediglich die Liste der VON MIR GESEHENEN Filme in meine SUBJEKTIVE Reihenfolge gebracht.

    Wenn ihr die Suchmaschine bedient, findet ihr für die letzten 4 bis 5 Jahre solche Threads .

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  • philippjay
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Alle Jahre wieder:

    1. Inception
    Nach „The Dark Knight“ und den überschwänglichen Kritiken hätte ich mir zwar noch mehr erwartet, den Film des Jahres hat aber auch heuer Christopher Nolan abgeliefert: Ein herrlicher SF-Thriller mit einer kreativen Story, tollen Schauspielern und überwältigenden Bildern.

    2. Shutter Island
    Doppelsieg für DiCaprio. Er und Sorcese sind ja meist ein Garant für Qualität und „Shutter Island“ ist IMO deren bestes Gemeinschaftsprojekt seit „Gangs of New York“. Vor allem DiCaprios und Kingsleys Psychoduell und der Schlusstwist vermögen zu überzeugen.

    3. Robin Hood
    Und die nächste Männerfreundschaft. Auch Scott/Crowe sind ja für ihre guten Zusammenarbeiten bekannt. Eine erfrischend andere „Robin Hood“-Verfilmung mit hohem Schauwert. Wird doch den Directors Cut nochmals aufgewertet.

    4. In meinem Himmel
    Peter Jackson hat ja schon oft bewiesen, dass er ein Garant für große Gefühle und wunderbare Bilder ist. „In meinem Himmel“ ist da definitiv keine Ausnahme. Aber auch die sensible Geschichte, die wunderbaren Darsteller und die kreativen Schnitte machen den Film zu einem Meisterwerk.

    5. Machete
    Trash, trashiger, Machete. Ein herrliches B-Movie ganz im Stil der 80er/frühen90er. Dazu ein gut aufgelegter Cast und in Sachen mexikanische Einwanderer sogar ein klein wenig kritisch. So muss Actionkino sein .

    6. Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
    Leider leidet der Film unter einigen Anschlussschwierigkeiten (keine Erklärung für den neuen Minister, warum Harry evakuiert werden muss oder die Spur) und daran, dass er kein wirkliches Ende hat. Ansonsten aber ganz großes Kino und die buchnäheste Verfilmung seit langem.

    8. Eclipse: Biss zum Abendrot
    Von der Action, dem Schauwert, Musik und so weiter große Klasse. Auch wirken die Neugeborenen sogar bedrohlicher als im Buch, wo die Schlacht als „Kinderspiel“ beschrieben wird. Einziger Minuspunkt, dass das Herumgesülze von Bella und Edward schon stellenweise nervt. Da wäre weniger mehr gewesen. Insgesamt etwas schwächer als Teil 1, aber besser als „New Moon“.

    9. Drachenzähmen leicht gemacht
    In Sachen 3D das Beeindruckenste seit „Avatar“. Bei den rasanten Flügen konnte man durchaus Höhenangst bekommen. Dazu eine lustige, herzerweichende Story und ein für einen Kinderfilm SEHR ungewöhnliches Ende.

    10. Toy Story 3
    Wie von PIXAR gewohnt starke Computeraufnahmen und liebenswerte Figuren. Auch das Ende ist ein würdiger Abschluss für die Trilogie. Einzig die neuen Synchronstimmen sind etwas gewöhnungsbedürftig.

    11. Sherlock Holmes
    Starke Atmosphäre, gute Darsteller und viel „Dr. House“-Flair machen den Film zu einem der bisher besten Holmes-Abenteuer. Obwohl die eigentliche Geschichte recht vorhersehbar war, gab es doch immer wieder nette Mini-Wendungen, die man nicht erwartet hätte.

    12. Küss den Frosch
    Endlich wieder ein herrlich altmodischer Disney-Zeichentrickfilm. Und der ist IMO weitaus gelungener als viele PIXAR-Abenteuer der letzten Jahre. Liebenswerte Charaktere, viel Charme, gute Songs. Kinderherz was begehrst du mehr?

