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Godzilla (2014)

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    #91
    Anfangs war der Film mit dem Vater/Sohn Teil doch leider etwas träge und es dauerte einige Zeit bis die Handlung Fahrt aufnahm und spannend wurde. Hierbei wäre vielleicht eine Kürzung sicherlich nicht fehl am Platze gewesen, da in diesem Teil auch nicht wirklich viel Handlung war. Doch dann entwickelte sich die Handlung ganz gut und wurde immer interessanter.
    Die Darsteller waren zwar nicht überdurschnittlich, jedoch reichte deren schauspielerische Leistung für einen Monsterfilm. Ganz gut gefallen hat mir die Erklärung zu den Monstern, woher diese kamen und wovon sich diese ernährten. Weiters fand ich die optische Darstellung dieser gelungen, die Kämpfe konnten beeindrucken und die Kulissen fand ich klasse. Auch die musikalische Untermalung der einzelnen Szenen paßte sehr gut.
    Alles in allem konnte der Film gut unterhalten, deswegen bekommt dieser auch starke vier von sechs Sterne von mir.
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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      #92
      Wie genau baut man mit Hilfe von SPOILERStrahlung Körpermasse auf? Ein paar freie SPOILERElektronen machen noch lange kein Atom.

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        #93
        So, komme gerade aus der 2D Vorstellung und bin doch enttäuscht vom Film.
        Der Film hätte auch von Emmerich selbst stammen können. War halt ein typischer 0815 Popcorn Blockbuster. Ich hatte schon etwas mehr Klasse erwartet.

        Was mich gestört hat, war das schwache Drehbuch

        SPOILER- Brody war natürlich immer vor Ort. Der Typ sollte als Live Berichterstatter arbeiten.
        - Brody hat den Ausbruch in Japan überlebt und fliegt nach Hawaii, wo natürlich das Vieh auch hin ist. Gut, Zufälle gibt es ja. Brody sitzt in der Schwebebahn, welche auch angegriffen wird. Er überlebt zum zweiten mal. Glück gehabt.
        - Warum haben die Soldaten eigentlich nicht das U-Boot im Wald gesehen, welches riesig war. Es war zwar Nacht, aber so ein Risen Ding übersieht man nicht so einfach. Haben sie alle nur auf dem Boden geguckt ? Warum war es so still ? Das Vieh hat doch das U-Boot regelrecht auseinander genommen und das hätte man auch 200 Meter weiter hören müssen.
        - Ein Hunde Szene darf in einem US Blockbuster nicht fehlen.
        - Jede menge Kinder, welche von den Helden gerettet werden müssen.
        - Brodys Familie war ja in San Francisco. Wo schwimmt Godzilla hin ? Richtung San Francisco.
        - Brody sitzt fest und kann nicht zu seiner Familie. Was ein Glück fährt zufällig der Zug mit der Bombe nach San Francisco, welche Brody mitnimmt.
        - Brody ist anscheinend der einzige Spezialist für analoge Zeitschaltuhren.
        - Natürlich trifft Brody auch dort wieder auf so ein Vieh und überlebt anscheinend ein einziger, in dem er von einer 100 Meter Brücke ins Wasser springt. Er überlebt zum dritten mal.
        - Brody, der Held vernichtet alleine die Eier, da alle anderen Soldaten einfach weglaufen. Er überlebt natürlich auch die Explosion, wo er nur mal 30 Meter in die Luft fliegt.
        - Danach dieser obligatorische Augenkontakt zwischen Brody und der wütenden Mutter.
        - Godzilla sieht Brody auch in die Augen, bevor er anscheinend stirbt.
        - Brody hatte mit allen 3 Monstern direkten Augenkontakt.
        - Es gab einfach zu oft diese typischen " Oh mein..." Gesichtsausdruck Aufnahmen.
        - Apropos Gesichtsausdruck, Dieser japanische Wissenschaftler hatte auch immer den gleichen .
        - Das Ende war mir auch etwas zu Happy End mässig.


        Wenn man Brody aus dem Film herausgeschnitten hätte, dann würde mir dieser wohl besser gefallen.

        Mit Godzillas Aussehen bin aber eigentlich ganz zufrieden, vielleicht ein Tick zu CGI lastig. Sein Gebrüll hat mir sehr gut gefallen. Leider hat man Godzilla zu wenig gesehen und sich mehr auf seine Gegner konzentriert, welche ich nicht besonders interessant fand. Und wenn wir schon ein Kampf sehen durften, dann konnte dieser sich auch sehen lassen.
        Der Soundtrack hat mir gut gefallen und der "2001 Odyssee Song" passte gut in die jeweiligen Szenen.

