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Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere

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    #46
    Zitat von AChristoteles Beitrag anzeigen
    Sicher besteht da die Gefahr, dass sich Wiederholungen und Eintönigkeit einschleichen kann, was aber nicht zwangsweise der Fall sein muss. Rowling hat ja schließlich ihre 7 Bücher auch alleine geschrieben und nicht irgendwann einfach anderen Autoren ihre Entwürfe vor die Nase geknallt. Gut, ein Film ist natürlich anders als Bücher immer Patchwork aufgrund des beteiligten Personals, aber lieber hätte ich bspw. Cuaron - ich fand den Stil von Teil 3 auch am Besten - als Regisseur aller 8 Filme gehabt, der die Geschichte einer Autorin in seiner Filmsprache komplett umsetzt.
    Nun ja, nur weil JKR das Talent hat, sowohl eine Kindergeschichte als auch ein düsteres "Epos" zu schreiben, bedeutet das nicht, dass es einen Regisseur gibt, der mit diesen beiden Eckpfeilern und den fünf Zwischenstufen, die JKR hier so meisterlich aufbaut, auch umgehen könnte. Mal so: Teil 7.2 hätte meiner Meinung nach auch Peter Jackson inszenieren können, bei Teil 1 bin ich mir da nicht sicher.

    Zitat von AChristoteles Beitrag anzeigen
    ...warum brauchen wir den in einem bestehenden Stil zwangsweise eine Neuinterpretation (etwas was mich im übrigen auch in "Star Trek" stört wo bspw. die Klingonen von 1979 bis zum neusten JJ Abrams-Epos immer mal wieder eine Veränderung im Aussehen und tlw. massiv in Charakterzügen erlebten)
    Hier kann ich Skeletors "Logik" (die ja eigentlich auf dem Fundament einer Meinung beruht) durchaus verstehen. Das Buch "Der Hobbit" bietet eigentlich vom Handlungsaufbau, den vorkommenden Kulturen und Völkern her kaum Punkte, die ihn grundlegend von "Der Herr der Ringe" unterscheiden. Es ist halt alles kindlicher, etwas weniger verzwickt und wird erst gegen Ende etwas düsterer. PJ selbst hat dazu noch dafür gesorgt, dass einige andere Dinge aus dem "Hobbit" bereits durch "Herr der Ringe" bekannt sind: Wargangriffe etwa. Wenn also das Buch inhaltlich nicht so viel arg "Neues" bringt, dann braucht es für ihn wenigstens einen neuen Inszenierungsansatz.

    Teilweise kann ich ihn da aber auch gut verstehen. Insbesondere bei den Waldelben war ich doch etwas enttäuscht, dass man da nicht etwas mehr neue Akzente setzen konnte. Aber es ist so: Einige dieser "Parallelen" und "Gleichheiten" - dass die bekannten Orte aussehen wie die bekannten Orte, bestimmte Kameraführungen bei wichtigen Szenen (etwa die Art und Weise, wie der Ring auf Bilbos Finger "fällt"), Gandalfs Rat an Bilbo bei der Übergabe des Schwertes - gefallen mir, andere - Gandalfs "dunkler" Wutausbruch in Bilbos Hütte, teilweise auch die Verwendung alter Themen in einem neuen Kontext bei der Musik - gefallen mir da auch weniger.

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      #47
      Zitat von AChristoteles Beitrag anzeigen
      Wenn ich mich dezent einklinken darf...
      Ich finde genau die Tatsache, dass an HP 4 recht unterschiedliche Regisseure beteiligt waren eher als Nachteil. Ein einheitlicher, filmischer Stil ist für mich innerhalb einer Reihe ein Qualitätsmerkmal. Solche Reihen wie "Indiana Jones" (Spielberg), Batman (Nolan) oder eben HdR/Hobbit (Jackson) ziehen daraus auch einen roten Faden (wobei sich Hobbit und HdR wohl nicht nur aufgrund des Produktionszeitalters unterscheiden).
      Sicher besteht da die Gefahr, dass sich Wiederholungen und Eintönigkeit einschleichen kann, was aber nicht zwangsweise der Fall sein muss. Rowling hat ja schließlich ihre 7 Bücher auch alleine geschrieben und nicht irgendwann einfach anderen Autoren ihre Entwürfe vor die Nase geknallt. Gut, ein Film ist natürlich anders als Bücher immer Patchwork aufgrund des beteiligten Personals, aber lieber hätte ich bspw. Cuaron - ich fand den Stil von Teil 3 auch am Besten - als Regisseur aller 8 Filme gehabt, der die Geschichte einer Autorin in seiner Filmsprache komplett umsetzt.
      Das kommt für mich immer darauf an wer der Regisseur ist und unter welchen Produktionsbedingungen gearbeit wird. Ich habe es lieber wenn ein Regisseur seine Vision seines Stoffes verfilmen möchte und nicht als Handwerker eingestellt wird, welcher Dienst nach vorschrift macht. Die HP-Reihe wird für mich qualitativ immer schlechter, weil mit Yates jedenfalls so eine "Dienst nach Vorschrift"-Regisseur am Werk war. Grundsätzlich habe ich auch nichts dageben wenn ein Regisseur eine komplette Filmreihe macht.

