GoT[201] "Der Norden vergisst nicht" / "The North Remembers" -
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GoT[201] "Der Norden vergisst nicht" / "The North Remembers"
Der Schauspieler der Stannis Baratheon verkörpert spielt wirklich gut. Eine unscheinbare Figur, die wohl auch in jungen Jahren immer den Miesepeter gegeben haben muss. Das typische Sandwich-Kind der Baratheon, welches irgendwie nicht sonderlich beachtet wird. Er wirkt fade und grau, genau wie ich mir Stannis im Buch immer vorgestellt habe. Die Geschichte um ihn herum hat mich damals auch schwer interessiert, denn er ist einfach eine recht unscheinbare Figur, die doch so machthungrig ist und so kalt und lieblos wirkt. Der Zwiebelritter ist ebenfalls eine Figur, die ich sehr mag. Ein einfacher Pirat mit Gewissen, dessen Sohn so unglaublich blauäugig daherkommt.
Diese Folge hat mich jetzt nicht ganz so mitgerissen, wie die vorherigen, deswegen vergebe ich auch "nur" 4 Sterne.
Diese Folge war nicht der große Wurf, jedoch habe ich beim ersten mal sehen gleich mit Volldampf gerechnet.
Stannis wird hier eingeführt, ein sehr interessanter Charakter wie ich finde, er passt so gar nicht zu seinen Brüdern, die keine Kinder von Traurigkeit sind.
Stannis wirkt älter als sein jüngerer Bruder Robbert und das schon beim ersten mal sehen wie ich finde, selten kommt es vor, das ich mir einen Buchcharakter so vorstelle, wie ich in dann in der Serie /Film sehe aber hier war das der Fall.
Hier verabschiedet er sich von seiner alten Religion und wechselt zum Herrn des Lichts, auch hier eine Premiere, wir hatten es vorher mit den alten und den neuen Göttern zu tun. Nun wird ein Gott erwähnt, der ähnlich wie der der Eisenmänner, keine anderen Götter neben sich hat.
Joffrey darf in Sachen Unmenschlichkeit nochmal nachlegen.
Überhaupt werden hier die Handlungsstränge nochmal aufgegriffen und vieles wird nochmal erklärt. das soll wohl den Einsteig erleichert, für Leute die jetzt erst zusteigen.
Ich hab in den letzten Tagen auch Season 1 nochmal angesehen und ja, Stannis wurde doch einige male erwähnt. In Zusammenhang mit Remly und seinem Königsanspruch.
Tyrion ist insgesamt mein Lieblingscharakter. Dany hat mit der Zeit in meinen Augen etwas abgebaut (ohne jetzt zu spoilern). Begann Ende der 1. Staffel. Joffrey ist schon herrlich hassenswert. Ich "mag" den Burschen irgendwie. Er verkörpert die Perversität ziemlich gut. Gut im Sinne von gut gespielt.
Eventuell ist für mich einfach zu viel Zeit zwischen S1 und S2 vergangen, aber irgendwie fehlten mir anfangs etwas die Verbindungen zu dieser Episode. Stannis Baratheon zum Beispiel konnte ich nicht wirklich zuordnen und musste erst nachlesen wer das ist und wie er zu Renly - an den einzigen "rechtmäßigen" Baratheon Thronfolger an den ich mich erinnerte - steht.
Ja, Stannis hatte bisher keinen Auftritt. Jedenfalls keinen, der mir in Erinnerung geblieben wäre. Insofern viel das auch für mich ziemlich aus heiterem Himmel herunter.
Aber für mich der Idiot der Episode ist diesmal Lord Baelish. Was hat ihn dazu geritten, der Königsmutter derart zu drohen? Ist er verrückt geworden? Er wiederholt quasi den Fehler welcher Ned Stark den Kopf gekostet hat. Passt überhaupt nicht zu ihm wie wir ihn in der ersten Staffel kennengelernt haben. Ich verstehs nicht.
Ja, das war in der Tat sehr seltsam. Da haben wir ihn bisher als sehr viel intelligenteren Akteuer gesehen. Ich hoffe schon, dass da noch eine Erklärung dafür kommt. Was sollte das denn?!
