Die besten Filme 2010 - SciFi-Forum

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Die besten Filme 2010

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von notschefix Beitrag anzeigen
    Also wenn man Robin Hood mit dem wirklich guten Gladiator vergleicht ist das schon nen Unterschied wie Tag und Nacht...im Prinzip dieselbe Geschichte ist der eine Film Hochglanzkino vom Feinsten und zweiterer eher routiniert runterproduziertes Mittelmass.
    Also der Film ist jetzt auch nicht völlig schlecht, aber bei 140 Minuten Spielzeit hätte man meiner Meinung schon deutlich mehr machen können...allein schon die Schlacht am Ende: da muss extra noch Marion in die Schlacht ziehen damit überhaupt ein bißchen Spannung aufkommt...
    Es liegen auch WELTEN zwischen "Gladiator" (einem meiner absoluten Lieblingsfilme) und "Robin Hood" (ein sehr guter Film). Bei der IMDB-Bewertung bekam "Gladiator" eineutig ne 10/10 und "Robin Hood" ne 8/10 (der DC, die Kinofassung wohl eher 7/10).

    Was IMDB angeht: Alles eine Frage der Erwartungshaltung...ich vergeb nur ganz selten mal die 10...zweimal 9 in einem Jahr find ich schon ganz in Ordnung...die Frage ist eher, wie oft man irgendwas im Intervall 1-5 vergeben muss
    Insgesamt gibt es bei mir so um die 20 Filme, denen ich die 10/10 gegeben habe. 9/10 dann schon weitaus häufiger. Votings unter 5 vergebe ich eher seltener, da ich Filme, die mir vermutlich nicht gefallen, versuche zu vermeiden. 2010 fielen folgende Filme in diese Kategorie: "A Serbian Film" (1/10), "Beileight: Biss zum Abendbrot" (1/10), "Jennifers Body" (2/10), "Die Legende von Aang" (3/10), "Resident Evil: Afterlife" (4/10) und "Predators" (4/10).

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  • Piano
    antwortet
    Meine Favoriten 2010:

    1. Sherlock Holmes : einfach ein lustiger, spannender Action-Film
    2. R.E.D. - Retired Extremely Dangerous : einfach nur schräg! Und geniale Schauspieler!!

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  • Kai "the spy"
    antwortet
    Okay, auch für mich mal Zeit, meine Favoriten zu listen.


    1. Scott Pilgrim vs. the World

    Woohoo, selten einen Film gesehen, der inhaltlich was zu bieten hat und trotzdem wie der perfekte Party-Film daherkommt. Dieser Film rockt!!!

    2. Inception

    Interessante Geschichte, gute Charaktere, spitzenmäßige Schauspieler, großartige Action und Effekte und Hans Zimmers Musik, die den Adrenalinspiegel in die Höhe jagt.

    3. Knight & Day

    Endlich mal wieder ein Agentenfilm, der Spaß macht (wenn man von der genialen Parodie "Get Smart" von 2009 absieht). Ehrlich, ich hab' diese düsteren, pseudo-realistischen post-Bourne Spy-Filme sowas von satt! "Knight & Day" hat einige tolle Story (inkl. eines MacGuffins, ganz wie in alten Tagen), tolle Action, witzige Dialoge und endlich konnte ich Tom Cruise mal wieder sehen, ohne wegsehen zu wollen. Ich hätte diesem Film wirklich mehr Erfolg gewünscht, und wenn's nur wäre, um Produzenten dazu zu veranlassen, das Genre wieder etwas aus der Emo-Ecke zu holen.

    4. Kick Ass

    Der Titel ist Programm, der Film macht tierisch Spaß. Hit Girl ist der Hammer und der Soundtrack ist spitze!

    5. Iron Man 2

    Nicht ganz so gut, wie Teil 1, trotzdem sehr geil!

    6. Batman - Under the Red Hood

    Einer der bislang besten DC-Zeichentrickfilme, sogar besser als die Comicvorlage.

    7. Sherlock Holmes

    Ganz ehrlich, ich war skeptisch, aber der Film hat mich sehr positiv überrascht.


