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Die besten Filme 2015

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    Die besten Filme 2015

    Mit "Das Erwachen der Macht" ist das Kinojahr 2015 für mich zu Ende und Zeit für das alljährliche Fazit

    1. Exodus
    Völlig zu Unrecht gefloppt. Ridley Scotts bester Kinofilm (Directors cut von "Königreich der Himmel" also ausgenommen) seit "Gladiator". Optisch eine Wucht, tolle Schauspieler und eine neue - eher historische denn biblische - Annäherung an den Moses-Stoff. Ganz großes Kino.

    2. Der Marsianer
    Doppelsieg für Ridley Scott Erfreulich undüsterer aber trotzdem sauspannender SF-Film, welcher vor allem durch Realismus glänzt. Dazu eine tolle One Man Show von Matt Damon. Endlich mal ein gelungener und damit nicht gefloppter Mars-Film.

    3. Star Wars: Das Erwachen der Macht
    Aus einer "Fortsetzung" zu Episode VI hätte man sicherlich mehr machen können. Vor allem, dass von den alten Charakteren nur Han Solo eine wirklich große Rolle hat, finde ich schade. Dafür können die neuen überzeugen, auch wenn die Geschichte eher ein OT 2.0 ist.

    4. Kingsman: The Secet Service
    Einer der vielen Agentenfilme dieses Jahr. Prophezeihe Matthew Vaughn eine große Karriere in Hollywood. Seine bisherigen Filme waren allesamt sehr gelungen. So auch diese superlustige Bond-Parodie. Bitte mehr davon.

    5. Mission Impossible: Rouge Nation
    Der Film mit den besten Statisten aller Zeiten . Erfreulich actionloser Teil der M:I-Reihe und somit herrlich altmodischer Agenten-Thriller. Bei den wenigen Action-Szenen geht dafür gehörig die Post ab. Alleine die Flugzeugszene zu Beginn ist mittlerweile zu Recht Kult.

    6. Mad Max: Fury Road
    Optisch ist der Film einfach nur eine Wucht. Eine derartig rauschartige Bilderflut gibt es selten im Kino zu sehen. Dazu sind die Actionszenen erfreulich altmodisch gemacht. Leider ist die Handlung dafür extra dünn geraten und Tom Hardy ist als Max meiner Meinung nach zu jung.

    7. Asterix und das Dorf der Götter
    Hätte nicht geglaubt jemals wieder einen so guten Asterix-Film zu sehen. Hält sich sehr nahe ans Comic und auch die Erweiterungen sind ganz im Geiste Goscinnys. Trotz der modernen Animationstechnik ist man perfekt am Charme der Alben und der alten Zeichentrickfilme dran.

    8. The Imitation Game
    Hält sich zwar nicht sonderlich nahe an die Geschichte (Nicht-Spione werden aus heiterem Himmel zu Spionen gemacht - verstehe die Klage der Nachfahren), ist aber trotzdem ein sehr spannender Agentenfilm geworden. Vor allem Bennedict Cumberbatch spielt genial und hätte ihm den Oscar mehr als gegönnt..

    9. Bridge of Spies
    Steven Spielberg zusammen mit den Cohen Brüdern. Da kann eigentlich nur etwas Gutes dabei rauskommen. Ist es auch, aber leider dann doch etwas unter den Erwartungen (etwas mehr Spannung hätte dem Film gutgetan). Besser als Spielbergs letzte Werke, Warhorse und Lincoln, ist er auf jeden Fall..

    10. Jurassic World
    Schöner Film mit der tollen Atmosphäre des ersten JP-Teils. Die neuen Charaktere sind zwar klischeehaft, aber sympathisch. Schade, dass man bei den Sauriern nur auf CGI setzte. Die alten Animatronics sahen dann doch oft besser aus..

    11. Die Tribute von Panem: Mockingjay 2
    Besser, weil spannender und epischer, als Teil 1. Ein würdiges Finale der Panem-Reihe. Gott sei Dank hat man das eher düstere Ende aus den Büchern 1:1 übernommen (Katness hat in allem was sie erreichen wollte versagt). Auch die Effekte sehn sehr gut aus. Und die Atmosphäre im zerstörten Capitol hat auch etwas.

    12. Hotel Transilvania 2
    War von Teil 1 positiv überrascht. Meiner Meinung nach einer der besten, weil lustigsten, Animationsfilme die letzten Jahre. Und Teil 2 steht dem 1er hier in nichts etwas nach. Der Schmäh mit Dracula und Baby Dracula ist einfach nur zum Todlachen. Dazu gibts am Ende eine Extraportion Herz..

    13. Ant Man
    Von der Handlung her erinnert der Film zwar stark an Iron Man 1, ansonsten aber eine nette Gauner-Komödie im MCU. Die Effekte mit dem Verkleinern sind sehr einfallsreich und gelungen. Dazu ist MIchael Douglas' Rolle weitaus größer ausgefallen als erwartet..

    14. Baymax: Big Hero 6
    Disney nimmt sich einem Marvel Comic an. Ist ganz witzig und herzerweichend geworden, aber der Trailer und die euphorischen Kritiken ließen schon etwas mehr erwarten. Trotzdem ein sehenswerter Animationsfilm.

    15. The Voices
    Der Trailer ließ eher auf eine superlustige Komödie schließen. Allerdings wurden dort bereits ziemlich alle witzigen Szenen verbraten. Der Rest ist dann eher als Psychothriller bzw. Psychodrama anzusehen. Ist aber als solcher auch sehr spannend geworden und Ryan Reynolds spielt perfekt.

    16. Birdman
    Michael Keaten legt die beste Leistung seiner Karriere ab. Wirklich schade, dass es nur zu einer Oscar-Nomminierung gekommen ist. Hätte ich ihm mehr als gegönnt. Auch die Kameraaufnahmen sind genial. Vom Birdman hätte ich bei dem Titel aber gerne mehr gesehen. Außerdem ist die Story eher eine Mischung / Kopie von The Wrestler und Black Swarn.

    17. Inside Out: Alles steht Kopf
    Die Idee mit den Gefühlen ist einfach nur genial. Und es sind auch viele sehr lustige Szenen dabei rausgekommen (vor allem wenn man in die Köpfe anderer hineinsieht). Leider ist die zweite Hälfte mit dem Weg von Freude und Kummer zurück für meinen Geschmack zu skuril geworden.

    18. The Man von UNCLE
    Henry Cavill ist seither einer meiner Favoriten für einen neuen James Bond Darsteller. Von der Atmosphäre und der Handlung her erinnert der Film im besten Sinne an die Roger Moore Bonds. Auch die Musik und das Setting tun dafür ihr nötiges dazu..

    19. James Bond: Spectre
    Nach dem tollen Trailer hätte ich nie geglaubt, dass der neue Bond der schwächste Agenten-Film in diesem Jahr wird. Leider hat Blofeld viel zu wenig Screentime (wirkt eher wie ein Aufbaufilm). Optisch ist die erste Szene in Mexiko ein Hochgenuss. Ansonsten ist es eher ein 0815 Bond ohne viele Höhen oder Tiefen geworden.

    20. Avengers: Age of Ultron
    Leider eine der größten Enttäuschungen des Jahres. Meine Erwartungen waren nach dem tollen ersten Avengers-Film ziemlich hoch. Leider kam ein 0815 Action-Brei dabei heraus ohne viel Neues. Jetzt kein völliger Totalreinfall (dafür harmonieren die Charaktere zu gut miteinander), aber meiner Meinung nach klar der schwächere MCU Film dieses Jahr.