        Hat mir der Film besser gefallen als die Emmerich Version ? Nein. Ich würde beide auf eine Stufe setzen.

        Fazit : Zwar ganz ok, aber hatte mehr erhofft.

        3,5/6*

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          #94
          Zitat von Seether Beitrag anzeigen
          Wie genau baut man mit Hilfe von SPOILERStrahlung Körpermasse auf? Ein paar freie SPOILERElektronen machen noch lange kein Atom.
          Godzilla ist hier (und im übrigen auch im original) KEIN Mutant, sondern ein Urzeitmonster...

          Klar gab es auch hier Punkte die mich gestört haben:
          Godzilla wurde viel zu menschenfreundlich dargestellt, er hat sich nicht mal verteidigt wenn er angegriffen wurde.
          Die Opfer durch ihn wurden nicht gezeigt obwohl es tausende gewesen sein müssen, allein dadurch das er durch ne Großstadt latscht.
          Sogar der Hund am Strand entkommt, offenbar will man hier ein nettes familienfreundliches Monster aufbauen.
          Godzilla war seit Gidorrah ein Freund der Menschen... so wie er hier dargestellt wurde, haben ihn die Angriffe der Menschen wenig gestört, ja nichtmal registriert.

          Wenn man Brody aus dem Film herausgeschnitten hätte, dann würde mir dieser wohl besser gefallen.
          Der Zuschauer braucht eben eine Heldenfigur mit der er sich identifizieren kann... natürlich ist es leicht (*hust*) konstruiert, dass unser Held mal eben durch die halbe Welt trampt, aber sowas ist doch nichts neues.

          Hat mir der Film besser gefallen als die Emmerich Version ? Nein. Ich würde beide auf eine Stufe setzen.
          Wie kann man irgendetwas mit dem größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte gleichsetzen :P

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            #95
            Zitat von Scorp Beitrag anzeigen
            Godzilla ist hier (und im übrigen auch im original) KEIN Mutant, sondern ein Urzeitmonster...
            Ich rede doch erkennbar von den beiden Gegnern Godzillas. Die haben eine beachtliche Größe erreicht, ohne irgendetwas anderes als SPOILERRadioaktivität und bestenfalls Stahl/Blei gefuttert zu haben. Und aus beidem lässt sich nun mal schlecht Körpermasse aufbauen.

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              #96
              Ich war auch vor Kurzem im Kino.

              Insgesamt ist der neue Godzilla ein spannender Monster-Katastrophenfilm geworden, der ganz in der Tradition der klassischen japanischen Godzilla-Filme steht.

              Dies bedeutet dann auch, dass man einige für Katastrophenfilme üblichen Genrestandards akzeptieren muss. Dies meint vor allem die Titelhelden, die es immer irgendwie schaffen, am jeweiligen Ort des Geschehens aufzutauchen und auch immer als einer von wenigen die Konfrontation mit dem Monster zu überleben. Ebenfalls verhält es sich mit dem sehr eindimensionalen Verhalten aller Charaktere.

              Insgesamt tut dies dem Filmgenuss aber keinen Abbruch, denn die Spannung wir schon lange aufgebaut, bis man dann Godzilla zum ersten mal in voller Größe sieht. Auch dann kommen die Monster nur relativ sparsam zum Einsatz was aber auch die Spannung erhöht, wenn die dann mal richtig miteinander kämpfen.

              Nach dem für mich sehr enttäuschenden Pacific Rim ist dies also endlich wieder ein gelungener und sehr bodenständiger Monster-Film, den ich mit 8/10 Punkten bewerten will, was hier im Forum 5/6 Sternen entspricht.

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                #97
                Joar, der Streifen war schon ganz nett. Im Wesentlichen wurden die Kritikpunkte hier schon genannt:
                - Der Spannungsaufbau (man spart sich die Monsterklopperei für den Schluss auf) war grds. gelungen, aber einen Tacken zu lang. Man hätte den Streifen insgesamt eher Richtung 90 Minuten entwickeln sollen. Die ganze Vater-Sohn-Story gibt ja ned so viel her, um die Lücke zu füllen.
                - Die Schauspieler machen ihre Sache gut und die Charaktere sind für einen solchen Film in Ordnung. Sicher ist es keine "tiefenpsychologische Analyse", aber es ist eben ein Monsterfilm und kein Charakterdrama. Dennoch sind die Charaktere, wie gesagt, okay und dem, was man z.B. in Avatar sieht, meilenweit voraus.
                - Dass Brody dem Monster immer auf den Fersen ist und ihnen dauernd entkommt, kommt ziemlich konstruiert rüber, aber der Film braucht eben seinen Helden.
                - Das Ende war dann doch etwas zu dick aufgetragen im Sinne von Happy End.

