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Oscars 2016

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    #46
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Hättest du als Frau ein Beispiel parat aus nem Jahr in dem die beste Schauspielerin (egal ob Haupt-oder Nebenrolle) besser war als ihr männliches Pendant?
    Da kann ich dir aus dem Stegreif eine Schauspielerin nennen, die mMn eine der besten in ihrem Fach ist: Meryl Streep.
    Ich empfinde ihre Schauspielkunst anderen Schauspielern w/m gegenüber meilenweit voraus.

    Nun könnte man natürlich wieder von einer Theorie ausgehen, die besagt, dass männlichen Schauspielern interessante Rollen angeboten werden als weiblichen Schauspielerinnen. Weibliche Rollen sind oft stereotypisiert auf bestimmt Rollenbilder. Dazu kommt noch, dass weibliche Schauspielerinnen vor allem dann gefragt sind, wenn sie jung und/oder einigermaßen attraktiv daher kommen. Männliche Schauspieler können bis ins hohe Alter noch recht gute Rollen ergattern. Und gute Leistungen erzielt man oft dann, wenn man eben schon einige Jahre Erfahrungen gesammelt hat.
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      #47
      Ich bin mir in diesem Fall ziemlich sicher, daß die Einzelpreise nach Geschlechter getrennt einfach am Set für ein halbwegs brauchbares Klima sorgen sollen. Auch männliche Schauspieler können Diven sein, und wenn man den Fall hat, "sicher" im besten Film die eine Hauptrolle zu haben, die Vergaberegularien aber eine Konkurrenz zur anderen Hauptrolle vorgeben, kann man auch mal schnell Sabotage am eigenen Set landen. Teamwork und Konkurrenzsituation gleichzeitig funktioniert einfach nur selten ohne Reibereien, kann man im Sport alltäglicher erleben, ist aber bei "Kunstfilmen", die als "Oscarköder" gedreht werden aber durchaus auch denkbar. Ein exzellentes Ensemble wie in "Network" (5 Darsteller in allen 4 Bereichen nominiert, 3 gewonnen) könnte bei weniger Preisen und damit mehr Konkurrenz dann zum Desaster werden

      @Tibo: der Film ist von 1964, aber der ist natürlich erst für 1965 nominiert und ausgezeichnet worden. Die Oscars 2016 gehen ja auch zum allergrößten Teil an Filme von 2015
      Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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        #48
        Ich habe die große Oscar-Diskussion dieses Jahr auch mitbekommen. Es ist ja nun nichts neues, dass bei den Oscars vor allem weiße Schauspieler ausgezeichnet werden und man eine gewisse Bevorzugung in der Beiziehung beobachten kann. Teilweise war das in der Vergangenheit sogar sehr deutlich der Fall. Und es ist wohl sehr wahrscheinlich anzunehmen, dass die primär mit weißen Männern besetzte Jury die Ursache dafür ist.

        Das Problem an der Sache: Ich kenne viele der "Oscar-würdigen" Filme dieses Jahr nicht - wie auch meistens, da diese selten mein Filmgenre sind. Daher kann ich nicht sagen, ob es in 2015 Filme mit herausragenden schwarzen Schauspielerinnen und Schauspielern gegeben hat, die eine Oscar-Nominierung verdient hätten. Denn natürlich fände ich es genauso verkehrt, wenn man jetzt aus Gründen der politischen Korrektheit bspw. einfach immer zwei Schwarze und einen Hispanic mit nominieren würde.

        Das eine bedingt nur leider hier das andere. In den Hauptrollen vieler Produktionen in den USA finden sich nun mal weiße Schauspieler. Die Farbigen sind nun mal eben immer noch oft nur der Supporting-Cast. Eben der Quoten-Schwarze oder mittlerweile auch oft der Quoten-Latino. Es fehlt wohl weiterhin der Mut, schwarze Schauspieler in großen Produktionen in den Lead-Rollen zu casten.