    Enttäuschungen des Jahres:

    Salt

    Nach "Knight & Day" war ich heiß auf einen weiteren Spy-Film, aber was "Salt" da präsentierte, war all das, was ich an der Richtung des Genres in den letzten Jahren bemängele. Und nicht nur, dass es ein deprimierender Emo-Spy ist, es ist auch noch ziemlich schamlos bei Jason Bourne geklaut worden. SPOILERIch meine, die (Anti-)Heldin ist ein Rogue Agent, die einst in einem geheimen Programm zur Superagentin ausgebildet wurde und auf der Flucht vor dem CIA Jagd auf die anderen Agenten dieses Programms und deren Anführer macht. Oh, und ihr deutscher Liebhaber wird von ihren Feinden vor ihren Augen ermordet. AAARRRRRGGHHH!!!

    Kampf der Titanen

    Mir tun die Darsteller ja schrecklich leid, die für ein viel besseres Drehbuch unterschrieben haben und dann, während der Film schon zur Hälfte abgedreht war, ein völlig neues Drehbuch bekommen haben. Von den Brüchen mit der griechischen Mythologie (was zur Hölle hat Hades mit dem Kraken zu schaffen?!) mal ganz abgesehen gibt's mal wieder einen unfreiwilligen Helden (denn freiwillige Helden sind ja sowas von out) und wegen der Umschreibungen ziemlich heftige Anschlussfehler (die Krieger sind in einem Wald, hören Kampfgeräusche, laufen los und plötzlich sind sie in einer Wüste, wo der Kampf stattfindet). Aber das heftigste ist wohl das Ende. SPOILERDie unsterbliche Io hat in der ersten Filmhälfte kaum etwas anderes zu tun als zu erzählen, wie schrecklich es doch ist, unsterblich zu sein und geliebte Menschen um einen herum sterben zu sehen. Dann stirbt sie, endlich, Erlösung von ihrem Fluch! Und was macht Zeus als Belohnung für Perseus am Ende? Er erweckt sie wieder zum Leben. Und das soll ein Happy End sein?
    Zuletzt geändert von Kai "the spy"; 26.12.2010, 22:07.

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  • Captain James Tiberius Kirk
    antwortet
    Von meiner Seite aus nenn ich hier mal nur den besten und den schlechtesten Film des Jahres 2010.

    Bester
    Shutter Island
    Fand ich viel verwirrender als Inception, zugleich von DiCaprio besser gespielt.

    Schlechtester
    Iron Man 2
    Eigentlich weis ich hier garnicht, weshalb ich den so mies fand. Iron Man schindet hier beiweitem nicht mehr den Eindruck des ersten Films. Vielleicht lags einfach daran, dass hier all die Effekthascherei betrieben wurde, die man im Vorgänger wesentlich dezenter gehalten hat!?

    Ferner hatten mir gefallen:
    The Crazies, Das A-Team, Kampf der Titanen, Prince Of Persia, Predators;

    Total enttäuscht haben mich folgende Filme:
    Inception, Salt,

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  • notschefix
    antwortet
    Ja, ganz ehrlich nach zwei Minuten dachte ich echt kurz dran auszumachen...habs aber nicht gemacht und es hat sich ausgezählt. Man gewöhnt sich sogar daran

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von notschefix Beitrag anzeigen
    Die Animation sind wirklich...naja, einzigartig, aber die Dynamik der Bilder würde man wohl in keinem anderen Film ertragen. Das wirkt schon teilweise sehr naiv, passt aber ungefragt zu dem bunten Bilderreigen.
    ALso ich konnte bei dem Film gerade mal den Trailer ertragen... Da merkt man wirklich stark das Stop-Motion und sowas kann ich nicht ertragen, da fühl ich mich irgentwie unwohl bei...

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  • notschefix
    antwortet
    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    Oh ja, den hätte ich auch gern noch gesehen! Nach allem, was ich bisher gesehen habe, ist der wirklich wunderbar kreativ animiert. Lohnt denn die eigentliche Story auch?
    Die Story wird in der Mitte des Films schon recht wirr und unrealistisch. Das ist aber gewollt und nicht weiter schlimm, man sollte es aber vielleicht vorher wissen. Es geht in dem Film einzig um die Emotionen und die Beziehungen der einzelnen Figuren, diese sind aber so liebevoll in Szene gesetzt und erzählt, dass man den Film einfach mögen muss.