    21. Furious 7
    Einfach nur schön wie die Macher mit dem Tod von Paul Walker umgegangen sind. Die letzten Szenen hatte ich echt mit den Tränen zu kämpfen. Besser hätte man es nicht lösen können. Ansonsten ist der Film aber jetzt nichts besonderes mit zu übertriebenen Actionszenen (sag nur Hochhausspringen mit Autos )

    22. Cinderella
    Optisch ist Kenneth Brenagh wieder opolent wie eh und je (erinnert an Thor 1 oder seine sehr gelungene Frankenstein-Verfilmung). Ansonsten hält sich der Film recht nahe an das Märchen bzw den Disney Zeichentrickfilm. Sprich als Kind hätte mir der Film vermutlich besser gefallen.

    23. John Wick
    Ein netter kleiner Action-Streifen im Stil der Actionkracher der 80er. Keanu Reeves passt recht gut in die Rolle. Die Kampfchoreografien sind auch stark. Leider weiß der Film nicht wirklich ob er jetzt ein ernster harter Action-Film sein soll oder eine Trash-Comedy alles Machete.

    24. Terminator: Genysis
    Nett Arnie wieder als Terminator zu sehen. Emilia Clarke ist auch süß wie eh und je. Leider wurde der größte Twist des Films bereits im Trailer verbraten. Auch hätte man aus John Connor als Terminator weitaus mehr machen können - müssen. So ein Schockeffekt des Schockeffekts willen.

    25. Nachts im Museum 3
    Besser als Teil 2. Eine sehr schöner Abschied von Robin Williams. Am besten - witzigsten - fand ich allerdings Hugh Jackmans Cameoauftritt als sich selbst. Alles in allem nett mit einigen guten Schmähs und einigen, welche eher zum Fremdschähmen denn Lachen anregen.

    26. Fifty Shades of Grey
    Nicht so schlecht wie viele behaupten. Von der Handlung her halt eher ein Remake von 9 1/2 Wochen. Wäre Christian nicht recht wäre der Film wohl auch eher eine Criminal Minds Folge denn romantisch .

    27. San Andreas
    Die Effekte sind erstklassig. Auch kann The Rock als Rettungsflieger überzeugen. Die Handlung selbst ist aber völlig gaga und kommt einem im Vergleich Emmerichs 2012 fast wie eine Dokumentation vor. Ansehbar ist der Film aber trotzdem.

    28. Pixels
    Nach dem Trailer und wegen Adam Sandler in der Hauptrolle befürchtete ich das Schlimmste. Ganz so mies ist der Film dann doch nicht geworden. Als Kind der 80er kannte ich natürlich viele der Spiele und musste schon des Öfteren schmunzeln. Trotzdem ist natürlich auch wieder viel Fremdschämen dabei.

    29. Die Pinguine von Madagaskar
    Im englischen Original gab es einige gelungene Wortspiele ("Kevin back on" ), ansonsten fand ich den Film leider großteils nicht lustig. Die Pinguine sind bei den Madagascar-Filmen lustige Sidekicks, aber einen Film alleine können sie dann doch nicht tragen.

    30. Fantastic Four
    Doch etwas besser als erwartet. Die erste Hälfte war dann sogar ganz ansehbar. Leider baut der Film ab dem Zeitsprung stark ab. Doom ist ein lausiger Gegner, der viel zu leicht besiegt wird, es fehlt an Charme und Humor und der Werdegang zu den F4 ist dann auch sehr aprupt.

    31. Jupiter Ascending
    Die Walchovskis haben es anscheinend einfach nicht mehr drauf. Die Handlung ist einfach nur gaga (Menschen haben Dinos vernichtet um sich auf der Erde ansiedeln zu können), die Darsteller wirken hölzern und die Actionszenen einfallslos..

    32. Wrong Turn 6: Last Resort
    Alle Jahre wieder ein neuer Wrong Turn. Gut sind die Filme leider schon lange nicht mehr. Die Handlung rund um die scharfe Schwester die den Bruder verführen will wirkt dann auch noch einem Porno Film entsprungen. Hoffe, dass bald mit der Reihe Schluss ist .

    33. Minions
    Baaaanaaanaaa. Ich kann nicht sagen wie sehr ich diese gelben Quälgeister hasse. Der Film selbst ist auch anscheinend eher auf 6jährige zuschnitten, so wenig Handlung gibt es. Schade, dass Gru nur am Schluss auftaucht. Hätte ein nettes Prequel werden können. So setzen sechs.

    34. Kartoffelsalat
    Der schlechteste Film aller Zeiten. Hab mir diesen nur angesehen um zu sehen, ob er wirklich so schlecht ist. Und ja, er ist es . Die Handlung gaga, die Gags nur zum Fremdschähmen, die Schauspieler kann man nicht als solche bezeichnen. Dagegen ist jede Asylum Produktion hochwertige Kost.
    .
    Wie immer das Vorjahr:

    1. 12 Years a Slave
    2. Planet der Affen: Revolution
    3. Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere
    4. X-Men: Die Zukunft ist Vergangenheit
    5. Captain America 2: The Return oft the First Avenger
    6. Guardians of the Galaxy
    7. Drachenzähmen leicht gemacht 2
    8. Interstellar
    9. Dracula Untold
    10. The Lego Movie
    11. Die Tribute von Panem: Mockingjay
    12. Nymphomaniac 1
    13. Sin City 2: A Dame to kill for
    14. Edge of Tomorrow
    15. Die Eiskönigin
    16. Godzilla
    17. The Amazing Spider-Man 2: Rise of Elektro
    18. 300: Rise of an Empire
    19. Buddy
    20. The Expendebles 3
    21. Hercules
    22. Nymphomaniac 2
    23. Transformers: Ära des Untergangs
    24. Noah
    25. Son of God



    Und noch kurz wieder zu den einzelnen Kategorien (Bester Film hatten wir ja schon):

    Beste Regie
    1. Ridley Scott (Exodus, Der Marsianer)
    2. Matthew Vaugn (Kingsman)
    3. Steven Spielberg (Bridge of Spies)

    Bestes Drehbuch
    1. Der Marsianer
    2. Bridge of Spies
    3. Exodus

    Bester Hauptdarsteller
    1. Michael Keaton (Birdman)
    2. Bennedict Cumberbatch (The Imitation Game)
    3. Ryan Reynolds (The Voices)

    Beste Hauptdarstellerin
    1. Daisy Ridley (Star Wars: Das Erwachen der Macht)
    2. Jennifer Lawrence (The Tribute von Panem: Mockingjay 2)
    3. Lily James (Cinderella)

    Bester Nebendarsteller
    1. Edward Norton (Birdman)
    2. Joel Edgerton (Exodus)
    3. Harrison Ford (Star Wars: Das Erwachen der Macht)

    Beste Nebendarstellerin
    1. Emma Stone (Birdman)
    2. Keira Knightley (The Imitation Game)
    3. Cate Blanchett (Cinderella)

    Beste visuelle Effekte
    1. Star Wars: Das Erwachen der Macht
    2. Mad Max: Fury Road
    3. Exodus

    Beste Musik
    1. Birdman
    2. Exodus
    3. Kingsman: The Secret Service

    Beste Kamera
    1. Birdman
    2. Exodus
    3. Der Marsianer

    Bester Schnitt
    1. Exodus
    2. Der Marsianer
    3. Mad Max: Fury Road

    Beste Kostüme
    1. Exodus
    2. Mad Max: Fury Road
    3. Cinderella

    Beste Ausstattung
    1. Exodus
    2. Mad Max: Fury Road
    3. Cinderella

    Bester Sound
    1. Der Marsianer
    2. Mad Max: Fury Road
    3. Avengers: Age of Ultron

    Bestes Makeup
    1. Mad Max: Fury Road
    2. Avengers: Age of Ultron
    3. Cinderella
    Zuletzt geändert von HanSolo; 17.12.2015, 20:58.