        Langer Rede kurzer Sinn: Für mich ist es schwer zu beurteilen, ob die große Entrüstung bei den Oscars dieses Jahr wirklich gerechtfertigt ist. Allerdings ist die Tendenz zu weißen Preisträgern in den wichtigsten Kategorien durchaus festzustellen. Wobei mir eben nicht klar ist, ob das jetzt an einer mangelhaften Förderung schwarzer Schauspieler oder am mangelnden Talent liegt. Oder ob es eine gezielte Diskriminierung ist, wie vermutet.

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          #49
          Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
          Allerdings ist die Tendenz zu weißen Preisträgern in den wichtigsten Kategorien durchaus festzustellen. Wobei mir eben nicht klar ist, ob das jetzt an einer mangelhaften Förderung schwarzer Schauspieler oder am mangelnden Talent liegt. Oder ob es eine gezielte Diskriminierung ist, wie vermutet.
          Ich glaube nicht, dass es sich um gezielte Diskriminierung handelt. Vielmehr um schieres Desinteresse seitens der Personen, die für die Produktion eines Film verantwortlich sind. Sie denken einfach nicht an andere enthnische Minderheiten, wie sie auch wenig über gut ausgearbeitete und interessante weibliche Charaktere nachdenken. Die einizige Möglichkeit dies zu ändern wäre, dass mehr Frauen und ethnische Minderheiten in gute und einflussreiche Positionen innerhalb der starren Hollywood-Hierarchien gelangen.

          Aus reiner Nächstenliebe werden sich weiße männliche Schauspieler den Oscar sicher nicht wegnehmen lassen oder interessante Rollen für Frauen oder ethnische Minderheiten schreiben.
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            #50
            Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
            Ich habe die große Oscar-Diskussion dieses Jahr auch mitbekommen. Es ist ja nun nichts neues, dass bei den Oscars vor allem weiße Schauspieler ausgezeichnet werden und man eine gewisse Bevorzugung in der Beiziehung beobachten kann. Teilweise war das in der Vergangenheit sogar sehr deutlich der Fall. Und es ist wohl sehr wahrscheinlich anzunehmen, dass die primär mit weißen Männern besetzte Jury die Ursache dafür ist.

            Das Problem an der Sache: Ich kenne viele der "Oscar-würdigen" Filme dieses Jahr nicht - wie auch meistens, da diese selten mein Filmgenre sind. Daher kann ich nicht sagen, ob es in 2015 Filme mit herausragenden schwarzen Schauspielerinnen und Schauspielern gegeben hat, die eine Oscar-Nominierung verdient hätten. Denn natürlich fände ich es genauso verkehrt, wenn man jetzt aus Gründen der politischen Korrektheit bspw. einfach immer zwei Schwarze und einen Hispanic mit nominieren würde.
            Ich denke schon, zumindest ein bisschen was, könnte sich da tun, wenn die Jury nicht so einseitig wäre. Wenn man da die ganzen Insidergeschichten liest (natürlich anonym, also mit Vorsicht zu genießen), von Jurymitgliedern die zugeben, dass sie z. B. "Straight Outta Compton" (von dem viele Leute sagen, da hätte zumindest eine Nominierung in den Schauspielerkategorien sein sollen, weil die Darsteller so gut seien - selbst hab ich den Film noch nicht gesehen) gar nicht erst angesehen haben, weil ihnen die dargestellte Kultur zuwider ist, dann ist das ein Problem, was eine größere Durchmischung an Hintergründen ändern könnte, ohne, dass man am Ende Zwangsquoten fürchten muss.


            Zitat von Sunny Beitrag anzeigen
            Ich glaube nicht, dass es sich um gezielte Diskriminierung handelt. Vielmehr um schieres Desinteresse seitens der Personen, die für die Produktion eines Film verantwortlich sind. Sie denken einfach nicht an andere enthnische Minderheiten, wie sie auch wenig über gut ausgearbeitete und interessante weibliche Charaktere nachdenken. Die einizige Möglichkeit dies zu ändern wäre, dass mehr Frauen und ethnische Minderheiten in gute und einflussreiche Positionen innerhalb der starren Hollywood-Hierarchien gelangen.