      Du zählst mit Spielberg und Nolan einige positive Beispiele auf wo es mehr oder weniger gut funktioniert hat. Die waren aber auch in der Gestaltung ihrer Filme völlig frei und viel wichtiger, haben zwischen den Filmen Zeit genommen um sich Gedanken zu machen wie man den nächsten Film vom Vorgänger abheben kann. Die HP-Filme sind ja praktisch für zehn Jahre konstant in Produktion gewesen und irgendwann merkte man die Routine und die Frische der unterschiedlichen Inszenierungen der ersten drei Regisseure ging flöten.

      Für mich ist es bei der HP-Reihe kein Qualitätsmerkmal, dass man da ab Film 5 an einem Stil und einem Regisseur festgehalten hat.


      Deiner Logik kann ich hier irgendwie nicht ganz folgen. Bei einer Serie wäre dir ein einheitlicher Stil egal/recht, bei einer Filmreihe nicht? (So nebenbei bestimmt bei einer Fernsehserie zwar kein Regisseur den Stil, aber dafür ja ein bestimmter Produzent, der damit faktisch die Arbeit des Regisseurs in einer Filmproduktion übernimmt)
      Ja und nein. Von einem Regisseur eines Films erwarte ich mehr als von einem Regisseur einer Fernsehproduktion. Ein Filmregisseur hat viel mehr Zeit, mehr Geld und kann sich eine Vision erlauben. Ich finde es daher interessanter zu sehen, was unterschiedliche Regisseure in einer Reihe für Filme produzieren. Ich will nicht nur Alienfilme von Ridley Scott, sondern will auch sehen was jemand wie Cameron, Fincher oder Jeunet aus dem Material herausholt. Ich möchte auch weiterhin, dass ein Kershner "Das Imperium Schlägt Zurück" dreht und nicht George Lucas alle Filme der Reihe.

      Was nicht heißt, dass Reihen welche den gleichen Regisseur haben automatisch schlecht sind. Nur muss der Regisseur auch Lust auf das Projekt haben und auch beim vierten oder fünften Film noch frische Ideen einbringen um sich von den Vorängern irgendwie abzuheben.
      "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
      Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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        #48
        Nochma zurück zum Anfang: Ich finde den Titel cool, auch wenn er ein wenig spoilert. Wer nachschaut wer da kämpft, kann sich ja leicht denken, dass zwerge, menschen und elben sich nicht gegenseitig an die gurgel gehen und danach müsste es ja eine ganze weile lang aussehen im Film.
        Ich freu mich drauf, auch wenn ich das ins kindische gehende auch nich so mag.

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          #49
          Nun, während ihr hier so ... munter... debattiert, hab ich mir mal den Trailer angeguckt.
          Scheint ja wieder ordentlich rund zu gehen.
          Ach, ich mag diese ulkigen zwerge.

          Der Titel scheint schon passend. There and back again, wäre eher ein Subsubtitel gewesen, wenn man es den benutzt hätte.
          >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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            #50
            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
            Nun ja, nur weil JKR das Talent hat, sowohl eine Kindergeschichte als auch ein düsteres "Epos" zu schreiben, bedeutet das nicht, dass es einen Regisseur gibt, der mit diesen beiden Eckpfeilern und den fünf Zwischenstufen, die JKR hier so meisterlich aufbaut, auch umgehen könnte. Mal so: Teil 7.2 hätte meiner Meinung nach auch Peter Jackson inszenieren können, bei Teil 1 bin ich mir da nicht sicher.
            Ich denke schon, dass es Regisseure gibt, die das Talent haben, zwischen den anfänglich recht kindlichen und zum Schluss hin recht düster werdenden Harry Potter Büchern zu inszenieren. Die Frage wäre wohl gewesen, ob ein talentierter Regisseur 10 Jahre lang die Lust gehabt hätte, nichts anderes zu machen (wohl weniger, weswegen man schließlich wirklich einen Stangenware-Regisseur wie Yates genommen hat, dem man handwerklich eigentlich nicht mal was vorwerfen kann).