    #2
    Gut:

    Mad Max: Fury Road

    Laut, grell und unglaublich gut inszeniert. Ist für mich ein seltsames Filmjahr, wenn ich als Actionmuffel eine 2-stündige Actionszene als besten Film des Jahres wähle.

    Ex Machina

    Im Prinzip ein sehr tolles Kammerspiel, sogar sehr konsequent zu Ende gedacht. Wenn man aber in seinem Leben ein oder zwei SF-Bücher zu der Thematik angefasst hat, dann bietet der Film leider keine neuen Einsichten.

    Macbeth

    Das "300" der Shakespeare-Verwurstungen und das ist noch nicht mal abwertend gemeint. Sieht toll aus, hört sich gut an, wenngleich der Film gegen andere Shakespeare Adaptionen (Polanski!) abstinkt. Ist aber toll den Kinosaal für sich ganz allein zuhaben.

    Es ist schwer, Gott zu sein

    Die Verfilmung des Buches der Gebrüder Strugazki ist schwere Kost, verlangt viel Sitzfleisch ab und ist dennoch ein faszinierendes und gleichzeitig abstoßendes Experiment.

    Turbo Kid

    Klasse Retro-Spaß.



    Mittelmäßig:

    John Wick

    Eigentlich ganz spaßig, aber zu repetitiv. Eine Actionszene fühlte sich wie die nächste an.

    Inherent Vice

    So schräg, dass der Film dabei umkippt.

    Star Wars Ep. VII - The Force Awakens

    Solide, aber ohne neue Ideen.

    Crimson Peak

    Nette Gothic-Horror-Lovestory, aber die dünne Prämisse trägt den Film nicht über die viel zu lange Laufzeit.



    Schlecht:

    Jupiter Ascending

    Typisch für die Wachowskis: Nach einem guten Film folgt mindestens eine Vollgurke.

    Kommentar


      #3
      Dieses Jahr ist die Liste kurz:

      Sehr gut:

      1. Ex Machina

      Ein toller Film selbst wenn man nicht zu den Leuten gehören sollte, die scharf darauf sind, Oscar Isaac im Stile der 70'er tanzen zu sehen (falls es solche Spaßtöter gibt).

      2. A World Beyond

      Mal endlich wieder ein richtig guter Disney-Film. Eine originelle Story, eine positve Botschaft und Dr. House ist auch dabei.

      Gut:

      3. The Imitation Game

      Bin zwar kein Fan von Lebensgeschichten, aber diese war ziemlich gut.

      4. Die Tribute von Panem IV:


      Guter Abschluss und zweitbester Film der Reihe.

      OK:

      5. Project Almanac:

      Netter Teenie-Zeitreisespaß. Wäre deutlich besser, hätte man nicht aus irgendeinen Grund beschlossen, den Film im "Found Footage-Stil" zu drehen.

      Hmmmm...:

      6. 50 Shades of Something:

      Ich hab' im Stream immer mal wieder ein paar Minuten übersprungen, aber die Verhandlung über den Vertrag war ganz lustig.

      Nööö:

      7. Avengers 13:

      Zeitverschwendung.


      "Fury Road" und "Der Marsianer" muss ich mir noch angucken. Gerade letzterer Film scheint sehr gut zu sein, nur war nach zweimaligem Lesen des Romans der Drang zum Kinogang nicht mehr so groß (weil die Handlung bekannt ist).
      I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

      Kommentar


        #4
        Ich beschränke das mal auf eine Top 5:

        1. Mad Max: Fury Road
        Oh, what a movie! WHAT A LOVELY MOVIE!!!

        2. Star Wars Episode VII: Das Erwachen der Macht
        Eine tolle Neuinterpretation mit viel Fanservice. Hätte sogar ruhig noch länger sein können als er ohnehin schon war.

        3. John Wick
        Keanu Reeves kehrt zurück als ultracooler Profikiller. Hollywoods anständigster Kerl in seiner besten Rolle seit Matrix 1.

        4. Ant-Man
        Kleines, aber überraschend großes Superhelden-Abenteuer mit einem überragenden Michael Douglas und viel Witz.

        5. Avengers 2: Age of Ultron
        Fällt leider hinter dem ersten Teil zurück, aber dennoch kurzweilig.
        To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

        Kommentar


          #5
          EDIT: Ergänzung des Films "Mr. Holmes". (*)

          Ich finalisiere auch mal, da ich "Star Wars" in diesem Kalenderjahr unter Garantie nicht mehr sehen werde können. Dennoch haben es 22 (*) in diesem Jahr neu erschienene Filme auf die Liste geschafft, davon wurden 8 im Kino gesehen, 8 auf Blu-ray (*) und 6 auf Amazon Video per Stream.

          Streaming hat sich inzwischen bei mir wirklich etabliert, so waren für Prime-Kunden im Lauf des Jahres mehrere Filme, die in diesem Jahr ins Kino kamen, bereits kostenlos verfügbar (aktuell z.B. "John Wick"). Auch meinen Lieblingsfilm dieses Jahres hatte ich nicht im Kino gesehen. Der Trailer zu "Focus" gefiel mir zwar, aber ich habe ihn mir dann doch erst auf Blu-ray erstmals angesehen. Dieser Blindkauf hat sich wirklich ausgezahlt! Nach "The Wolf of Wall Street" im Vorjahr der zweite Überraschungssieger - was allerdings auch bezeichnend ist für das zweite tendenziell schwächere Kino-Jahr hintereinander. Erneut nur ein Film, der es in die Spitzenkategorie und nur 4 sehr gute Filme (im Vorjahr waren es 8).

          Für den Schauspieler Sean Bean war es jedoch ein gutes Jahr. Drei Filme mit ihm habe ich gesehen, dreimal hat er überlebt. Das ist nicht selbstverständlich für von ihm dargestellte Charaktere.

          ---------- Hervorragend ---------------

          1) Focus
          Im Stile von „Ocean’s Eleven“ gaunern sich Will Smith und Margot Robbie von New York über New Orleans bis nach Buenos Aires. Die Tricks und Betrügereien sind im Maßstab kleiner als der große Masterplan eines Danny Ocean, aber auch nicht zu verachten. Auch diese kleinen Tricks sind toll in Szene gesetzt, vom klassischen Brieftaschenklauen bis zur geschickten Manipulation der Gegenspieler – und auch der Zuseher, was für einige äußerst gelungene Überraschungsmomente sorgt. Die beiden Hauptdarsteller harmonieren wirklich perfekt, was auch dafür sorgt, dass der Film durchaus romantische Qualität hat, aber auch viel Dialogwitz. „Focus“ war weitaus humorvoller als ich es eigentlich angenommen hatte. In Summe also ein sehr guter Unterhaltungsfilm. Er erfindet das Genre der Gangster-Komödie nicht neu, muss sich in Sachen stimmiger Besetzung, Story, Humor, toll in Szene gesetzter Schauplätze und dem einen oder anderen Twist (vor allem einer wird ganz besonders genial ausgespielt) aber auch nicht vor den großen Vorbildern verstecken.