            Aus reiner Nächstenliebe werden sich weiße männliche Schauspieler den Oscar sicher nicht wegnehmen lassen oder interessante Rollen für Frauen oder ethnische Minderheiten schreiben.
            Sehe ich auch so, gerade mit den oben genannten Gerüchten im Hintergrund.

            Man liest ja auch hier im Forum was "Revenant" für ein toller Männerfilm sei, und das echte Männerfilme nur noch selten gemacht werden, etc. Und da sieh sich mal einer die ganzen Nominierungen für den Film an. Bei dem Film ist das Interesse der Jury da.


            Und was dieses und ähnliche Argumente angeht

            Zitat von human8 Beitrag anzeigen
            Haben wohl schon alle vergessen, dass 2014 "12 Years a Slave" von Steve McQueen den Oscar für den besten Film bekommen hat und Lupita Nyong’o als die beste Nebendarstellerin ausgezeichnet wurde, aber ok.
            mag ich eigentlich nur den Tweet zitieren, der gerade die Runde macht, und es knapp zusammenfasst: Die Tatsache, dass man alle schwarzen Oscarpreisträger der letzten 88 Jahre leicht im Gedächtnis behalten kann, und sie an zwei Händen abzählen kann, ist exakt das Problem, das beanstandet wird.
            Los, Zauberpony!
            "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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              #51
              Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
              Ich denke schon, zumindest ein bisschen was, könnte sich da tun, wenn die Jury nicht so einseitig wäre. Wenn man da die ganzen Insidergeschichten liest (natürlich anonym, also mit Vorsicht zu genießen), von Jurymitgliedern die zugeben, dass sie z. B. "Straight Outta Compton" (von dem viele Leute sagen, da hätte zumindest eine Nominierung in den Schauspielerkategorien sein sollen, weil die Darsteller so gut seien - selbst hab ich den Film noch nicht gesehen) gar nicht erst angesehen haben, weil ihnen die dargestellte Kultur zuwider ist, dann ist das ein Problem, was eine größere Durchmischung an Hintergründen ändern könnte, ohne, dass man am Ende Zwangsquoten fürchten muss.
              Straight Outta Compton glorifitiert nachträglich nochmal den stupiden Gangsta-Rap, für den die Musiker, die in dem Film angebildet werden, in der Zeit, in der der Film angesetzt ist, nun mal standen. Der Film zeigt die häßlichen Seiten der Helden nicht, sondern ihren selbsternannten Kampf gegen das Establishment. Dr. Dre, wie er eine Musikjournalistin übelst verprügelt, weil sie nicht nach seinem Gusto über ihn und seine Freunde berichtet? Im Film nicht zu finden, aber zu seiner "Ruhmesgeschichte" gehörender Fakt.

              Wenn sich ein Schwarzer über seine Nicht-Nominierung zu Recht auch öffentlich ärgern sollte, dann Samuel L. Jackson, der in Tarantinos neustem Film eine schwach und in sich nicht ganz schlüssig geschriebene Hauptrolle ungeheuer stark interpretiert hat. Der wird aber wahrscheinlich eher nicht nominiert worden sein, weil seine Frau in der Academy ist....

              Krähen, daß man sich ungerecht behandelt fühlt und erst an zweiter oder dritter Stelle auf die eigene Leistung gucken, das kommt bei wirklich jeder ethnischen Gruppe vor. Aber man kann sich leichter so benehmen, wenn man Kritikern an dieser Haltung je nach Hautfarbe mit "Rassist!" (gegen Weiße) oder "Onkel Tom!" (gegen Schwarze) praktisch "Wenn du nicht meiner Meinung bist, halt's Maul!" sagen kann und dafür auch noch abgefeiert wird. (Onkel Tom: vor ungefähr einem Jahr Richtung Charles Barkley, der sich am Martin Luther King Day erdreistet hat, seine "Brüder" zu ermahnen).
              Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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                #52
                Die schnellen Änderungen die jetzt für die nächsten Jahre in der Zusammensetzung der Academy beschlossen wurden sind auf jeden Fall der richtige Schritt und eliminieren so nach und nach einen starken Kritikpunkt am Wahlverfahren der Oscars.