    13. Für immer Shrek
    Leider wird die Shrek-Reihe von Film zu Film immer schwächer und immer witzloser. Wirkliche Schenkelklopfer sind beim 4er eher rar gesäht. Klar sind die Charaktere immer noch stark, die Animationen sehr gut und die Action gelungen, das „Shrek-hafte“ geht aber immer mehr verloren.

    14. Iron Man 2
    Wurde zum Glück jetzt nicht DER Effekte- und Action-Overkill wie erwartet (Fortsetzungen bieten ja gerne „mehr“), sondern behielt den Charme und den Witz des Vorgängers. Wiederum lebt der Film hauptsächlich von der Chemie Starks und Peppers. Einzig schade fand ich es, dass es keinen richtig Showdown zwischen Iron Man und Ivan Vanko gegeben hat. Auch versteh ich die Neubesetzung von War Machine nicht wirklich.

    15. Karate Kid
    Nettes kleines Remarke. Zwar hätte ich mir mehr von Changs klassischem Schmäh erhofft, dafür überzeugt jedoch Jaden Smith auf volle Länge. Dazu wunderschöne Landschaftaufnahmen und eine herrliche Musik. Genau das Richtige für einen entspannten Nachmittag.

    16. Alice im Wunderland
    Der Film ist alles andere als schlecht und bietet sehr schöne Bilder sowie gute Darsteller. Wenn sich jemand wie Tim Burton jedoch eines Stoffes wie „Alice im Wunderland“ annimmt, erwartet man sich allerdings ein absolutes Highlight des Kinojahres, welches der Streifen leider nicht geworden ist.

    17. Prince of Persia: Der Sand der Zeit
    Netter kleiner Kostümfilm. Die Landschaftsaufnahmen, Effekte, Kulissen und so weiter sind sehr schön geworden. Auch spielt Ben Kingsley wie bereits in „Shutter Island“ gewohnt gut und der Schluss-Twist kommt ziemlich überraschend.

    18. Percy Jackson: Diebe im Olymp
    Das Vorhaben, eine Nachfolgeserie für „Harry Potter“ zu schaffen, dürfte nicht wirklich geglückt sein. Trotzdem aber ist der Film sehenswert: Etwas Witz, etwas Spannung, viel Charme – genau das Richtige für einen regnerischen Familiennachmittag.

    19. Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte
    Nachdem „Prinz Kaspian von Narnia“ weitaus besser als der 1er war, hatte ich mich doch auf den dritten Teil gefreut. Wirklich begeistert bin ich davon allerdings nicht. In Sachen Kindlichkeit war man doch wieder eher auf Teil1-Level und Peter und Susie hab ich ebenfalls vermisst (Edward fand ich dafür schon bei „Der König von Narnia“ nervtötend.

    20. The A-Team
    Die liebgewonnen Charaktere wurden ziemlich gut getroffen (positive Überraschung Lieam Neeson als Hannibal). Die Story hätte jedoch A-Team-mäßiger sein können (sprich A-Team unterstützt unterdrücktes Städtchen oder so) und in Sachen übertriebene Action wäre weniger eindeutig mehr gewesen (sag nur die Fallschirm-Panzer-Szene, welche glatt aus Indy 4 hätte stammen können).

    21. The Expendibles
    Herrlich selbstironisch war vor allem die Szene zwischen Stalone, Willis und Schwarzenegger („Er will Präsident werden“ ). Ansonsten ist der Film jedoch eher ein 0815-Actioner vom Fließband. Bei DEM Cast hätte man sich doch weitaus mehr erwarten können (hatten die meisten Stars außer Stalone und Statham wohl eher Cameo-Auftritte).

    22. Saw 3D: Vollendung
    Das Finale der Ekel-Horror-Thriller-Serie. Von der Haupthandlung her eigentlich ein durchschnittlicher Saw-Film, allerdings überzeugt das Katz-und-Maus-Spiel zwischen Hoffmann und Jigsaws Witwe genauso wie der herrliche Brückenschlag zu Teil 1 am Ende.