          ---------- Sehr gut ---------------

          2) Der Marsianer – Rettet Mark Watney
          Ich hatte in diesem Jahr bereits den Roman „Der Marsianer“ gelesen und sehr gemocht und mich entsprechend sehr auf die Verfilmung gefreut. Sehr erfreut habe ich festgestellt, dass mir der Film genauso gut gefiel wie der Roman und Matt Damon als auf dem Mars zurückgelassener Astronaut Mark Watney eine tolle One-Man-Show liefert, die sich – dem Charakter im Roman entsprechend – deutlich von z.B. Sandra Bullocks verzweifelter Astronautin in „Gravity“ abhebt. „Der Marsianer“ und „Gravity“ haben gemeinsam, dass es um gestrandete Astronauten in einer Notsituation geht, der Umgang mit der Situation könnte aber kaum unterschiedlicher sein. „Der Marsianer“ präsentiert uns „MacGyver im Weltall“. Watney hält sich mit guter Laune, Disco-Musik und harter Arbeit bis zur spannenden Rettungsaktion am Leben und unterhält das Publikum. Es gibt immer etwas zu tun auf dem Mars und trotz der Spieldauer von über 140 Minuten wird einem nie langweilig. Ein sehr gelungener Film also. Nicht über die ganze Strecke hochspannend, aber stets interessant und Watneys Charakter ist hier genauso witzig wie schon im Roman.

          3) Terminator: Genisys 3D
          Als jemand, der den ersten und zweiten Film der Reihe nicht auf ein überhöhtes Podest stellt und zu den besten Filmen aller Zeiten zählt, hat mir „Genisys“ wirklich gut gefallen. Speziell der Beginn, der die Geschehnisse aus dem für meinen Geschmack zu grimmigen T1 neu erzählt, konnte bei mir groß punkten und Arnies Sprüche als alter T-800 und waghalsige Action, in die er sich stürzt, lassen einen breit Grinsen. Er ist alt, aber nicht veraltet, wie er betont. Die Zeitreiselogik ist – wie allerdings schon bei den ersten drei Filmen – etwas zu rudimentär erzählt worden, wenngleich „Genisys“ der erste Film ist, in dem Zeitparadoxien wirklich ein Thema sind. Unter welchen Umständen die Zeitreisen des T-800 und T-1000 in Sarahs Kindheit stattfinden, erfährt man in diesem Film bewusst nicht und ich hoffe, dass eventuelle Fortsetzungen hier Abhilfe schaffen können. Für sich stehend konnte aber auch „Genisys“ überzeuge. Und auch wenn es anderslautende Aussagen gibt: Für mich hat Arnie als alter Terminator funktioniert.
          Der 3D-Effekt war vor allem am Beginn des Films, während der Kriegsszenen in der Zukunft, besonders auffällig und es gab einige Pop-Outs. Danach war nur noch wenig vom 3D zu sehen.

          4) Jupiter Ascending 3D
          Vielleicht lag es an den schlechten (eigentlich vernichtenden) Kritiken vorab und meiner daher geringen Erwartungshaltung, aber mir hat der Film wirklich gut gefallen. Ich meine, so ziemlich jedes Element in diesem Film wurde von irgendeinem Kritiker verrissen, aber als ich das alles dann auf der Leinwand sah, war das ein sehr solide inszeniertes großes Ganzes. Sicher ist es von der Geschichte her der vielleicht konventionellste Film der Wachowskis. Aber mir hat dieses SciFi-Fantasy-Abenteuer z.B. bedeutend besser gefallen als der im Vorjahr unglaublich hochgejubelte „Guardians oft he Galaxy“, der so auf Spaß getrimmt war, dass er nicht eine Sekunde lang spannend wurde. Da hat mich „Jupiter Ascending“ deutlich besser in die fiktive Welt eintauchen lassen und mitreißen können.
          Der 3D-Effekt war absolut okay. Jedenfalls keine Fehler durch Doppelkonturen oder ähnliches, stattdessen durchgehend präsent, aber nur in wenigen Szenen aufdringlich, wenngleich in diesen dann wirklich gut eingesetzt.

          5) John Wick
          Eines muss einem vor Ansehen dieses Films klar sein: Nach den ersten 15 Minuten hört er auf, auch nur einen Hauch realistisch zu sein und wird zu einem Action-Ballett! Überstilisiert choreographierte Martial Arts, Pistolen- und Gewehrgeballer, coole Sprüche, ein unbesiegbarer Hero und Bösewichte, die sich exakt so verhalten um zu bekommen, was John Wick schließlich mit Stil über sie bringt. Ich kann aber auch so manchen Kritiker verstehen, der anfangs von einem eher realistischen Action-Ansatz ausgegangen ist. Tatsächlich lassen die ersten 15 Minuten nicht erahnen, in welche Richtung der Film dann geht, da ist der Drama-Anteil sehr hoch und vor allem Tierfreunde werden bei einer entscheidenden Szene schwer Schlucken. Das Massaker, das John Wick danach anrichtet, hatte auf mich dann eine völlig überraschende Wirkung: Es macht einfach Spaß beim Zusehen! Die Action-Choreographie weiß zu gefallen und die Charaktere sind wirklich skurril. Erfreulicherweise ist der Film auch nicht so blutig, wie er angesichts des Bodycounts hätte sein können.

          ---------- Gut ---------------

          6) Pixels
          Als Teil kultureller Aufzeichnungen werden Aufnahmen der Videospiel-Weltmeisterschaft 1982 mit einer Raumsonde ins All geschossen. Wie erhofft fangen Außerirdische die Sonde ab und studieren die irdischen Aufzeichnungen. Nur leider interpretieren sie Pac-Man, Centipede und Donkey Kong als Kriegserklärung und greifen die Erde mit genau diesen pixelig dargestellten Figuren an. Wirklich eine originelle Ausgangssituation und gerade bei den action-geladenen „Spielen“ selbst bzw. bei deren unmittelbaren Vorbereitung bietet der Film großen Unterhaltungswert. Was den Humor angeht: Manche lesen ja den Namen „Adam Sandler“ und stecken den Film automatisch in eine Schublade. Kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Sicher hat er ein paar grottige Filme gemacht, aber es gibt auch einige sehr charmante Charaktere, die er darstellt „Pixels“ ist vom Humor her irgendwo in der Mitte anzusiedeln. Leider zündet nicht jeder Gag und gewisse Szenen zwischen den Spielen ziehen sich auch etwas. Aber es gibt auch einige äußerst gelungene Späße, originelle Ideen (u.a. auch die Animation im Abspann) und der Soundtrack kann sich wirklich hören lassen.

          7) Asterix – Im Land der Götter 3D
          Der erste Asterix-Film, der mittels CG erstellt wurde, basiert auf dem Comic „Die Trabantenstadt“, das zu meinen absoluten Favoriten unter den Gallier-Comics zählt. Die Adaption der Geschichte zu einem 86-Minuten-Film funktioniert wirklich gut, auch wenn einiges ergänzt wurde. Dennoch findet sich so ziemlich alles Wesentliche aus dem Comic im Film wieder und es gibt einige neue, witzige Ideen. Die Ergänzungen fügen sich gut in den Rahmen, den die Vorlage vorgibt, ein. Die Darstellung mittels CG ist auch sehr gelungen, das Charakterdesign ist – trotz der neuen Darstellungsmöglichkeiten – sehr dicht an den Comics und technisch macht es sich bezahlt, dass man sich in Person von Regisseur Louis Clichy Know-how von Pixar („Wall-E“ & „Up“) geholt hat.
          Diesen Film habe ich auf 3D-Blu-ray gesehen. Neben ein paar Pop-Out-Effekten kommt das 3D generell über die Laufzeit des Films gut rüber, was sicher auch am voluminösen Charakterdesign der Figuren liegt. Ein durchaus gelungener 3D-Einsatz also.

