Game of Thrones - Das Lied von Eis und Feuer - SciFi-Forum

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Game of Thrones - Das Lied von Eis und Feuer

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von Fritz Lang Beitrag anzeigen
    1. Jon & Ygritte: Hat Jon absichtlich mit dem Schwert vorbeigehauen oder war es mehr ein „Versehen“, in dem Sinne, dass ihm das Händchen gezittert bzw. sein Unterbewusstsein schlimmeres verhindert hätte?
    Vielleicht eine Mischung aus beidem?

    Zitat von Fritz Lang Beitrag anzeigen
    2. Arya & Littlefinger: Wurde Arya nun eigentlich von LF erkannt oder nicht?
    Das hat man wohl bewusst in der Schwebe gelassen, obwohl sein Blick kurz bevor er wieder seine Aufmerksamkeit Tywin zuwenden muss, eigentlich fürs Erkennen sprechen würde. Ich denke, er weiß wer Tywins Mundschenk ist, entschließt sich aber erstmal dazu es geheim zu halten. Falls die Serie der Buchhandlung weiter folgt, wüsste ich aber nicht, was das für eine große Bewandtnis für die Zukunft haben könnte.

    Zitat von Fritz Lang Beitrag anzeigen
    3. Theon & Osha: Das katzengewandte Davonschleichen aus dem Bett war toll gespielt, aber hatte die Verführung Theons handlungsimmanent auch irgend einen Sinn? Kann man sich da was zurecht konstruieren oder läuft es dann doch nur auf den lapidaren dreibuchstabigen Hinweis hinaus (glaube er kam uspr. von spidy1980), der da lautet: H-B-O?
    HBO.

    Schlachten nicht zu zeigen ist keine Entschuldigung für fehlende Transparenz beim Kriegsverlauf. Zahlen und Karten sind zwar etwas abstraktes, aber immer noch besser als der Schwurbel, den die Serie bisher veranstaltet.

    Eine Schlacht wird in dieser Staffel wohl gezeigt werden (müssen). Dafür hat man wohl das 15% höhere Budget der Staffel ver(sch)wendet. Ob die überzeugen kann, werden wir wohl in ein paar Wochen erfahren.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen

    @DefiantXYX
    Ich denke das hauptproblem das du hast ist, dass du dir epische Schlachten wünscht. Da bist du hier nunmal leider falsch. Selbst im Buch sehen wir nur seltenst große Schlachten. Das wird hier aber noch weniger werden, denn so etwas kostet wesentlich mehr Geld als ein Serienbudget hergibt.
    Ich wünsche mir immer große Schlachten, egal bei welchem Genre
    Aber natürlich ist es ok, wenn eine Serie nicht 25-30 Minuten darauf "verschwendet" eine große Schlacht zu zeigen, wie es eben beim Herrn der Ringe der Fall ist. Oder Braveheart etc...
    Deswegen wurde Tyrion ja in Staffel 1 auch gleich zu Anfang einer großen Schlacht ausgenockt, damit man die Schlacht selbst nicht zeigen musste.
    Das finde ich schade, ist aber akzeptabel. Aber mit wenigen Sätzen hat man geklärt wer hier gekämpft hat, wie die Verluste waren und auf der anderen Seite erfährt man warum dieses Manöver gewählt wurde und das es erfolgreich war.
    Wie ich bereits sagte, man muss nicht jede Folge eine Schlacht zeigen, aber man könnte sich einfacher Werkzeuge bedienen, um den Zuschauer zu zeigen wer wo kämpft, wer gewinnt, wer sich zurückzieht oder ähnliches....Eben eine Karte beim Kriegsrat in Harrenthal, eine kurzes Gespräch zwischen Robb und seinen Lords:
    "Wir haben die Lannisters nun zum X.ten Mal geschlagen. Sie haben XXXX Mann verloren und wir können jetzt bis XXXXXX vorrücken/Stellung XXXX einnehmen....."
    Ich will also nicht unbedingt Gemetzel, sonder vielmehr Informationen

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  • Fritz Lang
    antwortet
    Hätte zur aktuellen Episode noch mal 3 Fragen, bei denen mich eure Meinung interessieren würde (habe mir da selbst noch kein abschließendes Urteil gebildet):

    1. Jon & Ygritte: Hat Jon absichtlich mit dem Schwert vorbeigehauen oder war es mehr ein „Versehen“, in dem Sinne, dass ihm das Händchen gezittert bzw. sein Unterbewusstsein schlimmeres verhindert hätte?