            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
            Hier kann ich Skeletors "Logik" (die ja eigentlich auf dem Fundament einer Meinung beruht) durchaus verstehen. Das Buch "Der Hobbit" bietet eigentlich vom Handlungsaufbau, den vorkommenden Kulturen und Völkern her kaum Punkte, die ihn grundlegend von "Der Herr der Ringe" unterscheiden. Es ist halt alles kindlicher, etwas weniger verzwickt und wird erst gegen Ende etwas düsterer. PJ selbst hat dazu noch dafür gesorgt, dass einige andere Dinge aus dem "Hobbit" bereits durch "Herr der Ringe" bekannt sind: Wargangriffe etwa. Wenn also das Buch inhaltlich nicht so viel arg "Neues" bringt, dann braucht es für ihn wenigstens einen neuen Inszenierungsansatz.
            Teilweise kann ich ihn da aber auch gut verstehen. Insbesondere bei den Waldelben war ich doch etwas enttäuscht, dass man da nicht etwas mehr neue Akzente setzen konnte. Aber es ist so: Einige dieser "Parallelen" und "Gleichheiten" - dass die bekannten Orte aussehen wie die bekannten Orte, bestimmte Kameraführungen bei wichtigen Szenen (etwa die Art und Weise, wie der Ring auf Bilbos Finger "fällt"), Gandalfs Rat an Bilbo bei der Übergabe des Schwertes - gefallen mir, andere - Gandalfs "dunkler" Wutausbruch in Bilbos Hütte, teilweise auch die Verwendung alter Themen in einem neuen Kontext bei der Musik - gefallen mir da auch weniger.
            Eben da denke ich dann vermutlich anders. So wie ich bei einer Band/Künstler die Art schätze, in Variationen in gewisser Weise immer wieder das Gleiche zu machen (Songaufbau, Soundgewand etc.) und bei einem Autor - unabhängig von der eigentlichen Geschichte - die Art, wie er erzählt und welchen Sprachstil er nutzt, so schätze ich innerhalb einer filmischen Reihe eben wiederkehrende Elemente. Kameraführung, Ausleuchtung, Erzählstil, Schnitt, Musikeinsatz (wiederkehrende Motive und Melodien) und natürlich auch Setdesign inkl. der beteiligten Völker. Innovation erwarte ich da eher bei der eigentlichen Geschichte (wobei ich mich jetzt auf Filmreihen allgemein, und nicht speziell auf den Hobbit beziehe).

            "Der Hobbit" als Filmreihe soll - und da spreche ich für mich - eben nicht viel andersartiger sein als die "Herr der Ringe" Trilogie und das schätze ich derzeit an Peter Jackson.
            Das Buch als solches hätte auch mit einem anderen Ansatz von Disney als Zeichentrickfilm oder im Stil von Chris Columbus' erstem Harry Potter verfilmt werden können. Aber das hätte auf mich eher gewirkt, als wolle Phil Collins mal spaßeshalber ein Rap-Album aufnehmen. Vielleicht wäre nicht mal Murks dabei rausgekommen, aber ob es einem dann gefällt ist die andere Frage.

            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
            Das kommt für mich immer darauf an wer der Regisseur ist und unter welchen Produktionsbedingungen gearbeit wird. Ich habe es lieber wenn ein Regisseur seine Vision seines Stoffes verfilmen möchte und nicht als Handwerker eingestellt wird, welcher Dienst nach vorschrift macht. Die HP-Reihe wird für mich qualitativ immer schlechter, weil mit Yates jedenfalls so eine "Dienst nach Vorschrift"-Regisseur am Werk war. Grundsätzlich habe ich auch nichts dageben wenn ein Regisseur eine komplette Filmreihe macht.
            Du zählst mit Spielberg und Nolan einige positive Beispiele auf wo es mehr oder weniger gut funktioniert hat. Die waren aber auch in der Gestaltung ihrer Filme völlig frei und viel wichtiger, haben zwischen den Filmen Zeit genommen um sich Gedanken zu machen wie man den nächsten Film vom Vorgänger abheben kann. Die HP-Filme sind ja praktisch für zehn Jahre konstant in Produktion gewesen und irgendwann merkte man die Routine und die Frische der unterschiedlichen Inszenierungen der ersten drei Regisseure ging flöten.
            Für mich ist es bei der HP-Reihe kein Qualitätsmerkmal, dass man da ab Film 5 an einem Stil und einem Regisseur festgehalten hat.
            Okay, in diesem Punkt denken wir ähnlich. Die HP Reihe wurde ja wirklich "runtergekurbelt" und Yates ist eher ein Handwerker, als visionärer Filmemacher.