          8) Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 2
          Der zweite Teil des Finales war jetzt nicht so fulminant wie nach dem eher ruhigen ersten Teil erhofft, aber er bietet ein durchaus zufriedenstellendes Ende. Da auch dieser Film wieder sehr buchnah umgesetzt wurde, schneidet Mockingjay als Gesamtwerk aber trotzdem im Vergleich zu den ersten beiden Büchern/Filmen am schlechtesten ab. Ein Grande Finale hätte durchaus mehr Action bzw. daraus resultierende Spannung vertragen, bedenkt man, dass sich Katniss und ihr Team hier nah an der Kriegsfront befinden. Wie schon im Buch bleibt der Fokus auch im Film auf Katniss Everdeen, weshalb man vom Hauptgeschehen des Kriegs kaum etwas mitbekommt, aber auch die „Geheimmission“ ihrer Truppe hätte man durchaus spannender inszenieren können. Anderseits gibt es in den vorhandenen Action-Szenen so manchen sonderbare taktische Entscheidung, aber das lasse ich mal durchgehen, immerhin kennen die alle Kriegsführung nur aus der Theorie. Runder als im Buch empfand ich die Läuterung von Peeta nach dessen Gehirnwäsche und die Schlusspassage war ein durchaus stimmungsvoller Ausklang für den Film und die Filmreihe als Ganzes. Aber ihren Höhepunkt nach bereits starkem ersten Film erreichte die Reihe bereits mit „Catching Fire“.

          9) Das ewige Leben
          Jetzt ist schon wieder was passiert: Ex-Polizist und Detektiv Simon Brenner verschlägt es in der vierten Verfilmung eines Wolf Haas-Krimis in seine (und meine) Heimatstadt Graz, wo ihm eine Jugendsünde zum Verhängnis zu werden droht. Wie schon die drei vorangegangenen Filme weicht auch dieser recht stark von der Romanvorlage ab, was vor allem schade ist, da der überraschendste Twist des vielleicht besten Brenner-Romans es nicht in den Film geschafft hat, sondern dem Publikum direkt offenbart wird. Der daraus resultierende neue Handlungsablauf sorgt leider dafür, dass die Handlung vor allem am Beginn etwas schleppend in Fahrt kommt. Auch Tobias Moretti als Gegenspieler ist nicht ideal gecastet. Nicht dass er schlecht spielen würde. Aber obwohl älter als Brenner-Darsteller Josef Hader sieht er zumindest in diesem Film deutlich jünger aus, was im Rahmen der Filmhandlung aber etwas störend wirkt. Der typische trockene Brenner-Humor und die Tatsache, dass ich rd. 90 % der Drehorte (inkl. einer amüsanten „Änderung der Geographie“) bestimmen konnte, sind jedoch für mich ein Bonus, weshalb der Film mich dennoch gut unterhalten konnte.

          10) Ted 2
          Die Geschichte rund um den verzauberten und zum Leben erwachten Teddybären geht in die nächste Runde … und beginnt wirklich furios! Die ersten Minuten von Teil 2 sind wirklich erstklassig. Nur leider hält der Film dieses hohe Gag-Niveau nicht durch; der um seine Bürgerrechte kämpfende Ted ist da auch ein etwas zu trockenes Thema mit einigem Leerlauf. So wirken einige Szenen sogar regelrecht losgelöst vom Filmgeschehen. Sie sind mitunter wirklich sehr, sehr witzig, wirken aber fehl am Platz. Zudem ist es nach Teil 1 schade, wie Mila Kunis‘ Charakter herausgeschrieben wurde. Es wirkt so, als ob auch hier der Film einfach nur ausgefüllt werden sollte indem man ein neues Love-Interesst für John (Mark Wahlberg) in Person von Teds Anwältin (Amanda Seyfried) einführt. Dafür macht das Wiedersehen mit den aus Teil 1 verbliebenen Charakteren Freude und auch ein besonderer Neuzugang im skurrilen Cast hat witzige Auftritte: Michael Dorn, bekannt als Worf aus „The Next Generation“.

          11) Mission: Impossible – Rogue Nation
          Nach dem tollen 4. Film der Reihe und weil mit Christopher McQuarrie der Regisseur von „Jack Reacher“ und Drehbuchautor von „Die üblichen Verdächtigen“ nun Teil 5, „Rogue Nation“ inszenierte, waren die Erwartungen vielleicht etwas zu hoch. Über weite Strecken kann der 5. Teil der Reihe gut unterhalten, aber so richtig gelingen mag der Balanceakt zwischen Spannung, Action und Humor über die Spielzeit von über 2 Stunden nicht. Vor allem gegen Ende scheint der Story die Luft auszugehen. Der Showdown ist doch etwas enttäuschend. Keine überraschende Offenbarung, kein spannender und/oder action-reicher Wettlauf gegen die Zeit. Nur eine Aneinanderreihung von Begegnungen und Verhandlungen, was schließlich zum Einfangen eines Bösewichts führt, der ohne Rückendeckung zum Finale auftaucht. Die besten Szenen hatte „Rogue Nation“ bereits lange vor dem Finale aber auch diese Highlights können es nicht mir vergleichbaren Szenen aus dem ersten und vierten Film der Reihe aufnehmen. „Rogue Nation“ konkurriert eher mit dem dritten Film um die Bronze-Medaille.

          12) Cobbler – Der Schuhmagier
          In den Schuhen eines anderen stecken – in diesem Film wird das Sprichwort absolut wörtlich genommen. In seinem Keller findet der Schuhmacher Max (Adam Sandler) eine alte Sohlennähmaschine, die sich seit Generationen im Familienbesitz befindet. Bald findet er heraus, welch besondere Fähigkeiten sie besitz: Zieht Max die von ihm an der Maschine reparierten Schuhe an, nimmt der das Aussehen deren Besitzer an. Eine Eigenschaft, die er auf vielfältige Weise zu nutzen weiß. „Cobbler“ funktioniert als Unterhaltungsfilm gleich auf mehreren Ebenen ziemlich gut. Er hat viele humorvolle Szenen, wird in der zweiten Hälfte zudem sehr spannend, wenn Max in geliehener Gestalt eines Schlägers der Immobilienmafia in kriminelle Machenschaften verstrickt wird. Aber es stecken auch viele gefühlvolle Szenen im Film, in dem auch Steve Buscemi, Dustin Hoffman und Lynn Cohen herausragen. Der Film war wirklich überraschend gut, bedenkt man, dass er hierzulande gar nicht im Kino lief sondern direkt auf DVD/Blu-ray bzw. Online veröffentlicht wurde. (In den meisten anderen Ländern, in denen der Film veröffentlicht wurde, lief er zwischen Februar und Juni 2015 im Kino, weshalb es sicher in Ordnung ist, wenn ich ihn hier anführe.) Größter Kritikpunkt ist wahrscheinlich der etwas zu dick aufgetragene (und zum Teil trotzdem vorhersehbare) Schluss.