    Die Animation sind wirklich...naja, einzigartig, aber die Dynamik der Bilder würde man wohl in keinem anderen Film ertragen. Das wirkt schon teilweise sehr naiv, passt aber ungefragt zu dem bunten Bilderreigen.

    Wer Wes Anderson Filme mag wird "Der fantastische Mr. Fox" lieben, ansonsten sollte man vielleicht einfach keinen "normalen" Animationsfilm erwarten.


    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    Der Tiefpunkt des Jahres war für mich persönlich Tim Burtons Alice in Wonderland. Was für eine uninspirierte Inszenierung. Leider ist Burton zu seinem eigenen Klischee geworden. Was wirklich Neues versucht er nicht mehr, wie es scheint. Aber auch die Story selbst war im Grunde vollkommen belanglos und unpointiert.
    Ja, den hab ich mir gekniffen...hatte sowas irgendwie schon geahnt und Kumpel meinte auch, wenn dann nur wegen 3D gucken, der Rest sei schon eher mau...da hab ichs dann einfach gelassen...

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  • Keymaster
    antwortet
    Zitat von Xon Beitrag anzeigen


    1. Kick-Ass
    Real Life-Superheroes sind ja irgendwie das Ding zur Zeit, und Kick-Ass schlägt genau in diese Kerbe. In erster Linie hat Kick-Ass einfach sehr viel Spaß gemacht; auch wenn es gegen Ende hin etwas von der Ursprungsidee abweicht.



    2. Inception
    Die Pseudo-Wissenschaft von Inception hat einfach fasziniert und im Film erstaunlich viel Sinn gemacht. Hinzu kommen ein wirklich wunderbarer Soundtrack, bizarre Effekte, eine rundum tolle Besetzung und schon hat man einen der besten Filme des Jahres. Mich persönlich hat besonders der Auftritt von Tom Hardy gefreut.
    1. Ja dieser Film bildet einen gelungenen Kontrast zu Filmen wie "Dark Knight" oder "Spiderman" , da der Film sich selbst übrhaupt nicht ernst nimmt, aber auch nicht wie eine billige Parodie daherkommt. Besonders gefiehl mir die abwechslungsreiche Handlung und die Anspielungen auf die heutige Popkultur, das z.B Kickass über Youtube zum Superhelden aufsteigt usw. Deshalb landet der Film auch in meinem Rancing ziemlich weit oben.

    2. Irgendwie hat mich der Film wohl nicht ganz so gut überzeugt wie die meisten anderen Vorposter hier im Thread, in Sachen Traumanalyse habe ich auf mehr skurille Gesetze und Konstanten innerhalb eines Traumes gehofft, jedoch hat mir die Besetzung und die Rahmenhandlung eigentlich recht gut gefallen, wobei ich denn Soundtrack auch noch besonders hervorheben muss. Irgenwie ist es jedoch schade das es dieser Film bei mir immerhin auf Platz 2. schafft, da er mich wie gesagt nicht vollkommen überzeugen konnte, das Jahr 2009 hatte da mit "District 9", "Pandorum" und "Avatar" mehr zu bieten.



    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    Eigentlicher "Sinn des Threads" hin oder her: Es wäre doch wirklich schade, wenn hier jeder lediglich brav seine Liste postet und gut ist. Worin liegt da der Spaß? Viel interessanter ist doch, wenn wir über die Listen der anderen auch diskutieren können und so über die Filme ins Gespräch kommen. Oder sehe das nur ich so?
    Ehrlich gesagt vermisse ich die ein oder andere hitzige Diskussion nicht nur in diesem Teil des Forums, wenn jeder nur seine eigene Meinung über ein Thema preisgibt und keine anderen Beiträge kommetiert und oder kritisiert werden, dann wird es auf Dauer recht schnell zur Monotonie. Jedoch muss auch das hin und wieder einfach akzeptiert werden, ich für meinen Fall sage gerne meine Meinung über andere Postings und lese auch gerne Meinungen über meine und davon lebt ein Forum, da bin ich mit dir einer Ansicht. Nunja wenn man selbst mit gutem Beispiel voran geht, bringt man viellciht ja auch andere dazu es einem gleich zu tuen.