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              #51
              Zitat von AChristoteles Beitrag anzeigen
              Ich denke schon, dass es Regisseure gibt, die das Talent haben, zwischen den anfänglich recht kindlichen und zum Schluss hin recht düster werdenden Harry Potter Büchern zu inszenieren. Die Frage wäre wohl gewesen, ob ein talentierter Regisseur 10 Jahre lang die Lust gehabt hätte, nichts anderes zu machen (wohl weniger, weswegen man schließlich wirklich einen Stangenware-Regisseur wie Yates genommen hat, dem man handwerklich eigentlich nicht mal was vorwerfen kann).
              Mir fällt da im ersten Moment keiner ein. Außer halt jemand wie Yates, der alles irgendwie vereinheitlicht.

              Zitat von AChristoteles Beitrag anzeigen
              Eben da denke ich dann vermutlich anders. So wie ich bei einer Band/Künstler die Art schätze, in Variationen in gewisser Weise immer wieder das Gleiche zu machen (Songaufbau, Soundgewand etc.) und bei einem Autor - unabhängig von der eigentlichen Geschichte - die Art, wie er erzählt und welchen Sprachstil er nutzt, so schätze ich innerhalb einer filmischen Reihe eben wiederkehrende Elemente. Kameraführung, Ausleuchtung, Erzählstil, Schnitt, Musikeinsatz (wiederkehrende Motive und Melodien) und natürlich auch Setdesign inkl. der beteiligten Völker. Innovation erwarte ich da eher bei der eigentlichen Geschichte (wobei ich mich jetzt auf Filmreihen allgemein, und nicht speziell auf den Hobbit beziehe).
              Ich denke, das Schwierige ist, die goldene Mitte zu treffen. Die wäre, wie so immer, perfekt. Tendenziell stimme ich dir aber zu: Ich habe lieber häufiger dasselbe als allzu harte Brüche.

              Zitat von AChristoteles Beitrag anzeigen
              "Der Hobbit" als Filmreihe soll - und da spreche ich für mich - eben nicht viel andersartiger sein als die "Herr der Ringe" Trilogie und das schätze ich derzeit an Peter Jackson.
              Peter Jackson hat sich halt an das herangewagt, was J.R.R. Tolkien immer wieder versuchte, aber dann aufgab, weil ihm das Ergebnis nicht gefiel: eine Anpassung des "Hobbits" an den "Herrn der Ringe". Das ist gerade auf der Leinwand, wo auch optisch Dinge zusammenpassen müssen, um einen Wiedererkennungswert zu schaffen, mitunter sehr wichtig, aber: Dadurch wurde auch deutlich, dass der "Hobbit" und der "Herr der Ringe" über weite Teile eine recht ähnliche Geschichte erzählen. Einige dieser Ähnlichkeiten wurden von Jackson sogar noch weiter herausgetrieben. Thorin als eine Art Aragorn zu interpretieren etwa ist ein Produkt der Idee, den Arkenstein als Symbol der Macht mit dem Ring zu verknüpfen.

              Wie gesagt: Über weite Strecken halte ich Jacksons Ansatz für denjenigen, der meinem persönlichen Geschmack entgegenkommt. Aber ich kann es nachvollziehen, wenn einem einige Parallelen einfach zu viel sind, denn manche sind es nun einmal für mich auch. Wie Gandalf in HdR Bilbos Hütte verdunkelt und wütend wird, als es um den Ring geht, war für mich eine kleine beeindruckende Szene. Derselbe Trick ist nun auch bei der Zwergenparty zu sehen, aber irgendwie ohne den Kontext, der ihn so bedeutend macht. Und dass dann Thorin, als er Bilbo in die Gemeinschaft aufnimmt, die Musik untergelegt bekommt, die auch Aragorns Königswerdung unterstrich, passt natürlich zum angestrebten Aragorn-Thorin-Vergleich, ist mir dann aber auch zu viel. Da hätte ich dann lieber neue Themen für Thorin selbst gewünscht und nicht eine neue Verwendung eines Themas, das früher mal nur mit Gondor verbunden war.

              Man sieht: Bei jedem der Punkte, die ich angesprochen habe, habe ich mich bemüht, beides aufzuzeigen: warum man es positiv sehen kann und warum man es negativ sehen kann. Entscheidend ist dann jeweils nur die Gewichtung, die man vornimmt. Ich beispielsweise nehme die paar Szenen, an denen es mir dann doch ZU ähnlich ist, darum billigend in Kauf. Ich verstehe aber, wenn andere das nicht tun.