          ---------- Okay ---------------


          13) Jurassic World
          Ich war nie der ganz große Dinosaurier-Fan, habe aber die ersten beiden Jurassic Park-Filme durchaus gemocht und nach dem eher TV-Film-artigen dritten Teil ist „Jurassic World“ wieder deutlich besser geworden. Regisseur Trevorrow gelingt es stilistisch hervorragend an die beiden ersten von Steven Spielberg inszenierten Filme der Reihe anzuschließen. Auch John Williams Thema wird von Michael Giacchino sehr häufig eingesetzt. Trotz langer Auszeit schließt „Jurassic World“ fast nahtlos an die ersten beiden Filme an, inkl. einiger netter Anspielungen. Leider bietet der Film daher aber auch nicht besonders viel Neues. Der Erlebnispark und die Dinos waren irgendwie nicht so imposant in Szene gesetzt. Ähnlich wie im Film thematisiert scheinen auch die Produzenten des Films davon ausgegangen zu sein, dass sich das Publikum allein am Anblick der Dinos sattgesehen hat und nur noch „mehr Zähne“ haben will. Davon gibt es zumindest im tollen Finale genügend, aber bis dahin ist der Film nicht durchgängig spannend und schon gar nicht beängstigend wie es die Vorgänger mitunter waren. Action, Humor und die visuelle Inszenierung passen aber.

          14) Mr. Holmes (*)
          Neue Interpretationen von "Sherlock Holmes" sind in den letzten 5 Jahren so einige erschienen. In "Mr. Holmes" mimt Ian McKellen den 93jährigen Meisterdetektiv, der sich vor 35 Jahren nach seinem letzten und wahrscheinlich ungelöst gebliebenen Fall aufs Land zurückzog um dort seinem Hobby Bienenzucht nachzugehen. Warum der Fall nur als "wahrscheinlich" ungelöst gilt? Tja, weil Holmes an zunehmender Senilität leidet und sich einfach nicht mehr an den Ausgang des Falls erinnern kann. Er ist sich nur sicher, dass das Ende, das der inzwischen verstorbene Dr. Watson in seinem Buch geschrieben hat, nicht der Realität entspricht und so versucht Holmes den Fall zu rekonstruieren. "Mr. Holmes" ist die wahrscheinlich gemächlichste Holmes-Variante, dem Alter der Figur geschuldet und der ländlichen Weite des Hauptschauplatzes. McKellen spielt Holmes dennoch wiedererkennbar und es macht schon betroffen, ihn so gebrechlich zu sehen. In den Rückblicken sieht man ihn aber zum Glück deutlich vitaler, allerdings ist es schade, dass der "Fall", den Holmes zu rekonstruieren versucht, kein echter Kriminalfall ist, sondern er nur in ein persönliches Drama verwickelt wird. Der Film ist durchaus gelungen inszeniert, aber leider wenig mitreißend.

          15) Spectre
          Ich hatte schon nach „Skyfall“ die Befürchtung, dass sich unter Sam Mendes‘ Leitung der Stil der Daniel Craig-Bond-Filme eher wieder in Richtung hin schlechte alte Zeit wandeln könnte. Die Anspielungen in „Skyfall“ waren für einen Film zum 50-Jahr-Jubiläum passend, aber „Spectre“ orientiert sich noch stärker am alten Bond-Stil. Schade, ich vermisse den härteren und bodenständigeren Bond aus „Casino Royale“. „Spectre“ zeigt wieder mehr Extravaganz in Action und Darstellung und lächerlich einfache Verführungen durch Bond. Es gibt aber auch einiges an Positivem: Die tolle Eröffnungsszene und allgemein das erste Drittel des Films (das aber nur die Handlung von „Casino Royal nachahmt) unterhalten sehr gut, der Österreich-Anteil mit mir gut bekannten Schauplätzen ist natürlich auch ein Bonus. Ähnlich M:I-5 geht aber auch diesem Agentenfilm gegen Ende die Luft aus. Viele Elemente passen, sind interessant, aber der Schluss ist relativ unspektakulär. Wie übrigens auch der Score des Films, der fast ausschließlich „Skyfall“-Musik wiederzuverwenden scheint, ohne Neues hinzuzufügen.

          16) 96 Hours – Tak3n
          Im dritten und wahrscheinlich letzten Abenteuer von Bryan Mills, dargestellt von Liam Neeson, ist nicht nur er hinter bösen Jungs her, sondern auch selbst wird er von LAPD gejagt, weil man ihm den Mord an seiner Ex-Frau angehängt hat. Natürlich ist die Story inspiriert vom Klassiker „Auf der Flucht“, aber der bereits aus zwei Actionfilmen bekannte Bryan Mills ist wirklich gut in die Story integriert, die sich interessant entfaltet und mit ihrer familiären Komponente eine bessere Fortsetzung des ersten Teils ist als es der zweite Film war. Forest Whitakers Charakter als ihn verfolgender und ermittelnder Polizist kommt gut rüber. Was leider nicht gut funktioniert, ist die Inszenierung von Regisseur Olivier Megaton. Es ist nicht nötig, einen Action-Helden in einer 3sekündigen Szene aus 5 Kameraperspektiven zu zeigen, wie er so etwas Triviales macht, wie über einen Zaun zu springen. Ein extremes Beispiel, aber generell hat der Film in den meisten Passagen zu viele Schnitte und macht das Zusehen sehr anstrengend. Bei Megatons Filmen erkenne ich keinen eigenen Stil. Diesmal scheint er mit der Stoppuhr die „Bourne“-Filme mitgestoppt und die Schnittfrequenz auf „Tak3en“ übertragen zu haben, ohne auf die Szene zu achten, die er darstellt. Schade, ohne diese Schnitte wäre „Tak3en“ ein wirklich sehr guter Actionthriller geworden. So gibt es in der Endnote aber massive Abzüge.

          ---------- Schwach ---------------


          17) Fast & Furious 7
          Schon der 6. Teil ist mitunter über das Ziel hinausgeschossen, Teil 7 nach einem Regiewechsel fährt leider Vollgas weiter in diese Richtung. Dominic & Co als Hilfssheriffs bzw. hier als James-Bond-Kopien funktionieren einfach nicht, dazu sind die Charaktere nicht gemacht. Die Inszenierung ist zudem leider überstilisiert und die – natürlich – übertriebenen Stunts wirken unstimmig dargestellt. Sicher darf man bei einem FF-Film in diesem Bereich einiges erwarten, aber James Wan inszenierte einfach viel zu plakativ. Die Protagonisten sind unverwundbar, als seien die Autos ihre Iron-Man-Rüstungen, nahezu mühelos sieht das aus, was der Spannung nicht gerade gut tut. Ein unrunder Film also, der aber auch ein paar gelungenen Szenen hatte (Jason Stathams Establishing Scene oder die wenigen bodenständigeren Action-Sequenzen) und in der Abu Dhabi-Sequenz erinnerte er sogar ein wenig an „Fast Five“, den bisher besten Film der Reihe.