    23. Nightmare on Elm Street
    Insgesamt hätte man das Remarke wohl nicht gebraucht (hierfür war Teil 1 zu gut). Dafür gefiel die neue – weniger charmante – Darstellung Freddie Kruegers und, dass der Film im Gegensatz zu den meisten aktuellen Genre-Streifen zu keiner reinen Blutoper verkommen ist.

    24. Kampf der Titanen
    Kommen wir schon zu den schwächeren Filmen dieses Kinojahr. „Kampf der Titanen“ zählte eindeutig für mich zu DEN Enttäuschungen. Erwartete mir etwas ähnlich Geniales wie „Gladiator“ oder „Der Herr der Ringe“. Herausgekommen ist jedoch ein eher trashiges B-Movie in der Antike ohne große Story mit schwachem nachgerändertem 3D-Effekt.

    25. Predators
    Da wollte man wohl Teil 1 und an die klassischen 80er-Jahre-B-Movies anknüpfen. Leider nahm sich der Film hierfür aber viel zu ernst (Dialoge wie „Schlampenvergewaltungszeit“ gingen eher in die Hose) und DIE große Spannung, wie der Trailer vermuten ließ, wurde auch nicht geboten.

    26. Resident Evil: Afterlife
    Der 3D-Effekt ist klasse und zählt zu den besten bisher gebotenen (wurde ja auch mit der „Avatar“-Technik gedreht). Ansonsten sucht man ne Story allerdings eher vergebens. Der Sinn des Films ist es stets cool auszusehen und das ist selbst für ein B-Movie zu wenig.

    27. Die Legende von Aang
    Aus der Thematik hätte man echt etwas machen können und der Trailer sah auch verdammt toll aus. Leider wurde der Streifen dann obwohl hohem Schauwert ein ziemlicher Reinfall. Trotz des viel zu hohen Tempos war er einfach nur laaaaaangweilig.

    28. Jennifers Body
    Megan Foxx ist ja nett anzusehen (wobei ich sie mir nach dem Trailer freizügiger erwartet hätte), die Story ist jedoch völlig trashiger Humbug. Schade, denn von der Autorin von „Juno“ hätte ich mir ein etwas tiefgründigeres Horrorfilmchen oder zumindest ein nettes B-Movie erwartet.

    29. Beilight: Biss zum Abendbrot
    Wirklich gute Parodien sind die letzten Jahrzehnte ja eher spärlich gesäht („Der Schuh des Manitu“ wär so ne Ausnahme). Leider zählt „Beilight“ auch zu den eher peinlichen Genre-Vertretern, wo eher Fremdschämen denn Lachen angesagt ist. Da wünscht man sich wirklich einen Mel Brooks, Nackte Kanone oder Monty Python zurück.

    30. A Serbian Film
    Das Grundthema (Grenzen des Pornofilms) hätte Potential für ein absolutes Meisterwerk gehabt. Allerdings lebt der Film dann nur davon zu schockieren und in der zweiten Hälfte eine Grauslichkeit und Perversion an die nächste zu reihen. Sprich „Hostel“ meets „8 mm“.
    Also von allen von Dir genannten Filmen habe ich Expendables, Küss den Frosch, Saw 3D, Machete, A-Team und Predators gesehen...
    und ich für mich kann nur Küss den Frosch in der Liste gelten lassen, weil Disney endlich mal wieder einen handgezeichneten Film ins Rennen geschickt hat, was ich sehr begrüßt habe, da mir die Pixar Filme, so toll sie manches Mal sind, ein wenig auf den Zeiger gingen.