    2. Arya & Littlefinger: Wurde Arya nun eigentlich von LF erkannt oder nicht?

    3. Theon & Osha: Das katzengewandte Davonschleichen aus dem Bett war toll gespielt, aber hatte die Verführung Theons handlungsimmanent auch irgend einen Sinn? Kann man sich da was zurecht konstruieren oder läuft es dann doch nur auf den lapidaren dreibuchstabigen Hinweis hinaus (glaube er kam uspr. von spidy1980), der da lautet: H-B-O?

    Zusatzfrage: Könnte Qhorin Halfhand, so er sich unter seinem Käppi als barhäuptig erweisen sollte, in einem Paralleluniversum als jüngerer und etwas zauseliger Bruder von Jean-Luc Picard durchgehen?
    Grüße
    FL
    PS: Wer ist DRUNK HULK?

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  • Slowking
    antwortet
    Mal so nebenbei. Ich folge DRUNK HULK auf twitter und der hat gestern einen sehr lustigen Witz rausgelassen:
    Zitat von @drunkhulk
    IT HARD TO TWEET ABOUT GAME OF THRONES! ESPECIALLY WHEN STORY HAVE OVER 140 CHARACTER!
    Hab ich laut lachen müssen, muss ich zugeben.


    @DefiantXYX
    Ich denke das hauptproblem das du hast ist, dass du dir epische Schlachten wünscht. Da bist du hier nunmal leider falsch. Selbst im Buch sehen wir nur seltenst große Schlachten. Das wird hier aber noch weniger werden, denn so etwas kostet wesentlich mehr Geld als ein Serienbudget hergibt.
    Deswegen wurde Tyrion ja in Staffel 1 auch gleich zu Anfang einer großen Schlacht ausgenockt, damit man die Schlacht selbst nicht zeigen musste.
    Hinzu kommt eben noch, dass game of thrones abgesehen vom Magieelement relativ realistisch gestaltet ist. D.h. manche Fraktionen werden eben Armeen haben, mit der sie keine Chance haben etwas zu reißen und Loyalitäten und damit Truppenstärken werden sich auch ändern.
    GoT ist im Herzen eben eher ein Polit/Familien-Drama, kein Kriegsfilm.

    Deswegen sind Truppenzahlen und Truppenbewegungen auch etwas nebulös. Es geht nicht um sie und im Buch haben die POV-Charaktere einfach oft nicht die entsprechenden Informationsquellen.
    Man könnte es vielleicht etwas transparenter gestalten, aber im Endeefekt ist GoT eben keine Kriegsdoku.
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    In der TV-Serie kommt das wirklich schlecht herüber, Burg Schnellwasser liegt im Schnittpunkt von zwei Flüssen. Die Belagerungsarmee der Lannister musste deshalb in drei Teile aufgeteilt werden, welche voneinander durch das Wasser getrennt waren, in deren Rücken ist nun Robbs Armee aufgetaucht. Ein Alptraum für die Lannisterarmee, sie standen unvermutet einen zwei Frontenkrieg gegenüber, bei dem sich die drei Truppenteile gegenseitig nicht unterstützen konnten. Wer da nicht niedergemacht oder gefangen genommen wurde, ist bei der Flucht übers Wasser ertrunken.
    Hmm kommt die Schlacht nicht erst noch später?

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  • spidy1980
    antwortet
    Nein, die Schlacht beim "Whispering Wood" ist die Schlacht in der Jaime gefangengenommen wurde.
    Was du meinst, war die Schlacht in 2.04. Die wurde zwar nicht näher spezifiziert, aber dem Buch nach dürfte es die Schlacht bei Oxcross gewesen sein.

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  • Space Marine
    antwortet
    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    In der Schlacht bei "Whispering Woods" ist Robs Armee des Nachts über eine absolut unvorbereitete Belagerungsstreitmacht hergefallen. Die meisten dürften in ihren Zelten abgemurkst worden sein.
    Dass er da eher wenig Verluste hatte, ist nur logisch.
    Hieß es da nicht, dass für jeden Nordkrieger fünf Lannisters gestorben seien?