    Meine Top 5 Liste sieht somit so aus:


    Platz 1. The Book of Eli

    Für mich ist dies der beste SF-Film des Jahres, obwohl ich eigentlich Endzeitversionen nicht sonderlich mag, hatte der Film nicht zuletzt durch seien spirituellen Charme, etwas an sich. Weshalb er bei mir hängen geblieben ist. Gary Oldman als Carnegie parodiert sich und einige seiner Rollen zwar in gewisser Weisse etwas selbst, jedoch finde ich gerade solche Klischeebösewichte immer wieder unterhaltsam und besodners in Filmen wie diesen, indem es keine feste Gesellschaftstruktur mehr gibt, machen Figuren wie er eigentlich auch in gewisser Hinsicht Sinn. Besonders fand ich die Auflösung des Films überaus überraschend soviel will ich verraten, damit kann keineer rechnen, das ein Mann im Alleingang die Privatarmee dieses Möchtegerndiktators erledigt so gehandicapt ist.


    Platz 2. Inception

    Wie ich bereits weiter oben schrieb, war der Film zwar interessant, jedoch für mich nichts besonderers, mir hat irgenwie das gewisse etwas gefällt, ich kann zwar momentan noch nicht mit dem Finger drauf deuten, aber es war für mich "nur" gut, zwar besser als Popcornkino, jedoch nicht überragend. Handlung, Effekte, Schauspieler, daran lag es nicht, jedoch habe ich mir eben mehr versprochen.

    Platz 3. Kick-Ass

    Für mich war dies der wohl bsiher lustigste Film des Jahres , eben weil er das Genre über Superhelden auf seine Art bereichert, ein Nobody wird durch eine verrückte Idee, zum Superheld und muss mit denn Konsequenzen fertig werden.


    Platz 4. Wallstreet

    Der erste Teil aus denn achzigern, war zwar um längen besser, jedoch hat auch dieser Wirtschaftkrimi funktioniert über denn Fall und denn Aufstieg des Gordon Gekko. postiv ist die Inigration der Handlung in die immernoch aktuelle Weltwirtschaftkrise. Jedoch scheint mir die Handlung irgenwie konstruiert, schon allein weil die Tochter von Gekko ihren Vater so verabscheut, nicht zuletzt wegen seiner Lebensweise, jedoch eine Beziehung mit jemandem führt der auf dem besten Weg ist genau so zu werden und das noch bevor Gekko Jake kennenlernt. Ansonstengibts über denn Film kaum was zu meckern.

    Platz 5. Surrogates – Mein zweites Ich

    Ebenfalls ein ganz ordendlicher Film, darüber wie sehr der Schönheitswahn mit scheinbar unendlichen virtuellen Möglichkeiten entwickeln kann, jedoch verschenkt der Film viel Poteniall, kann jedoch nicht zuletzt durch denn Hauptdarsteller und einiger netter Aktionszenen zeitweillig überzeugen.

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  • Ford Prefect
    antwortet
    Zitat von notschefix Beitrag anzeigen
    ??
    Also ich kenne kaum einen Regisseur, der eine Geschichte unaufdringlicher inszenieren kann. So auch der Fall bei Invictus: die Story an sich ist ziemlich emotional und jeder normale Regisseur hätte aus dem Film einen ergreifenden Kitschstreifen gemacht.
    Nicht aber Clint: dank seines nüchternen Erzählstil kommt alle Emotionalität des Films aus der Story und nicht aus der Inszenierung. Toll!

    Und wenn einer den Film zu schätzen wissen sollte, dann sind das wohl die Deutschen: Wir hatten die Wende und wir hatten das Sommermärchen...ich denke kaum einer kann das Gezeigte besser nachempfinden als wir.
    Das Morgan Freeman überdies noch einfach klasse spielt muss man fast schon garnicht mehr erwähnen.
    Du hattest doch gefragt, warum niemand den Film gesehen hat? Mäßige Kritiken und keine richtige Lust auf zwei Stunden Eastwood haben mich halt damals halt vom Kinobesuch abgehalten. Grundsätzlich hat mich die Thematik ja schon interessiert und nach deinem ausführlichen Lob werde ich ihn mir bei Gelegenheit nun sicherlich mal ansehen.