                Was ich mich zudem noch gefragt habe: Wie dicht fahren die denn bitte mit ihrem Flugzeugträger an Godzilla ran? Schon mal was von Sicherheitsabstand gehört?

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                  #98
                  Ich weiß nicht. Je mehr ich den Film revue passieren lasse desto weniger gefällt er mir. Ich kann auch nur bedingt nachvollziehen das Godzilla teils so gute Bewertungen abbekommen hat.

                  Was mir positiv gefallen hat war Godzilla selbst. Das Design usw. war wirklich sehr gut und deutlich besser als das von dem EmmerichZilla. Dafür war Godzilla dann aber auch nur ein Gast in seinem eigenem Film und das ist auch schon ein Kritikpunkt über den ich mich aufrege.
                  SPOILERER taucht erst nach 1 Stunde das erste Mal auf und als er sich nach wenigen Sekunden Screentime dem Gegener stellt CUT. Nächste Szene der Enkel sitzt vor der Glotze und man sieht ein paar Sekunden des Kampfes. Ehrlich das war ein Moment wo ich am liebsten laut Buuuhhh gerufen und was gegen die Leinwand geschmießen hätte!
                  Sorry aber das war ein NOGO!

                  Ich verstehe das Argument das man nicht zwei Stunden reines gekloppe haben will aber Leute jetzt mal ernsthaft. Ich geh doch nicht ins Kino und guck mir einen GODZILLA Film an um sowas wie das zu sehen! Ich will entweder das Godzilla der Böse ist und Städte Platt macht oder das Godzilla der Gute ist und Monster Platt macht die Städte Platt machen. UND ICH WILL DAS VERADMMT NOCHMAL AUCH SEHEN! Das ist eine Multi Millionen Dollar Produktion in der ein Großteil der Action in Finsterster Nacht stattfindet oder es wird ständig weggeblendet. Ey da hatte der Original Godzilla aus dem Jahr 1954 ja mehr Action! Ernsthaft wo war hier ein Kampf Monster gegen Monster? Das waren schnipsel eines Kampfes mehr nicht und das hat auch nichts mit Spannungsverlust zu tun wenn der Kampf mal länger als 10 Sekunden dauert! Dann ist die Story selbst noch ziemlich Grütze und ergibt zum Teil keinen Sinn bzw. ist an den Haaren herbeigezogen und die Charaktäre......bis auf Mr. Breaking Bad waren alle Austauschbar und zum vergessen verdammt.

                  Hier ist eine Kritik, realtiv spoiler frei, mit der ich zu weiten Teilen Übereinstimme:
                  Nach zehn Jahren erreicht uns endlich eine Neuinkarnation Godzillas. Kann der Regisseur seinen vorherigen Fehler "Monsters" gut machen?


                  Für mich ist der neue Godzilla Filme eine echte Gurke. Ich würde jemanden der einen Monsterfilm schauen will dann ehr raten sich Pacific Rim oder Godzilla Wars anzugucken statt dafür Geld auszugegben.
                  www.sf3dff.de das Deutsche SciFi Forum für 2D/3D Artworks und FanFictions

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                    #99
                    Ich fands auch nicht doll. Schade. Ich sollte es mir abgewöhnen, mich auf Filme zu freuen.

                    Die meisten Kritikpunkte wurden schon gesagt. Ich weiß nicht ob es noch was hinzuzufügen habe. Ich fühlte mich immer wieder an Cloverfield erinnert und an das Emmerich Ding.

                    Und die "Schauspieler"...also, das war nix. Ich dachte zu Anfang, als die blonde Mudder auftauchte: Was? Das soll die "Heldin" des Films sein? Na die wird hoffentlich noch durch eine richtige Schauspielerin ersetzt.

                    Ich persönlich komme auch nicht gut mit dem 3D klar, aber dass ist etwas OT.

                    Nee, das war nix.

                    P.S. SPOILERWenn Godzilla an den Strand kommt, warum sollte sich das Wasser zuerst zurückziehen? Bei einem Erdbeben macht das Sinn, sonst nicht. Godzilla schiebt sicherlich eine Bugwelle vor sich her, aber keine Senke.