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von DnuhD2 Beitrag anzeigen
    Entweder sind die Nordkrieger tatsächlich die besten der besten oder die Zahlen sind wirklich etwas unüberlegt.
    In der TV-Serie kommt das wirklich schlecht herüber, Burg Schnellwasser liegt im Schnittpunkt von zwei Flüssen. Die Belagerungsarmee der Lannister musste deshalb in drei Teile aufgeteilt werden, welche voneinander durch das Wasser getrennt waren, in deren Rücken ist nun Robbs Armee aufgetaucht. Ein Alptraum für die Lannisterarmee, sie standen unvermutet einen zwei Frontenkrieg gegenüber, bei dem sich die drei Truppenteile gegenseitig nicht unterstützen konnten. Wer da nicht niedergemacht oder gefangen genommen wurde, ist bei der Flucht übers Wasser ertrunken.

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  • spidy1980
    antwortet
    In der Schlacht bei "Whispering Woods" ist Robs Armee des Nachts über eine absolut unvorbereitete Belagerungsstreitmacht hergefallen. Die meisten dürften in ihren Zelten abgemurkst worden sein.
    Dass er da eher wenig Verluste hatte, ist nur logisch.
    Und man muss auch bedenken, dass ihm bis zu dieser Schlacht nur die Truppen aus dem Norden zur Verfügung standen.
    Nach dem Entsatz von Schnellwasser haben sich ihm auch die Truppen der Tullys und ihrer Vasallen angeschlossen.

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  • DnuhD2
    antwortet
    Ich muss sagen, das ich mir persönlich auch mehr Zahlentransparenz bei den Armeegrößen wünschen würde, da ich sie z.T. auch sehr verwirrend finde und zwar schon in der 1. Staffel.

    Bsp.:
    Tywin zu Jamie: "I am giving you half of our forces, 30.000 men."
    Robb hat zu dem Zeitpunkt etwa 20.000 Leute.
    Wenn wir dann die 2000 für den gefakten Angriff auf Tywin abziehen und das Kommentar von Tyrions Onkel beachten welches lautet: "Jamie Captured, his Armee scattered. It's a katastrophe..." und Robb noch genug Männer hat um die Lannisters wieder und wieder zurück zuschlagen, dann müsste er mit einer 18.000 Mann Armee eine Armee mit 30.000 Mann beinahe ohne Verluste zerschlagen haben.
    Entweder sind die Nordkrieger tatsächlich die besten der besten oder die Zahlen sind wirklich etwas unüberlegt.

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Und die 2000 Mann die Robb verloren hat, um u.a. Jaime gefangen zu nehmen? Ist für mich zumindest eine Teilniederlage.
    Kann man imho nicht dazuzählen. Die Niederlage war einkalkuliert und nichtmal Tywin sieht es als Sieg an.
    Wieso auch? Er ist voll drauf reingefallen.

    Auch wenn du Recht hast und wohl von 4 Siegen gesprochen wird, gibt es keinerlei Informationen dazu und ein Sieg könnte vielleicht sogar nur die Einnahme eines lächerlich kleinen Stützpunktes sein...
    Durchaus möglich. Richtig große Schlachten finden da oben nunmal nicht statt. Das ist auch in den Büchern nicht anders.
    Und dort bekommen wir sogar noch weniger davon mit weil Robb leider kein PoV-Charakter ist.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Da Robbs Armee auch weiterhin ungefähr die Anfangsstärke zu haben scheint frage ich mich was das für Schlachten waren. Entweder sind die Nordmänner so gut, dass sie einfach kaum Verluste haben oder die Schlachten sind äußerst kleine Scharmützel, bei denen eine Partei sofort wegrennt, weil sie sich unterlegen sieht.
    Eine siegreiche Armee zieht Söldner und kleine Lords an, wie der Mist die Fliegen. Nachdem Robb bei Schnellwasser die Lannister besiegt hat, dürfte er in den Flusslanden eine ganze Anzahl weiterer Kämpfer rekrutieren können. Und des toten King Renly 100.000 Mann Heer, verringert sich um die Streitkräfte des Hauses Tyrell, nachdem Margaery und ihr Bruder sich von Stannis abwenden.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    Zitat Jaime aus der ersten Folge:
    "Three victories don't make you a conqueror."
    Dazu noch die Schlacht am Anfang von Folge 2.04. Macht nach Adam Ries 4.
    Ich sagte ja...du scheinst nicht richtig hinzuhören.
    Und die 2000 Mann die Robb verloren hat, um u.a. Jaime gefangen zu nehmen? Ist für mich zumindest eine Teilniederlage.

