So, nachdem ich jetzt die 2. Staffel auch komplett gesehen habe, mal meine Meinungen zu den Geschehnissen, aufgeteilt in die entsprechenden Bereiche.
Der Bürgerkrieg
Sicher auch weiterhin die Hauptschwerpunkt der Serie. Ich will das mal nach den Häusern aufschlüsseln
Haus Stark
Robb ist sicher der unverdiente Verlierer in den Geschehnissen der Staffel. Im Felde unbesiegt wird seine zu anfang starke Position vor allem von Ereignissen gewächt, die nicht in seiner Kontrolle stehen. Diese sind:
- Verrat von Theon Graufreud und die Verheerung der Stammlande der Starks durch die Truppen der Graufreuds an sich
- Die so nicht vorherzusehende Ermordung Renley Baratheons als angedachtem Bündnispartner
- Die eigenmächtige Freilassung von Jaime Lennister durch seine Mutter
- Der Fahnenwechsel von Haus Tyrell zu den Lennisters
Einzig das Brechen des Heiratsversprechens an die Freys muss er sich selber ankreiden lassen, dessen Auswirkungen werden aber erst in der nächsten Staffel akut werden.
Haus Lennister
Mehr oder weniger unverdient sind die Lennisters die klaren Sieger zum Ende der Staffel. Die Truppen der Baratheons wurden empfindlich geschwächt und mit Haus Tyrell haben sich nun die zwei mächtigsten Häuser in westeros verbündet. Damit dürfte es für die Starks sehr eng werden.
Haus Baratheon
Renly ist tot und Stannis hat vor Königsmund eine empfindliche Niederlange einstecken müssen. Zwar konnte er entkommen und offensichtlich ist er noch nicht ganz aus dem Rennen, aber er leckt seine Wunden und wird so bald sicher nicht mehr in die Offensive gehen können. Ihm hilft wohl nur, dass die Lennisters sich wohl zunächst auf die näherliegendere Bedrohung durch die Starks konzentrieren werden.
Haus Tyrell
Die Fahnenwechsler. Erst auf Seiten von Renly und den Baratheons wechseln sie nun zu den Lennisters. Mal sehen wie lange es die Tyell-Tocher mit dem "Charmeur" Joffrey aushalten wird.
Haus Tully
Von den Tullys haben wir wenig gehört bisher. Aber sie sind ja wohl das schwächste Haus und bisher stehen sie noch auf Seiten der Starks.
Die Häuser Arryn und Dorne haben sich bisher noch nicht geregt. Die Dornes sind aber durch Tyrions geschickte Heiratspolitik erstmal auch an die Lennisters gebunden und werden sobald wohl nicht aktibv in die Kämpfe eingreifen. Haus Arryn ist der letzte große Unbekannte in diesem Spiel, denn sie haben ihre Truppen bisher zurückgehalten und sich noch für keine Seite entschieden.
Insgesamt bleibt der Brügerkrieg wie erwähnt der Kernpunkt der Serie und war auch in der 2. Staffel gut umgesetzt. Insgesamt ging es aber auch etwas langsamer voran, denn bis zur Schlacht um Königsmund gab es nur wenige Verschiebungen oder größere Truppenmanöver.
Der Norden
Theon Graufreud wurde für mich nach Joffrey zum zweiten Ekelpaket der Serie. Am Ende bekommt er zwar, was er verdient hat, aber die ganzen Geschehnisse in Winterfell haben mich seltsam kalt gelassen. Aber mal sehen, wo die Geschichte noch mit Brann und Rickon hin will am Ende. Die Graufreuds an sich waren für mich eine kleine Enttäuschung, da es der Serie nicht wirklich gelang, die Motivationen der doch von vielen gefürchteten Eisenmänner deutlich herauszustellen.
Hinter der Mauer
Die Geschichte hinder der Mauer war für mich der schwächste Teilaspekt der Staffel. John Schnee mach einenn Fehler nach dem anderen und landet am Ende bei den Wildlingen. Hier hätte man die Szenen sogar noch deutlich kürzen können und hätte alles wichtige erzählt. Einzig die Bedrohung durch die Untoten scheint jetzt so langsam akut zu werdfen.
Im Osten
Ähnlich wie John erging es leider auch Daenerys. Mein Lieblingscharakter in der Serie hatte leider einige sehr schwache Auftritte und eigentlich ist auch wenig passiert. Hier merkt man, dass auch im Buch in der Beziehung wenig passiert ist. Daeny wirkt in einigen Szenen sehr schwach und die Schauspierin spielt diese auch nicht gut. Immerhin kriegt sie in der letzten Folge nochmal gerade so die Kurve, weswegen ich die Handlungsenwicklung hier doch knapp über der von John einordnen will.
Zusammenfassend stimmte ich der Gesamtmeinung hier zu. Staffel 1 war aufgrund der vielen wendungsreichen Ereignisse doch spannender. In der 2. Staffel bleibt doch Vieles lange Zeit beim Status Quo und das Erzähltempo sinkt - dafür kommen aber auch einige neue Handlungsschauplätze hinzu.