Die Folge war nichts Besonderes, aber sie war keineswegs schlecht. Es bleibt weiterhin schwierig bei GoT einzelne Folgen zu bewerten, da eben alles so eng zusammenhängt. Es wäre vielleicht wirklich besser, nicht in der Folge alle Handlungsstränge zu zeigen, sondern sich etwas zu konzentrieren.
Was ich langsam echt bedenklich finde ist, wie viele kranke Charaktere in dieser Serie vorkommen. Der Einsiedler im Wald jenseits der Mauer ist auch schon wieder so ein Inzest-Praktizierer.
Joffrey wird auch immer noch kranker. Anscheinend muss sogar seine eigene Mutter um ihr Leben fürchten. Jedenfalls wirkt sie nicht so, als hätte sie das Rotzbalg unter Kontrolle. Was muss man bei der Erziehung nur falsch machen um ein solches Ergebnis zu erzielen? Lediglich Tyrion kann den Inzest-Bastard etwas beeinflussen, allerdings auch nur durch Manipulation, wie wir es von ihm kennen. Ich muss sagen, Tyrion ist echt mein Lieblingscharakter im Moment. Er ist zwar auch ein Wichser, aber wenigstens sympathisch.
Ach, und die Sache mit den Bastarden, von denen hier impliziert wird, dass sie Ansprüche auf den Thron haben, hat mich auch ziemlich verwirrt.
So, nach einiger Zeit Pause habe ich mir jetzt endlich auch die 2. Staffel von Game of Thrones zugelegt und bin jetzt dabei die Folgen zu sehen. Ich will hier auch mal meine Meinungen dazu abgeben.
Zunächst einmal muss ich sagen, dass es recht schwer war, erstmal wieder in die Serie reinzufinden, da mir jetzt nicht mehr jeder Charakter geläufig war und jetzt sogar noch neue Schauplätze hinzukommen. In diesem Fall ist das jetzt die Handlungsebene um Stannis Baratheon und seine mysteriöse Priesterin, die irgend einen neuen Glauben einführt und dabei Statuen der alten Götter verbrannt werden. (Wobei diese im Sprachgebrauch der Eisernen Königreiche ja bereits die "neuen Götter" sind).
Im Königsmund sehen wir einmal mehr Joffreys Unberechenbarkeit, indem er einen etwas toppatschigen Ritter gleich mal brutal töten lassen will. Immerhin hat Tyrion einen erneut starken Auftritt und kann ihn wenigstens etwas in die Schranken weisen. Im Osten muss sich Denaeris erstmal mit ihrer Situation abfinden und sie schickt ein paar Boten aus. Insgesamt kommt sie einem mit ihrem kleinen Haufen ziemlich verloren vor, was ja auch stimmt.
Als Auftakt der Staffel sicherlich gut, im Vergleich zur hohen Qualität der Serie aber vielleicht etwas schwächer als üblich, daher gebe ich nur 4 Sterne.
Die Anfangsszenen waren sehr stark (mickriges Turnier zum Namenstag, Kampf des Hundes, Gespräch in der "Königsloge" und Sansa ist vermutlich nur davongekommen, weil der Hund hier eingelenkt hat. Schön auch hier wieder die subtilen Momente: Gesichtsausdruck von Sandor Clegane als Sansa ihren Unmut über die Folterung Dontos' aussprach und wiederum sein "Aufatmen" als Joffrey seine und Sansas Hinweise "geschluckt" hat...
...
Allerdings finde ich es eigenartig, dass sie den Hund hier haben kämpfen lassen, obwohl er SPOILERim Buch absolut dagegen ist, da es unter seinem Niveau ist und er die Gegner nur für Mücken hält...... Dafür haben sie seine Szenen auf dem Turnier der Hand einfach zusammengestrichen.... Ich will mich ja nicht beschweren, denn ich sehe Sandor immer gern zu, aber...
Auch hätte man ruhig die beiden jüngeren Geschwister ihre kurzen Sätzchen sprechen lassen können...