    Da Robbs Armee auch weiterhin ungefähr die Anfangsstärke zu haben scheint frage ich mich was das für Schlachten waren. Entweder sind die Nordmänner so gut, dass sie einfach kaum Verluste haben oder die Schlachten sind äußerst kleine Scharmützel, bei denen eine Partei sofort wegrennt, weil sie sich unterlegen sieht.
    Auch wenn du Recht hast und wohl von 4 Siegen gesprochen wird, gibt es keinerlei Informationen dazu und ein Sieg könnte vielleicht sogar nur die Einnahme eines lächerlich kleinen Stützpunktes sein...

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Ja, Robb soll nicht nach Winterfell zurückkehren, weil man die Lannisters gerade zum Rückzug gebracht hat. Wo du die 4 Schlachten her nimmst weiß ich nicht, auch nicht anhand welcher Details du die Kampfschauplätze erschließt.
    Zitat Jaime aus der ersten Folge:
    "Three victories don't make you a conqueror."
    Dazu noch die Schlacht am Anfang von Folge 2.04. Macht nach Adam Ries 4.
    Ich sagte ja...du scheinst nicht richtig hinzuhören.

    Der Krieg macht doch keinen Sinn, wenn eine wesentlich größere Armee nur darauf wartet zu zu schlagen. Was bringt es den Lannisters Robb Stark zu schlagen? Der nächste Feind wartet doch schon.
    Damit hast du die momentan äußerst aussichtslose Lage der Lannisters schön zusammengefasst.
    Ist ja nicht so, dass die wollten, dass sowas passiert.

    Ich finde die Zahlenverhältnisse etwas unglücklich gewählt. Ich würde Stannis weniger Männer zugestehen, sodass ein Kampf für die Lannister zumindest Sinn ergibt, sprich sie nach einem Sieg über die Starks noch genug Männer hätten, um auch gegen Stannis zu bestehen.
    Krieg ist kein "Wünsch dir was". Wenn eine Seite gnadenlos überlegen ist, dann hat man eben Pech gehabt.

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  • Fritz Lang
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Die Zahlenverhältnisse sind allerdings an vielen Stellen ziemlich absurd.
    Angefangen von 10.000 Jahren Geschichte, in der weniger geschieht, als wohl in 1000 Jahren europäischer Geschichte.
    Oder der Eindruck, dass diese riesigen Königreiche aus jeweils einer Stadt oder Burg und fünf Dörfern bestehen.
    Wobei die fünf Dörfer immer noch besser wären, als die ca, null Dörfer bei Tolkien

    *Duck und weg*

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    Das meiste davon gibts ja in den Arya-Kapiteln zu sehen, bevor sie nach Harrenhal kommt. Aber da man den Arc abgekürzt hat, fehlt es halt. Dafür gibts Feldlager mit Robb, Kriegsräte mit Tywin und Gliedmaßenamputationen auf offenem Feld. Fair Trade, finde ich.
    Geht vielleicht etwas weniger unter die Haut, aber dafür gabs ja noch die Folterszenen in Harrenhal.
    Gegen Buch-Harrenhal ist Serien-Harrenhal sowieso ein Schlaraffenland. Allerdings war es wohl ganz gut so, dass man die Situation dort entschärft hat, nachdem die Zuschauer hinsichtlich der Folterungen wenig begeistert waren.
    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    Einige der Aufständischen schrien, dass sie hungrig seien.
    Tyrion spricht den Hunger auch nochmal an, als er Joffrey zurechtstutzt.
    In der letzten Folge wurden Tyrion noch frischer Fisch und Früchte angeboten.

    Im Buch gibt es doch mindestens 1 Kapitel wo Tyrion durch die Straßen reitet und die ganze Situation begutachtet: Leichen und Dreck in den Seitenstraßen, Ratten werden als Nahrung verkauft und überall tummeln sich Flüchtlinge dicht auf einem haufen.

    Mir ist schon klar, dass das größtenteils wieder auf Zeit- und Budgetlimitationen zurückzuführen ist, bei der Visualisierung der Situationen und Zustände gänge bestimmt noch ein bisschen mehr. Wenn immer nur darüber geredet wird, ist das eher abstrakt und hat nicht die gleiche Wirkung, als wenn man zumindest einen Teil davon zeigen würde.

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