Zitat von DefiantXYX
					
						
						
							
							
							
							
								
								
								
								
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Rückblick und Gesamtbetrachtung Staffel 3
				
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 Zu der Zeit hab ich mich eher mit den Starks identifiziert und wusste nicht wer was ist und dann zeigt man ewig diese Mauer und die Viecher. Season 4+5 haben dann wieder den roten Faden aufgefangen bzw. war es immer der rote Faden nur doof das meine Lieblinge in der ersten Season gestorben sind und ein anderer den ich kenne schon immer Fan von Snow war. Zurzeit ist der Hound mein Liebling und Mormont. Ich finde beide sind sehr ehrliche Charaktere.
 
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 Die Story der Starks ist zu dem Zeitpunkt eine gelungene Widerlegung gängiger Film- und Fantasytropes/-klischees. Der edle Held Ned Stark, den wir in der ersten Staffel als Protagonist vermutet haben, wird eben nicht in der letzten Sekunde wie durch ein Wunder gerettet, sondern verliert als Konsequenz seines Handelns seinen Kopf. Aber halt, da ist ja noch sein Sohn, der dazu auserkoren ist, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, diesen zu rächen und um schlussendlich über sein Feinde zu triumphieren. Denkste. Auch Robb macht Fehler, die seine Feinde eiskalt ausnutzen. Die Umkehr der klassischen Heldengeschichte. Die rote Hochzeit bzw. das Herausnehmen der Starks als aktiv am Zentralkonflikt teilnehmende Partei soll den Zuschauern/Lesern den Boden unter den Füßen wegziehen und sie zu einem gewissen Teil auch verunsichern. Niemand ist sicher. Jeder kann sterben. Nun ist wieder alles möglich. Falls die Serienmacher das geschafft haben, dann haben sie etwas sehr richtig gemacht.Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigen
 Zu der Zeit hab ich mich eher mit den Starks identifiziert und wusste nicht wer was ist und dann zeigt man ewig diese Mauer und die Viecher. Season 4+5 haben dann wieder den roten Faden aufgefangen bzw. war es immer der rote Faden nur doof das meine Lieblinge in der ersten Season gestorben sind und ein anderer den ich kenne schon immer Fan von Snow war. Zurzeit ist der Hound mein Liebling und Mormont. Ich finde beide sind sehr ehrliche Charaktere.
 
 Das Ganze ist natürlich ein Stück weit Illusion. Der Tick ist, Charaktertode mühelos aussehen zu lassen und als logische Konsequenz der Handlungen der Figuren zu verkaufen. Ein Autor kann aber nicht beliebig Figuren aus seiner Geschichte entfernen, ohne das diese darunter leidet. George Martins Saga hat aber nicht nur ein paar Figuren zu bieten, sondern quasi Hundertschaften, was das Jonglieren mit Charakteren zugleich leichter und schwerer macht. Wie aber bereits Xharo Xan Ducksauce in der 2. Staffel gesagt hat, machen die Figuren im Zentrum der Geschichte - willentlich oder eben nicht - Platz für die, die bisher am Rand dieser zu finden waren. Soll heißen, der Wahnsinn hat Methode.  
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 SPOILER Wobei mir das damals bei weitem zu abwegig erschien. Arya alleine auf dem Weg in die Fremde und womöglich irgendwelche Fähigkeiten zu erlernen, die aber die Aufgabe ihrer Identität erzwingen. Bran wiederum soll als Krüppel hoch in den Norden gekarrt werden, um dann bis ans Ende seiner Tage in einem Baum zu sitzen um wer weiß was zu tun. Stand jetzt hat sich der Weg ja für die beiden gelohnt aber damals erschien mir das anders. Ich wollte da eher etwas bodenständiges sehen, also Männer die andere Männer in die Schlacht führen. Dafür musste Jon erst sterben, um mit der BoB dann halbwegs den Status Quo von Staffel 2/3 zu erreichen: Der Norden in der wackeligen Hand der Starks aber durch die Kriege enorm geschwächt.Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenSPOILER In Staffel 4 müssen dann aber auch die Lennisters mit Joffrey und Tywin kräftig Federn lassen. Tyrion ist auf dem Weg zu Dany. Und Jon Schnee hat an der Mauer gesiegt. Dazu Aryia auf dem Weg zu den Faceless und Bran kommt beim Dreiäugigen Raben an. Da geht es dann wieder etwas aufwärts.
 
 Geschafft haben sie es damals und im Nachhinein war es natürlich ein genialer Schachzug, etwas was die Serie klar von anderen abhebt. Man stelle sich mal vor, die Enterprise wäre Ende Staffel 3 mit Picard, Geordi und Crusher an Bord explodiertZitat von Anvil Beitrag anzeigenDie rote Hochzeit bzw. das Herausnehmen der Starks als aktiv am Zentralkonflikt teilnehmende Partei soll den Zuschauern/Lesern den Boden unter den Füßen wegziehen und sie zu einem gewissen Teil auch verunsichern. Niemand ist sicher. Jeder kann sterben. Nun ist wieder alles möglich. Falls die Serienmacher das geschafft haben, dann haben sie etwas sehr richtig gemacht.  
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 Wobei ich ehrlich zugeben muss, dass weder die Rote Hochzeit noch Neds Tod für mich damals DAS WTF waren. Wäre Ned nicht gestorben, wäre der Bügerkrieg ne eher kurze Geschichte gewesen. Und Rob war im Buch eher ne Randfigur ohne eigenes POV und somit klar, dass er am Ende nicht der König des Nordens wird (Catelyn war dagegen an die Wand geschrieben und nur noch am Rumflennen, war froh, wie sie endlich das Zeitliche gesegnet hat).Zitat von Anvil Beitrag anzeigenDie Story der Starks ist zu dem Zeitpunkt eine gelungene Widerlegung gängiger Film- und Fantasytropes/-klischees. Der edle Held Ned Stark, den wir in der ersten Staffel als Protagonist vermutet haben, wird eben nicht in der letzten Sekunde wie durch ein Wunder gerettet, sondern verliert als Konsequenz seines Handelns seinen Kopf. Aber halt, da ist ja noch sein Sohn, der dazu auserkoren ist, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, diesen zu rächen und um schlussendlich über sein Feinde zu triumphieren. Denkste. Auch Robb macht Fehler, die seine Feinde eiskalt ausnutzen. Die Umkehr der klassischen Heldengeschichte. Die rote Hochzeit bzw. das Herausnehmen der Starks als aktiv am Zentralkonflikt teilnehmende Partei soll den Zuschauern/Lesern den Boden unter den Füßen wegziehen und sie zu einem gewissen Teil auch verunsichern. Niemand ist sicher. Jeder kann sterben. Nun ist wieder alles möglich. Falls die Serienmacher das geschafft haben, dann haben sie etwas sehr richtig gemacht.
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