    Expendables, A-Team und Machete sind alle recht nett, aber richtig geil fand ich sie nicht.
    Da würde ich in der Kategorie Action eher R.E.D. nennen. Im dazugehörigen Thread habe ich - denke ich - hinreichend Gründe dafür genannt

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  • Kid
    antwortet
    Also Filme, die ich noch nicht gesehen haben, aber nach den Kritiken Potential für die Liste haben:

    - Black Swan
    - King's Speech
    - Social Network
    - The Kids Are All Right
    - Blue Valentine
    - Scott Pilgrim vs. The World
    - The Fighter

    Filme die ich gesehen habe, und die mMn in die Top 20 gehören:

    - R.E.D.
    - Wall Street 2

    Dafür verstehe ich nicht, was folgende Filme in einer Top-Liste zu suchen haben (bei aller Liebe und Nachsicht):

    - Karate Kid
    - Die Legende von Aang
    - Jennifers Body
    - Robin Hood (r u serious?)
    - Predators
    - Resident Evil 5
    - Prince of Persia
    - Iron Man 2
    - A-Team

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    Was genau meinst du mit "Dr. House-Flair"? Müsste man nicht eher sagen, dass Dr. House sehr viel Sherlock Holmes-Flair besitzt?
    "Dr. House" wurde tatsächlich sehr viel von "Sherlock Holmes" inspiriert (deshalb schrieb ich den Ausdruck auch unter Anführungszeichen). Allerdings nur von dem Holmes der Bücher und Hörbücher. Der Holmes in den bisherigen Verfilmungen hatte ähnlich James Bond mit der literarischen Figur kaum etwas zu tun (Stichwort Gentleman mit Hut und Pfeife). Der neue Holmes kommt erstmals so richtig an den "House"-artigen Charakter des Originals ran.

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  • Dark Angel
    antwortet
    Meine persönliche Liste würde so aussehen:

    1) blinde Side - die große Chance
    2) Remember me
    3) unstoppable - außer Kontrolle
    4) Kiss & Kill
    5) nanga parbat
    6) Eclipse: Biss zum Abendrot

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  • Xon
    antwortet
    Hm, wenn ich so die IMDb-Liste der Filme dieses Jahres durchblättere, finde ich zwar vieles, was ich im Kino gesehen habe, aber nur wenig, das ich tatsächlich für herausragend halte. Das Sortieren fällt mir schwer, aber die aus meiner Sicht besten Filme des Jahres waren wohl:

    Splice
    Nachdenklich machender Science-Fiction-Film mit tollen Darstellern und einem sehr ambivalenten "Monster". Das Ende ist leider etwas klischeebeladen geraten, aber im Großen und Ganzen bleibt Splice ein sehr gut gemachter Film.

    How to Train Your Dragon
    Handwerklich sehr schön und kreativ produzierter Animationsfilm mit einer wunderbaren Geschichte über die Überwindung von Vorurteilen und den hohen Stellenwert von Freundschaft.

    Kick-Ass
    Real Life-Superheroes sind ja irgendwie das Ding zur Zeit, und Kick-Ass schlägt genau in diese Kerbe. In erster Linie hat Kick-Ass einfach sehr viel Spaß gemacht; auch wenn es gegen Ende hin etwas von der Ursprungsidee abweicht.

    Micmacs
    Einer dieser Filme, der von der großen Masse leider übersehen wurde. Dabei ist Jeunets Film wirklich gut geworden und hat wunderbar skurrile Charaktere, die nicht dem Hollywood-Ideal entsprechen. Außerdem schafft der Film es, einige interessante Dinge über die Waffenindustrie zu sagen, ohne dabei an Unterhaltungswert zu verlieren.

    Despicable Me
    Der wohl lustigste Film des Jahres. Ich liebe das Charakterdesign des Films und mochte das Spielen mit Klichees und Stereotypen. Am Ende ist der Film einfach nur wunderbar herzerwärmend.

    Inception
    Die Pseudo-Wissenschaft von Inception hat einfach fasziniert und im Film erstaunlich viel Sinn gemacht. Hinzu kommen ein wirklich wunderbarer Soundtrack, bizarre Effekte, eine rundum tolle Besetzung und schon hat man einen der besten Filme des Jahres. Mich persönlich hat besonders der Auftritt von Tom Hardy gefreut.