                    SPOILERUnd ein "Atombombendetektor" funktioniert anscheinen analog, hm?

                    SPOILERAbgesehen davon schließt ein EMP alle Leitungen kurz. Die Batterien entleeren sich. Ein Ausflugsdampfer kurzzuschließen funzt dann nicht. Und das der Kahn für einen Megatonnenexplosione wohl kaum schnell genug rauskuttert.
                    Der Physiker, allein gelassen, erhebt die eigene Existenz zum Zweifelsfall und ermittelt gegen sich selbst. - Juli Zeh, Schilf

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                      Der Schwachpunkt des Films ist leider das menschliche Drama. Da hätte man sehr viel mehr draus machen können, so dienten die Figuren eigentlich größtenteils nur dazu um an den entscheidenden Momenten der Handlung "Vor Ort" zu sein und um auf die Monster zu reagieren. Die Famile von Brian Cranston hat schon Pech wenn sie immer da sind wo etwas schlimmes passiert. Wirklich viel Einfluss auf den Ausgang des Films hatten die Handlungen der Menschen im Film eigentlich nie. Das finde ich zwar auf der einen Seite cool, aber auf der anderen Seite aber auch etwas enttäuschend. Es ist schon irgendwie bezeichnend, dass die Monster die besten Charaktermomente hatten.

                      Ansonsten ist es ein Godzilla-Film welche in meiner Erinnerung auch nie durch irgendwelche ausgeklügelten Charakterplots geglänzt haben.

                      Ich fand es aber generell gut, dass die Monster erst nach und nach enthüllt wurden. Allerdings hat man es dann doch vielleicht etwas übertrieben. Die letzten 30 Minuten entschädigen dafür dann aber auf ganzer Linie und ich freue mich auch schon auf die Fortsetzung.

                      Und SPOILERGodzilla als Held entschädigte dann auch für Emmerichs Godzilla von 1998.

                      Pazific Rim ist aber der spaßigere Monsterfilm.
                      "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                      Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                        Jetzt hab ichs auch endlich geschafft, Fazit:

                        Hohe Erwartungen gehabt, insb. da ich Edwards Erstling Monsters schon toll fand. Ich wurde nicht enttäuscht, Geile Sache!
                        Ein paar Abzüge gibts für die klischeehaft/dümmliche
                        US Arme. Wobei ich Edwards verstehe, da er sich dadurch viel Geld erspart hat (bei "Army freundlichen" Drehbüchern stellt die US Army ihr Zeugs gratis zur Verfügung).

                        Somit vergebe ich 8 von 10 Atombomben.
                        "Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
                        Azetbur

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                          Ich muss leider sagen, dass ich von einem Film, der aus dem Jahr 2014 stammt keine altmodischen und klischeehaften gesellschaftlichen Normen (Er beim Militär, sie Krankenschwester) mehr erwarte, auch, wenn es sich um eine fiktive Geschichte handelt.

                          Die erste Hälfte des Films habe ich mich mit Mühe wach halten können, bei den ganzen unsinnigen Familiengespraechen, danach kam dann etwas Fahrt in die Story. Zum Schluß wusste ich, dass ich Zeit und Geld verschwendet hatte.

                          1/10 Sternen für die Effekte.
                          ____________________

                          Mein 3-jähriger Sohn zu einem Song von AC/DC: "Mama, warum kann die Frau nicht singen?"

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                            Ich fand den Story-Aufbau sehr gelungen.
                            Auch dass sich das Godzilla-Design wieder mehr am Original orientiert hat, fand ich gut.
                            Das gesicht wirkte da ja eher hm, "knuddelig" ^^ und nicht so "böses Monster"-Mäßig wie im Emmerich-Godzilla (1998).

                            SPOILERDas Godzilla nicht einfach als Städtezerstörer dargestellt wurde, sondern sowas wie ein
                            "Verbündeter" war auch ne gute Sache. Auf so einen "King Kong"-Verschnitt hätte ich jetzt keine Lust gehabt.


                            Große Schwäche war für mich am Ende aber auch, dass die Kämpfe fast ausschließlich in verrauchter Dunkelheit stattgefunden haben.
                            Schon ohne 3D sind dunkle Szenen blöd. Aber mit der Brille sieht man fast garnichts mehr von der Handlung.
                            Und ich finde, dass muss nicht sein.
                            Die Technik ist weit genug dass man bei solchen 3D-Viechern keine Mängel nicht mit dunklen, verwischten Szenen kaschieren muss. Aber da ging es offensichtlich auch nicht ums Kaschieren.