                Mit dem Herausortieren von inaktiven Mitgliedern fallen dann zumindest viele alte weiße Männer die schon seit ewigen Zeiten aus dem Filmgeschäft raus sind aus dem Wahlverfahren. Die Jury wird dadurch deutlich jünger und die Wählerschaft ist damit auch vertrauter mit aktuelleren Themen und wahrscheinlich gucken die auch mehr Filme tatsächlich an. Auch die bewusste Diversifikation sollte zu einem ausgeglichenen und damit auch zu fairen Wahlverfahren führen indem es eben nicht nur die eine große starke Lobby gibt.

                Trotzdem würde sich wahrscheinlich an den Nominierten in diesem Jahr auch nichts geändert haben wenn dies schon in diesem Jahr in Kraft getreten wären. Hollywood muss auch deutlich mehr "Nicht-Weiße"-Rollen außerhalb der Klischees schaffen und die mit starken Schauspielern besetzen. Ansonsten wird sich nicht viel ändern.

                Eine Aufblähung der Nominierten halte ich für eine Verwässerung der Bedeutung der Oscars.
                "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                  #53
                  Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                  Straight Outta Compton glorifitiert nachträglich nochmal den stupiden Gangsta-Rap, für den die Musiker, die in dem Film angebildet werden, in der Zeit, in der der Film angesetzt ist, nun mal standen. Der Film zeigt die häßlichen Seiten der Helden nicht, sondern ihren selbsternannten Kampf gegen das Establishment. Dr. Dre, wie er eine Musikjournalistin übelst verprügelt, weil sie nicht nach seinem Gusto über ihn und seine Freunde berichtet? Im Film nicht zu finden, aber zu seiner "Ruhmesgeschichte" gehörender Fakt.
                  Ist denn die Aussage eines Filmes so entscheidend für die Schauspielleistung? Ne Oscarnominierung entbindet einen Film ja nicht von aller Kritik. Siehe beispielsweise "American Sniper" letztes Jahr.

                  Wie gesagt, ich habe den Film nicht gesehen. Der Punkt war eher, dass eine stärker gemischte Jury die Chancen für Filme aus allen möglichen Nischen erhöht, Aufmerksamkeit zu erlangen. Ob die Filme diese Aufmerksamkeit dann verdienen, darüber streitet man sich dann, hauptsächlich die Jury.

                  Ich mag da Skeletor zustimmen:

                  Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                  Mit dem Herausortieren von inaktiven Mitgliedern fallen dann zumindest viele alte weiße Männer die schon seit ewigen Zeiten aus dem Filmgeschäft raus sind aus dem Wahlverfahren. Die Jury wird dadurch deutlich jünger und die Wählerschaft ist damit auch vertrauter mit aktuelleren Themen und wahrscheinlich gucken die auch mehr Filme tatsächlich an. Auch die bewusste Diversifikation sollte zu einem ausgeglichenen und damit auch zu fairen Wahlverfahren führen indem es eben nicht nur die eine große starke Lobby gibt.
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                    #54
                    "Den Oscars" ist doch egal ob etwas historisch korrekt dargestellt wurde oder ob auch die negativen Seiten beleuchtet werden. Ich nenne mal Gladiator oder Braveheart als Beispiel. Oder Argo.

                    Letztendlich geht es bei den Oscars darum, ob der Film für sich gesehen gut ist.
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                      #55
                      Hmm, interessante Diskussion hier

                      Ich habe, glaub in diesem Thread, gelesen, dass beim Film Django Unchained nur Christoph Waltz und Leonardo DiCaprio gut gespielt hätten! Fand ich aber nicht! Ich hätte locker Jamie Foxx, Kerry Washington und sogar Samuel L. Jackson den Oscar nachgeworfen! Alle drei hätten ihn verdient gehabt! Und das sind 3 Afro-Amerikaner und eine Frau !