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  • ZackMallory
    antwortet
    Inception, weil wegen isso. ^^ Tolle Story. Tolles Casting

    Toy Story 3, weil er die schöne Reihe meiner Kindheit abschließt.

    Twelve <333 Crawford ist ein großartiger Actor in dem Film

    Und der Sandmann Film xDD

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  • Xon
    antwortet
    Zitat von notschefix Beitrag anzeigen
    @Xon
    Nee, geb Dir im Prinzip schon recht...diskutieren kann man schon...allerdings kann sich jeder auf die Subjektivität seiner Meinung berufen und das ist ja auch okay.
    Dass unser aller Meinungen hier immer subjektiv bleiben werden, ist mir schon klar. Sehe ich genauso. Nur lebt ein solches Forum ja vom Diskutieren, Argumentieren, Debattieren und "Streiten". Dass Gespräche à la "Den scheiß Film findest du gut? Wie kann man den nur so hoch in einer Liste platzieren?" nicht viel hergeben, finde ich genauso. Aber wenn wirklich jeder nur seine Liste postet, finde ich das irgendwie langweilig. Und darum ging es mir nur.

    Zitat von notschefix Beitrag anzeigen
    Schon eigentlich geil:
    Der fantasische Mr. Fox
    Oh ja, den hätte ich auch gern noch gesehen! Nach allem, was ich bisher gesehen habe, ist der wirklich wunderbar kreativ animiert. Lohnt denn die eigentliche Story auch?

    Zitat von notschefix Beitrag anzeigen
    Tiefpunkt des Jahres war natürlich The Expendables...aber das hätte man eigentlich auch schon vorher wissen müssen...Resident Evil Afterlife und Kampf der Titanen knapp dahinter.
    Der Tiefpunkt des Jahres war für mich persönlich Tim Burtons Alice in Wonderland. Was für eine uninspirierte Inszenierung. Leider ist Burton zu seinem eigenen Klischee geworden. Was wirklich Neues versucht er nicht mehr, wie es scheint. Aber auch die Story selbst war im Grunde vollkommen belanglos und unpointiert.

    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Natürlich sind Diskussionen in einem Diskussionsforum wünschenswert. Allerdings machten die beiden mit ihren Posts den Eindruck, als glaubten sie, dies sei eine Liste der 30 besten Filme 2010s, was sie allerdings nicht ist.
    Du hast Recht, so habe ich das nicht gesehen. Vielleicht haben sie tatsächlich diesen falschen Eindruck gewonnen und dementsprechend reagiert. Für mich sah es nur so aus, als würde sie schlicht und ergreifend über einige Punkte deiner Liste sprechen wollen.

    Wie auch immer; ich bin froh, dass die Unklarheiten beseitigt sind.

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  • notschefix
    antwortet
    Zitat von Ford Prefect Beitrag anzeigen
    Die Kritiken zum Film waren nicht gerade überschwänglich und Eastwoods Inszenierungsstil finde ich allgemein recht anstrengend.
    ??
    Also ich kenne kaum einen Regisseur, der eine Geschichte unaufdringlicher inszenieren kann. So auch der Fall bei Invictus: die Story an sich ist ziemlich emotional und jeder normale Regisseur hätte aus dem Film einen ergreifenden Kitschstreifen gemacht.
    Nicht aber Clint: dank seines nüchternen Erzählstil kommt alle Emotionalität des Films aus der Story und nicht aus der Inszenierung. Toll!

    Und wenn einer den Film zu schätzen wissen sollte, dann sind das wohl die Deutschen: Wir hatten die Wende und wir hatten das Sommermärchen...ich denke kaum einer kann das Gezeigte besser nachempfinden als wir.
    Das Morgan Freeman überdies noch einfach klasse spielt muss man fast schon garnicht mehr erwähnen.