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                #52
                Zitat von AChristoteles Beitrag anzeigen
                Eben da denke ich dann vermutlich anders. So wie ich bei einer Band/Künstler die Art schätze, in Variationen in gewisser Weise immer wieder das Gleiche zu machen (Songaufbau, Soundgewand etc.) und bei einem Autor - unabhängig von der eigentlichen Geschichte - die Art, wie er erzählt und welchen Sprachstil er nutzt, so schätze ich innerhalb einer filmischen Reihe eben wiederkehrende Elemente. Kameraführung, Ausleuchtung, Erzählstil, Schnitt, Musikeinsatz (wiederkehrende Motive und Melodien) und natürlich auch Setdesign inkl. der beteiligten Völker. Innovation erwarte ich da eher bei der eigentlichen Geschichte (wobei ich mich jetzt auf Filmreihen allgemein, und nicht speziell auf den Hobbit beziehe).
                Ich mag das auch, nur es muss auf der einen Seite subtil passieren und auf der anderen auch irgendwie trotzdem eigenständig genug wirken. Ein neuer Regisseur muss nicht alles über den Haufen werfen was der Vorgänger gemacht hat, aber er sollte auch nicht sklavisch in der filmischen Vision eines anderen Regisseurs gefangen sein.

                Jackson hängt so ein bisschen in seiner eigenen Vision gefangen. Kann ich verstehen, ist vielleicht auch gut gemeint, aber letztendlich hoppeln die Hobbitfilme auf diese Weise immer im Schatten der HdR-Filme daher und da ist HFR und 3D auch keine Lösung um wirklich etwas Eigenständisches zu bekommen.

                "Der Hobbit" als Filmreihe soll - und da spreche ich für mich - eben nicht viel andersartiger sein als die "Herr der Ringe" Trilogie und das schätze ich derzeit an Peter Jackson.
                Und genau das ist Jacksons Denkfehler welcher die ersten beiden Filme für mich und für viele andere die ich kenne so zäh gemacht hat. Es ist ja schön, dass er versucht die Hobbitfilme stilistisch irgendwie an seine erste Trilogie anzupassen, aber dafür braucht er nicht pausenlos Szenen aus den ersten drei Filme inhaltlich und inszenatorisch praktisch zu kopieren. Das gibt die Vorlage schlicht nicht her, aber er macht es trotzdem. Das kann man ja mal machen und ist sporadisch auch ganz nett und es funktioniert über die Nostalgieschiene, aber die Schlagzahl dieser Kopieszenen ist schon sehr hoch.

                Auch wenn ich mir den Trailer ansehe und allein dort schon Kopien von unzähligen Szenen aus den ersten Filmen erkennen kann, dann ist das ein Zeichen für mich, dass da etwas mächtig schief gelaufen ist. Das wirkt auf mich als ob ich "Matrix 2" gucke oder die Prequels von Star Wars. Jackson will meiner Meinung nach mehr ein Prequel zu HdR drehen als den Hobbit selbst zu verfilmen und das ist etwas blöd. Er wertet die Hobbitfilme dadurch ab.