          18) Seventh Son
          In diesem Fantasy-Action-Abenteuer kommen viele Elemente zusammen, die man aus mittelalter-basierten Fantasyfilmen kennt: Drachen, Hexen, Inquisitoren, Geister, etc. Allerdings kann sich „Seventh Son“ nicht besonders hervortun. Der eigentliche titelgebende Hauptdarsteller Ben Barnes erfährt im Laufe des Films als siebenter Sohn eines siebenten Sohnes zwar bei Meister Gregory (Jeff Bridges) sehr viel über die Beschaffenheit dieser Fantasy-Umgebung, aber so richtig beeindruckend oder neu wirkt das nicht und Barnes steht eigentlich ständig im Schatten von Bridges, obwohl dieser auch nichts anderes tut, als „sich selbst zu spielen“ (bzw. den etwas unangepassten, zynischen und unnahbaren Grantler spielt, wie häufig seit zumindest „True Grit“). Ein paar nette Ideen hat der Film dennoch und einmal ansehen kann man ihn sich durchaus, vor allem wenn man generell ein Fan von Mittelalter-Fantasy ist. Positiv ist jedenfalls, dass der Film nicht krampfhaft auf eine Fortsetzung ausgelegt ist, obwohl er auf einer mehrteiligen Jugendbuchreihe basiert. Der Schluss lässt die Möglichkeit einer Fortsetzung offen, aber trotzdem erzählt „Seventh Son“ eine abgeschlossene Geschichte.

          ---------- Enttäuschend ---------------

          19) Avengers – Age of Ultron
          Wie die „Fast & Furious“-Reihe scheitern auch die Marvel-Filme zunehmend daran, mich zu begeistern. „Age of Ultron“ kann man getrost als völlig überladen bezeichnen. Zu viel „Marvel-Comic“ und zu wenig „Kinofilm“. Man streiche die Maximoffs, die Ängste, Thors Alleingang, Starks Alleingang, die Iron Legion und Vision und der Film wäre schon mal bedeutend schlanker und ansehnlicher geworden. Und natürlich ist auch Bösewicht Ultron verbesserungswürdig. Gegen Ende kommt zwar durchaus Spannung auf, aber abgesehen von der letzten halben Stunde wirkt Ultron kaum bedrohlich. Ich hätte mir hier lieber einen Ansatz wie bei „I, Robot“ gewünscht statt eines mechanischen Bond-Bösewichts. Abgesehen von dem, was „zu viel“ war, gibt es aber wenigstens noch die vertrauen Charaktere, aber der typische Witz aus dem ersten Teil zündet selten. Auch Robert Downey Jr. kann hier nichts bewirken. Generell wird über weite Strecken keine Dynamik erzeugt, die mich mitreisen kann, speziell auch der Soundtrack war verglichen mit dem ersten Avengers-Films enorm schwach.

          20) Project Almanac
          Mit „Zurück in die Zukunft“ feierte der wohl populärste Zeitreise-Film in diesem Jahr ein Jubiläum. Ein aktueller Zeitreisefilm ist „Project Almanac“, an den sich in 30 Jahren wahrscheinlich kaum noch jemand erinnern wird. Vorweg gesagt muss ich festhalten, dass mir der Found-Footage-Stil generell gar nicht gefällt, insofern hat „Project Almanac“ bei mir schon allein deshalb einen schweren Stand. Anderseits gibt es dann innerhalb des Film immer wieder ein paar Szenen, in denen der Found-Footage-Stil vergessen oder völlig unglaubwürdig wirkt und ich muss schon sagen, dass die Inszenierung der Szenen eigentlich so gut ist, um auf übliche Weise dargestellt zu werden. Da fehlt gar nicht viel und Hauptdarsteller Jonny Weston überzeugt als tragischer Zeitreisender. Allerdings scheinen viele der Zeitreisen nicht so gut durchdacht bzw. gibt es wohl einige Widersprüche oder eigene Regeln, damit die Story funktioniert. (Kein zu großer Kritikpunkt, auch „Zurück in die Zukunft“ ist nicht frei davon.) Also wenn sich die Macher überwunden hätten, den Film visuell interessanter zu gestalten und die Nebenrollen nicht ganz so nervig besetzt worden wären, wäre ein solider Zeitreise-Film dabei rausgekommen. In der vorliegenden Fassung ist er für mich aber eher unterdurchschnittlich.

          21) Mortdecai
          Johnny Depp macht in diesem Film das, was er in den letzten Jahren am besten konnte: eine überzeichnete und sich exzentrisch verhaltende Figur mimen. Der versnobte britische Kunsthändler/Schieber Mortdecai ist jedoch nicht gerade eine Figur, die wirklich interessant ist, der man eigentlich das eine oder andere Fettnäpfchen mehr wünschen würde. Dann wäre der Film vielleicht auch lustiger geworden. Zugegeben: Der Kategorie Komödie wird der Film absolut gerecht, einige Gags sind auch wirklich gelungen und gut getimt. Andere wiederum passen nicht in das „feine“ Ambiente (das auch inszenatorisch gut rübergebracht wird). Und einige Gags zünden leider überhaupt nicht. Dass der Film an den Kinokassen ein Flop war, ist nicht ganz unberechtigt. Johnny Depp, Ewan McGregor, Gwyneth Paltrow und Jeff Goldblum haben schon wesentlich bessere Filme gemacht. Eines ist „Mortdecai“ aber gewiss nicht: langweilig! Auch wenn es nicht immer witzig ist, so ist doch zumindest immer was los, wenn der Hauptcharakter mit seinem übertreuen Leibwächter (Paul Bettany ist ein echter Lichtblick in diesem Film) auf der Suche nach einem gestohlenen Gemälde ist.

          22) Chappie
          Ein weiterer Film, der extrem überfrachtet ist. Zu viele Aspekte fallen hier hinein. Zum einen ist er sicher stark inspiriert von „Nummer 5 lebt“, denn Polizeiroboter Chappie erlangt hier ein Bewusstsein und sammelt neue Erfahrungen, was mitunter zu ganz witzigen Szenen führt, da seine Lehrer ausgerechnet drei Kriminelle sind, die mit seiner Hilfe eigentlich einen Geldtransporter ausrauben wollen. Dieser Heiterkeit steht eben dieses düstere Gangster-Milieu gegenüber und einige unschöne Härten zu denen auch die Tatsache gehört, dass Chappie – wenn er keinen neuen Körper erhält – nur 5 Tage leben wird. Nach seiner „Geburt“ rückt also bereits kurz darauf sein „Tod“ in den Fokus der Handlung und die Bedrohung durch einen anderen Kampfroboter. Hier schwenkt der Film dann deutlich von „Nummer 5“ zu „RoboCop 2“ über und wird nochmal ein bisschen unschöner bis zu einem quasi Happy-End, das in diesem schnellen Zustandekommen schon fast ins Reich der Fantasy-Story gehört. Vielleicht sieht man „Chappie“ wirklich am besten als eine Art modernes Märchen, aber so richtig gut einordnen kann ich den Film nicht und er ist auch schwer bewertbar. Der Gesamteindruck ist aber negativ.
          Zuletzt geändert von MFB; 20.12.2015, 09:02.
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            #6
            Meine Top 3:

            1.Fury Road
            Ein zweistündiger Trip...

            2.Ant Man
            Herrlich umgesetztes Superheldenkino mit Top Besetzung.

            3.Ex-Machina
            Wunderschön in Szene gesetztes Kammerspiel,inkl. Filmszene des Jahres (Tanz).

            Gelungen waren mMn dann noch:
            Chappie, Jurassic World, Mockinjay 2, A World beyond.

            Flop 3:
            1.Der Marsianer
            Ein Klischee jagt das nächste,nach einer Stunde hat´s gereicht, Gähn...