    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    9. Drachenzähmen leicht gemacht
    In Sachen 3D das Beeindruckenste seit „Avatar“. Bei den rasanten Flügen konnte man durchaus Höhenangst bekommen. Dazu eine lustige, herzerweichende Story und ein für einen Kinderfilm SEHR ungewöhnliches Ende.
    Ja, da ist schon was dran. Ich hatte beim Ende auch das Gefühl, dass das überraschend düster und nüchtern ist für einen Film, der sich auch an ein eher junges Publikum richtet. Hat mir aber sehr gefallen, dass man es so gemacht hat.

    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    11. Sherlock Holmes
    Starke Atmosphäre, gute Darsteller und viel „Dr. House“-Flair machen den Film zu einem der bisher besten Holmes-Abenteuer.
    Was genau meinst du mit "Dr. House-Flair"? Müsste man nicht eher sagen, dass Dr. House sehr viel Sherlock Holmes-Flair besitzt?

    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    2. Shutter Island ...

    3. Robin Hood ...

    4. In meinem Himmel ...
    Die Filme habe ich bisher leider noch nicht gesehen, kann mir aber gut vorstellen, dass sie in meine Liste kommen würden, wenn ich es endlich nachholen kann. Weitere Filme aus diesem Jahr, die ich zwar noch nicht gesehen habe, von denen ich aber vermute, dass sie mir gefallen werden, sind folgende:

    Black Swan
    Scott Pilgrim vs. The World
    I Love You Phillip Morris
    Welcome to the Rileys

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  • Larkis
    antwortet
    SOlltest du asap tun. Ist mMn der beste Animatinosfilm überhaupt.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Da fehlt "Ich einfach unverbesserlich" Soungefähr zwischen Platz 1 und 5.
    Hab ich leider noch nicht gesehen . Werds aber vielleicht bei Zeiten nachholen (der Trailer sieht sehr gut aus).

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  • Larkis
    antwortet
    Da fehlt "Ich einfach unverbesserlich" Soungefähr zwischen Platz 1 und 5.

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  • HanSolo
    hat ein Thema erstellt Die besten Filme 2010.

    Die besten Filme 2010

    Alle Jahre wieder:

    1. Inception
    Nach „The Dark Knight“ und den überschwänglichen Kritiken hätte ich mir zwar noch mehr erwartet, den Film des Jahres hat aber auch heuer Christopher Nolan abgeliefert: Ein herrlicher SF-Thriller mit einer kreativen Story, tollen Schauspielern und überwältigenden Bildern.

    2. Shutter Island
    Doppelsieg für DiCaprio. Er und Sorcese sind ja meist ein Garant für Qualität und „Shutter Island“ ist IMO deren bestes Gemeinschaftsprojekt seit „Gangs of New York“. Vor allem DiCaprios und Kingsleys Psychoduell und der Schlusstwist vermögen zu überzeugen.

    3. Robin Hood
    Und die nächste Männerfreundschaft. Auch Scott/Crowe sind ja für ihre guten Zusammenarbeiten bekannt. Eine erfrischend andere „Robin Hood“-Verfilmung mit hohem Schauwert. Wird doch den Directors Cut nochmals aufgewertet.

    4. In meinem Himmel
    Peter Jackson hat ja schon oft bewiesen, dass er ein Garant für große Gefühle und wunderbare Bilder ist. „In meinem Himmel“ ist da definitiv keine Ausnahme. Aber auch die sensible Geschichte, die wunderbaren Darsteller und die kreativen Schnitte machen den Film zu einem Meisterwerk.

    5. Machete
    Trash, trashiger, Machete. Ein herrliches B-Movie ganz im Stil der 80er/frühen90er. Dazu ein gut aufgelegter Cast und in Sachen mexikanische Einwanderer sogar ein klein wenig kritisch. So muss Actionkino sein .