                            Die Kämpfe:
                            SPOILERStadt ist heil, die Viecher fangen an zu kämpfen und man denkt: "Yay! Jetzt is Rock'n Roll! *Chips reinstopf*
                            Aber dann: *Schnitt auf Schwarz* *Einblendung 5 Sekunden später* -> Stadt ist komplett zerstört. ................... Seriously?


                            Die Logik ist auch ewas auf der Strecke geblieben.
                            SPOILERIch meine, es sind nur 2 von diesen Mutos. Zwei! Und das Militär wusste ständig wo die sind.
                            Dafür hätte man keinen Godzilla gebraucht. Die hätten auch vom Militär erledigt werden können als sie noch durch unbewohntes Gebiet gezogen sind.
                            Zumindest hätte man zeigen müssen, dass auch schweres Gerät (Panzer, Raketen, Luftwaffe) nichts gegen die Viecher ausrichten kann,
                            bevor man Godzilla als letzte (unverhoffte) Rettung ins Rennen schickt.
                            Aber außer ein bisschen Suspense-Geplänkel mit Soldaten zu Fuß in dunklen Höhlen war ja nichts ernsthaftes dabei.


                            Schade.
                            So gut der Story-Aufbau auch war, so enttäuschend war der Rest.

                            5/10 und Erwartungen leider nicht erfüllt.

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                              @Cairol

                              SPOILERDie gesamte Gegenwehr (Flugzeuge, Raketen usw.) waren doch offenbar durch die EMP-Wirkung der Mutos ausgeschaltet. Aber wie gesagt, der Atombombedetektor, den Kick-Ass bei sich trägt (ich weiß leider den Namen des Schauspieler nicht) funktionierte offenbar analog.
                              Der Physiker, allein gelassen, erhebt die eigene Existenz zum Zweifelsfall und ermittelt gegen sich selbst. - Juli Zeh, Schilf

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                                Ich bin nun auch endlich mal dazu gekommen, mir den neuen Film anzusehen und finde, dass dieser humorbefreite Monstertanz in seinen besten Momenten höchstens gepflegte Langeweile verbreitet.

                                Da ich am Sonntagvormittag immer meine soziale Phase habe, muss ich hier auch mal eine Lanze für Roland Emmerich brechen.

                                Also erst mal, Emmerichs Godzilla war kein Flop. Er hat weltweit über 370 Millionen Dollar eingespielt und das 1998. Inflationsbereinigt müsste man dieses Ergebnis heute sowieso nochmal nach oben korrigieren. Dazu hatte der Film auch keinen 3D-Bonus beim Umsatz.

                                Was das Monsterdesign betrifft, so ist es heute einfach zu kritisieren, denn hinterher ist man immer schlauer. Als man sich damals entschloss, eine neue zeitgemäße Interpretation für ein westliches Publikum zu schaffen, war doch klar, dass man keinen Menschen in ein Gummikostüm stecken konnte. Und im Zuge des Erfolges von "Jurasik Park" war es sicherlich nur logisch, die Kreatur möglichst wie ein realistisches Tier mit realistischen Instinkten wirken zu lassen und es mit einer für einen Popcorn-Film halbwegs plausiblen Entstehungsgeschichte auszustatten. Schließlich hatte "Jurassic Park" im Westen die Massen in die Kinos gelogt, während Godzilla da höchstens nur Kult-Status besaß.

                                Die Amis haben ja mit „Panik in New York“ ihren eigene kleinen aber feinen Echsen-Monster-Klassiker. Hätte man „Godzilla“ nicht „Godzilla“ genannt, sondern den Film als ein Remake von „Panik in New York“ verkauft, wäre er vermutlich auch anders aufgenommen worden, denn es ist ein solider unterhaltsamer Monsterfilm.

                                Was die Handlung betrifft... Was soll man denn aus dem Plot „Monster trampelt Stadt kaputt“ schon großartig machen? Der neue Godzilla gewinnt garantiert auch keinen Dramaturgie-Preis und es ist sicherlich keine große künstlerisch Leistung, beim zweiten Versuch das zu berücksichtigen, was beim ersten kritisiert wurde. Wie gesagt, hinterher ist man immer schlauer. Letzten Endes hatte Emmerichs Godzilla Tempo und war auf naive Art unterhaltsam, während der Neue für mich nur eine krampfhaft auf Pseudo-Anspruch gebürstete Schlaftablette ist.

                                Aber Hauptsache wir haben jetzt eine CGI-Variante vom Gummi-Monster.

                                Gruß, succo
                                Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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