                      Ergo besteht die Jury aus lautern Trotteln !

                      - - - Aktualisiert - - -

                      btw: wann steigt eigentlich die Oscar-Nacht????
                      Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
                      Magierin: Ich sleudere den Fffeuerball dem Drachen entgegen
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                        #56
                        Zitat von AndyFo4rSe7eN Beitrag anzeigen
                        wann steigt eigentlich die Oscar-Nacht????
                        28 Februar, also nicht mehr lange hin .

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                          #57
                          Zitat von AndyFo4rSe7eN Beitrag anzeigen
                          Ergo besteht die Jury aus lautern Trotteln !
                          Aber Nein, das Nominierungs- und Wahlverfahren ist nur etwas unsinnig. Oder auch durchaus so gewollt, weil es populäre Kandidaten stark begünstigt. Je nachdem, aus wessen Blickwinkel (Cineast versus Industrie) man es betrachtet.
                          Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                          Dr. Sheldon Lee Cooper

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                            #58
                            Zitat von human8 Beitrag anzeigen
                            28 Februar, also nicht mehr lange hin .
                            Stimmt! Ende Februar! Boah, bei mir ist JEDER Sonntag Nacht was los, also im Februar !


                            Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                            Aber Nein, das Nominierungs- und Wahlverfahren ist nur etwas unsinnig. Oder auch durchaus so gewollt, weil es populäre Kandidaten stark begünstigt. Je nachdem, aus wessen Blickwinkel (Cineast versus Industrie) man es betrachtet.
                            Ok! Dann halt so! Aber glaube mir, mein Satz hat schon ein wenig etwas wahres dran !
                            Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
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                              #59
                              Ich bin grad fertig geworden mit schauen und hab im Eingangspost die Gewinner unterstrichen.

                              Leo hat sich den Preis verdient. Nicht unbedingt für diesen Film, sondern praktisch für alles was er in den letzten Jahren gemacht hat.
                              To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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                                #60
                                So, sind die Oscars 2016 fürs Jahr 2015 also auch durch.

                                Nun, zum Teil war das schon überraschend, denn das deprimierende Doku-Drama "Spotlight" über pädophile Priester hatte ich für den besten Film definitiv nicht auf der Liste.

                                Ansonsten hat Leo also endlich seinen Oscar. Ob es für Revenant jetzt sein musste sei dahingestellt, aber verdient hat er ihn schon lange. Zur Hauptdarstellerin kann ich jetzt nichts sagen, da ich den Film einfach nicht kenne (lief der überhaupt schon bei uns?).

                                Neben den offensichtliche Sachen bin ich ehrlich gesagt überrascht, dass Mad Max Fury Road von der reinen Anzahl an Oscars (6 Stück) der Gewinner des Abends ist. Wie vermutet hat er aber primär in den technischen Kategorien abgeräumt, dort aber verdient, wie ich finde. 6 Oscars können sich definitiv sehen lassen.

                                Ach ja, der Animationsfilm geht an Pixar. Abhaken - und das Ding zu den gefühlt dutzend anderen ins Regal stellen. Wobei Alles steht Kopf ja ziemlich abgefeiert wurde, letztes Jahr. Ich habe den Film noch nicht gesehen, Muss ich jetzt aber wohl bald nachholen.

                                Was bleibt noch? Ach ja, kein Oscar für Star Wars Episode VII. Den Effektoscar hätte man kriegen können, zumal Ex Machina optisch in meiner Erinnerung jetzt nicht so beeindruckend war. Klar die Effekte dort waren makellos, aber eben auch nichts neues. Wobei, ich denke im Zweifel hätte den Oscar auch eher noch Mad Max vor Ep. VII abgeräumt.

                                Oh, und bester Filmsong für Spectre. Ok...? Zeigt wohl das die Konkurrenz in dem Feld dieses Jahr sehr mau war, denn den Spectre Titelsong fand ich jetzt weitaus schwächer als den von z.B. Skyfall oder Casino Royale.
                                Zuletzt geändert von Souvreign; 29.02.2016, 09:44.

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