                Das Buch als solches hätte auch mit einem anderen Ansatz von Disney als Zeichentrickfilm oder im Stil von Chris Columbus' erstem Harry Potter verfilmt werden können. Aber das hätte auf mich eher gewirkt, als wolle Phil Collins mal spaßeshalber ein Rap-Album aufnehmen. Vielleicht wäre nicht mal Murks dabei rausgekommen, aber ob es einem dann gefällt ist die andere Frage.
                Und damit würde man dem Buch deutlich gerechter werden als es jetzt passiert ist. Alleine das Bilbo die Geschichte aufschreibt ermöglicht es, dass man diese Geschichte dann mit Übertreibungen und einem Voice Over wie die Geschichte wirken lassen könnte, welche sie ursprünglich gewesen ist. Von mir aus hätte man da einen kleinen Frodo hinsetzen können, welcher den Geschichten seines Onkels lauscht und wir als Zuschauer würden das ganzen dann in der Variante sehen wie Frodo es sich vorstellt und nicht wie es in der Realität gewesen wäre. Das hätte mir besser gefallen und wir hätten mehr Humor und noch abgedrehtere Sachen als Radagast zu sehen bekommen.
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                  #53
                  Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                  Wie gesagt: Über weite Strecken halte ich Jacksons Ansatz für denjenigen, der meinem persönlichen Geschmack entgegenkommt. Aber ich kann es nachvollziehen, wenn einem einige Parallelen einfach zu viel sind, denn manche sind es nun einmal für mich auch. Wie Gandalf in HdR Bilbos Hütte verdunkelt und wütend wird, als es um den Ring geht, war für mich eine kleine beeindruckende Szene. Derselbe Trick ist nun auch bei der Zwergenparty zu sehen, aber irgendwie ohne den Kontext, der ihn so bedeutend macht. Und dass dann Thorin, als er Bilbo in die Gemeinschaft aufnimmt, die Musik untergelegt bekommt, die auch Aragorns Königswerdung unterstrich, passt natürlich zum angestrebten Aragorn-Thorin-Vergleich, ist mir dann aber auch zu viel. Da hätte ich dann lieber neue Themen für Thorin selbst gewünscht und nicht eine neue Verwendung eines Themas, das früher mal nur mit Gondor verbunden war.
                  Man sieht: Bei jedem der Punkte, die ich angesprochen habe, habe ich mich bemüht, beides aufzuzeigen: warum man es positiv sehen kann und warum man es negativ sehen kann. Entscheidend ist dann jeweils nur die Gewichtung, die man vornimmt. Ich beispielsweise nehme die paar Szenen, an denen es mir dann doch ZU ähnlich ist, darum billigend in Kauf. Ich verstehe aber, wenn andere das nicht tun.
                  Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                  Und genau das ist Jacksons Denkfehler welcher die ersten beiden Filme für mich und für viele andere die ich kenne so zäh gemacht hat. Es ist ja schön, dass er versucht die Hobbitfilme stilistisch irgendwie an seine erste Trilogie anzupassen, aber dafür braucht er nicht pausenlos Szenen aus den ersten drei Filme inhaltlich und inszenatorisch praktisch zu kopieren.
                  Ich habe zugegebenermaßen die HdR-Trilogie bestimmt schon drei, vier Jahre nicht mehr angeschaut (hatte es mal kurz vorm Hobbit vor, hat aber irgendwie nicht geklappt), daher sind mir zwar einige Gleichheiten, aber nicht soviele Ähnlichkeiten aufgefallen (etwa die angesprochene Verdunkelung bei Gandalfoder Aragorns Melodie etc.). Die Frage ist natürlich auch, wieviel Jackson davon bewusst so angepasst hat, und wieviel ihm "einfach so" passiert sind, weil es halt seine Art ist. Aber ich stimme euch zu: Da muss man eher die goldene Mitte treffen, als zuviel wiederzukauen.

                  Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                  Jackson will meiner Meinung nach mehr ein Prequel zu HdR drehen als den Hobbit selbst zu verfilmen und das ist etwas blöd. Er wertet die Hobbitfilme dadurch ab.
                  (...)
                  Und damit würde man dem Buch deutlich gerechter werden als es jetzt passiert ist. Alleine das Bilbo die Geschichte aufschreibt ermöglicht es, dass man diese Geschichte dann mit Übertreibungen und einem Voice Over wie die Geschichte wirken lassen könnte, welche sie ursprünglich gewesen ist. Von mir aus hätte man da einen kleinen Frodo hinsetzen können, welcher den Geschichten seines Onkels lauscht und wir als Zuschauer würden das ganzen dann in der Variante sehen wie Frodo es sich vorstellt und nicht wie es in der Realität gewesen wäre. Das hätte mir besser gefallen und wir hätten mehr Humor und noch abgedrehtere Sachen als Radagast zu sehen bekommen.
                  Rein unter dem Gesichtspunkt einer Buchverfilmung gesehen, hat Jackson mit seinen bisherigen beiden Hobbit-Filmen keinen guten Job gemacht. Dafür sind die Filme sowohl stilistisch als auch erzähltechnisch viel zu weit von dem Buch entfernt. Im Prinzip ist es ja nur noch ein sehr, sehr grober Rahmen. Doch als jemand, der die HdR(Film)-Trilogie sehr gern gesehen hat bzw. spätestens nach dem letzten Hobbit mal wieder ansehen muss, ist mir eine vor dieser Trilogie spielende ...ähm... andere Trilogie lieber, als ein beschauliches "Ein Zauberer, ein Hobbit und einige Zwerge gehen auf Schatzsuche mit Drachenjagd"-Filmchen.
                  Zuletzt geändert von AChristoteles; 01.08.2014, 07:12.

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                    #54
                    Zitat von AChristoteles Beitrag anzeigen
                    Ich habe zugegebenermaßen die HdR-Trilogie bestimmt schon drei, vier Jahre nicht mehr angeschaut (hatte es mal kurz vorm Hobbit vor, hat aber irgendwie nicht geklappt), daher sind mir zwar einige Gleichheiten, aber nicht soviele Ähnlichkeiten aufgefallen (etwa die angesprochene Verdunkelung bei Gandalfoder Aragorns Melodie etc.). Die Frage ist natürlich auch, wieviel Jackson davon bewusst so angepasst hat, und wieviel ihm "einfach so" passiert sind, weil es halt seine Art ist. Aber ich stimme euch zu: Da muss man eher die goldene Mitte treffen, als zuviel wiederzukauen.
                    Ich denke die Frage brauchst du dir gar nicht stellen, denn das ist schon sehr offensichtlich eine bewusste Entscheidung von ihm. Alleine die Wiederholung von Jacksons Cameo in Bree spricht da Bände.