    6. Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
    Leider leidet der Film unter einigen Anschlussschwierigkeiten (keine Erklärung für den neuen Minister, warum Harry evakuiert werden muss oder die Spur) und daran, dass er kein wirkliches Ende hat. Ansonsten aber ganz großes Kino und die buchnäheste Verfilmung seit langem.

    8. Eclipse: Biss zum Abendrot
    Von der Action, dem Schauwert, Musik und so weiter große Klasse. Auch wirken die Neugeborenen sogar bedrohlicher als im Buch, wo die Schlacht als „Kinderspiel“ beschrieben wird. Einziger Minuspunkt, dass das Herumgesülze von Bella und Edward schon stellenweise nervt. Da wäre weniger mehr gewesen. Insgesamt etwas schwächer als Teil 1, aber besser als „New Moon“.

    9. Drachenzähmen leicht gemacht
    In Sachen 3D das Beeindruckenste seit „Avatar“. Bei den rasanten Flügen konnte man durchaus Höhenangst bekommen. Dazu eine lustige, herzerweichende Story und ein für einen Kinderfilm SEHR ungewöhnliches Ende.

    10. Toy Story 3
    Wie von PIXAR gewohnt starke Computeraufnahmen und liebenswerte Figuren. Auch das Ende ist ein würdiger Abschluss für die Trilogie. Einzig die neuen Synchronstimmen sind etwas gewöhnungsbedürftig.

    11. Sherlock Holmes
    Starke Atmosphäre, gute Darsteller und viel „Dr. House“-Flair machen den Film zu einem der bisher besten Holmes-Abenteuer. Obwohl die eigentliche Geschichte recht vorhersehbar war, gab es doch immer wieder nette Mini-Wendungen, die man nicht erwartet hätte.

    12. Küss den Frosch
    Endlich wieder ein herrlich altmodischer Disney-Zeichentrickfilm. Und der ist IMO weitaus gelungener als viele PIXAR-Abenteuer der letzten Jahre. Liebenswerte Charaktere, viel Charme, gute Songs. Kinderherz was begehrst du mehr?

    13. Für immer Shrek
    Leider wird die Shrek-Reihe von Film zu Film immer schwächer und immer witzloser. Wirkliche Schenkelklopfer sind beim 4er eher rar gesäht. Klar sind die Charaktere immer noch stark, die Animationen sehr gut und die Action gelungen, das „Shrek-hafte“ geht aber immer mehr verloren.

    14. Iron Man 2
    Wurde zum Glück jetzt nicht DER Effekte- und Action-Overkill wie erwartet (Fortsetzungen bieten ja gerne „mehr“), sondern behielt den Charme und den Witz des Vorgängers. Wiederum lebt der Film hauptsächlich von der Chemie Starks und Peppers. Einzig schade fand ich es, dass es keinen richtig Showdown zwischen Iron Man und Ivan Vanko gegeben hat. Auch versteh ich die Neubesetzung von War Machine nicht wirklich.

    15. Karate Kid
    Nettes kleines Remarke. Zwar hätte ich mir mehr von Changs klassischem Schmäh erhofft, dafür überzeugt jedoch Jaden Smith auf volle Länge. Dazu wunderschöne Landschaftaufnahmen und eine herrliche Musik. Genau das Richtige für einen entspannten Nachmittag.

    16. Alice im Wunderland
    Der Film ist alles andere als schlecht und bietet sehr schöne Bilder sowie gute Darsteller. Wenn sich jemand wie Tim Burton jedoch eines Stoffes wie „Alice im Wunderland“ annimmt, erwartet man sich allerdings ein absolutes Highlight des Kinojahres, welches der Streifen leider nicht geworden ist.

    17. Prince of Persia: Der Sand der Zeit
    Netter kleiner Kostümfilm. Die Landschaftsaufnahmen, Effekte, Kulissen und so weiter sind sehr schön geworden. Auch spielt Ben Kingsley wie bereits in „Shutter Island“ gewohnt gut und der Schluss-Twist kommt ziemlich überraschend.