So gesehen, gibt es für mich schon einige Aspekte, die man hätte besser machen können...
Wobei Tyrion auch in der Serie denkt seine Schwester hätte das befohlen. Sie guckt dann traurig und er sagt erstaunt fragend. Sie hätte davon nichts gewusst und es sei Joffreys Befehl gewesen. Die Serie ist also nicht eindeutig, zumal Cersei ihn in dem Gespräch auch anderweitig belügt.
SPOILER In er Serie von ihm im Buch von Cersai. Mir gefällt die Buch-Variante besser, da Joffrey e schon genug Schandtaten auf seinem Konto hat und Cersai eben nicht (viel) minder grausam sein kann
Bist du dir da sicher? Ich dachte, ich hätte gedacht, dass es im Buch SPOILERebenfalls Joffrey war, der dies veranlasst hat.
Hast du die entsprechende Textstelle da?
Die Frage wurde ja dann auch schnell in einer nachfolgenden Episode beantwortet und die Bekanntgabe des Auftraggebers war auch nicht wirklich überraschend.
Ehrlich gesagt finde ich die Version in der Serie besser.
Ich denke einmal das dieser Befehl von Joffrey kam, oder irre ich mich da?
SPOILER In er Serie von ihm im Buch von Cersai. Mir gefällt die Buch-Variante besser, da Joffrey e schon genug Schandtaten auf seinem Konto hat und Cersai eben nicht (viel) minder grausam sein kann
Ich finde das diese Folge an Stories einfach zu vollgepackt wurde. Es ist zwar nett das man versucht alle Handlungsstränge in einer Episode abzuarbeiten, jedoch finde ich das diese dadurch überladen wird und die einzelnen Handlungsstränge einfach nicht wirklich weitergebracht werden. Teilweise ist es echt mühsam allen Handlungen aufmerksam zu folgen.
Gut gefallen hat mir diesmal Sansa, welche durch geschickte Weise versucht den immer verrückter werdenden Joffrey zu beeinflussen. Auch sehr gut gefallen hat mir die Tatsache das Cersei immer mehr Einfluß auf Joffrey einbüßt und so wie es momentan aussieht, bald nichts mehr zu melden hat. Der Schluß der Episode, mit der Tötung von Roberts Bastarden, war wiedermal recht brutal. Ich denke einmal das dieser Befehl von Joffrey kam, oder irre ich mich da?
Ich vergebe vier Sterne für diese Folge.
Sicher, dass das auch auf Game of Thrones zutrifft? Es liegt meines Erachtens durchaus im möglichen, dass hier die Erbschaftsfolge so geregelt ist, dass Bastarde (auch nicht anerkannte) vor Geschwistern stehen.
Sicher bin ich nicht, aber ich dachte ich hätte es in den Büchern irgendwo gelesen.... und bei der GoT Wiki steht folgendes:
Jon: Wie ist mein Name?Sam: Jon Schnee?Jon: Und warum lautet mein Nachname Schnee?Sam: Weil du... du ein Bastard aus dem Norden bist. Jon Schnee und Samwell Tarly Der Begriff Bastard bezeichnet jede Person, die außerehelich geboren worden ist. In den Sieben Königslanden ist ein beachtliches soziales Stigma damit verbunden, ein Bastard zu sein. Der Glaube der Sieben und selbst die Alten Götter des Waldes besitzen Gesetze, die das Zeugen unehelicher Kinder verbieten. Bastarden ist es nicht…
Natürlich wären Cersei und ihre Kinder in Gefahr, das hat schon Ned Stark gewusst, aber ein Bastard hat eben keinen Erbanspruch, es sei denn, dass er vom Vater oeffentlich anerkannt und in die Erbfolge aufgenommen wurde wie der Boltonbastard zum Beispiel. Somit haben nur Roberts Brueder und deren ehelichen Kinder einen Erbanspruch.
Sicher, dass das auch auf Game of Thrones zutrifft? Es liegt meines Erachtens durchaus im möglichen, dass hier die Erbschaftsfolge so geregelt ist, dass Bastarde (auch nicht anerkannte) vor Geschwistern stehen.
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