    Zitat von HanSolo
    Fand den Film wirklich sehr gelungen (bin aber allgemein ein Fan von altmodischen Kostümfilmen). Wobei das Kinojahr tatsächlich eher schwach ausfiel. Hab heuer bei keinem einzigen Film 10/10 auf IMDB gevotet. Und 9/10 gabs auch nur zweimal bei "Inception" und "Shutter Island".
    Also wenn man Robin Hood mit dem wirklich guten Gladiator vergleicht ist das schon nen Unterschied wie Tag und Nacht...im Prinzip dieselbe Geschichte ist der eine Film Hochglanzkino vom Feinsten und zweiterer eher routiniert runterproduziertes Mittelmass.
    Also der Film ist jetzt auch nicht völlig schlecht, aber bei 140 Minuten Spielzeit hätte man meiner Meinung schon deutlich mehr machen können...allein schon die Schlacht am Ende: da muss extra noch Marion in die Schlacht ziehen damit überhaupt ein bißchen Spannung aufkommt...

    Was IMDB angeht: Alles eine Frage der Erwartungshaltung...ich vergeb nur ganz selten mal die 10...zweimal 9 in einem Jahr find ich schon ganz in Ordnung...die Frage ist eher, wie oft man irgendwas im Intervall 1-5 vergeben muss

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    Eigentlicher "Sinn des Threads" hin oder her: Es wäre doch wirklich schade, wenn hier jeder lediglich brav seine Liste postet und gut ist. Worin liegt da der Spaß? Viel interessanter ist doch, wenn wir über die Listen der anderen auch diskutieren können und so über die Filme ins Gespräch kommen. Oder sehe das nur ich so?
    Natürlich sind Diskussionen in einem Diskussionsforum wünschenswert. Allerdings machten die beiden mit ihren Posts den Eindruck, als glaubten sie, dies sei eine Liste der 30 besten Filme 2010s, was sie allerdings nicht ist. Dies sind nur die 30 von mir gesehenen Filme, welche nach nach meinem persönlichen Geschmack in eine Reihenfolge gebracht wurden. Da fehlen sicherlich viele gute Streifen ("Ich, einfach unverbesserlich", "The Social Network", "Wall Street 2", "Rapunzel" oder "Scott Pilgram vs. the World" möchte ich z.B. noch gerne sehen) und ist so mancher Schrott (IMO "A Serbian Film", "Beilight", "Die Legende von Aang", "Jennifers Body" usw.) dabei.

    Zitat von notschefix Beitrag anzeigen
    Robin Hood in den TOP 3 klingt nach einem armen Jahr. Aber hey, Geschmäcker sind verschieden...
    Fand den Film wirklich sehr gelungen (bin aber allgemein ein Fan von altmodischen Kostümfilmen). Wobei das Kinojahr tatsächlich eher schwach ausfiel. Hab heuer bei keinem einzigen Film 10/10 auf IMDB gevotet. Und 9/10 gabs auch nur zweimal bei "Inception" und "Shutter Island".

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  • Ford Prefect
    antwortet
    Ich habe es dieses Jahr nicht so super oft ins Kino geschafft. Die Filme, die ich sah, in Reihenfolge bester zu schlechtester...

    The Social Network
    Der Film des Jahres für mich. Fincher inszeniert das dialogreiche Skript von Aaron Sorkin mit einer tollen Dynamik. Die Wortwechsel sind immer unterhaltsam, die Schauspieler klasse aufgelegt. Der einzig größere Kritikpunkt von meiner Seite ist, dass der Streifen Zuckerberg letztlich eine verdammt banale Motivation für sein Handeln aufdrückt. Am Ende ist immer eine Frau schuld.

    Toy Story 3
    Als ich nach Toy Story 3 nach Hause kam, musste ich erstmal mein langjähriges Lieblinigsplüschtier knuddeln. Der Film ist ein wunderbarer, herzlicher, komischer und richtig emotionaler Abschluss der nun über drei Filme erstklassigen Toy Story Trilogie.

    Inception
    Nach "The Dark Knight" waren meine Erwartungen an den nächsten Nolan Filme ziemlich hoch, Inception konnte diese zum großen Teil erfüllen. Optisch wunderschön, war er mir ein wening zu expositionslastig. Irgendein Charaktere ist eigentlich immer im Erklärmodus und breitet aus, was denn nun gerade passiert. Das hätte man offener gestalten können.