                    Der Knackpunkt in diesem Fall für mich ist aber, dass Jackson wissen muss, dass einem Großteil seines Publikums die originalen Filme nicht nur bekannt sind, sondern sie diese wahrscheinlich auswendig kennen. Schon alleine wenn er bedenkt welchen Stellenwert diese in der Filmgeschichte einnehmen und welcher Hype damals um diese Filme entstanden ist. Da ich mich zu diesem Teil des Publikums zähle kann er mich nicht mehr wirklich mit den alten Kamellen erreichen. Obwohl die eigentlich nur in drei Filmen vorkamen so habe ich diese in 11-13 Jahren doch hundertmale schon gesehen.


                    Rein unter dem Gesichtspunkt einer Buchverfilmung gesehen, hat Jackson mit seinen bisherigen beiden Hobbit-Filmen keinen guten Job gemacht. Dafür sind die Filme sowohl stilistisch als auch erzähltechnisch viel zu weit von dem Buch entfernt. Im Prinzip ist es ja nur noch ein sehr, sehr grober Rahmen. Doch als jemand, der die HdR(Film)-Trilogie sehr gern gesehen hat bzw. spätestens nach dem letzten Hobbit mal wieder ansehen muss, ist mir eine vor dieser Trilogie spielende ...ähm... andere Trilogie lieber, als ein beschauliches "Ein Zauberer, ein Hobbit und einige Zwerge gehen auf Schatzsuche mit Drachenjagd"-Filmchen.
                    Ich glaube letzteres wäre durchaus unterhaltsamer gewesen, gerade weil es so radikal anders gewesen wäre als der HdR. Durch diese krampfhaften Versuche die Filme inhaltlich auf eine Linie zu bringen leiden die Hobbitfilme für mich an der Star Wars-Prequelkrankheit wo es auch erst richtig interessant wurde als der Punkt erreicht wurde auf den alles irgendwie hingesteuert hat und worauf man zwei Filme lang gewartet hat. Daher denke ich sogar, dass der letzte Film jetzt auch der beste sein wird, da sich darin zeigen muss, worauf Jackson zwei Filme lange hinausgearbeitet hat.
                    "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                    Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                      #55
                      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                      Der Knackpunkt in diesem Fall für mich ist aber, dass Jackson wissen muss, dass einem Großteil seines Publikums die originalen Filme nicht nur bekannt sind, sondern sie diese wahrscheinlich auswendig kennen. Schon alleine wenn er bedenkt welchen Stellenwert diese in der Filmgeschichte einnehmen und welcher Hype damals um diese Filme entstanden ist. Da ich mich zu diesem Teil des Publikums zähle kann er mich nicht mehr wirklich mit den alten Kamellen erreichen. Obwohl die eigentlich nur in drei Filmen vorkamen so habe ich diese in 11-13 Jahren doch hundertmale schon gesehen.
                      Puh, das mit dem Großteil würde ich niemals behaupten. Aber ja, die Fanbase gibt es, sie ist relativ groß und ja, auch mir fallen viele Dinge auf - obwohl ich die Filme aber sicherlich nicht hundertmal gesehen habe, sondern vielleicht so an die 30 Mal.

                      Das Problem an dieser Fanbase ist aber auch: Die ist sich natürlich auch nicht einig. Ich lese immer mal wieder sporadisch in einem "Herr-der-Ringe"-Forum mit und musste angesichts unserer hiesigen Diskussion schmunzeln, als ich gestern sah, dass sie vor kurzem darüber diskutiert haben, ob sich PJ mit der Hobbit-Verfilmung nicht sogar zu sehr vom HdR entfernt habe.

                      (Eben, weil es einen Kaninchenschlitten gibt, eben weil die Action "spielerischer" dargestellt wird, eben weil Charaktere wie der Bürgermeister etwas schrulliger geraten sind...)

                      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                      Ich glaube letzteres wäre durchaus unterhaltsamer gewesen, gerade weil es so radikal anders gewesen wäre als der HdR. Durch diese krampfhaften Versuche die Filme inhaltlich auf eine Linie zu bringen leiden die Hobbitfilme für mich an der Star Wars-Prequelkrankheit wo es auch erst richtig interessant wurde als der Punkt erreicht wurde auf den alles irgendwie hingesteuert hat und worauf man zwei Filme lang gewartet hat. Daher denke ich sogar, dass der letzte Film jetzt auch der beste sein wird, da sich darin zeigen muss, worauf Jackson zwei Filme lange hinausgearbeitet hat.
                      Zumindest vom Buch her ist der Abschnitt, der jetzt kommt, derjenige, zu dem das "HdR-Feeling" am ehesten passt, weil er bereits darauf hindeutet und hier auch im Buch alles etwas düsterer und erwachsener wird.