    18. Percy Jackson: Diebe im Olymp
    Das Vorhaben, eine Nachfolgeserie für „Harry Potter“ zu schaffen, dürfte nicht wirklich geglückt sein. Trotzdem aber ist der Film sehenswert: Etwas Witz, etwas Spannung, viel Charme – genau das Richtige für einen regnerischen Familiennachmittag.

    19. Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte
    Nachdem „Prinz Kaspian von Narnia“ weitaus besser als der 1er war, hatte ich mich doch auf den dritten Teil gefreut. Wirklich begeistert bin ich davon allerdings nicht. In Sachen Kindlichkeit war man doch wieder eher auf Teil1-Level und Peter und Susie hab ich ebenfalls vermisst (Edward fand ich dafür schon bei „Der König von Narnia“ nervtötend.

    20. The A-Team
    Die liebgewonnen Charaktere wurden ziemlich gut getroffen (positive Überraschung Lieam Neeson als Hannibal). Die Story hätte jedoch A-Team-mäßiger sein können (sprich A-Team unterstützt unterdrücktes Städtchen oder so) und in Sachen übertriebene Action wäre weniger eindeutig mehr gewesen (sag nur die Fallschirm-Panzer-Szene, welche glatt aus Indy 4 hätte stammen können).

    21. The Expendibles
    Herrlich selbstironisch war vor allem die Szene zwischen Stalone, Willis und Schwarzenegger („Er will Präsident werden“ ). Ansonsten ist der Film jedoch eher ein 0815-Actioner vom Fließband. Bei DEM Cast hätte man sich doch weitaus mehr erwarten können (hatten die meisten Stars außer Stalone und Statham wohl eher Cameo-Auftritte).

    22. Saw 3D: Vollendung
    Das Finale der Ekel-Horror-Thriller-Serie. Von der Haupthandlung her eigentlich ein durchschnittlicher Saw-Film, allerdings überzeugt das Katz-und-Maus-Spiel zwischen Hoffmann und Jigsaws Witwe genauso wie der herrliche Brückenschlag zu Teil 1 am Ende.

    23. Nightmare on Elm Street
    Insgesamt hätte man das Remarke wohl nicht gebraucht (hierfür war Teil 1 zu gut). Dafür gefiel die neue – weniger charmante – Darstellung Freddie Kruegers und, dass der Film im Gegensatz zu den meisten aktuellen Genre-Streifen zu keiner reinen Blutoper verkommen ist.

    24. Kampf der Titanen
    Kommen wir schon zu den schwächeren Filmen dieses Kinojahr. „Kampf der Titanen“ zählte eindeutig für mich zu DEN Enttäuschungen. Erwartete mir etwas ähnlich Geniales wie „Gladiator“ oder „Der Herr der Ringe“. Herausgekommen ist jedoch ein eher trashiges B-Movie in der Antike ohne große Story mit schwachem nachgerändertem 3D-Effekt.

    25. Predators
    Da wollte man wohl Teil 1 und an die klassischen 80er-Jahre-B-Movies anknüpfen. Leider nahm sich der Film hierfür aber viel zu ernst (Dialoge wie „Schlampenvergewaltungszeit“ gingen eher in die Hose) und DIE große Spannung, wie der Trailer vermuten ließ, wurde auch nicht geboten.

    26. Resident Evil: Afterlife
    Der 3D-Effekt ist klasse und zählt zu den besten bisher gebotenen (wurde ja auch mit der „Avatar“-Technik gedreht). Ansonsten sucht man ne Story allerdings eher vergebens. Der Sinn des Films ist es stets cool auszusehen und das ist selbst für ein B-Movie zu wenig.

    27. Die Legende von Aang
    Aus der Thematik hätte man echt etwas machen können und der Trailer sah auch verdammt toll aus. Leider wurde der Streifen dann obwohl hohem Schauwert ein ziemlicher Reinfall. Trotz des viel zu hohen Tempos war er einfach nur laaaaaangweilig.