            2.Terminator Genesys
            Jetzt reichts abet endgültig, zuerst die angefangene Trilogie kappen und dann so etwas. Terminator Opa meets John Connor Cyborg, WTF!? Mr.Cameron, bitte übernehmen sie!

            3.Jupiter Ascending
            Zu viele Drogen genommen,von Ausserirdischen entführt,…keine Ahnung was mit den Wachovskis passiert ist.



            Insgesamt ein gelungenes aber nicht herausragendes Kinojahr,
            auf was ich mich nächstes Jahr freue?
            Rogue One, was sonst! Und freilich auf die neuen Staffeln von Vikings,GoT und Black Sails.
            Zuletzt geändert von textor; 19.12.2015, 01:22.
            "Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
            Azetbur

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              #7
              Entgegen meiner ursprünglichen Annahme konnte ich den neuen "Star Wars"-Film doch noch in diesem Kalenderjahr sehen und gestern - dank Amazon-Aktionen für nur 25 Cent - sah ich über Amazon Instant Video auch noch "Ant-Man". Folgend nun meine erweiterte Rangliste für 2015 und Kurz-Reviews zu den beiden neu hinzugefügten Filmen:

              Hervorragend

              1) Focus

              Sehr gut

              2) Der Marsianer – Rettet Mark Watney
              3) Terminator: Genisys 3D
              4) Jupiter Ascending 3D
              5) John Wick

              Gut

              6) Star Wars - Das Erwachen der Macht
              7) Pixels
              8) Asterix – Im Land der Götter 3D
              9) Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 2
              10) Das ewige Leben
              11) Ted 2
              12) Mission: Impossible – Rogue Nation
              13) Cobbler – Der Schuhmagier

              Okay

              14) Jurassic World
              15) Mr. Holmes
              16) Spectre
              17) Ant-Man
              18) 96 Hours – Tak3n

              Schwach

              19) Fast & Furious 7
              20) Seventh Son

              Enttäuschend

              21) Avengers – Age of Ultron
              22) Project Almanac
              23) Mortdecai
              24) Chappie

              6) Star Wars – Das Erwachen der Macht
              Lange hieß es Warten auf den 7. Teil der Saga, Ende des Jahres war es nun endlich soweit und J.J. Abrams präsentiert uns die Fortsetzung der ersten Trilogie ganz klassisch, mit vielen vertrauten Elementen, bekannten Gesichtern und auch einigen neuen Darstellern, die mitunter wirklich gut gecastet sind. Vor allem Daisy Ridley und John Boyega harmonieren in ihren Rollen sehr gut, sind auch ungewöhnliche Helden. Die Story und vor allem deren Ausgangssituation geht allerdings sehr bekannte Wege, als ob man bemüht, war ja nicht über das Ziel hinauszuschießen wie bei der Prequel-Trilogie. Daher ist der Film aber auch alles andere als mutig, von einer Erweiterung des Bisherigen kann man wirklich nicht sprechen, aber es ist ein gut gelungener Nostalgie-Trip mit guten Ansätzen für die Fortsetzung. Für sich allein stehend und angesichts des riesigen Hypes rund um den Film bleibt „Das Erwachen der Macht“ doch deutlich hinter den Erwartungen.
              17) Ant-Man
              Die bessere Marvel-Verfilmung in diesem Jahr (deutlich vor dem 2. Avengers-Teil), was aber noch nicht heißt, dass es ein wirklich guter Film war. Positiv: Der mittels CGI verjüngte Michael Douglas am Beginn sah absolut überzeugend aus wie auch visuell der geschrumpfte Ant-Man in überdimensionierter Umgebung und die Story an sich, die sich rund um den Diebstahl einer Technologie dreht, gefiel mir dank ihres an sich sehr kompakten Handlungsrahmens. Insofern wirklich schade, dass man unbedingt wieder SHIELD und einen der Avengers einbauen musste, womit wir zum Negativen kommen. Je verknüpfter die Marvel-Filme werden, desto stärker schwindet mein Interesse an ihnen. So sehr interessiert mich dieses Universum auch wieder nicht, um ungeschickt reingequetschte Crossover zu verzeihen. Dazu noch ein paar bewusst als „Stimmungskiller“ eingebaute Kommentare von Paul Rudd, die vergeblich Humor erzeugen sollen und schon gleitet ein gut gemeinter Film in Richtung Mittelmäßigkeit ab.
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                #8
                Dieses Jahr hat es mich dann mal wieder etwas häufiger ins Kino gezogen, aber letztendlich hab ich auch nur einen Bruchteil aller Filme gesehen. Ich klammere auch mal sehr bewusst die Filme aus, die letztes Jahr um die Oscars gekämpft haben. Die gehören ja im Prinzip auch ins Jahr 2014 und die neuen Oscarfilme von 2015 kommen hierzulande ja meistens noch und würde ich im Februar separat bewerten wollen.

                Platz 1 geht für mich an Mad Max - Fury Road. Eine gelungene Überraschung der mich bei jedem Kinobesuch immer wieder aufs neue in seinen Bann gezogen hat.

                Platz 2 und damit auf fast gleicher Stufe aber in eine völlig andere Richtung gehend steht für mich Inside Out mit dem Pixar mal wieder gezeigt hat, dass sie das beste Studio im Animationsbereich sind.

                Platz 3 geht an Star Wars - The Force Awakens. Der Film hat für mich das Franchise wieder zu alter Größe zurückgebracht. Tolle neuen Figuren, tolle Star Wars Atmosphäre und wird von Kinobesuch zu Kinobesuch besser. Auch wenn er etwas risikoscheu ist und gerade in bei der Geschichte in vielen Punkten auf Nummer Sicher geht.

                Platz 4: Sehr gut fand ich auch überraschenderweise Mission Impossible - Rogue Nation. Ich hab ihn mir angesehen obwohl ich seit dem zweiten Teil eigentlich keinen Film der Reihe mehr im Kino gesehen habe. Ein absolut gelungener Actionfilm. Tom Cruise scheint langsam wieder zurück zu sein, da bereits Edge of Tomorrow im letzten Jahr bei mir auch ziemlich hoch im Kurs stand.

                Ab Platz 5 wird es dann schon schwierig. Als Gütfühl-Film fand ich The Martian ziemlich klasse. Würde ihn mal einfach hier platzieren.

                Gut bis sehr gut fand ich zudem noch beide Marvelfilme Ant-Man, Avengers: Age of Ultron

                Gut bis OK: The Hunger Games - Mockingjay Part 2, Crimson Peak, Terminator - Genisys, Tomorrowland

                Eher schlecht fand ich Jurassic World,

                Vor kurzem auf Blu-Ray nachgeholt. Fantastic Four Furchtbar.
                "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                  #9
                  Sehr gute Filme:
                  1. Straight Outta Compton (Das Kino Highlight für mich dieses Jahres)
                  2. Mad Max
                  3. Ex Machina
                  4. Everest
                  5. Whiplash

                  Gut:
                  1. Birdman
                  2. The Martian
                  3. Episode 7
                  4. Sicario
                  5. MI 5
                  5. Selma

                  Ok:
                  1. Ted 2
                  2. Black Mass
                  3. American Sniper
                  4. Steve Jobs
                  5. 007 Spectre
                  6. Terminator
                  7. Jurassic World ( Zwar ok, aber in der JP Reihe definitiv das Schlusslicht)

                  Naja, einmal sehen reicht :
                  1. Chappie
                  2. Ant Man

                  Flop:
                  Jupiter Ascending
                  Zuletzt geändert von human8; 06.01.2016, 13:33.

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