    Kick-Ass
    Eine knallbunte Superhelden Komödie, die mir über weite Strecken sehr gut gefallen hat. Es gibt ein ganze Reihe an toll inszenierter Action zu sehen, vor allem in Zusammenhang mit Hit Girl. Sogar die in einer Szene gewählte First Person Shooter Perspektive funktioniert hier. Nur die Handlung um Kick-Ass als schwuler Freund seiner Herzensdame erinnerte zu sehr an leichte Teeniekomödchen. Interessant war, wie wenig ein 10-jähriges Mädchen welches mit F- und C-Wörtern um sich schmeißt und reihenweise Menschen tötet, schockiert. Ich glaube die Produzenten hätten sich hier eine größere Aufregung gewünscht.

    Predators
    Predators erinnert an 80er Jahre B-Movie Actionfilme und als solcher funktioniert er auch ziemlich gut. Klischeefiguren, die innerhalb einer hauchdünnen Handlung agieren, um sich von einer Actionszene zur nächsten zu hangeln. Mehr bietet der Streifen nicht, mehr muss er aber auch nicht bieten. Hinter dem "s" in Predators hätte ich mir aber ehrlich gesagt etwas mehr vorgestellt.

    Up in the Air
    In der ersten Hälfte ist der Film eine wirklich lockere und unterhaltsame Komödie. Zur Mitte wechselt der Film aber plötzlich der Tonfall ins melodramatische und das Ende ist einfach nur spießig.

    Iron Man 2
    Die Zutaten sind die gleichen wie in Teil 1, der mir wirklich gut gefallen hat, aber die Mischung stimmt hier einfach nicht. Iron Man 2 ist hektisch und überladen, der Oberbösewicht ist langweilig, die Action ok, aber nicht herausragend.

    The A-Team
    Tolles Casting, Hannibal und Co. wurden klasse getroffen. Die Geschichte riss mich aber wahrlich nicht vom Hocker und war viel zu weit von der Vorlage entfernt. Schlussendlich blieb nur langweilige Durchschnittskost übrig.




    Zitat von notschefix Beitrag anzeigen
    Invictus (hat den noch keiner gesehen? Der is von Clint und echt super!)
    Die Kritiken zum Film waren nicht gerade überschwänglich und Eastwoods Inszenierungsstil finde ich allgemein recht anstrengend.

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  • notschefix
    antwortet
    @Xon
    Nee, geb Dir im Prinzip schon recht...diskutieren kann man schon...allerdings kann sich jeder auf die Subjektivität seiner Meinung berufen und das ist ja auch okay.
    Insofern bringe diskutieren nicht allzu viel, allerdings geb ich Dir recht, Robin Hood in den TOP 3 klingt nach einem armen Jahr. Aber hey, Geschmäcker sind verschieden...


    Nun gut, ein wenig Recherche um rauszufinden, was denn dieses ins Kino kam ergibt bei mir folgende Liste an Filmen, die hoffentlich nicht so schnell in Vergessenheit geraten (Reihenfolge ist von Relevanz!):

    Schon eigentlich geil:
    Inception
    Der fantasische Mr. Fox
    Invictus (hat den noch keiner gesehen? Der is von Clint und echt super!)
    The social network
    Shutter island

    Echt gut gemachte Filme...
    Up in the Air
    Ein russischer Sommer
    Ich - einfach unverbesserlich
    Moon
    Kick-Ass

    Joa, auch schon noch eher überdurchschnittlich:
    The Kids are allright
    Somewhere
    Micmacs
    Crazy Heart

    Alles andere was ich dieses Jahr gesehen hab kann man unter Massenware abtun und muss deswegen nicht weiter erwähnt werden...das gilt leider auch für Scott Pilgrim, der konnte nur optisch überzeugen...

    Tiefpunkt des Jahres war natürlich The Expendables...aber das hätte man eigentlich auch schon vorher wissen müssen...Resident Evil Afterlife und Kampf der Titanen knapp dahinter.

    PS: Splice sollt ich mir noch angucken und ach ja...wer will kann gerne diskutieren^^
    Zuletzt geändert von notschefix; 17.12.2010, 22:25.

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