    28. Jennifers Body
    Megan Foxx ist ja nett anzusehen (wobei ich sie mir nach dem Trailer freizügiger erwartet hätte), die Story ist jedoch völlig trashiger Humbug. Schade, denn von der Autorin von „Juno“ hätte ich mir ein etwas tiefgründigeres Horrorfilmchen oder zumindest ein nettes B-Movie erwartet.

    29. Beilight: Biss zum Abendbrot
    Wirklich gute Parodien sind die letzten Jahrzehnte ja eher spärlich gesäht („Der Schuh des Manitu“ wär so ne Ausnahme). Leider zählt „Beilight“ auch zu den eher peinlichen Genre-Vertretern, wo eher Fremdschämen denn Lachen angesagt ist. Da wünscht man sich wirklich einen Mel Brooks, Nackte Kanone oder Monty Python zurück.

    30. A Serbian Film
    Das Grundthema (Grenzen des Pornofilms) hätte Potential für ein absolutes Meisterwerk gehabt. Allerdings lebt der Film dann nur davon zu schockieren und in der zweiten Hälfte eine Grauslichkeit und Perversion an die nächste zu reihen. Sprich „Hostel“ meets „8 mm“.



    Das war das Kinojahr 2009:

    1. Avatar
    2. Der seltsame Fall des Benjamin Button
    3. Slumdog Millionaire
    4. Illuminati
    5. Harry Potter und der Halbblutprinz
    6. The Hangover
    7. Ice Age 3
    8. District 9
    9. Twilight: Biss zum Morgengrauen
    10. Inglourious Basterds
    11. 2012
    12. Up
    13. Transformers 2: Die Rache
    14. Star Trek
    15: New Moon: Biss zur Mittagsstunde
    16. Wickie und die starken Männer
    17. Terminator: Die Erlösung
    18. X-Men Origins: Wolverine
    19. Saw 6
    20. Watchmen
    21. G.I. Joe - Rise of the Cobra




    Noch kurz wieder zu den einzelnen Kategorien (Bester Film hatten wir ja schon):

    Beste Regie
    1. Christopher Nolan (Inception)
    2. Ridley Scott (Robin Hood)
    3. Martin Sorcese (Shutter Island)

    Bestes Drehbuch
    1. Inception
    2. Shutter Island
    3. In meinem Himmel

    Bester Hauptdarsteller
    1. Leonardo DiCaprio (Shutter Island)
    2. Danny Trejo (Machete)
    3. Robert Downey Junior (Sherlock Holmes)

    Beste Hauptdarstellerin
    1. Saoirse Ronan (In meinem Himmel)
    2. Jessica Alba (Machete)
    3. Cate Blanchett (Robin Hood)

    Bester Nebendarsteller
    1. Stanley Tucci (In meinem Himmel)
    2. Ben Kingsley (Shutter Island)
    3. Robert DeNiro (Machete)

    Beste Nebendarstellerin
    1. Susan Sarandon (In meinem Himmel)
    2. Rachel Weisz (In meinem Himmel)
    3. Ellen Page (Inception)

    Beste visuelle Effekte
    1. Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
    2. Kampf der Titanen
    3. Inception

    Beste Musik
    1. Robin Hood
    2. In meinem Himmel
    3. Eclipse: Biss zum Abendrot

    Beste Kammera
    1. Inception
    2. In meinem Himmel
    3. Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

    Bester Schnitt
    1. In meinem Himmel
    2. Inception
    3. Robin Hood

    Beste Kostüme
    1. Robin Hood
    2. Kampf der Titanen
    3. Prince of Persia: Der Sand der Zeit

    Beste Ausstattung
    1. Robin Hood
    2. Prince of Persia: Der Sand der Zeit
    3. Kampf der Titanen

    Bester Sound
    1. Inception
    2. Eclipse: Biss zum Abendrot
    3. Kampf der Titanen

    Bestes Makeup
    1. Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte
    2. Kampf der Titanen
    3. Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
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