                      Kommentar


                        #56
                        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                        Puh, das mit dem Großteil würde ich niemals behaupten. Aber ja, die Fanbase gibt es, sie ist relativ groß und ja, auch mir fallen viele Dinge auf - obwohl ich die Filme aber sicherlich nicht hundertmal gesehen habe, sondern vielleicht so an die 30 Mal.
                        Es ist natürlich nur ein Gefühl, aber unwahrscheinlich ist es nicht gerade bei dem immensen Stellenwert den die Filme damals hatten und den sie nach wie vor auch haben.

                        Das Problem an dieser Fanbase ist aber auch: Die ist sich natürlich auch nicht einig. Ich lese immer mal wieder sporadisch in einem "Herr-der-Ringe"-Forum mit und musste angesichts unserer hiesigen Diskussion schmunzeln, als ich gestern sah, dass sie vor kurzem darüber diskutiert haben, ob sich PJ mit der Hobbit-Verfilmung nicht sogar zu sehr vom HdR entfernt habe.

                        (Eben, weil es einen Kaninchenschlitten gibt, eben weil die Action "spielerischer" dargestellt wird, eben weil Charaktere wie der Bürgermeister etwas schrulliger geraten sind...)
                        Natürlich gibt es keine homogenen Fangruppen, die gab es schon vor den ersten Filmen nicht. Aber die grundlegende Annahme, dass alle Fangruppierungen sehr sehr sehr vertraut mit den ersten Filmen sind bleibt ja davon unberührt. Was jede einzelne Gruppe daraus macht ist etwas völlig anderes und was die da kritisieren hat mit dem hier geführten Argument meiner Meinung nach nicht viel zu tun, denn Peter Jackson hätte sich stilistisch auch seinen HdR-Filmen orientieren können ohne ganze Szenen, Einstellungen, Handlungsauflösungen, Musik usw. daraus so zu kopieren, dass eigentlich nichts neues durch vermittelt wird.

                        Ich empfinde die von dir beschriebenen Szenen als wohltuend und hätte davon gerne noch mehr gehabt. Etwas mehr locker flockiges als diese theatralische bierernste Grundstimmung der ersten Filme.

                        Aber ich denke wir können das Thema an dieser Stelle auch beenden, denn ich glaube wir sind uns da relativ einig wie wir die Sache sehen.
                        "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                          #57
                          Ich finde den Trailer genial. Pippins Lied hat IMO für ne tolle Stimmung gesorgt. Sieht sehr emotional und episch aus. Dann noch Gandalfs: "Do you follow me ... a last Time" - einfach nur Gänsehaut. IMO der zweitbeste Hobbit-Trailer nach dem ersten Teaser zu AUJ.

                          Einzig die Streitwagenszene schaut mir wieder nach ner sinnlosen CGI-Action-Slaptstick-Szene aus, die ich nicht unbedingt brauche. Aber vielleicht werde ich da noch ähnlich der Fässerjagd positiv überrascht. Die Ziegen reitenden Zwerge hätt ich auch nicht gebraucht. Aber mal schaun, wie das im fertigen Film wirkt.

                          Im Übrigen finde ich TDOS fast auf HdR-Niveau (AUJ etwas darunter). Hab den Film mittlerweile auch vier mal gesehen und bei manchen Szenen wie der Ankunft in Seestadt oder wenn Bard Thorins Herkunft herausfindet, hab ich immer noch ne Gänsehaut. Einzig die Bombur-Fass-Szene und das zu lange übertriebene Ende mit Smaug stören mich. Ansonsten hat PJ aus der Vorlage IMO ziemlich das Beste herausgeholt und ich freu mich auf Teil 3.

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                            #58
                            Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                            Ich finde den Trailer genial. Pippins Lied hat IMO für ne tolle Stimmung gesorgt. Sieht sehr emotional und episch aus. Dann noch Gandalfs: "Do you follow me ... a last Time" - einfach nur Gänsehaut. IMO der zweitbeste Hobbit-Trailer nach dem ersten Teaser zu AUJ.
                            SPOILERIch glaube Thorin sagt das.

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                              #59
                              Bin mir ziemlich sicher, dass es Gandalf ist. Soll auch zweideutig sein, weil es der letzte Mittelerde-Film ist.

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                                #60
                                Hab's eben noch mal auf deutsch gesehen. Klingt nicht nach Arthur Spooner.

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