Der Bürgerkrieg
Sicher auch weiterhin die Hauptschwerpunkt der Serie. Ich will das mal nach den Häusern aufschlüsseln
Haus Stark
Robb ist sicher der unverdiente Verlierer in den Geschehnissen der Staffel. Im Felde unbesiegt wird seine zu anfang starke Position vor allem von Ereignissen gewächt, die nicht in seiner Kontrolle stehen. Diese sind:
- Verrat von Theon Graufreud und die Verheerung der Stammlande der Starks durch die Truppen der Graufreuds an sich
- Die so nicht vorherzusehende Ermordung Renley Baratheons als angedachtem Bündnispartner
- Die eigenmächtige Freilassung von Jaime Lennister durch seine Mutter
- Der Fahnenwechsel von Haus Tyrell zu den Lennisters
Einzig das Brechen des Heiratsversprechens an die Freys muss er sich selber ankreiden lassen, dessen Auswirkungen werden aber erst in der nächsten Staffel akut werden.
Haus Lennister
Mehr oder weniger unverdient sind die Lennisters die klaren Sieger zum Ende der Staffel. Die Truppen der Baratheons wurden empfindlich geschwächt und mit Haus Tyrell haben sich nun die zwei mächtigsten Häuser in westeros verbündet. Damit dürfte es für die Starks sehr eng werden.
Haus Baratheon
Renly ist tot und Stannis hat vor Königsmund eine empfindliche Niederlange einstecken müssen. Zwar konnte er entkommen und offensichtlich ist er noch nicht ganz aus dem Rennen, aber er leckt seine Wunden und wird so bald sicher nicht mehr in die Offensive gehen können. Ihm hilft wohl nur, dass die Lennisters sich wohl zunächst auf die näherliegendere Bedrohung durch die Starks konzentrieren werden.
Haus Tyrell
Die Fahnenwechsler. Erst auf Seiten von Renly und den Baratheons wechseln sie nun zu den Lennisters. Mal sehen wie lange es die Tyell-Tocher mit dem "Charmeur" Joffrey aushalten wird.
Haus Tully
Von den Tullys haben wir wenig gehört bisher. Aber sie sind ja wohl das schwächste Haus und bisher stehen sie noch auf Seiten der Starks.
Die Häuser Arryn und Dorne haben sich bisher noch nicht geregt. Die Dornes sind aber durch Tyrions geschickte Heiratspolitik erstmal auch an die Lennisters gebunden und werden sobald wohl nicht aktibv in die Kämpfe eingreifen. Haus Arryn ist der letzte große Unbekannte in diesem Spiel, denn sie haben ihre Truppen bisher zurückgehalten und sich noch für keine Seite entschieden.
Insgesamt bleibt der Brügerkrieg wie erwähnt der Kernpunkt der Serie und war auch in der 2. Staffel gut umgesetzt. Insgesamt ging es aber auch etwas langsamer voran, denn bis zur Schlacht um Königsmund gab es nur wenige Verschiebungen oder größere Truppenmanöver.
Der Norden
Theon Graufreud wurde für mich nach Joffrey zum zweiten Ekelpaket der Serie. Am Ende bekommt er zwar, was er verdient hat, aber die ganzen Geschehnisse in Winterfell haben mich seltsam kalt gelassen. Aber mal sehen, wo die Geschichte noch mit Brann und Rickon hin will am Ende. Die Graufreuds an sich waren für mich eine kleine Enttäuschung, da es der Serie nicht wirklich gelang, die Motivationen der doch von vielen gefürchteten Eisenmänner deutlich herauszustellen.
Hinter der Mauer
Die Geschichte hinder der Mauer war für mich der schwächste Teilaspekt der Staffel. John Schnee mach einenn Fehler nach dem anderen und landet am Ende bei den Wildlingen. Hier hätte man die Szenen sogar noch deutlich kürzen können und hätte alles wichtige erzählt. Einzig die Bedrohung durch die Untoten scheint jetzt so langsam akut zu werdfen.
Im Osten
Ähnlich wie John erging es leider auch Daenerys. Mein Lieblingscharakter in der Serie hatte leider einige sehr schwache Auftritte und eigentlich ist auch wenig passiert. Hier merkt man, dass auch im Buch in der Beziehung wenig passiert ist. Daeny wirkt in einigen Szenen sehr schwach und die Schauspierin spielt diese auch nicht gut. Immerhin kriegt sie in der letzten Folge nochmal gerade so die Kurve, weswegen ich die Handlungsenwicklung hier doch knapp über der von John einordnen will.
Zusammenfassend stimmte ich der Gesamtmeinung hier zu. Staffel 1 war aufgrund der vielen wendungsreichen Ereignisse doch spannender. In der 2. Staffel bleibt doch Vieles lange Zeit beim Status Quo und das Erzähltempo sinkt - dafür kommen aber auch einige neue Handlungsschauplätze hinzu.
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